Lkw-Fahrer Dumm oder Qualifiziert??
Woher kommt das Schlechte Bild über den "Lkw Fahrer"??
Viele sind der Ansicht , wir sind zu Dumm. Doch woher kommt das ??
Ich bin nicht der Meinung, denn es ist ein Qualifizierter-Beruf, wie jeder andere auch.
Die meißten Menschen die über uns Meckern, sind genau die , die null Ahnung haben.
Einige von denen würden warscheinlich nicht mal vom Hof kommen, ohne etwas kaputt zu fahren.
Und mal Ehrlich, gemecker gibt es doch nur auf der Autobahn, ( mit 89,58 kmh fährt der Depp vor mir rum!!)
Wenn es uns nicht gäbe, würde alles STEHEN. Wir sind das WICHTIGSTE Glied in der Kette, und auch genau das mache ich einem klar, der mich da draussen Kritisiert.
Alle Meckern auf der Autobahn über uns, aber keiner von denen Denkt mal nach was Passiert, wenn wir mal 1 Tag alles Stehen und Liegen lassen.
Dann bricht das Qaos aus, es gibt keinen Sprit mehr, der Bäcker bekommt kein Mehl, Keine Getränke, Supermärkte sind leer, usw,usw,usw. Von der Industrie ganz zu Schweigen.Ich bin der festen Meinung das nur ein Tag Streik, alles ändert hier über das Bild von einem Lkw Fahrer. Weil dann jedem Klar wird, was wir eigentlich jeden Tag da draussen bewältigen müssen, damit die Pkw fahrer überhaupt existieren können.
Beste Antwort im Thema
bahbahbah das alte lied vom Held der Starße und des Lebens - Mann wach auf!!! Fahrer sind auch nur Handwerker und Verkäufer wie jeder andere.
Ohne Verkäufer braüchts nichts im LKW
Ohne Fließbandarbeiter gäbs nichts im Laster
ohne Staplerfahrer würden die Paletten neben dem Laster stehen
Ohne Mechaniker würde der Laster nie bis zur 1. Inspektion kommen
Ohne Leute die nach Öl bohren und im Dreck schweiß und Blut vergießen würd noch viel weniger rollen
Fahrer machen Ihren Beruf genau wie jeder andere Seinen Beruf macht / da ist keiner wichtiger als der andere
192 Antworten
@ThePilot
Es ist immer wieder aufregend, die Fantasien von Leuten zu erfahren, die von der Materie keine Ahnung haben! Ich krieg' mich nicht wieder. Etwas Recherche schadet Dir definitiv nicht. Andererseits, ohne die kuriosen Beiträge von Dir oder etwa FoxT wäre es hier ziemlich ernsthaft hier. Dem muss schon etwas abgeholfen werden.
Zitat:
Original geschrieben von ThePilot
Die Frage ist ob man den Bedarf an Nachwuchsfahrern mit höheren Eingangsvorrausetzungen noch decken kann oder ob diese Lücke mit Fahrern aus Osteuropa gefüllt wird? ...
Auch die anderen Länder müssen die EU-Richtlinien umsetzen ...
Die Frage ist nur, wie die Imageverbesserung durch Weiterbildung der "alten" Fahrer umgesetzt werden kann.
... und, @ongelbaegger, es ist nie zu spät😉. Man muss erst mal träumen können, bevor man Visionen hat und Verbesserungen anstreben will.
Grüsse, motorina.
Zitat:
Original geschrieben von ScaniaChris
@ThePilot
Es ist immer wieder aufregend, die Fantasien von Leuten zu erfahren, die von der Materie keine Ahnung haben! Ich krieg' mich nicht wieder. Etwas Recherche schadet Dir definitiv nicht. Andererseits, ohne die kuriosen Beiträge von Dir oder etwa FoxT wäre es hier ziemlich ernsthaft hier. Dem muss schon etwas abgeholfen werden.
