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Luftkompressor 12V

Mahlzeit,

ich hoffe ich bin hier richtig.

Ich schaue nach einem Luftkompressor der mit 12V arbeitet, den ich mitführen kann. Da ich auch ein Paar Youngtimer in der Garage habe, muss ich auch bei den ab und zu Luftdruck korrigieren. Wichtig ist dass der Kompressor auch grössere Reifen in überschaubarer Zeit aufpump ( z.B. w140 mit 2 Tonnen mit 235/65 R16 oder T5 mit 235/65 R17 ). In der Garage gibt es leider keinen Stromanschluss, daher 12V Pflicht

Hat jemand hier Erfahrung mit 12V Kompressoren? Soll ich lieber was teueres schauen mit ü 100€ oder taugen auch kleinere für 50-60 was? Sind die originalen Luftkompressoren von Autoherstellern für was gut? z.B. VW oder Audi haben die ja als ersatz des Notrades ab Werk schon im Kofferraum.

Würde mich über Antworten freuen,

MfG Serj

P.S. Bei vielen Kompressoren aus dem Netz steht nichts über CE Kennzeichnung. So weit ich weiß dürfen die in DE gar nicht verkauft werden 😕😕😕

Beste Antwort im Thema

Was verstehst du unter überschaubarer Zeit?

Zum anderen würde ich auch noch auf weiter Punkte achten, kann man mit dem Reifenfüller/Kompressor auch Druck ablassen?
Wie lange ist der Füllschlauch, wie lange ist die Zuleitung?
Je mehr Leistung der Kompresor besitzt, je mehr Strom zieht er natürclich auch, wo kannst du ihn Anschliessen Zigarettenanzünder? Wie abgesichert 10A oder 15A.

Die orginalen sind auch nur Überteuertes Spielzeug und sind für "Notfälle" gedacht.

Du kannst dir ja aus nem Schrottauto mit Luftfederung den Kompressor (wenn er noch funktioniert) besorgen, die haben ein wenig Durchsatz und können je nach Modell auch gut Druck erzeugen, nur wirds da halt mit dem Anschluss etwas schwer da diese Geräte im Durchschnitt mit 30-40A versorgt werden wollen.

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Mit nem T5, der glaube hat sogar schon ne 15A Absicherung für den Zigarettenanzünder (Neu Germanisch "Power Outlet" ), aber mit ein zwei Handgriffen würde man auch auf die Batteriepole kommen, dann wäre es schon eine Überlegung einen "Kompressor" zu nehmen.

Ja die Luftpumpen der Luftfahrwerke fangen neu bei den Herstellern bei ca. 500€ an, aber gebraucht sollten die schon Günstiger zu bekommen sein 😁

Ab guten 100€ bekommt man 12V Doppelkolbenkompressoren, welche eine vertretbare Fördermenge besitzen. Mit denen müsstest du aber direkt and ie Batteriepole, da diese Leistungen ab 350W aufwärts besitzen, sprich mindestens 30A benötigen wenn nicht sogar mehr.

Dazu wirst du ein wenig Datenblätter durchschauen dürfen, die meisten sind keine Dauerläufer, was soviel heisst das sie entweder einen Thermischen Schutz eingebaut haben (ist zu bevorzugen) oder wenn nicht und man vergisst den Kompressor auszuschalten und abkühlen zu lassen er sich einfach selber zerstört.

Diese Kompressoren werden aber in der Regel nicht als Reifenbefüller angeboten. Du kaufst dir einen Kompressor wo zwei Kabel raus hängen und auf der anderen Seite ein Gewinde für die Luftleitung.

Bei sowas würde ich mir ein 7,5m Starthilfekabel nehmen (ist eine angenehme Länge der Zuleitung), dann an den orginalen Kabelbaum des Kompressors noch zwei passende Klemmen ink. Sicherungshalter mit entsprechender Sicherung. Auf der anderen Seite einen zwei oder zweieinhalbmeter langen Luftschlauch mit einem Ordentlichen Reifenbefüller.

