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Lithium Ionen Akku Laden

Themenstarteram 14. April 2018 um 9:42

Habe einen 12V 9Ah Lithium Ionen Akku gekauft- und ein herkömmliches Ladegerät ( H Tronic Al 800) mit recht geringer Abgabe.

Kann ich damit laden, oder kann das schief gehen?

Google liefert keine so recht eindeutigen Antworten

Beste Antwort im Thema

Moin

Das Ding ist eine Motorradbatterie. In welchem normalen Motorrad sitzt so ein Lademanegement wie in so manchem Auto drin? Zudem wurde doch die Anleitung der Batterie als Bild gepostet, und da steht deutlich drin das man ein Blei-Akku Ladegerät nutzen kann, es sollte nur auf 15 Volt limitiert sein. Über diese Spannung kommen die eh nur wenn die Batterie komplett leer ist, ansonsten limitieren die sich über den Innenwiederstand selber.

Kurzum, wenn die Batterie in einem normalen Motorrad verbaut werden darf und ist, und dieses nicht über ein besonderes Lademanagement verfügt, dann kann auch ein normales Ladegerät da nix kaputt machen, was eben auch in der Anleitung so steht.

Moin

Björn

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Die PDF des Herstellers (14-15V Ladespannung) lässt wohl auf einen internen Laderegler im Akku schließen. Alles andere wäre bei Fahrzeugeinsatz auch grob Fahrlässig.

Themenstarteram 14. April 2018 um 11:40

Zitat:

@Chemnitzsurfer schrieb am 14. April 2018 um 13:21:28 Uhr:

Nein geht nicht. Wieso wurde oben schon geschrieben. Blei bzw. Bleigel "12Volt" Akkus werden mit bis zu 14Volt geladen die Lithiums nur MAXIMAL!!! bis 12,6Volt

Wird so ein Akku sein. Die werden seit einigen Jahren als Altrenative für Motorräder, Quads etc. verkauft, da die sich wohl leichter sind und höhere Ströme liefern können.

https://www.hein-gericke.de/batterie-lithium-ionen-ml-lfp9.html

PS, deine Lichtmaschine solltest du dann auch passend herunterregel, zumindest die von Autos schaffen bei Vollgas und fast vollen Akku >14V

Laut Hersteller wird mit 14-15 Volt geladen, den Screenshot hab ich oben rein kopiert- woher kommen diese Infos mit 12,6 V ?!

Themenstarteram 14. April 2018 um 11:41

Zitat:

@IncOtto schrieb am 14. April 2018 um 13:38:25 Uhr:

Die PDF des Herstellers (14-15V Ladespannung) lässt wohl auf einen internen Laderegler im Akku schließen. Alles andere wäre bei Fahrzeugeinsatz auch grob Fahrlässig.

Das macht Sinn, ja! Ich werd jetzt weiter laden- vielen Dank!!

Zitat:

@stefanmuc71 schrieb am 14. April 2018 um 13:40:27 Uhr:

 

Laut Hersteller wird mit 14-15 Volt geladen, den Screenshot hab ich oben rein kopiert- woher kommen diese Infos mit 12,6 V ?!

Weil eine übliche Li-Ionen Zelle nunmal 4,2V Ladespannung hat (Exoten mit 4,35V außen vor).

Schaltet man die Dinger in Reihe, bastelt also einen Akku, erreicht man also eine Ladeschlussspannung von 8,4/12,6/16,8, etc Volt.

Konnte ja niemand riechen, dass es um ein Modell mit integriertem Management geht.

Mit normalen Li-Ionen Akkus hat das nur wenig zu tun.

Das ist ein Li-FePo4 Akku.

Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Eisenphosphat-Akkumulator

Vermutlich besteht er aus vier Zellen zu je 3.3V, was dann 13.2V nominal ergibt. Weiterhin ist die Ladeschlusspannung pro Zelle ca. 3.6V, was bei vier Zellen 14.4-14,6V ergibt.

Ich empfehle die Hinweise des Batterieherstellers zur Ladetechnik im Fahrzeug nachzulesen.