Komischerweise sieht mein ganzer Bekanntenkreis sieht den Beruf des Kraftfahrers sehr negativ, vielleicht solltest du mal überprüfen ob du nicht manchmal Wunschdenken und Wirklichkeit vermischt. Es sind immer die negativ Beispiele die auffallen, egal ob nun bei euch oder in anderen Berufsgruppen. Gerne verbreitet durch schlechte Recherchen von "investigativen" Magazinen des Privatfernsehens. Es sind im Moment schon einige Fahrer gesucht, wird hier im Forum öfters geschrieben und ich muss nur Samstags in die Zeitung schauen. Wenn jetzt noch die Eingangsvorrausetzung hochgesetzt werden gibt es eine größere Lücke, wird bei euch nicht anders sein als in anderen Berufen und eine Pensionswelle anstehen. Für die neue Ausbildung ist doch sicher ein Schulabschluss von nöten? Das war bisher nicht so!
Wären FoxT und ich nicht hier würdet ihr euch wieder über eure große Verantwortung unterhalten und das man als Trucker völlig zu Unrecht negatib gesehen wird. Wie schonmal gesagt, die Leute die wirklich Vernatwortung tragen müssen nicht mit selbiger hausieren gehen. Betrachte doch einfach nüchtern dein Berufsbild und vergleiche es mit anderen Berufen. Dann kannst du es irgendwo einordnen, vielleicht hilft auch mal zu überlegen warum alle so negativ über euch denken und ob deine/eure Vorgehensweise hier im Forum geeignet ist dieses Bild zu verbessern!
Was soll jetzt diese Polarisierung wieder😕??
Immer dieses Hick-Hack ... normalerweise halt ich mich da immer raus ... aber langsam wird´s etwas häufig und viel.
@ThePilot, ich habe schon mehrere ganz unterschiedliche Berufe ausgeübt ... und überall gab es dann Vorbehalte oder negative Meinungsäusserungen ... weil man eben lieber über das Negative herzieht, als dass man das Positive in den Vordergrund stellt. Desweiteren wird jedes Mal verallgemeinert, weil man die Negativbeispiele besser im Gedächtnis behält und man über solche Leute leichter "tratschen" kann.
Das hilft nicht weiter ... und niemandem ist damit geholfen.
... und das Thema über Verantwortung und wichtigestes Glied in einer Kette wurde in letzter Zeit genug diskutiert ...
Uns liegt einfach daran, wie man die Situation verbessern kann ... und eine Veränderung geht nun mal nicht von heute auf morgen ... Gut Ding braucht Weile! (aber keine Langeweile!).
Grüsse, motorina.
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Da gebe ich dir absolut Recht! Ich denke es fehlt in Deutschland am Zusammenhalt der Fahrer, es gibt keine Lobby und keine starke Gewerkschaft. Das würde mehr zur Situationsverbesserung beitragen als die Einführung eines eigenen Ausbildungsberufes "Berufskraftfahrer". Auch bestreitet niemand das eine Veränderung Zeit benötigt und es auch viele Rückschläge geben wird. Mich stört an dieser Diskussion immer diese Abschottung, ihr beklagt euch über die miese Darstellung eures Berufsstandes in der Gesellschaft und wenn sich Leute die fernab eures Berufsalltags äußern wird die als "fachfremde" Äußerung abgetan.
Ich kann auch euren Ärger über die "investigativen" Magazine wie Akte auf Sat.1 nachvollziehen, ich ärger mich auch über die Darstellung angeblicher Kunstfehler bei den Ärzten. Diese Beiträge strotzen nur so vor Fehlern und es werden bewusst gewisse Dinge weggelassen um es reißerischer aufzubereiten. Gerade hier müsste man als Fahrervereinigung beginnen etwas zu ändern. Bei einem der Automagazine wurde derletzt ein Trucker durch Europa begleitet, öfter mal sowas!
Das Berufsbild des "Berufskraftfahrers" gibt es seit dem 26. Oktober 1973. Wir reden hier über die Berufskraftfahrerqualifikation, was eine Ratifizierung des EU-Berufskraftfahrers ist. Den Ausbildungsberuf des "Berufskraftfahrers" wird auch weiterhin parallel existieren.
