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lkw beschädigt mein auto. geschätzte reparaturkosten?

Mercedes C-Klasse W203
Themenstarteram 23. August 2012 um 16:12

ein brummi hat meine geparkte c-klasse demoliert und wollte abhauen. zum glück gab es zeugen die ihn aufgehalten haben und die polizei verständigt haben.

 

-koti kann lackiert werden

-a säule wird instandgesetzt

-spiegel wird komplett mit allen teilen ersetzt

und die tür?

wird die instand gesetzt oder getauscht? durch das häufige auf und zu schlagen wird sich bei einer instandsetzung doch der spachtel früher oder später lösen...

was meint ihr, wie hoch werden die reparaturkosten laut gutachten ausfallen?

20120821-193850
20120821-193910
20120821-193920
+7
Beste Antwort im Thema

Hallo!

 

Hast nen RA in der Verwandtschaft dem du ein Mandat mit möglichst hohem Streitwert zuspielen musst? Warum sollte dich das sonst interessieren wie viel er daran verdient? Sei es drum....

Nein, es stört mich nicht. Warum auch? Mir sind auch die Prämien nicht zu teuer. Ich habe lediglich meine Sicht der Dinge kundgetan, möge sich selbst jeder dazu seine Meinung bilden.

Ich finde nur die allgemeine Einstellung der Leute verwunderlich. Geht es um die eigene Brieftasche kann nichts billig genug sein. Muss es ein anderer bezahlen kann/muss/darf/soll es nur noch das Teuerste sein.

Schlussendlich zahlt nicht nur die Allgemeinheit sondern doch wieder der Einzelne die Zeche dafür. Ich kann nicht ganz nachvollziehen warum das so ist, aber es ist irgendwie zur Mentalität der Deutschen geworden.

Wozu streiten wenn es gar nichts zu streiten gibt?

Warum einen RA bemühen wenn man doch (noch) gar keinen braucht?

Das ist wie in einen vollen Tank zusätzlich noch 20 Liter Sprit zusätzlich zu gießen. Verursacht Kosten, bringt aber rein überhaupt gar nichts.

Fragende Grüße,

Peter

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27 Antworten
am 27. August 2012 um 3:42

Ich muss da mal nachhaken. Ich hatte 2003 einen Schaden an meinem Auto. Mir war damals eine Frau vorn Links reingefahren. Das Auto brachte ich zu meiner Werkstatt und hab dort alles an die uebergeben. Von denen bekam ich ein Mietauto und die Adresse von deren Anwalt. Bin direkt zu dem hin, hab alles abgegeben (10min) fertig. Nach paar Tagen bekam ich ein Gutachten ueber 6500 Euro. Nachdem klar war dass das Fahrzeug kein Totalschaden war begann die Werkstatt sofort mit der Reparatur. Als er fertig war tauschte ich ihn nur gegen den Mietwagen wieder um und fertig. Ich hatte bis auf den kurzen Weg zum Anwalt eigendlich absolut nix damit zutun. Laeuft das heut zu Tage anders? Kann man das nicht mehr so wie ich es gemacht habe alles an die Werkstatt abtreten? Warum bekommen die meisten so nen Stress? Ich hatte absolut keinen.

Zitat:

Original geschrieben von mattalf

Ich muss da mal nachhaken. Ich hatte 2003 einen Schaden an meinem Auto. Mir war damals eine Frau vorn Links reingefahren. Das Auto brachte ich zu meiner Werkstatt und hab dort alles an die uebergeben. Von denen bekam ich ein Mietauto und die Adresse von deren Anwalt. Bin direkt zu dem hin, hab alles abgegeben (10min) fertig. Nach paar Tagen bekam ich ein Gutachten ueber 6500 Euro. Nachdem klar war dass das Fahrzeug kein Totalschaden war begann die Werkstatt sofort mit der Reparatur. Als er fertig war tauschte ich ihn nur gegen den Mietwagen wieder um und fertig. Ich hatte bis auf den kurzen Weg zum Anwalt eigendlich absolut nix damit zutun. Laeuft das heut zu Tage anders? Kann man das nicht mehr so wie ich es gemacht habe alles an die Werkstatt abtreten? Warum bekommen die meisten so nen Stress? Ich hatte absolut keinen.