Wenn du dann noch weiter spinnen willst, nimmst du noch einen Druckschalter ein Manometer und ein zwei Alte Feuerlöscher für den Hausgebrauch, dann hättest noch einen kleinen Druckspeicher.

Nur musst dir die Frage stellen wenn du das bei anderen Fahrzeugen benutzen willst, wie einfach kommst du bei deinen anderen Fahrzeugen an so eine "große" Energiequelle?

Es gibt auch "Dauerläufer" als 12V Variante, müsstest mal bei Offroadern oder LKW Bereich schauen oder für Autarke Stromversorgung. Doch die Dinger liegen auch in einem Preisbereich 500€ aufwärts.
Im LKW Bereich wirst du meistens nur über 24V fallen, gibt aber auch welche mit 12V und dort bekommste ganze Bausätze mit Leistungen Druckspeicher und co. Reifenfüllen ist aber keiner dabei 😁

Ausser du rüstest all deine Fahrzeuge auf Automatische Reifenfüller um, aber ich glaube dann kannst dir auch eine Garage mit Strom leisten.

Abend,

sehr interressante Ideen 😁 danke

http://www.horntools.com/kompressor-mobil-zylinder-lmin-p-130-3.html

Der Hersteller hat mir noch keine Antwort auf meine Anfrage gesendet, aber so etwas wäre, glaube ich, optimal. Ich will ja keinen Reifenservice damit betreiben 😁

Mal schauen was daraus wird. Ich berichte 😉

MfG Serj

Ja genau sowas meinte ich, nur das Datenblatt dazu wäre noch interresant.

Die 150L / min dürften bei 0 bar angegeben sein, aber was kann er noch bei 3 bar ?

8 bar max. dürften beim KFZ auch reichen, bei LKW, Stapler und co. wärs schon zu wenig.

Reifenfüllung von 0 auf 3,5 bar in 3 min? Was ist das denn bitte für eine Angabe? LKW Reifen, Schubkarrenreifen oder Fahrradreifen ?

Gob Überschlagen und mit Rundungsfehlern dürfte in den Gummi von deiner S-Klasse 20 Liter passen und das auf 3 bar (fettes Schiff) also rund 60 Liter pro Rad.

Und die 17 Zöller des T5 ca. 21 Liter Pro Rad und das auch auf 3 bar oder sogar 3,5-4bar (dicker Klotz in der Landschaft)

Die Förderleistung des Kompressors bei sieben bar dürfte schon gegen Null gehen, dazu kommt dann noch die Luftleitung Ventil und co.

Je nachdem wie dir Kurve verläuft könnte das hinhauen pro Rad zwischen drei und fünf min. Denke aber das du nicht alle vier auf einmal schaffen wirst, dazwischen wirst du den Kompressor abkühlen lassen dürfen.

Das war jetzt grob überschlagen und aus dem Bauch raus, dazu von 0 Bar ausgegangen.

Aber denke mal das der Strassenkreuzer bei 1,5-2bar die Reifen schon gut Platt aussehen lässt, also hättest nur ein gutes bar pro Reifen, was wieder mit einem Arbeitsgang möglich sein sollte.

2,4m Stromkabel (was auf den Bildern auch schon etwas mau ausschaut für 50A, kann aber täuschen) und den 50cm Luftschlauch ist aber zu kurz um an alle Räder ran zu kommen.

Also entweder längern Schlauch oder längere Zuleitung. Wie schon geschrieben ordentliches Starthilfekabel mit 7,5m, sowas kann man immer brauchen.

Klemmen schauen auch ein wenig windig aus und das Verbaute Manometer wird auch eher ein Schätzeisen sein, aber denke für deinen Einsatzzweck sollte der schon mal passen.

Abend,

danke für die Antwort.