@ThePilot
Leider verkommt die Gesellschaft. Heute hat niemand mehr eine eigene Meinung. Man orientiert sich beispielsweise "am Bekanntenkreis" ohne überhaupt einen Ansatz von Kritik aufzubringen. Selbst informiert man sich nicht über unabhängige objektive und zuverlässige Quellen. Trotzdem wird bei jedem Thema mitgeredet, obwohl man im Geringsten nicht dazu geeignet ist.
Andererseits halte ich hoch, dass Du die verzerrte Berichterstattung erkennst. Anders verhält sich das mit Deiner Prognose der kritiklosen Selbstbeweihräucherung, sofern nicht "Korrektoren" wie Du, hier an der Diskussion teilnehmen würden. Schon beim Lesen der Beiträge wird klar, dass dem nicht so ist und es einer Korrektur von außen nicht wirklich bedarf. Aber wie sonst solltest Du argumentieren, um Deine verqueren Meinung hier abzulassen.
Mit dem sind wir ja auch wieder beim Thema. Wohl werden LKW-Fahrer allgemein als dumm aufgefasst. So kommt man auch schnell auf die Idee, ihnen jeden Bockmist, als Wahrheit zu verkaufen. Auch wenn es Ausnahmen gibt - wie in jedem anderen Beruf auch - reicht das über das Wunschdenken der Betrachter nicht hinaus.
Mir fällt grade auf, dass es eine interessante Argumentation kontra Qualifizierung gibt. Erklärt der Fahrer, dass ohne ihn die Regale leer wären, wird das als realitätsfremd abgetan. Gegen die Qualifizierung ist das Argument, dass dadurch ein Fahrermangel eintreten wird, vollkommen legitim, obwohl die Wahrscheinlichkeit nicht viel anders zu bewerten ist, als bei den leeren Regalen. Wieder ein Beispiel, dass man die Argumente gerade so hinbiegt, wie man das am liebsten braucht.
Moin,
In meinem Bekanntenkreis sieht man den Beruf des Lkw-Fahrers auch negativ. Schließlich hat jeder schon mal schlechte Erfahrungen gemacht auf den Straßen der Nation. Ich habe damit kein Problem, denn: 1. Das Lkw-Fahren ist ein Anlernberuf, wobei das Anlernen (Fahrerlaubnis) nur minimalste Fertigkeiten und Kenntnisse vermittelt. 2. Es gibt deswegen so viele Fahrstile wie es Lkw-Fahrer gibt, was heißt, es gibt keine gemeinsame Basisqualifikation. 3. Wenn Pkw-Fahrer darüber jammern, gibt es nur eine Antwort, nämlich: Ihr habt die Leute selber in die Parlamente gewählt, die die Verantwortung für diese Zustände tragen.
Vielleicht sollte jeder mal bedenken, dass die Mini-Qualifikation nach BKrQG eine Regelung der EU ist, die die Bundesrepublik "leider" befolgen muss. Ohne das Gesetz würde es bei uns munter so weitergehen wie bisher, nämlich Fahrerlaubnis - Schlüssel vom Auto - sieh´ zu dass Du klarkommst, und wenn nicht, kommt der Nächste. Das Bisschen BKF-Ausbildung, was hierzulande betrieben wird, dient nur dazu, in der Öffentlichkeit etwas zum Vorzeigen zu haben. Dass 95 % der Fahrer keine Fahrerausbildung haben, wird dabei gern verschwiegen.
Der nächste Punkt ist, dass wir auch, weil wir keine Basisausbildung haben, wir auch keine vernünftigen (IHK-)Prüfer haben. Woher sollen die auch kommen? - Selbst wenn die nachgeschulte BKF sind, haben sie nicht zwangsläufig eine ordentliche Fahrpraxis. Und beim Kraftverkehrsmeister muss keiner nachweisen, dass er fahren kann. Folglich findet man in den Schulungs-Bögen zum BKrQG grauenhaft dämliche Fragen, und zwar desto schlimmer, je mehr es um praktische Fähigkeiten auf Basis technischer Grundlagen geht.
