Lohnt sich ein Spritsparkurs

Meine Frage ist, ob sich ein Sritsparkurs wirklich lohnt, bin nämlich gerade dabei zu überlegen ob an soeinen Teilnehme? Ich bin sowieso ziemlich Kraftstoffsparend unterwegs und wollte dort erfahren, ob da Verbrauchsmässig noch was nach unter geht!
Was wird einen beim Spritsparkurs vermittelt? Wird beim Spritsparkurs immer bei 2000u/min geschaltet? Auch auf Landstrassen?
Gibt es hier im Forum Leute die an Ampeln den Motor ausmachen?

118 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von acer2k


Andere Sache. Niemals auskuppeln wenn du auf eine Ampel zurollst. Jeder wagen hat eine Schubabschaltung. Wenn du im Leerlauf gehst, so wird Sprit eingeschossen. Beim zurollen mit Gang (ohne Gas geben) wird kein Sprit eingeschossen.

Ich fahre oft länger Strecken im Leerlauf. Jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit ca. 2 km. Hintergrund ist, dass ich mich rollen lassen kann ohne langsamer zu werden. Mit eingelegtem gang müsste ich gas geben und verbrauch in dem Moment weit mehr als im Leerlauf (0,5 l/100km vs. 3l/100km)

Dann macht es auch sinn den Leerlauf zu wählen, wenn man an eine Kreuzung heranrollt. Auf dem heimweg hab ich eine Ampel, wo ich an der nächsten Ampel wieder stehe. Ich beschleunige dann imme rzügig auf 50 und leg dann den Leerlauf ein. An der nächsten Ampel habe ich dann noch ca. 20km/h und die Ampel wird passend grün, so dass ich im 3. gang gleich weiterfahren und dann in den 5. springen kann. Wenn niemand vor mir ist, schalte ich bei 50 auch den Motor aus. Für Bremskraftverstärker und Servo ist immernoch genug Energie zwischengepuffert.

Zitat:

Original geschrieben von FoFo1-Fahrer


Dass bei jedem Anlassen der Motor kurz ohne Öl läuft, weil das Zeug ja erst wieder nach oben gepumpt werden muss, sollte man auch berücksichtigen. Ob das für einen Motor, mit dem man täglich durch die Großstadt fährt, auf Dauer so Gesund ist, möchte ich mal bezweifeln.

Nachdem der Motor erstmal lief sind sämtlich Lager mit Öl benesst und das läuft ja auch nicht sofort zurück. Ein dünner Film bleibt da erstmal eine Weile.

@CyberTim

Zitat:

Wenn niemand vor mir ist, schalte ich bei 50 auch den Motor aus. Für Bremskraftverstärker und Servo ist immernoch genug Energie zwischengepuffert.

Ich weiss nicht, aus irgendeinen Grund machst du mir Angst!

@All

Was ist eigendlich bei Turbomotoren?! Ich meine das:

Zitat:

Gibt es hier sonst keine User, die ihren Motor z.B. im der Stadt an der Ampel abstellen? Dies soll sich ja laut dieses Video ja lohnen!

Zitat:

Original geschrieben von CyberTim



Zitat:

Original geschrieben von acer2k


 
Andere Sache. Niemals auskuppeln wenn du auf eine Ampel zurollst. Jeder wagen hat eine Schubabschaltung. Wenn du im Leerlauf gehst, so wird Sprit eingeschossen. Beim zurollen mit Gang (ohne Gas geben) wird kein Sprit eingeschossen.
 
Ich fahre oft länger Strecken im Leerlauf. Jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit ca. 2 km. Hintergrund ist, dass ich mich rollen lassen kann ohne langsamer zu werden. Mit eingelegtem gang müsste ich gas geben und verbrauch in dem Moment weit mehr als im Leerlauf (0,5 l/100km vs. 3l/100km)
Dann macht es auch sinn den Leerlauf zu wählen, wenn man an eine Kreuzung heranrollt. Auf dem heimweg hab ich eine Ampel, wo ich an der nächsten Ampel wieder stehe. Ich beschleunige dann imme rzügig auf 50 und leg dann den Leerlauf ein. An der nächsten Ampel habe ich dann noch ca. 20km/h und die Ampel wird passend grün, so dass ich im 3. gang gleich weiterfahren und dann in den 5. springen kann. Wenn niemand vor mir ist, schalte ich bei 50 auch den Motor aus. Für Bremskraftverstärker und Servo ist immernoch genug Energie zwischengepuffert.