Hi,

natürlich kannst du das auf diese Weise auch heute machen.

Allerdings schenkst du dann der Werkstatt paar Tausender.

Denn ich bin mir sicher, dass du in eigener Rgie (günstige und gute Werkstatt suchen und auf Gutachterbasis kassieren) einiges in der Tasche hättest behalten können.

So gabs du alles an die Werkstatt ab.

Für dich war das dann sicherlich einfach und bequem und die Werkstatt hat sich doppelt gefreut und konnte die dicke Rechnung einkassieren.

Kann man wie gesagt so und so machen, wie mans halt haben will.

Ich erinnere mich mal an meinen Totalschaden.

Da war nichts mehr mit Reparatur.

Hatte laut Gutachten zwei Wochen dafür mir einen anderen Wagen auf dem Gebrauchtwagensektor

zu suchen, dafür gabs 14 Tage einen Mietwagen in meiner Fahrzeugklasse.

Die S-Klasse bei einer Autovermietung hätte knapp 6000,- DM für zwei Wochen gekostet.

Habe die Versicherung angerufen und ihnen vorgeschlagen keinen Mietwagen zu nehmen, dafür die Hälfte in Bar zu bekommen.

Haben sie auch getan und meine Börse war dicker!

Sowas kann man auch machen.

Also ich würde nichts an eine Werkstatt schenken, nur um etwas mehr Ruhe zu haben.

Wenn man einiges selber in die Hand nimmt hat man am ende mehr!

Lässt man alles für sich von anderen machen, kassieren die anderen mit, so ist das.

 

Gruss

Zsolt

100% Zustimmung Zsolt, so würde ich jedem raten zu verfahren, etwas technische und fachliche Sachkenntnis vorausgesetzt, nicht dass man hinterher selbst dumm da steht.

Bei Unfällen hat der Geschädigte nicht nur den Schaden, sondern oft genug auch noch den Ärger und die Rennerei. Wenn dafür zum Schluß noch ein paar (legale) Euros hängen bleiben ist das auch legitim, besonders wenn auch die Versicherung dabei sparen kann.

Jeder soll zu seinem Recht kommen wenn er denn auch im Recht ist!

Ich sehe das aber immer auch noch aus folgendem Blickwinkel:

Viele gehen immer zuerst zum RA. Klar, das ist deren Recht, muss aber nicht sein wenn man sich mit der Versicherung auch so einigen kann. RA´s verursachen zusätzliche Kosten und die werden nicht nur vom Unfallverursacher bezahlt sondern zum größten Teil von den restlichen Beitragszahlern. Dadurch steigen die Versicherungsbeiträge aller! Sollte man sich mal Gedanken drüber machen! :rolleyes:

Oft sind es nämlich genau diejenigen die sich über hohe Prämien aufregen die bei einem Schaden auch den letzten Euro versuchen herauszuschlagen. Siehe TE! Erst hier fragen, genügend Antworten bekommen und dann doch zum RA gehen. Aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar! Wozu?

Da sind mir Leute lieber die ihren PKW zum :) stellen und teuer reparieren lassen und die Rechnung an die Versicherung schicken. Sollte es dann Terror geben kann man immer noch den RA einschalten. Sofern der Schaden von unabhäniger Stelle (Polizei, Sachverständiger, Werkstatt) zuvor dokumentiert wurde hat die Versicherung vor Gericht nahezu keine Chance den Betrag anzufechten.

Wo ich generell rate sofort einen RA einzuschalten ist bei Personenschäden! Denn das kann auch Jahre nach einem Unfall noch heikel werden wenn Spätfolgen zu tage treten.

Themenstarteram 27. August 2012 um 11:15

Mir wurde auch erst im nachhinein geraten einen anwalt zu nehmen.

Deswegen hab ich erst hier gefragt, und dann doch einen ra genommen.