Anders gesagt: die ganze Branche stöhnt, dass jetzt in Zukunft der Fahrer etwas können und wissen könnte, wo man bisher besonders Wert darauf gelegt hat, dass er möglichst wenig wissen und können sollte. Denn nur dann ist er billig. Und er hat Angst, zu einer anderen Firma zu wechseln. Das ist nämlich die größte Sorge: die Personalfluktuation. Hier bei mir längs der Grenze zu den Niederlanden hauen qualifizierte Leute reihenweise ab von den deutschen Unternehmen, weshalb hier das Gerücht gestreut wird, der Fahrer würde seine Rentenversicherung verlieren beim Wechsel in die Niederlande. Das ist natürlich Unfug, aber die Transportkasper wissen nun mal nicht, wie sie sich anders helfen sollen.
gruß f
Zitat:
Original geschrieben von trailerman
Moin,Anders gesagt: die ganze Branche stöhnt, dass jetzt in Zukunft der Fahrer etwas können und wissen könnte, wo man bisher besonders Wert darauf gelegt hat, dass er möglichst wenig wissen und können sollte. Denn nur dann ist er billig. Und er hat Angst, zu einer anderen Firma zu wechseln. Das ist nämlich die größte Sorge: die Personalfluktuation. Hier bei mir längs der Grenze zu den Niederlanden hauen qualifizierte Leute reihenweise ab von den deutschen Unternehmen, weshalb hier das Gerücht gestreut wird, der Fahrer würde seine Rentenversicherung verlieren beim Wechsel in die Niederlande. Das ist natürlich Unfug, aber die Transportkasper wissen nun mal nicht, wie sie sich anders helfen sollen.
gruß f
Hallo,
naja ich seh die Sache letztlich so, jede Firma kriegt unterm Strich die Leute die sie bereit sind zu bezahlen.
Wobei nicht nur die Summe in Euronen gemeint ist, sondern auch das Umfeld, Qualität des Equipments, Arbeitsbedingungen etc.
Ich komme aus dem Gartenbau, auch grenznah zu Holland und unsere Branche kämpft auch um qualifizierte Leute und mit der Fluktuation.
Da ich neben der Tätigkeit im Betrieb auch immer LKW fahre, seh ich jeden Tag was so abgeht. Guckt Euch doch mal die Leute an die so unterwegs sind, da sind genug dabei die es echt drauf haben, die aufs Auto und die Ladung achten. Ebenso welche die man echt zu nix gebrauchen kann, aber das ist letztlich auch ein Spiegel unser Gesellschaft.
Was ich oft beobachte ist der Umstand das viele die es anderweitig zu nix gebracht haben und beim Bund zum LKW-Schein gekommen sind, aus lauter Ussel dann fahren gehen und eigentlich nur fahren um nicht Hartz IV anheimzufallen. Oder gar von Amts wegen mit dem Schein ausstaffeirt werden um aus der Bilanz zu verschwinden. Und das diese Leute null Schimmer von der Bedienung eines neuen Autos haben, kein Plan von Ladungsicherung etc liegt doch wohl auf der Hand.
Aus diesem Grund finde ich es okay wenn man jetzt erstmal Kurse machen muss um den Lappen verlängert zu bekommen, auch wenn ich davon nun auch betroffen bin.
Auf der anderen Seite schreitet die Technik rasant voran, ich nun 30 Jahre im Beruf, mit dem Ausruhen auf irgendeinen Titel würde ich heute keinen modernen Schlepper überhaupt nur einen Meter bewegen können ohne sich da durch ständiges lernen reinzuknieen. Und das ist mit den Trucks kaum anders, ich fahr seit über 25 Jahren 7,5 t mit Hänger, und jetzt haben wir den neuen MAN mit Automatik und hastenichgesehen, da hab ich auch erstmal gucken müssen und lernen müssen damit umzugehen.
Mal abgesehen davon wenn ich mir überlege was mich jetzt der CE-Schein kostet, plus ADR plus die 5 Tage Schulung um in 5 Jahren den Lappen zu behalten, das ist schon ein nettes Sümmchen was da zusammenkommt. Naja muss ich halt durch. Ein Satz meines Fahrlehrers fand ich lustig.