 Letzteres kann man machen - ist natürlich am sparsamsten - hab ich auch schon gemacht - ist natürlich fraglich, auch wenn die Bremskraft ausreicht.

Zum Rollen mit ausgekuppeltem aber laufenden Motor muss man folgendes betrachten :

Zur Vereinfachung verbraucht der Motor 1 Liter pro Stunde.

Kuppelt man bei 100 km/h aus ergibt sich folgender Motor-Verbrauch :

1 Liter / 100 km

Kuppelt man bei 50 km/h aus ein höherer :

2 Liter / 100 km

bei 25 km/h sind es :

4 Liter / 100 km

Ob Auskuppeln allein einen Verbrauchsvorteil bringt hängt ganz klar vom Wagen und der Geschwindigkeit ab.

Je mehr Drehzahl man sich spart (also je schneller man fährt), desto mehr Kraftstoff spart man ein.

Kurzes Getriebe, großer Motor, niedriges Fahrzeuggewicht => Auskuppeln um viel besser zu rollen.

Hat man viele Verbraucher an erhöht sich der Leerlaufverbrauch, das muss man auch berücksichtigen.

Ich kupple bergab (an Hügeln - nicht an Bergen !) und in der Ebene ab 60 km/h aus, wenn ich genau weiß, dass ich nicht bremsen muss - also wenn ich auch freie Sicht habe.

Mein Wagen dreht bei 60 km/h ca. 2000 U/min - im Leerlauf hingegen zwischen 900 und 1300 U/min. Ab 2000 U/min steigt der Widerstand des Motors (Antriebsstrangs allgemein) stark an (merkt man daran, dass der Wagen viel schlechter rollt) und somit spart man sich wohl einiges an Reibungskraft, wenn man auskuppelt.

Will / muss man Geschwindigkeit verlieren darf man nicht auskuppeln, da es dann doppelt kostet. Deshalb lohnt es sich auch nicht an unübersichtlichen Stellen oder auf unbekannten Strecken.

Zum Thema an sich :

Den Spritsparkurs kann man sich eigentlich sparen.

Wie bereits ganz am Anfang schon erwähnt muss man sich an Spritspartipps halten - ich empfehle noch die Geschwindigkeit insgesamt zu drosseln - mehr Zeit einplanen aber auch nicht mit 40 durchs Dorf und die anderen behindern ...

Was einem im Spritsparkurs erzählt wird (genau bei 2000 U/min hochschalten, bei 50 im 5. Gang fahren ...) trifft ohnehin nicht bei jedem Wagen zu und ob man sich daran hält ist eine andere Geschichte.

Zitat:

Original geschrieben von OpelWelt

Zitat:

 
@All
Was ist eigendlich bei Turbomotoren?! Ich meine das:

Zitat:

Original geschrieben von OpelWelt



Zitat:

Gibt es hier sonst keine User, die ihren Motor z.B. im der Stadt an der Ampel abstellen? Dies soll sich ja laut dieses Video ja lohnen!

 Wird den Turbo natürlich freuen, wenn man zuerst im 1. und 2. Gang flott raufbeschleunigt und ihm dann an der nächsten Ampel einfach seine Kühlung nimmt - und das dann alle 500 m.

Normalerweise soll man den Turbo ja generell nachlaufen lassen - somit würde ich es nicht machen.

Wie löst das eigentlich BMW - da gibt es die Motorabschaltung doch bald für alle (?) Modelle.

Aber wie schon von vielen Testern herausgefunden schaltet die eh nur ab, wenn keine Klimaanlage läuft, es draußen nicht zu kalt ist ...