Wenn dich meine vorgehensweise stört, hättest du ja nicht schreiben müssen.

Außerdem richtet sich das anwaltshonorar nach dem streitwert d.h. Der anwalt verdient mehr wenn er von anfang an die sache führt. Wenn er später eingeschaltet wird weil mir die kosten zu gering vorkommen, kämpft er nur noch um die differenz die nicht ausgezahlt wurde und verdient somit weniger. Wenn ich den anwalt schon verdienen lasse dann ist es in seinem interesse die höchstmögliche summe rauszuholen.

Hallo!

 

Hast nen RA in der Verwandtschaft dem du ein Mandat mit möglichst hohem Streitwert zuspielen musst? Warum sollte dich das sonst interessieren wie viel er daran verdient? Sei es drum....

Nein, es stört mich nicht. Warum auch? Mir sind auch die Prämien nicht zu teuer. Ich habe lediglich meine Sicht der Dinge kundgetan, möge sich selbst jeder dazu seine Meinung bilden.

Ich finde nur die allgemeine Einstellung der Leute verwunderlich. Geht es um die eigene Brieftasche kann nichts billig genug sein. Muss es ein anderer bezahlen kann/muss/darf/soll es nur noch das Teuerste sein.

Schlussendlich zahlt nicht nur die Allgemeinheit sondern doch wieder der Einzelne die Zeche dafür. Ich kann nicht ganz nachvollziehen warum das so ist, aber es ist irgendwie zur Mentalität der Deutschen geworden.

Wozu streiten wenn es gar nichts zu streiten gibt?

Warum einen RA bemühen wenn man doch (noch) gar keinen braucht?

Das ist wie in einen vollen Tank zusätzlich noch 20 Liter Sprit zusätzlich zu gießen. Verursacht Kosten, bringt aber rein überhaupt gar nichts.

Fragende Grüße,

Peter

Peter, du sprichst mir aus der Seele.

Ich versuche auch alles gütig zu regeln und wenns nicht mehr weitergeht hat man dann immer noch die Gelegenheit einen RA einzuschalten.

Mit den Jahren habe ich selber gemerkt, dass man viel vom Recht mitbekommt und wenn man logisch denken kann, dann kann man auch verlangen was einem zusteht.

Ausserdem ist es keine Garantie, dass man mit einem RA mehr bekommt!!!

Man kann sich auch beraten lassen, damit man seine Rechte versteht.

Einen RA braucht man erst, wenn man sich streiten muss, wenn die gegnerische Seite nicht zahlen will was einem zusteht.

Ich habe z.b. auch eine Rechtschutzversicherung abgeschlossen, aber nicht weil ich mich darauf vorbereite jemanden anzuzeigen, sondern weil man schon Angst haben muss wegen einer Lapaile angezeigt zu werden. Ist mir aber zum Glück noch nicht passiert...

Natürlich verstehe ich es auch, wenn ein Laie Angst hat und aus Unwissenheit einen rechtlichen Beistand bestellt. Leider leben wir in so einer Welt. Ich bewege mich oft bei Ebay und finde es mittlerweile lächerlich an fast jeder Auktion am Ende der Artikelbeschreibug auf mehreren Zeilen die Drohgebärden zu lesen, was passieren wird wenn einer nicht bezahlt und welche Konsequenzen auf einen zukommen, der Anwalt freut sich schon drauf u.s.w.

Da kennt der eine den anderen noch nicht und droht schon mit dem RA !!!

Wenn ich etwas verkaufe schreibe ich rein, dass ich nach geltendem EU Recht handel und jeder wissen muss was er bei Ebay (oder anderen) macht. Wenn es dann zu diskrepanzen kommt kann man doch auch dann noch zum RA gehen, oder? Komisch, bin seit 2003 bei Ebay angemeldet und habe sehr viele Käufe und Verkäufe gemacht. IMMER lief alles glatt und IMMER wurde alles bezahlt...

Wie kommt das?