Der meinte wie mir das Angebot eingeholt hab: Naja ich kann Dir nich sagen wieviel Stunden zu braucht, weil zum fahren beibringen braucht du weniger, als wie dafür die schlechten Angewohnheiten abzugewöhnen.
In dem Satz liegen so manche Hunde begraben.
Gruss
Gerd
Zitat:
Original geschrieben von ScaniaChris
@ThePilot
Leider verkommt die Gesellschaft. Heute hat niemand mehr eine eigene Meinung. Man orientiert sich beispielsweise "am Bekanntenkreis" ohne überhaupt einen Ansatz von Kritik aufzubringen. Selbst informiert man sich nicht über unabhängige objektive und zuverlässige Quellen.
Dann nenne mir bitte eine unabhängige (da gehts schon los), objektive und zuverlässige Quelle. Ich verbringe viel Zeit privat auf der BAB zwischen Stuttgart und Wien, da sieht man sowohl positives als auch negatives. Logischerweise bleit einem das negative mehr in Erinnerung, als Autofahrer sehe ich nicht wenn ein Brummifahrer zurücksteckt und erst nach mir rauszieht.
Aber zurück zur Quelle, soll ich mich mit einem Fahrer unterhalten? Sieht so für dich eine unabhängige, objektive Quelle aus? Mit der Autobahnpolizei habe ich gesprochen, da ist ein Bekannter von uns. Bin mal gespannt welche Quellen du mir nennst...
Das die Regale leer bleiben ist ein gerne genutzter, wenn auch extrem platter Spruch. Die Regale bleiben erst leer wenn ihr Fahrer zusammen haltet und einen Generalstreik organisiert. Vorher werden sich immer genügend Fahrer finden die einen Tour übernehmen um die Grundversorgung sicherzustellen! Das kann man aber weder der Regierung, noch der EU oder den Speditionen anlasten. Es ist euer Problem das es keine Gewerkschaft gibt die genügend Macht für sowas hat...
Die Regale bleiben auch leer wenn die Leute im Zentrallager keine Lust haben die Ware zu kommisionieren, niemand die Ware am Supermarkt in die Regale räumt oder es in der Produktion klemmt. Das ist eine Selbstüberschätzung von dir was eure Wichtigkeit im Wirtschaftssystem angeht, die Gruppe ist für die Maschinerie Weltwirtschaft kaum an Wichtigkeit zu unterschätzen, der einzelne Fahrer hingegen ist unwichtig. Er ist zu leicht auszutauschen, auch aus Osteuropa.
Ich glaube auch nicht das eine erhöhte Eingangsvorrauseetzung an formeller Bildung und Ausbildung etwas an Image bringt, ich kenne einige Akademiker und auch promovierte/habilitierte Leute die benehmen sich im Straßenverkehr unter aller Sau. Das Verhalten hat nichts mit Intelligenz, Naiivität oder Dummheit zu tun, zumindest nicht im als Eingangsverfahren überprfbare Qualifikation. Um das Image des Fahrers zu ändern muss mehr Wert auf das Miteinander, Rücksicht und Toleranz gelegt werden, gerade im Straßenverkehr. Wie schon im ersten Absatz gesagt, das negative wird sofort wahrgenommen, positives wird oft gar nicht bemerkt!
hallo ,naja ich sehe das mitlerweile bischen anders,um nur mal auf die leute die von" amtswegen"mit nem schein ausgestattet werden einzugehen.unter denen sind ein haufen die jahrelang mit 7,5t+ unterwegs waren,aber jetzt das erste mal was über ladungssicherung erfahren.nochdazu werden sie heute vom amt mit allen ausgestattet adr,ladungss. ,staplerschein,ladekran und sind so so manchen bestandsfahrer vorraus.und was das talent angeht hab ich schon leute gesehen die sich seit 15 jahren trucker nennen und sich wundern das sie in jeder firma auf den ollen klamotten hängenbleiben,solange bis sie mal wieder die firma wechseln.sicher gehöhrt zu talent auch erfahrung und die hat man im gegensatz zum talent nicht die muß man sammeln aber das mußten ja bekanntlich alle inclusiv der alten "bestandies"
Moin,
bei der Frage nach den Kosten könnte ich mir vorstellen, dass diese steuerlich geltend gemacht werden könnten. Wobei es noch egal wäre, ob der AG oder der AN diese Kosten trägt. Die Ausgaben z.B. die ich für die Meisterschule und für die Prüfungen hatte, habe ich zu der Zeit einfach als berufliche Fortbildungskosten angegeben. Diese sind auch akzeptiert worden.
