Luis "stalken"
Zugegeben, der Titel ist ein wenig gemein, wir wollen ja nichts Böses. Luis ist allein mit seiner Africa Twin auf einer Tour nach Australien unterwegs. Um ihn angemessen begleiten zu können, finden sich hier die Links, die sonst anderweitig untergehen.
http://www.luisweltreise.com/reisetagebuch/
"Weltreise" ist es ja eigentlich nicht, denn es fehlt der amerikanische Kontinent in der Planung.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Warmduscher-01 schrieb am 28. April 2016 um 20:34:01 Uhr:
Stimmt Hexe!
Nur wurde ich die letzten paar Seiten immer wieder deswegen angegangen.
Wenn Du einfach mal die Klappe halten würdest, würde Dich auch niemand mehr deswegen angeiern. Aber immer wenn etwas Gras drüber gewachsen ist, musst Du Ese... es wieder abfressen. Ist das klug? Hast Du denn garnix gelernt?
2103 Antworten
Bei ganz vielen Reiseberichten solcher Unternehmungen liest man "wir hatten ein Jahr geplant, es wurden dann doch drei" oder 4 oder noch mehr.
Ein Jahr klingt wahnsinnig viel. Aber auf so einer Reise ist das nicht "viel" oder gar "alle Zeit der Welt". Vor allem, wenn am Zielort, Australien, ja auch noch Monate verbracht werden sollen.
Auf dem Weg nach Australien ist er mit Rom im Grunde noch nicht mal losgefahren. Entfernungsmässig. Rom ist Umweg. Ich sehe da ein wenig die Gefahr aufkommen, dass hinterher das Jahr um ist und die Reise nicht. Wenn Luis noch Zeit dranhängen kann, kein Problem. Wenn nicht, hat er zwar ganz viel von Italien gesehen, aber wenig von Australien.
Zitat:
@kandidatnr2 schrieb am 21. Februar 2016 um 09:49:22 Uhr:
Sing: Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt ...
Wenn bei Capri die 6. Flotte im Meer versinkt ........ 😁
Mein Gedanken dabei ist auch das Budget. ..so Ausflüge wie Capri gehen heftig auf das Portmonee. ...lg Michael
Nun ja, wirklichen Zeitdruck hat er ja nun nicht, gerade vor dem Hintergrund, dass weder er noch wir wissen, wie weit er überhaupt kommt*fiesgrins*
Sightseeing auf so ner Tour ist immer so ne Sache. In Europa spricht dagegen, dass er in seinem Leben noch genug Gelegenheiten haben wird, das nach zu holen und ich persönlich würde mich darauf konzentrieren, Strecke zu machen, solange die Straßen noch zivilisiert sind. Nicht gerade Autobahnheizen, aber eben voran kommen.
Und später wird der Schnitt auch ohne freiwillige Aufenthalte radikal sinken, da würde ich mir jeden Umweg zweimal überlegen😉
Das wäre auch meine Devise, Italien ist ein schönes Land, aber da kann man immer wieder mal hinfahren, ich persönlich würde auch sehen das ich Richtung Osten kommen würde. .....Aber im Endeffekt muss er es selbst wissen. ..lg
Die reine Fahrzeit wären "nur" ca. 40 Tage. (Grobe Schätzung: 20000km, 50km/h Schnitt, 8 Stunden Fahrt proTag), wenn man zügig ankommen will. Da bleibt viel Zeit zum Herumtrödeln, wenn man ein halbes Jahr fahren möchte.
Der Anfang der Tour scheint ja auch wettermässig nicht so toll zu sein, da lässt man es eben ruhiger angehen und man kann etwas mehr touristisches Programm unternehmen.
Der Nachteil davon ist bloss, dass so der Preis pro zurückgelegtem km ziemlich teuer wird. Und davon hat Luis noch reichlich vor sich. Immerhin erwähnt er sehr häufig seine begrenzten finanziellen Mittel.
Er sollte mal rechnerisch überschlagen, wieviel km er fahren will und wieviel Geld er zur Verfügung hat. Daraus kann sich auch ergeben, dass er nicht zu lange an einem Ort bleiben sollte. Sein jetziger Schnitt wird da sehr hoch sein, zumal Italien in der Richtung ziemlich teuer ist, im Vergleich zum Rest seiner Tour.
Wenn er in Australien ist, kann er ja dort auch nochmal 50.000 km durch die Gegend fahren, um den Kontinent kennen zu lernen. - oder ist da nichts geplant?
In Australien kann er jobben und seine Geldmittel wieder aufbessern. Da kann er komplett neu planen. Aber erst einmal bis dahin kommen.
Na das wäre ja ein Ding, wenn er sich Italien angucken würde, das um die Ecke liegt und Australien nicht 😁
Falls er dort ankommt, dann dürfte auch der Zustand seiner AT entscheidend sein. Die Entfernungen sind dort riesig und mit einer aufgeriebenen Maschine durch das Outback zu fahren kann lebensgefährlich sein - falls er das planen sollte.
Das sind aber ziemlich ungelegte Eier. Ich glaube, der Weg wird das Ziel sein und das soll er geniessen wie er will.
Ich wäre hier im Herbst losgefahren. Bevor der Winter dann kommt, den Nordiran hinter mir gelassen und den "Winter" für Indien und Südostasien mit etwas gemäßigteren Temperaturen. Dann im Herbst in Nordaustralien ankommen und deren Winter für die heißen Gebiete nutzen und den Frühling/Sommer dort für Südaustralien. Dann ist das Jahr auch mehr als um.
Aber ich fahr ja nicht. 😉
Mal angenommen, er kommt durch Pakistan durch, dann Indien, Myanmar, Indonesien ... das sind alles Bigpoints an denen es viel zu gucken gibt.