Das ist genau wie folgende Sache: Ich, 43 Jahre alt, lauf ohne Messer in der Tasche rum und brauchte noch nie irgendwelche Hilfsmittel um irgendwelche Situationen zu lösen, andere können sich nicht vorstellen ohne irgendwelchen Waffen rumzulaufen und diese Leute benutzen auch diese Waffen, früher oder später! Ich will damit sagen, hauptsächlich kommt es auf die Kommunikation an.

Eine Versicherung wird sich nicht stur stellen, wenn sie sieht, dass man nicht den letzten Cent aus der Sache auf Teufel komm raus herauskitzeln will.

Man sollte schon im ehrlichen Rahmen bleiben, dann wird einem auch Gutes wiederfahren.

Ich hatte schon etliche Versicherungsfälle, weil ich früher SEHR viel unterwegs war.

Wurde nie überm Tisch gezogen, brauchte nur einmal einen RA für einen Unfall im Ausland, aber auch nur deswegen weil der Unfall im Ausland geschah und dort eine andere Zahlungsmoral bei Versicherungsfällen heerschte. So einen Fall mit Fahrerflucht hatte ich auch schon und den habe ich auch ohne RA erledigt.

Bin zur Polizei, musste den anderen anzeigen (hatte nur das Kennzeichen), denn nur so bekam ich den Namen raus.

Der ist gekommen, sind beide zur Werkstatt und hat dann anschliessend mit gesenktem Kopf bezahlt.

Bei einem anderen Fall hatte ich falsch geparkt (war in der Bäckerei) und eine Mutter mit ihrem Kinderwagen kam nicht an meinem Wagen vorbei. Bei ihr brannten dann die Sicherungen kurzerhand durch und sie kam durch, die ganze Seite war dann bei meinem Neuwagen verkratzt. Ich holte die Polizei, denn sie hatte keinerlei Einsicht und drohte mir noch mit ihrem Ehemann, der RA sei.

Der Gutachter machte seine Arbeit und der Ehemann bezahlte wortlos. Also geht es auch so...

Ich denke ein Gutachter ist oft mehr Wert als ein RA, denn er sagt den Streiwert an.

Bei Personenschäden oder komplizierten Fällen sollte man dann schon einen Rechtsbeistand haben...

Gruss

Zsolt

Hallo,

vollkommen richtig, ein Anwalt ist hier überflüssig zu mal es auch Zeugen gab. Wichtig ist den Vorfall nur anzuzeigen, weil Versicherungen oft den Polizebericht / Ermittlung einsehen wollen bevor sie zahlen.

Es mag sich vielleicht für einem seltsam anhören aber auch Vericherungen, auch die Gegnerische arbeitet mit Vertragswerkstätte meistens haben sie dort ihre Schadensstelle.

Oft kann der Anruf bei der Gegnerischen Versicherung zur Erleuchtung führen wenn sie z.B. auf eine Mercedes Benz Vertragswerkstatt hinweisen... schon mal daran gedacht?

Und wenns nicht Mercedes ist dann VW oder BMW, sind aber auch nicht billig und spachteln lässt keiner.

Also finde ich hier ist mal wieder emotional ein Thread nach hinten losgegangen...

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von zs77706

Mir wurde auch erst im nachhinein geraten einen anwalt zu nehmen.

Deswegen hab ich erst hier gefragt, und dann doch einen ra genommen.

Wenn dich meine vorgehensweise stört, hättest du ja nicht schreiben müssen.

Außerdem richtet sich das anwaltshonorar nach dem streitwert d.h. Der anwalt verdient mehr wenn er von anfang an die sache führt. Wenn er später eingeschaltet wird weil mir die kosten zu gering vorkommen, kämpft er nur noch um die differenz die nicht ausgezahlt wurde und verdient somit weniger.

Wenn ich den anwalt schon verdienen lasse dann ist es in seinem interesse die höchstmögliche summe rauszuholen.

.

So kann nur ein Nachtwächter denken

und die Versicherungsbeiträge steigen um so schneller. :rolleyes:

800-1000€ .... Klar :D Ich rechne eher mit dem 3x

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