Da wüsste aber der ScaniaChris eventuell Genaueres.
Tenor meiner Überlegung ist sich, bei aller Voreigenommenheit was das Thema angeht, erstmal Gedanken zu machen, ob solche Widrigkeiten nicht doch gelöst oder zumindest gelindert werden können. Denn immer schwarzmalen bringt keinen weiter. Die Regelung zum BKrFQG besteht ja nunmal. Und verbesserte Arbeitsbedingungen für Berufskraftfahrer wären auf lange Sicht, so denke ich, für die Branche eher förderlich.
Sollte mich jemand nach möglichen Inhalten solcher Fortbildungen fragen, könnte ich mir Vieles vorstellen. Doch anbetracht der vorgesehenen Dauer, dieser Fortbildungen wird es an Ausführlichkeit natürlich mangeln. Das würde der Sache aber keinen Abbruch tun. Denn ich denke, dass schon kleine Verbesserungen merkbare Auswirkungen haben können.
Als Beispiele könnten Vertiefungen in Sachen Ladungssicherung sein oder einfache Bedienungszusammenhänge. Als Möglichkeit: Anfahren im hohen Gang bei beladenem Fahrzeug oder wie kann der Retarder noch genutzt werden ausser im Gefälle. Also eigentlich relativ simple Verbesserungen, die die meisten in diesem Forum als "blödsinnig" abtun werden. Aber tun sie das nur, weil sie an der Sache interessiert sind und somit zumindest ausreichende Kenntnisse haben. Viele, die nicht so interessiert sind, haben diese aber wahrscheinlich nicht oder wenden sie, aus welchen Gründen auch immer, nicht an. Da könnte man eventuell ansetzen.
@ThePilot
Wie willst Du den Inhalt irgendwelcher anderer Quellen erfassen, wenn Du noch nicht einmal die Beiträge hier richtig lesen tust? Auf so'n argumentativen Schwachsinn gehe ich nicht ein, zumal Du die Bedeutung meiner Worte verdrehst. Willst Du hier als Diskussionspartner respektiert werden, dann solltest Du so'n Mist nicht bringen.
Wie kann ein Fahrer objektiv sein? http://de.wiktionary.org/wiki/objektiv http://de.wiktionary.org/wiki/subjektiv Hier kannst Du auch weitere Dir unbekannte Begriffe nachschlagen: http://de.wiktionary.org
Quellen: http://www.gesetze-im-internet.de - BKrFQG BKrFQV FPersG FPersV StVO http://europa.eu VO (EG) 561/2006 VO (EWG) 3820/85 RL 96/26/EG RL 2002/15/EG RL 2006/22/EG RL 2003/59/EG Wenn durch bist, gebe ich Dir dann weitere. Die genannten sind nur eine kleine Auswahl der notwendigen Grundlagen. Willst Du mehr über das, was Fahrer machen wissen, dann schau' mal bei der BGF nach und beim KBA, bei DESTATIS, bei der EU, was so über die Straßenverkehrspolitik veröffentlicht wird - und den Gang zur IRU solltest Du auch nicht vergessen.
In ein paar Wochen wirst Du das dann durch haben und mitreden können. Achja, diese Quellen bringen Dir nicht bei, wie man an einer Diskussion teilnimmt. Gewöhnlich wird das schon früh in der Sekundarstufe vermittelt, wenn nicht sogar schon in der Elementarstufe.
@All
Sofern eine Absicht besteht, damit Einnahmen zu erzielen, sind die Kosten für den C/CE (nicht für den B) und für die Berufskraftfahrerqualifikation nach § 9 EStG Werbungskosten und so bei der Einkommensteuer ansetzbar. Beim B gibt es keine einwandfreie Trennungsmöglichkeit zu den Kosten der Lebensführung und daher ist ein Ansatz nicht erlaubt.
