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Lohnt sich ein E Roller?
Ich habe einen alten YamahaTeo 125 Roller und bin damit ganz zufrieden. Allerdings schwirrt mir das Thema ERoller durch den Kopf, der ja durch die staatliche Prämie ziemlich verlockend ist. Dazu kommt die Sache, dass der E Roller absolut leise, wartungsarm und umweltfreundlich ist. Allerdings habe ich doch einige Bedenken bzw Fragen, die mich erstmal vom Kauf des ERollers abhalten. Zum einen sind die E Roller überhaupt noch nicht auf dem Markt etabliert. Es gibt kaum Werkstätten, die sich damit auskennen und es ist fraglich , ob man nach 5 Jahren noch Ersatzteile bekommt. Wie seht Ihr das Thema?
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47 Antworten
und das bei so einem teuren gerät!
Es gibt zu Tesla die Meinung eines Produktesters der von unterirdische Qualität spricht.
Wolfi: Mein Tipp: Lies dir im 'Elektroroller-Forum.de' den dreiseitigen Beitrag zu deinem "Favoritenroller" durch. -> Klick
Danke für den Link. Das macht doch einiges klarer, wenn man einen ausführlichen Erfahrungsbericht lesen kann. Insgesamt klingt es schon positiv, wobei es doch einige Dinge bei dem Roller gibt, die mich stark irritieren, zB dass es weder einen Tageskilometerzähler noch eine Anzeige für den Ladezustand des Akkus gibt. Das geht meines Erachtens gar nicht. Gerade beim E Roller muss man wissen, wann man wieder aufladen muss. Auch ein "ätzendes Quieken" beim Betätigen der Fernbedienung würde mich doch ziemlich nerven. Die geringe Gesamtzuladung von 150kg ist kritisch, das bedeitet, dass man mit zwei normalgebauten Erwachsenen kaum auf dem Roller fahren kann.
Als es damals zu Opa Benz Zeiten das Benzin noch in der Apotheke gab, sagten die Menschen welche Pferdekutschen fuhren auch, das Benzin Pferde Kutschen schneller kaputt gehen, und übersahen das sie schon den 3 Gaul kauften.
Wenn man nie selbst auf E-Antrieb Roller gesessen hat, kann man natürlich darüber reden, aber nicht aus Erfahrung, sondern nur durch Hörensagen.
Zitat:
@Thomalinus schrieb am 24. Juni 2022 um 21:59:58 Uhr:
Als es damals zu Opa Benz Zeiten das Benzin noch in der Apotheke gab, sagten die Menschen welche Pferdekutschen fuhren auch, das Benzin Pferde Kutschen schneller kaputt gehen, und übersahen das sie schon den 3 Gaul kauften.
Du unterschlägst, dass Elektro-Autos viel früher da waren (1832) als Verbrenner-Autos!!!
Und während die Verbrenner später (aber auch erst im 20.Jahrhundert!) technisch aufgeholt und schließlich überholt haben, sind die Elektros trotz ihres anfänglichem jahrzehntelangem Entwicklungsvorsprungs praktisch verschwunden.
Also sag besser:
Als es damals zu Opa Benz Zeiten das Benzin noch in der Apotheke gab, sagten die Menschen welche Elektroautos fuhren auch, das Benzin Kutschen schneller kaputt gehen, und übersahen das sie schon den 3. Akku kauften.
;););)
Die Akkus sind übrigens immer noch ein Problem.
Ja, ich weiß, die Grünen möchten am liebsten die klasssische Physik verbieten und eine "grüne Physik" durchsetzen.
Zitat:
@wibem schrieb am 24. Juni 2022 um 21:59:15 Uhr:
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Wolfi: Mein Tipp: Lies dir im 'Elektroroller-Forum.de' den dreiseitigen Beitrag zu deinem "Favoritenroller" durch. -> Klick
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...Die geringe Gesamtzuladung von 150kg ist kritisch, das bedeitet, dass man mit zwei normalgebauten Erwachsenen kaum auf dem Roller fahren kann.
Damit ist er in Asien voll famientauglich.