Ich bin von ca. 30 Liter pro Rad ausgegangen und auch wenn es pro Rad ca 10 min. dauern sollte, ist es noch ok. Alle vier auf ein mal wird wohl nicht so oft vorkommen. Luftschlauch ist mir definitiv zu kurz, deswegen habe ich auch Anfrage gesendet ob es evtl. längere gibt, oder ( wäre besser ) einen längeren Kabel. Mal schauen was sich ergibt 😁

MfG Serj

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Mit drei linken Händen kann man viel machen 😁 da ist gleich vorne und hinten was anderes dran gebastelt 😁

Aber auf den Bildern ist e so ein süßer, sinnloser Resoucenverschwendender Spiralschlauch abgebildet. 2m oder doch 3m lang?

Aber wenn man das auf dem Foto richtig entziffern kann schaut das nach einer normalen Luftkupplung aus, sprich einfach zum nächsten Laden für Industriebedarf, und eine 5m Verlängerung geholt. Mit Kupplungen auf beiden seiten so wie es ausschaut.

Ist jetzt natürlich auch wieder die Frage kürzer, weniger Reichweite

länger, der Schlauch muss auch erst mal aufgefüllt werden

kleiner oder großer Durchmesser, kleiner ist der Strömungwiderstand wieder zusätzlich erhöht, kommen vorne wieder weniger Liter raus, zu groß muss der Schlauch auch erst mal gefüllt werden.

Längeres Kabel ist auch nie verkehrt oder eben ein Verlängerungskabel.

Spiel doch einfach deine Autos durch wo du den Kompressor verwenden willst. Wo ist die Batterie verbaut wie weit ist dann von der Energiequelle der weit entfernteste Punkt zur Luftentnahme entfernt.
Oder hat das Fahrzeug sogar Fremdstartpunkte im Motorraum (wenn Batterie im Kofferraum verbaut ist).

Und dann kannst du ja noch weiter abwägen, hast du zuhause einen Stationären Kompressor, würde da ein guter Ordentlicher Luftschlauch mit 5m Sinn machen das man diesen auch noch zuhause nutzen kann, dazu noch ein ordentliches Manometer, kein 0815 Schätzeisen ?

Habe ich schon ein Starthilfekabel, kann ich eines gebrauchen? Wenn ja bei welches eigenen Fahrzeugen könnte ich es brauchen?
z.B an deiner S-Klasse Rückwärts in enger Garage eingeparkt, mit dem spenderfahrzeug kommst du nur an die Front, das Schiff misst 6m, Batterie ist im Kofferraum Fremdstartpunkte im Motorraum nicht vorhanden.
Wennd er mit leerer Batterie da steht heisst es ausbauen mit heim nehmen laden oder du brauchst ein Starthilfekabel mit min. 7,5m. Jetzt noch je nach Motor und was der Anlasser zieht min. 25mm² oder doch eher 50mm².
Wenn du es länger nimmst ist wieder zu Überlegen ob da nicht der Querschnitt auch wieder mit wachsen soll und Sperriger wird es auch.

Oder du lässt den Kompressor so wie er ist und besorgst dir eine 100Ah Batterie, lädst die zuhause voll und rennst dann mit Kompressor und Batterie von Rad zu Rad.

Abend,

fast richtig : der Benz ( 5,1 m lang ) steht rückwärts mit Beifarerseite an der Wand in der Garage. Seine Batterie ist schon lange leer. Gedacht hatte ich mit dem T5 ( Batterie vorne links ) vor die Garage zu fahren und mit laufendem Motor dann mit dem Kompressor die Räder der S-klasse aufpumpen. Von der Batterie bis zur Hinterachse sind es dann ca 6 m., wenn mann nicht ganz auf Spannung macht. Mit dem langen Schlauch habe ich auch schon überlegt - ist nicht ganz sinnvoll 6-7 m Schlauch zu befühlen. Ich denke mal mit so einem relativ kleinen Kompressor komme ich an das Rad HR schon an😁 Dann müsste ich nur lange und dicke Kabel besorgen.