Auch ich sehe, dass noch einiges an Überzeugungsarbeit gerade bei den erfahreneren Kraftfahrern für eine Weiterbildung gemacht werden muss. Immerhin war man lange unterwegs, ohne sich weiter zu bilden. Als man in den Beruf gestartet ist, gab es keine Einführung, keine Ausbildung, gar nichts. Man musste sich selbst anlernen und entwickeln. Keiner, der so eine Entwicklungsgeschichte hinter sich hat will, dass jemand anderes mit dem Finger darauf zeigt und erklärt, dass es nunmehr falsch ist. Das rüttelt ganz gewaltig am Ego. Hier muss erst der Effekt eintreten, dass es nachher einfacher wird.
@ScaniaChris: Warum wusste ich das von dir jetzt Beleidigungen kommen? Du möchstest das Bild deines Berufsstands in der Öffentlichkeit verbessern, so bekommst du das nicht hin. Wären alle Fahrer so wie du müsste man wohl davon ausgehen, dass das negative Bild zu Recht besteht. Wenn dir die Argumente ausgehen dann wirst du beleidgigend, ebenso wenn jemand anderer Auffassung ist. Sehr schade, bevor du anderen schlechten Diskussionstil vorwirfst solltest du selbst deine Links behrzigen und dir mal überlegen ob man dich noch ernst nehmen kann. Im Gegensatz zu dir haben es die meisten nicht nötig ausfallend zu werden.
Was haben den EU_recht, irgendwelche Verordnungen und Behörden mit dem Bild des Kraftfahrers in der Gesellschaft zu tun? Ich behaupte das 98% der Deutschen von diesen Dingen noch nie etwas gehört haben und trotzdem ein negatives Bild von euch haben. Vielleicht weil sie, wie ich mit dir jetzt, negative Erafhrungen machen und nicht die Veranlassung gesehen sich in einer Materie so tief einzuarbeiten ohne einen Benefit daraus zu ziehen. Mich interessiert gar nicht was ein Fahrer im Detail macht, welche Vorschriften er beachten muss und nach welchen Gesetzen er sich richtet. Ein Gesetz das auf irgendwoe auf nem Papier steht verbessert nicht das Image einer Berufsgruppe, das Image verbessert sich nur wenn viele Leute mit vielen Angehörigen dieser Gruppe positive Erfahrungen machen. Das ist aber weder drußen auf der Straße noch hier im Forum der Fall, zumindest im Moment. Hier müsstet ihr ansetzen und anstatt sich in Selbsbeweihräucherung zu übern könnte man auch mal eingestehen das man selbst nicht fehlerfrei ist!
Denk mal drüber nach!
Zitat:
Original geschrieben von motorina
Auch die anderen Länder müssen die EU-Richtlinien umsetzen ...Zitat:
Original geschrieben von ThePilot
Die Frage ist ob man den Bedarf an Nachwuchsfahrern mit höheren Eingangsvorrausetzungen noch decken kann oder ob diese Lücke mit Fahrern aus Osteuropa gefüllt wird? ...
Die Frage ist nur, wie die Imageverbesserung durch Weiterbildung der "alten" Fahrer umgesetzt werden kann.
jo die anderen eu-länder müssen es auch umsetzen "was zahlste denn für das geduldige papier" (eu weiterbildungs schlotz), die frage ist doch nicht wo und wann findet nen kurs stadt, sondern wie viel verlangst du für das papier ...
@SC:
1. Verstoß gegen §1 der Fahrerqualifikation: Unüberlegtes Äußern von Sachkunde. Du hättest Deine Entgegnung wenigstens mit "hömma" einleiten können.
2. Verstoß gegen §3 der Fahrerqualifikation: Verweisen auf Quellen. Erschwerend kommt hinzu: Tatmehrheit. Ganz gefährlich.
Der Vorhalt der Beleidigung ist daher vollkommen gerechtfertigt.
Tätige Reue ist unbedingt erforderlich. Deine Sozialprognose ist allerdings negativ. Wiederholungsfall ist nicht auszuschließen.
gruß f