Bleibt das Problem, dass das Ladegerät weder dafür ausgelegt, noch freigegeben ist.

Warum willst du bei dem Akkutyp (geringe Selbstentladung) überhaupt nachladen?

Und wie lange und wo willst du nachladen?

Themenstarteram 14. April 2018 um 12:20

Aha,ok.. hab ihn jetzt zwei Std geladen, in der Wohnung.. dachte auch eher an nächsten Winter- is fürs Motorrad, ich bau ihn aus, sobald es kalt wird

Jup, ausbauen und lagern ist da besser, statt wie bei Bleiakkus dauernd nachzuladen.

Zitat:

@IncOtto schrieb am 14. April 2018 um 13:44:15 Uhr:

Zitat:

@stefanmuc71 schrieb am 14. April 2018 um 13:40:27 Uhr:

 

Laut Hersteller wird mit 14-15 Volt geladen, den Screenshot hab ich oben rein kopiert- woher kommen diese Infos mit 12,6 V ?!

Weil eine übliche Li-Ionen Zelle nunmal 4,2V Ladespannung hat (Exoten mit 4,35V außen vor).

Schaltet man die Dinger in Reihe, bastelt also einen Akku, erreicht man also eine Ladeschlussspannung von 8,4/12,6/16,8, etc Volt.

Konnte ja niemand riechen, dass es um ein Modell mit integriertem Management geht.

Da gibts kein integriertes Management.

Das einzige was integriert sein kann ,ist ein Unterspannungsschutz,der muss dann falls eingetreten wieder entsperrt werden .(siehe Ctec lithium)

Die Akkus werden alle 14 -15v geladen,empfohlen wird 14,5v.

Möglich das 4 Zellen verbaut sind ,da diese Zellen wenn sie nicht vollständig geladen werden sogar eine längere Lebensdauer aufweisen und mit 14,5 V geladen werden können.

Ps.

Zitat Victron energy

Warum Lithium-Eisenphosphat?

Die Lithium-Eisenphosphat (LiFePO4 oder LFP)-Batterie ist der sicherste der regulären Lithium-Eisen-Batterietypen. Die Nennspannung einer LFP Zelle beträgt 3,2V (Blei-Säure: 2V/Zelle). Eine 12,8V LF

P-Batterie besteht daher aus 4 in Reihe geschalteten Zellen und eine 25,6V Batterie besteht aus 8 in Reihe geschalteten Zellen.

Zitat Ende

Die meisten Li-Systeme haben integriertes Lademanagement. Hab seit vier Jahren einen "China"-Li Akku im Motorrad. Statt 10 Ah wie "Blei" nur etwas über 1Ah. Integriertes Management System (sicher ein simples/preiswertes), aber dennoch ist das Ding top.

Das Teil springt ohne abgeklemmt zu sein nach 4 Monaten Standzeit an als wäre die gestern abgestellt worden. Geringe Selbstentladung, hohe Ladeströme - was will man mehr. Würde heute eher http://cs-batteries.de/...it-Balancer-12V-25Ah-130CCA-110x38x98mm-460g kaufen, LiFePO ist ein schön "sicheres" System.

Wo ist denn das BMS ich seh da nur nen Balancer.

Mannoman, was für eine Hysterie.

Moin

Das Ding ist eine Motorradbatterie. In welchem normalen Motorrad sitzt so ein Lademanegement wie in so manchem Auto drin? Zudem wurde doch die Anleitung der Batterie als Bild gepostet, und da steht deutlich drin das man ein Blei-Akku Ladegerät nutzen kann, es sollte nur auf 15 Volt limitiert sein. Über diese Spannung kommen die eh nur wenn die Batterie komplett leer ist, ansonsten limitieren die sich über den Innenwiederstand selber.

Kurzum, wenn die Batterie in einem normalen Motorrad verbaut werden darf und ist, und dieses nicht über ein besonderes Lademanagement verfügt, dann kann auch ein normales Ladegerät da nix kaputt machen, was eben auch in der Anleitung so steht.

Moin

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