Luis "stalken"
Zugegeben, der Titel ist ein wenig gemein, wir wollen ja nichts Böses. Luis ist allein mit seiner Africa Twin auf einer Tour nach Australien unterwegs. Um ihn angemessen begleiten zu können, finden sich hier die Links, die sonst anderweitig untergehen.
http://www.luisweltreise.com/reisetagebuch/
"Weltreise" ist es ja eigentlich nicht, denn es fehlt der amerikanische Kontinent in der Planung.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Warmduscher-01 schrieb am 28. April 2016 um 20:34:01 Uhr:
Stimmt Hexe!
Nur wurde ich die letzten paar Seiten immer wieder deswegen angegangen.
Wenn Du einfach mal die Klappe halten würdest, würde Dich auch niemand mehr deswegen angeiern. Aber immer wenn etwas Gras drüber gewachsen ist, musst Du Ese... es wieder abfressen. Ist das klug? Hast Du denn garnix gelernt?
2103 Antworten
Japs, dachte eben wegen der Übersichtlichkeit und da du direkt Kontakt hast mit ihm, schreib ich es hier.
Ah - okay. Freut mich, adi1204, dass Du auch mitliest.
Ich habe ihm das gestern abend auch schon gesagt, mit den Regenklamotten, wir haben das bei der WASTL auch erlebt. Klatschnass vom Iseran herunter und trotzdem noch das Regenzeugs angezogen. Hat viel gebracht, gegen die Kälte. Wenn es auf 2770 m Höhe pisst, ist das nicht schön.
Deshalb ists kein Fehler wenn das nochmal einer schreibt. Der glaubt mir auch nicht alles 😉
Entgegen der Prognose hat es wohl auch heute in Florenz geregnet.
Hoffentlich verregnets ihm nicht die Stimmung, so auf Dauer in selbigem Regen. Zumindest für morgen wird das Wetter aber deutlich besser dort.
Ich werde hin und wieder ausgelacht, weil ich bei den ersten Tropfen anhalte und die Regenkleidung über ziehe. Ist mir egal. Die Entscheidung kann nicht falsch sein. Meine Klamotten werden nicht nass.
Ich muss mir auch mal neue Regenklamotten bestellen, hab mir meine Hose in einer Tankstelle an so einem scheiß Regal kaputt gerissen, so ein doofer Wühltisch den die mitten in den Weg gestellt haben. ...ärgerlich
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 17. Februar 2016 um 17:34:54 Uhr:
Die Regenkleidung im strömenden Regen anziehen ist auf jeden Fall schlechter als einmal zu viel.
Hä? 😁
Ich schon.
Einmal zuviel bedeutet: Man zieht sie an und es regnet doch nicht.
Das ist besser, als sie erst anzuziehen, wenn man auf die Trockenheit vertraut hat und nass geworden ist.
Zitat:
@kandidatnr2 schrieb am 17. Februar 2016 um 18:20:13 Uhr:
Können wir uns darauf einigen, dass trockene Unterwäsche besser ist als nasse?
Da habe ich ein gutes Beispiel, dazu muss ich nur aus meinem Tourbericht Pässetour 2014 zitieren:
"Ich habe mit ** vereinbart, dass ich mich gegen 8 Uhr bei ihm melde und wir uns wegen des Wetters abstimmen. Kurz vor 8 Uhr hört der Regen auf, ein Anruf bei ** bestätigt, dass sich in Rottweil die Wolken verziehen und wir gutes Wetter zu erwarten haben.
Die Regenklamotten bleiben also im Topcase, für das bisschen Wasser auf der Straße bietet mir mein Motorrad genügend Schutz.
Los geht’s. Zwar jagen ein paar Wolkenfetzen über den Himmel, aber aus denen fällt nichts herunter.
Außerdem kann ich ja jederzeit anhalten und flugs in meine Regenklamotten schlüpfen, wenn wider Erwarten Wasser von oben kommt.
Mit diesen Gedanken biege ich an der Anschlussstelle Horb auf die A 81 Richtung Rottweil ein. Nahezu zeitgleich steht eine dunkelgraue Wand vor mir und drei Minuten später fahre ich mit Tempo 30 durch einen Wolkenbruch vom Allerfeinsten, sehe kaum noch etwas und fühle, wie mir kaltes Regenwasser um die Eier schwappt.
Der nächste Rastplatz ist noch 4 km entfernt und als ich mich dort hineinrette und die Pelle anlege, ist „untenrum“ schon alles feucht."
Wer schon mal am Grand Canyon du Verdon war, kennt den Aussichtspunkt am westlichen Ende, von dem aus man die Brücke ganz am Ende sieht. Etwa 1,5 km Luftlinie. Da standen wir und wollten zu dem Restaurant hinter der Brücke. Kurz nachdem wir losgefahren waren, die letzten Kehren runter zum See, klappten im Himmel irgendwelche Schleusen auf und innerhalb von Sekunden fuhren wir gefühlt flussabwärts. Alle waren komplett durchfeuchtet, bevor wir unten ankamen.
Aber bei 22 Grad war es noch auszuhalten. Und nach der Pizza waren die Klamotten schon fast wieder in der Sonne getrocknet. 🙂
Als wir da oben standen sagte ein Freund: ..". und hier oben hat alles angefangen!" Wir mussten ziemlich lachen und wollten wissen, was er damit meinte.
Er meinte den Verdon, der vor zigtausend Jahren dort oben begonnen hatte, sich sein Flussbett in den Felsen zu schneiden.