LM Automatikgetr.reiniger - Erfahrungen
Moin,
mit den Winterrädern wechsel ich gleich das Motor und Automatiköl.
Ich habe bereits eine Flasche Liqui Moly Getriebereiniger.
Gibts Negativerfahrung damit oder dringende Gründe diesen nicht zu benutzen?
Vielen Dank 🙂
Beste Antwort im Thema
Wieso sollte man etwas benutzen was man nicht braucht und sich damit unter Umständen Probleme einhandeln?
Da gehört nix anderes rein als frisches Öl !
23 Antworten
Zitat:
@White.Colors schrieb am 14. Oktober 2018 um 10:30:07 Uhr:
Die Notwendigkeit einer Spülung ist bei Getrieben mit Ablassschraube im Wandler eigtl nicht gegeben.Das Spülen kam erst auf, als auf eben diese Schraube herstellerseitig verzichtet wurde um das gesamte "Altöl" heraus zu bekommen.
So hab ich das mal verstanden.
Genau das habe ich bereits in meinem Beitrag weiter oben geschrieben.
Die "Verbesserung des Schaltverhaltens" nach einer Spülung ist rein technisch aus meiner Sicht ausschließlich darauf zurück zu führen, dass danach ein höherwertiges / moderneres Öl eingefüllt wurde...
Moin Moin !
Zitat:
Die "Verbesserung des Schaltverhaltens" nach einer Spülung ist rein technisch aus meiner Sicht ausschließlich darauf zurück zu führen, dass danach ein höherwertiges / moderneres Öl eingefüllt wurde...
Kann ich natürlich nicht ausschliessen!
Aber da die Spülung nur wenig mehr kostet als der "normale" Wechsel und ich keine Lust habe , das Automatikgetriebe wg. schlampiger Wartung irgendwann erneuern zu müssen , möchte ich ungerne schlechte Erfahrungen machen.
Mein Schaltgetriebeöl und Difföl wechsele ich auch trotz "Lebensdauerfüllung" alle 200 tkm, da ich mir nicht sicher bin , dass DB unter "Lebensdauer" ein km Leistung von mehr als 750 tkm versteht.
Mfg Volker
Grade am Diff, das ist so schnell gemacht und für knappe 20,-.
Aber wenn das jault, wirds teuer!
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Zitat:
Aber da die Spülung nur wenig mehr kostet als der "normale" Wechsel und ich keine Lust habe , das Automatikgetriebe wg. schlampiger Wartung irgendwann erneuern zu müssen
Tja, die normale Wartung ist aber ausreichend und eine Spülung bringt nichts darüber hinaus, also ist jeder Euro den es mehr kostet n verbrannter Euro.
Mit so Pseudiplacebos kann man ne Menge Geld verbrennen, hier ein Batteriewächter, da eine Alarmanlage, dort einen Ölzusatz, da einen Kraftstoffzusatz, die Argumente sind immer die gleichen nämlich "wenn es dann nicht zu einem Motorschaden kommt, dann...".
Nützt aber außer denen die es verkaufen nichts, denn ob es kaputt geht oder nicht, hat mit solchen Dingen 0 zu tun... Wenns verreckt, verreckt es, wenn dir der Rückwärtsgangkolben bricht, bricht er, wenn n Druckstück wegfliegt fliegt es, wenn die Primärpumpe undicht wird, wird sie undicht, da bringt dich eine Spülung im Vergleich zum Wechsel 0 km weiter...
Moin Moin !
Zitat:
Tja, die normale Wartung ist aber ausreichend
Seh ich anders ! Der normale User schmeisst seinen Wagen ja auch bei spätestens 200 tkm auf den Schrott, ich fahre meine Fzge meist bis ca. 1 Million km.
Habe ich schon zu Heckflossenzeiten festgestellt : Einiges an der Wartung ist sinnvoll , einiges Überflüssig , einiges schädlich (z.B. alle 20 tkm die Radlager ausbauen , auswaschen und neu fetten) , anderes mehr als nötig, so z.B. das Abschmieren der VA , da haben sich die von mir halbierten Intervalle ( 14-tägig = ca. 3000 km ) dermassen ausgewirkt, dass die VA nach 966 tkm immer noch allen Gelenken spielfrei war.
der Spruch "Wer gut schmiert, der gut fährt" hat schon seine Berechtigung.
MfG Volker
Nun ist das Abschmieren einer Vorderachse aber in keinster Weise mit dem Ölwechsel eines Automatikgetriebes zu vergleichen.
Dementsprechend ist die Verallgemeinerung hier überhaupt nicht anwendbar.