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Zitat:

Kuppelt man bei 100 km/h aus ergibt sich folgender Motor-Verbrauch :

1 Liter / 100 km

Kuppelt man bei 50 km/h aus ein höherer :

2 Liter / 100 km

bei 25 km/h sind es :

4 Liter / 100 km

...falsch gerechnet. Den Verbrauch pro Stunde nimmt man ja eigentlich nur für den Standbetrieb an, denn:

1Liter pro Stunde bei einer Geschwindigkeit von 100km/h (angenommen ein sehr langes Gefälle) ergibt richtig 1 liter pro Stunde,

bei 50 km/h und 25km/h sind es aber auch 1 Liter (die Stunde) :-) man ist aber nur unterschiedlich weit gerollt.

Ich schalte an Ampeln aber nicht ab, da sonst mein Motörchen wieder auf Benzin startet (müsste ich erst paar Sekunden auf die Taste drücken um das zu verhindern). Aber allgemein gehe ich trotz geringerer Kosten eher sanft mit dem Gaspedal um. Nicht übertrieben, aber doch letztlich verbrauchsgünstig.

Zitat:

Original geschrieben von OpelWelt



Zitat:

Wenn niemand vor mir ist, schalte ich bei 50 auch den Motor aus. Für Bremskraftverstärker und Servo ist immernoch genug Energie zwischengepuffert.

Ich weiss nicht, aus irgendeinen Grund machst du mir Angst!

Mach dir da mal keine Birne. Ca. 30 -60 Sekunden lang können die BKV auch ohne Motor arbeiten. Servo braucht man eh nicht zwingend, wenn das Auto rollt, ist aber auch genug Pufferung da.

Und die BKV sind auch nicht plötzlich weg, sondern werden nach ner Weile langsam schwächer.

Wenn man sein Auto kennt und genug Hirn hat um zu wissen, wo man das nicht macht, kann da nicht mehr passieren, wie mit eingeschaltetem Motor.

Zitat:

Original geschrieben von MI-MK



Zitat:

Kuppelt man bei 100 km/h aus ergibt sich folgender Motor-Verbrauch :
 
1 Liter / 100 km
 
Kuppelt man bei 50 km/h aus ein höherer :
 
2 Liter / 100 km
 
bei 25 km/h sind es :
 
4 Liter / 100 km

 
...falsch gerechnet. Den Verbrauch pro Stunde nimmt man ja eigentlich nur für den Standbetrieb an, denn:
1Liter pro Stunde bei einer Geschwindigkeit von 100km/h (angenommen ein sehr langes Gefälle) ergibt richtig 1 liter pro Stunde,
bei 50 km/h und 25km/h sind es aber auch 1 Liter (die Stunde) :-) man ist aber nur unterschiedlich weit gerollt.
Ich schalte an Ampeln aber nicht ab, da sonst mein Motörchen wieder auf Benzin startet (müsste ich erst paar Sekunden auf die Taste drücken um das zu verhindern). Aber allgemein gehe ich trotz geringerer Kosten eher sanft mit dem Gaspedal um. Nicht übertrieben, aber doch letztlich verbrauchsgünstig.

 Hab ja auch nicht behauptet, dass der Verbrauch pro Stunde ansteigt (der ist ja konstant auf 1 Liter) sondern der Verbrauch

je 100 km

.

Der Begriff "Motor-Verbrauch" ist wohl etwas irreführend oder schlecht gewählt ... das gebe ich zu.

Nochmal :

Wenn der Motor im Leerlauf in der Stunde 1 Liter benötigt ich aber nur 25 km/h rolle sind es 4 Liter/100 km, die der Wagen verbraucht (vorrausgesetzt der Wagen rollt auf einer Schrägen konstant dahin). Für 100 km braucht man schließlich 4 Stunden => 4 Liter.

Andererseits muss man auch beachten, dass man bei 25 km/h maximal im 3. Gang fährt und der ja recht kurz übersetzt ist ... der Verbrauch/100 km bei Konstantfahrt mit 25 km/h im 3. Gang wird wohl auch höher sein als bei 50 km/h im 5. Gang - aber wahrscheinlich niedriger als 4 Liter/100 km beim Rollen.

Ein schwieriges Thema ...

Ich würde empfehlen, wenn man schon auf 100 km/h fährt, rechtzeitig vom Gas zu gehen und auszukuppeln (z.B. 500 m vor einem Dorf) und kurz vorm Ortsschild mit 60 km/h wieder einzukuppeln (macht im Beispiel ca. 1,5 Liter/100 km).