2 Erwachsene und 1-2 Kinder plus Einkäufe , immer noch nicht überladen.
Frank
Motorroller mit Sozius ob e oder Benzin ist doch in Deutschland fast zu vernachlässigen. Wann sieht man schon mal zwei auf nem 50ccm oder 125ccm Teil?
Die unzumutbaren Akkuprobleme die hier beschrieben werden sind sehr amüsant. Ähnlich wie Nebenwirkungen bei Medikamenten.
Drei von eine Millionen Probanden hatten Probleme und alle verfallen gleich in Schockstarre.
Zitat:
@Thomalinus schrieb am 25. Juni 2022 um 08:25:34 Uhr:
Motorroller mit Sozius ob e oder Benzin ist doch in Deutschland fast zu vernachlässigen. Wann sieht man schon mal zwei auf nem 50ccm oder 125ccm Teil?
Es geht wohl eher um die Möglichkeit. Ich hätte mir keinen Einsitzer gekauft.
Zitat:
@chris81k schrieb am 25. Juni 2022 um 09:16:26 Uhr:
Die unzumutbaren Akkuprobleme die hier beschrieben werden sind sehr amüsant. Ähnlich wie Nebenwirkungen bei Medikamenten.
Drei von eine Millionen Probanden hatten Probleme und alle verfallen gleich in Schockstarre.
Leider kann man das ohne eigene Erfahrungen kaum beurteilen, ob die Akkus wirklich problematisch sind, dh man muss sich auf die Erfahrungen von anderen Leuten verlassen. Es gibt dabei wohl auch noch zu wenig langfristige Erfahrungen. Was die Sache so kritisch macht, ist, dass der Anschaffungspreis für einen neuen Akku einfach sehr hoch ist. Insofern finde ich die Bedenken wegen eines möglichen frühzeitigen Ausfall des Akkus zumindest verständlich.
Ausserdem baut jeder in seiner eigenen Form. Nicht einmal bei Laptops oder Handys gibt es einen einheitlichen Stromanschluß, ganz zu schweigen von einem einheitlichen Akku.
Man stelle sich vor, man müsste bei Verbrennungsfahrzeugen alle paar Jahre einen neuen Tank einbauen und diese Bauform gäbe es dann nicht mehr.
Das ist schon nicht mehr geplante, sondern vorgeschriebene Obsolensenz.
Wie gesagt: Elektrofahrzeiuge waren _früher_ da als Verbrenner-Fahrzeuge. Und haben sich nicht durchgesetzt!
Ohne politischen Zwang der Aktienpakete besitzenden grünen Genossen und Genossinnen und Genossdivers* in den Vorstandsetagen der Elektrokonzerne haben die es auch in Zukunft wohl schwer, sich durchzusetzen.
Ich habe mich auf meiner Rollersuche ja auch sehr für Elektro interessiert. Mich haben dann von E-Rollern zwei ganz andere Dinge abgeschreckt:
1. Es scheint kaum E-Roller mit ABS zu geben.
2. Reichweiten bis max. 200 130 km machen längere Ausflüge aufs Land schwer.
Wenn man nur kurze Strecken in der Stadt fährt ist das aber evtl. beides egal. Es bleibt dann immer noch ein nicht zu verachtender Aufpreis ggü. ähnlichen Verbrennern.
Bei mir wurde es dann, auch wenn ich gern unseren Solarstrom als Treibstoff genutzt hätte, ein Verbrenner.
Reichweiten bis 200km? Wer kommt denn soweit? Die meisten schaffen gerade mal 100km und das auch nur mit einer 50kg leichten kleinen asiatin mit rückenwind und 6 Bar auf den Reifen bei idealen 20°C. Ach ja...
Und Max die halbe Endgeschwindigkeit.
Zitat:
@chris81k schrieb am 7. Juli 2022 um 13:39:03 Uhr:
Reichweiten bis 200km? Wer kommt denn soweit? Die meisten schaffen gerade mal 100km und das auch nur mit einer 50kg leichten kleinen asiatin mit rückenwind und 6 Bar auf den Reifen bei idealen 20°C. Ach ja...
Und Max die halbe Endgeschwindigkeit.
Stimmt, 200km schafft (angeblich) dieses China-E-Motorrad namens E-Odin. Da hab ich was durcheinandergebracht. SEAT Mo schafft angeblich 137.
verclickt, kann weg