MfG Serj

20140223-120229

wenn ich den abstand befahrerseite zur wand sehe , komt mir die frage hoch : arbeitest du als schlangenmensch im zirkus,
oder schlägst du löcher in die garagenwand um da an die ventile zu kommen ?
und ich hatte dir schon mal geschrieben (du hast es nur nicht verstanden) nimm irgendeinen billigen kompressor mit 50l tank, laß ihn zuhause die 50liter auf 10bar pumpen (mit 220v an der steckdose). stell ihn in den transporter, und nimm nen richtigen schlauch mit reifenfüller mit manometer. dann kannst du füllen ohne kabel von batterien zu ziehen ohne motor laufen lassen, ohne mit dem winzigkompressor und nem schläuchelchen ums auto zu kriechen.
- bei dem winzigdings und der überlegung einfach einen längeren schlauch dran zu machen ist ein denkfehler drin.
über den längeren schlauch geht noch mehr luft aus dem reifen wenn du ihn ansteckst. und einen reifenfüller, der ja aus dem kurzen schlauch bis zum griff vor allem ist mit manometer nur luft rausläßt kann nur genutzt werden wenn der minikomp.eine "regelung" hat also bei maximaldruck abschaltet, sonst platzt der schlauch bis zum handgriff..-
vor allem ist die lösung mit 50l luft mit 10bar druck insgesamt mit ca 100€, die preiswertere und auch noch leisere und schnellere lösung, zumal "damit" auch andere anwendungen möglich sind.

Zitat:

@op-p1 :
- bei dem winzigdings und der überlegung einfach einen längeren schlauch dran zu machen ist ein denkfehler drin.

Wieso ?

Zitat:

@op-p1 :
über den längeren schlauch geht noch mehr luft aus dem reifen wenn du ihn ansteckst. und einen reifenfüller, der ja aus dem kurzen schlauch bis zum griff vor allem ist mit manometer nur luft rausläßt kann nur genutzt werden wenn der minikomp.eine "regelung" hat also bei maximaldruck abschaltet, sonst platzt der schlauch bis zum handgriff..-

Wieso? Kommt auf den Reifenfüller drauf an ob beim anstecken Luft aus dem Reifen entweicht oder nicht.

Wieso platzt der Schlauch? Hab jetzt nochmal bei mir zuhause geschaut, die meisten Druckluftschläuche sind für 15 bar ausgelegt, sind auch zwei Ausreisser nach oben dabei.

Der Kompressor schafft max. 8bar.

Regelung bringt nur was wenn er auch einen Puffer hat, ohne Puffer drehen Druckschalter und Kompressor nur am Rad

Zitat:

@op-p1 :
vor allem ist die lösung mit 50l luft mit 10bar druck insgesamt mit ca 100€, die preiswertere und auch noch leisere und schnellere lösung, zumal "damit" auch andere anwendungen möglich sind.

Ist aber bei 4 platten Reifen grenzwertig, wenn nicht sogar schon zu wenig.

Du nimmst 500 Liter mit, wenn der Reifen am Ende 3bar haben sollte sind davon max. 300 Liter nutzbar.

Kannst ja mal die Offroader fragen was die mit den kleinen Putzigen Dingern alles anstellen, und ja da kommt im Gelände auch ein Schlagschrauber dran. Ok die haben meistens Anlagen mit Puffer zwischen 2 und 10L und größerer bzw. Dauerläufer oder zwei Kompressoren verbaut.

Aber ich bin schon bei dir, ein "richtiger" Kompressor mit größeren Druckspeicher, welcher mit Strom aus dem Netz gespeisst wird, wäre auch meine erste Wahl und ich seh die mit 230V da eher als Spielzeug an.
Aber was bringt mir so ein großer Kompressor wenn ich im 10 Stock im Hochhaus wohne. Auch wenn es nur ein kleiner 50L Kessel mit einem 230V Aggregat wären, hätte ich keine Lust den jedes mal in die Wohnung zu schleppen, aufpumpen und dann auf Reisen zu gehen.
Der Te hat sich ja noch nicht dazu ausgelassen.

