Lust-Laster E500 S211

Mercedes E-Klasse W211

Am Wochenende hat mein S211 (E500, 7G-tronic) nach fast genau 7 Jahren die 420.000 km-Marke genommen.
Bis auf einen Getriebetausch (Garantie) bei 270.000 km und den fälligen Inspektionen sind keine außerplanmäßigen Werkstattaufenthalte angefallen.

Dank zurückhaltender und vorausschauender Fahrweise auf (europäischen) Autobahnen, mit häufigem Einsatz von Tempomat und 7. Gang liegt der Durchschnittsverbrauch der letzten 100.000 km (mehr gibt die Funktion „Ab Reset“ im KI leider nicht her…) unter 10 ltr. / 100 km Superbenzin.
Also auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht ein ökonomisches Auto.

Wenn ich bei einer Jahresfahrleistung von 60.000 km eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 60 km/h zu Grunde lege, verbringe ich pro Jahr ca. 1.000 Stunden oder (bei einem 10-Stundentag) 100 Tage oder (bei einer 5-Tagewoche) 20 Wochen ausschließlich im Auto.

Der Wagen ist rost- und (zu 98%) beulenfrei, der Innenraum nach wie vor wie neu und dank der hervorragenden Vordersitze (jeweils 2x Multikontur, Heizung, Belüftung, Massage) und sonstiger Annehmlichkeiten (keyless-go, Airmatic, Climatronic, Lenkradheizung, Command, elektr. Heckklappe, Glasschiebedach etc. etc.) lassen sich auch richtig lange Strecken (z.B. Bielefeld – Mailand - Rom an einem Tag) entspannt zurücklegen.

Fazit: der absolute Lust-Laster oder nach einem BMW-Motto „Freude am Fahren“ (und sparen…)

In diesem Sinne allen allzeit Gute Fahrt
UlLi

Beste Antwort im Thema

Am Wochenende hat mein S211 (E500, 7G-tronic) nach fast genau 7 Jahren die 420.000 km-Marke genommen.
Bis auf einen Getriebetausch (Garantie) bei 270.000 km und den fälligen Inspektionen sind keine außerplanmäßigen Werkstattaufenthalte angefallen.

Dank zurückhaltender und vorausschauender Fahrweise auf (europäischen) Autobahnen, mit häufigem Einsatz von Tempomat und 7. Gang liegt der Durchschnittsverbrauch der letzten 100.000 km (mehr gibt die Funktion „Ab Reset“ im KI leider nicht her…) unter 10 ltr. / 100 km Superbenzin.
Also auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht ein ökonomisches Auto.

Wenn ich bei einer Jahresfahrleistung von 60.000 km eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 60 km/h zu Grunde lege, verbringe ich pro Jahr ca. 1.000 Stunden oder (bei einem 10-Stundentag) 100 Tage oder (bei einer 5-Tagewoche) 20 Wochen ausschließlich im Auto.

Der Wagen ist rost- und (zu 98%) beulenfrei, der Innenraum nach wie vor wie neu und dank der hervorragenden Vordersitze (jeweils 2x Multikontur, Heizung, Belüftung, Massage) und sonstiger Annehmlichkeiten (keyless-go, Airmatic, Climatronic, Lenkradheizung, Command, elektr. Heckklappe, Glasschiebedach etc. etc.) lassen sich auch richtig lange Strecken (z.B. Bielefeld – Mailand - Rom an einem Tag) entspannt zurücklegen.

Fazit: der absolute Lust-Laster oder nach einem BMW-Motto „Freude am Fahren“ (und sparen…)

In diesem Sinne allen allzeit Gute Fahrt
UlLi

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Zitat:

Original geschrieben von maku


Einen 500er unterm Hintern und dann ein Verbrauch von unter 10 Liter 😕
Da Du anscheinend nicht auf die Fahrleistung wert legst würde ein 220 D doch auch reichen 😛

Nicht ernst nehmen 🙄

Mein altes Elferlein kann ich auf der Autobahn in Italien auch auf unter 10 Liter bekommen, Spaß bringt das aber keinen. Erst bei 18 Litern Verbrauch auf den Pässen der Alpen hat man(n) Spaß 😎

Mein E320 T bekomme ich nur in der Schweiz auf 8.8 Liter. In Deutschland sehe ich die 10 Liter Marke nur selten (nach unten).

Ob ich mich beherrschen könnte einen 500er mit 10 Liter zu fahren ... wahrscheinlich nicht.

Tatsächlich hat Leistung für mich in erster Linie etwas mit Sicherheit zu tun, nämlich dann, wenn ich eine gefährliche Situation in der Entstehung dadurch entspanne, indem ich schnell beschleunigen kann und weg bin...

Ein 220D lässt dieses Souveränitäts-Gefühl dagegen nur selten entstehen und wäre mir daher zu "anstrengend".

Ansonsten vermittelt mir (hohe) Leistung ein Gefühl von Gelassenheit und Souveränität (nach dem Motto "ich könnte, wenn ich wollte..." und gerade deswegen lasse ich es"😉 und dadurch ist mein „entschleunigter“ Fahrstil geprägt…
Daher lasse ich mich auch von jedem anderen überholen (vielleicht muss der wirklich schnell nach Hause, weil die Frau oder die Kinder krank sind - also lass´ ich ihn passieren).

Meiner Erfahrung bringt die ganze Schnellfahrerei nur hohen Verschleiß, kostet Nerven und Geld und bringt (auf langen Strecken) unter dem Strich keinen Zeitgewinn - aber das soll und muss natürlich jeder für sich (und ggf. für seine Mitfahrer...) entscheiden.

Zu Deinem „Elferlein“: solche Autos (oder wie meinen 73er Jaguar E-Type V12, 280 PS) sollte es auf Krankenschein geben: mehr Genuss und Wohlfühlen gibt es (fast) nirgendwo sonst...

In diesem Sinne: weiterhin viel Spaß damit und allen allzeit gute Fahrt!
Ulli

Klar, jeder nach seinem Gusto. Für mich wäre das nichts. Wenn ich kann, muss ich ab und zu mal prüfen wie es sich anfühlt. Und gerade der Elfer (ein alter SC) ist in Kurven der Hammer. Aber wenn Du einen E-Typ V12 fährst, dann verstehe ich deinen Fahrstil - und das meine ich nicht ironisch.
Das Auto geht nicht gut um die Kurve (weil der V12 zu weit vorne sitzt) aber ist ein Hammer Teil in Punkto Souveränität - Klingt gut, sieht gut aus und gleitet schön dahin. Super, ich hatte mal kurz einen Flatfloor in der Garage.
Und einen 325 e30 Cabrio fahr ich auch - irgendwie sind wir nicht so weit voneinander entfernt 😎

Dir auch allzeit gute Fahrt
Marc

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