Voraussetzung ist, dass man nicht noch zusätzlich bremsen muss.

Wenn man stattdessen (bei 100 km/h) 250 m vor einem Dorf vom Gas geht und nicht auskuppelt hat man die 250 m davor länger den Motorverbrauch aber dafür die 250 m in der Schubumkehr gar keinen Verbrauch (ca. 2 Liter/100 km) - landet aber auch mit 60 km/h ohne zu bremsen kurz vorm Ortsschild.

Die m-Angaben sind natürlich willkürlich gewählt - wie beschrieben rollt jeder Wagen anders - und verbraucht etwas anderes.

Zitat:

Original geschrieben von LSirion


Ich würde empfehlen, wenn man schon auf 100 km/h fährt, rechtzeitig vom Gas zu gehen und auszukuppeln (z.B. 500 m vor einem Dorf) und kurz vorm Ortsschild mit 60 km/h wieder einzukuppeln (macht im Beispiel ca. 1,5 Liter/100 km).
Voraussetzung ist, dass man nicht noch zusätzlich bremsen muss.
Wenn man stattdessen (bei 100 km/h) 250 m vor einem Dorf vom Gas geht und nicht auskuppelt hat man die 250 m davor länger den Motorverbrauch aber dafür die 250 m in der Schubumkehr gar keinen Verbrauch (ca. 2 Liter/100 km) - landet aber auch mit 60 km/h ohne zu bremsen kurz vorm Ortsschild.

Bevorzuge zweiteren Fall. Erspart das Wiedereinkuppeln. Kupplung ist teurer als das bisschen Sprit!

Der größte Nachteil an dem Leerlaufgerolle ist, dass man kein Gas mehr geben kann, wenn mans braucht. Viel schlimmer noch ist der nicht-vorhandene Bremseffekt durch dem "Vom-Gas-Gehen" in kritischen Situationen.
D.h. beim ganzen Gespare nicht vergessen, dass die Sicherheit vor geht und es ist durchaus von Relevanz ob man mit 5-10 km/h mehr irgendwo einschlägt oder nicht.

Eine weibliche hektische Dame wurde in der ARD vor und nach einem Spartraining von der Kamera begleitet. Die Ersparniss war fast 30% im Stadtverkehr. Bin ich aber ein ruhiger besonnener Fahrer, brauche ich so etwas nicht. Man kann sich das auch anlesen...

Hellmuth

Zitat:

Original geschrieben von sladaloose 


 
Bevorzuge zweiteren Fall. Erspart das Wiedereinkuppeln. Kupplung ist teurer als das bisschen Sprit!
 
Der größte Nachteil an dem Leerlaufgerolle ist, dass man kein Gas mehr geben kann, wenn mans braucht. Viel schlimmer noch ist der nicht-vorhandene Bremseffekt durch dem "Vom-Gas-Gehen" in kritischen Situationen.
D.h. beim ganzen Gespare nicht vergessen, dass die Sicherheit vor geht und es ist durchaus von Relevanz ob man mit 5-10 km/h mehr irgendwo einschlägt oder nicht.

Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, muss man die Strecke kennen und sollte es nur an übersichtlichen Stellen machen, da die Ersparnis bei der kleinsten Bremsung weg ist.

Der Kupplung sollte es kaum schaden - die wird kaum belastet - man kuppelt ja erst wieder ein, wenn man auf unter 2000 U/min ist. Außerdem macht man es auf 100 km Überland vielleicht 10 mal.

Im Vergleich zum Stadtverkehr, wo es sich wohl ohnehin nicht rechnet, ist das garnichts.

Gerade der nicht vorhandene Bremseffekt ist gewollt - zudem ist es so, dass man bei einer Vollbremsung auch auskuppeln würde um die Energie vom Antriebsstrang herauszunehmen bzw. ein Absterben des Motors zu verhindern.

Der Aspekt mit der Sicherheit ist allerdings nicht zu vergessen.

Am besten so fahren, dass man sich sicher fühlt und den Wagen unter Kontrolle hat.

Achtung :

Wer in der Kurve einkuppelt riskiert einen Dreher !

Auf Eis und Schnee ist die Schubumkehr ohnehin das wichtigste Hilfsmittel um langsam aber sicher zu verzögern.