Selbst in meiner Situation, wo ich alles zuhause habe, ist mir für Unterwegs, so ein 12V Kompressor lieber als wie einen begrenzten Druckspeicher mit mir rum zu schleppen.

Irgendwie kommt es mir vor, als ob alle die 12-Volt-Kleinkompressoren, auch wenn sie bei Amazon hunderte (teil-)zufriedener Benutzer haben, rausgeschmissenes Geld sind - kein Speicher, Plastikbauteile, auch der von Black & Decker hat 15% Beurteilungen von Leuten, bei denen er sofort bei Inbetriebnahme kaputt ging.
Bei den etwas besseren braucht es trotzdem jede Menge Umstände - 45-Ampere-Leitungen & Sicherungen (es wollte doch wohl niemand zwei Drähte mit Federklemmen ohne jede Absicherung von der Batterie zum Kompressor legen, oder...?), ein zweites Kfz mit laufendem Motor vor der Tür, ...
Ich habe seit einiger Zeit einen leicht tragbaren Luftkompressor 230 Volt, 6-Liter-Tank, 150-ltr-Luftleistung (bei 1 bar oder so).
Ich habe vor vielen Jahren in ähnlicher Situation wie der Fragesteller einen tragbaren Stromgenerator gehabt. Neben dem Reifen aufpumpen in der geschilderten prekären Situation wäre der auch für weitere Arbeiten denkbar - ich habe damit einen ganzen Toyota Landcruiser überholt (hat nix genützt, der Rost kommt bei den Dingern immer wieder durch), Bohr- und Schleifmaschinen ließen sich damit an Parkplätzen oder in meinem Fall in einem Steinbruch, wo einen kein Mensch hört, prima betreiben. Wenn der TE noch ähnliche Pläne hat, könnte sich die Ausgabe lohnen, einen kleinen aber trotzdem brauchbaren Kompressor plus Notstromgenerator anzuschaffen.

Zu beachten wäre, daß der Generator den Anlaufstrom des Kompressors schafft, und das mehrmals pro Minute. Ich krieg's nicht mehr ganz zusammen, bin kein Techniker, aber die vor etlichen Jahren aufgekommenen billigen Synchrongeneratoren, erhältlich seinerzeit ab ca. 70 Euro (Billigversion Zweitakter), sollten dafür besser geeignet sein als die bis dahin üblichen asynchronen.

Leise, gekapselte Stromgeneratoren von Honda usw., die man auf Dauer in der Nähe von Wohngebäuden betreiben kann, sind allerdings unbezahlbar. In einem einmaligen Einsatz und wenn der Kompressor groß genug ist, dass man eben nicht Viertelstunden pro Rad braucht, mag man sich da herausreden können.

Alternative wäre, sich jemanden zu suchen, der mitleidig eine Steckdose zur Verfügung stellt, und einen Kompressor an zusammengeborgten 50-mtr-Rasenmäherkabeln, 25-mtr-Kabeltrommeln etc. zu betreiben. Dann könnte man evtl. dem akustisch nächstgelegenen Menschen auch klarmachen, daß das nur einmalig zum Flottmachen und Rausfahren gemacht wird, und ihn mit einer Kiste Bier, bei feinsinnigen Menschen einem Karton guten Wein oder sowas bestechen...?

P.S. Ich als sparsamer Mensch würde es trotzdem erstmal manuell versuchen, z.B. mit einer Doppelkolben-Fußluftpumpe. Um das viele Geld und die Umstände mit dem Versorgungsfahrzeug zu sparen, würde ich mich lieber an je einem Tag pro Rad hinstellen und eine Viertelstunde pumpen. Und was ist mit Reifenpilot? Die haben doch angeblich genug Gas/Luftvorrat für einen Autoreifen, versauen allerdings Schlauch oder Ventil. Für den Weg bis zum Reifendienst, um dichte aufziehen zu lassen, müsste es doch aber reichen.

Notstromaggregat will er ja keins.
Hätt ich ihm ja auch schon vorgeschlagen.

Zitat:

@viktor12v schrieb am 1. November 2016 um 11:31:38 Uhr:


Notstromaggregat will er ja keins.
Hätt ich ihm ja auch schon vorgeschlagen.

Dann müssen wir "ihn" halt bearbeiten, damit er nicht seine Kohle etwa für so einen Plastik-Kompressor mit 1 Betriebsstunde Motorhaltbarkeit rausfeuert, wie ich ihn schon mal von Lidl hatte 😉 .

Nee, im Ernst, ich wollte nur am eigenen Beispiel aufzeigen, daß in der Situation, entfernte Garage ohne Steckdose, ein Generator für alles Mögliche gut brauchbar ist - vorausgesetzt, man hat einen Oldtimer, an dem man noch alle möglichen Maschinenarbeiten (auch Polieren usw. usf.) vorhat.

Und auch meine Alternative "Fußluftpumpe" ist eigene jahrelange Erfahrung. Obwohl ich das Ding gehasst habe - war eine besonders billige, besonders kippelige Ausführung mit winzigem, kaum ablesbarem Manometer. Aber schon für die Hälfte des Kaufpreises eines zweifelhaften 12-Volt-Kompressors scheint es solidere zu geben, die beim Buchhändler auch gute Beurteilungen haben.

Die Handluftpumpe von SKS "Joe Blow", wie ich eine für's Pedelec habe, hat ein Manometer bis 11 bar und wird auch für Rennräder mit Reifendrücken um 7 bar empfohlen. Das schafft sie wahrscheinlich deshalb, weil die Kolbenhübe sehr lang sind und das Luftvolumen pro Hub dafür wohl ziemlich klein. Ich könnte mir denken, daß eine Fußluftpumpe auch bei gleichem Zeitbedarf weniger anstrengend ist, weil die Beinmuskeln stärker sind und man sich nicht für jeden Hub weit runterbeugen und wieder aufrichten muss.

Wie wäre es, einfach mal die Ventileinsätze in den Reifen zu tauschen wenn das Ding doch so arg Luft verliert?

Vermutlich wünscht sich der TE das ebenfalls dringend 😁 . Auch dann muss wohl Luft rein. Und so wie ich den Fragesteller verstehe, muss das Auto erst mal aus der Garage raus und von der Wand weg dafür - vermutlich will der Besitzer auch nicht auf dem Felgenrand dazu rausfahren...? Es bleibt spannend 😛 .

Aben zusammen,

eure Vorschläge sind sehr interressant 😁, aaaber : dieses Auto habe ich als Beispiel genommen, da es mein derzeit schwierigster Fall ist. Der soll noch ne Weile ( leider ) dort bleiben wo er ist. Schlangenmensch bin ich nicht 😁, auf dem Bild ist etwas schwer zu erkennen - da ist etwas Platz, dass ich auf den Spitzen seitlich durchkommen kann. Ansonsten wäre die Fahrertür kaum aufgegangen😁 Da ich mehrere Fahrzeuge habe, wäre ein mobiler 12V Kompressor ideal. Ein Motorrad ist auch noch geplannt und mit Anhänger bin ich auch ab und zu unterwegs. Deswegen ist Notstromagregat, Stationärer Kompressor oder 220V Kompressor mit Druckspeicher nur eine Lösung bei genau diesem Fahrzeug. Alles andere - leider nicht. Und bei Aldi und co kaufe ich mir keine Werkzeuge 😉😁

MfG Serj

P.S. Soooo schnell verliert er die Luft nun auch nicht. Er steht schon seit 2,5 Jahren da und langsam wird es kritisch. Wenn er noch länger steht, müssen die Reifen neu, ist klar, aber ich muss die nicht komplett ruinieren, dass er dann nur mit einem Kran da raus zu bekommen wäre🙂

Aber echt, denkst du ich hab jezze Lust noch Monate zu warten, bis du dir endlich einen Kompressor kaufst !!? Es sind dir genügend Vorschläge gemacht worden, nun handele endlich !

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