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth


Eine weibliche hektische Dame wurde in der ARD vor und nach einem Spartraining von der Kamera begleitet. Die Ersparniss war fast 30% im Stadtverkehr. Bin ich aber ein ruhiger besonnener Fahrer, brauche ich so etwas nicht. Man kann sich das auch anlesen...
 
Hellmuth

2-Möglichkeiten (hab den Beitrag nicht gesehen) :

1. Sie konnte nicht sparsam fahren (ist ja keine Schande - andere können nicht einparken ...) und es wurde ihr erklärt - das könnte man sich wie beschrieben auch anlesen.

2. Sie fuhr zunächst hektisch (= King of the Road) und nach dem Training vorbildlich vorausschauend.

In Variante 1. hat es sich gelohnt - warum nicht - besser als der ständig nörgelnde Beifahrer versucht es einem beizubringen.

Variante 2. ist für mich mehr als fraglich. Steigt der Kameramann wieder aus fällt sie in ihr altes "Schema" zurück und verbraucht das gleiche wie vorher.

Zitat:

Original geschrieben von LSirion


 Auf Eis und Schnee ist die Schubumkehr ohnehin das wichtigste Hilfsmittel um langsam aber sicher zu verzögern.

Das ist ja mal richtiger Quark.

Sollte man keine ASR haben können die Räder bei Glätte durch die Motorbremse blockiere und das ABS hat keinen Einfluss auf das Motorschleppmoment. Das heißt dann unter Umständen schönen Abflug in der Kurve oder Verlust der Lenkfähigkeit. Wenn ABS, dann richtig rauf aufs Bremspedal und ohne ABS eben behutsam mit Gefühl.

Zum Motor Stop bei rollendem Fahrzeug:

Das der BKV noch eine Weile unterstützt liegt am Unterdruckspeicher jedoch ist das ABS ohne Funktion (Zündung aus) und die Servo verliert eigentlich sofort an Unterstützung da kein Speicher vorhanden ist. Einen Wagen der unteren Mittelklasse schafft man auch ohne Servo sicher zu lenken jedoch bei richtigen Autos ( 😁 ) z.B. 5'er, E-Klasse, A6 und höher wird das schon recht schwierig.

Zitat:

Original geschrieben von LSirion


 
"Wird den Turbo natürlich freuen, wenn man zuerst im 1. und 2. Gang flott raufbeschleunigt und ihm dann an der nächsten Ampel einfach seine Kühlung nimmt - und das dann alle 500 m." 

Ja nee is klar, wer einen Turbo fährt beschleunigt flott im 1. und 2. um danach flott zu bremsen und dann Kraftstoff an der Ampel, die ja nur 500m entfernt ist zu sparen.

Da ich zufällig einen Turbo fahre hier mal ein kleiner Bericht wie es auch noch geht:

Normal anfahren und die Drehzahl unter 2000 halten. Beim erkennen der roten Ampel auskuppeln oder zumindest aufhören "flott" zu beschleunigen. So wird der Turbo gar nicht erst rotglühend und kühlt sich auf dem Weg zur roten Ampel auch schon ab.

Wer natürlich seinen Turbo bis an die Abregeldrehzahl treibt und der erste an der nächsten Ampel sein will, brauch den Motor auch nicht ausmachen auf die paar Tropfen KS kommt es dann auch nicht mehr an 😉.

MfG.

Zitat:

Original geschrieben von Basti16


<em> 

Zitat:

 


Zitat:

Original geschrieben von OpelWelt

"Wird den Turbo natürlich freuen, wenn man zuerst im 1. und 2. Gang flott raufbeschleunigt und ihm dann an der nächsten Ampel einfach seine Kühlung nimmt - und das dann alle 500 m."

</em>

Das ist nicht von mir! Das ist von LSirion!

Hallo OpelWelt,
 
Sorry, ich habs berichtigt 😉.
 
MfG.

Moin,

Bei den meisten Turbos bzw. Ölkreisläufen bei Turbos sind heutzutage Ventile verbaut, welche es unterbinden, das der Turbolader quasi sofort sein Öl verliert, wenn man den Motor ausschaltet. Sofern man den Turbo also nicht einmal komplett "aufkocht" ... 😉

MFG Kester

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