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Liegengeblieben: Zähne vom Riemen weggeraspelt und
Liebe Freunde,
Heute im strömenden Regen mitten in der Pampa hatte ich Glück, in einer Ortschaft bei einem netten Menschen, auch Harleyfahrer, meine Fatboy 2013 unterzustellen und mit dem Zug weiterfahren zu können.
Was war passiert:
Ein zunehmend lauteres Schlagen, besonders beim Beschleunigen.
Schließlich ging es gar nicht mehr.
Ein Nachfühlen beim Zahnriemen ergab riesige Lücken, mehrer ZÄhne weggeschlagen.
Meine Frage:
Wir haben die gute im August letzten Jahres neu gekauft und Garantie bis Dezember dieses Jahres.
Es heißt, ein Riemen würde lebenslang oder mindestens 80000 km halten.
Wir haben gerade 20000 km runter.
Habe ich mit diesem Schaden Garantieanspruch?
Hoffentlich!!
Das Teil steht jetzt in einer Scheune bei Hannover, und ich wohn in Lübeck.
Wenn ihr mir nichts besseres ratet, ruf ich morgen meinen Freundlichen an und bitte ihn, die Maschine auch in den Norden zu holen!
Grüße und Danke für eure Einschätzung,
NAler
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@andycrossbones schrieb am 17. November 2015 um 20:11:53 Uhr:
also ich würde auch mal einen andern naheliegenden hd-Händler beauftragen denn irgendwo lief was falsch egal wer was sagt, der fehler liegt sehr wahrscheinlich bei der letzten Inspektion.....
lieben gruß
und viel erfolg
andy
Ach du scheixxe Andi, was hastn du mit deiner Cross Bones gemacht?????? Klarer Fall von Verschlimmbesserung. Warum kauft man sich eine SB um dann die Springer zu entfernen????
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103 Antworten
Ich weis nicht was Du dir da durchgezogen hast, aber das waren nicht nur ein paar Steinchen. :eek:
Ich kann es auch net erklären.
Das ist wirklich jeder Pullizahn eingedellt oben, vorne wie hinten.
Zitat:
@NAler schrieb am 29. Januar 2016 um 23:28:18 Uhr:
Moin liebe Leute,
Die Zeit läuft, und es ist vollbracht.
Unser Moped hat nen neuen Riemen mit neuen Pullis.
Ich hab noch nen paar Bilder von den abgeschubberten Pullis rangehängt.
JETZT KOMMTS.
Ich fahre gerne sportlich.
Das kann ich noch aufs Fahrrad verschieben.
Weil ich hab je ne Fatboy.
Aber jetzt denk ich, dass ich nicht mal auf nen Feldweg mit Kies und nen paaer Steinchen drauf fahren darf, wenn ich nicht wieder Unheil an den Riemen bringen will.
Neulich dachten wir daran, die Fatboy zu verkaufen und dafür ne Triumph Exporer (ja, bewerft mich mit kaputten Blinkern).
Aber es gibt noch eine Chance:
Aufbauende Berichte von euch, die ihr mal längere Reisen machtet mit "Riemenharley", wo schon mal über Sand, Stein, Wald, Schotter geschradelt wurde und der Riemen nur lachte danach.
Was sagt ihr, muss ich mich prinzipiell in Acht nehmen, so mal in nen Feldweg oder so einbiege?Ich danke euch, schönen Samstag erstmal!
NAler
Vergiss das mal!
Wenn ein wenig Kies o. Sand "soooo" schädlich wäre, hätte ich den Zahnriemen meiner '91er Fatboy schon mehrfach ersetzen müssen. Die Riemenräder sind (altersgerecht, anwendungsgerecht) völlig zernarbt, einen neuen Riemen würde ich ihnen nicht mehr zumuten, wie umgekehrt auch keine neuen Räder dem alten Riemen mit seinen ~160Tsd km (gequält auf dem Bordering, mit Sand u.a. in N, in des "heiligen römischen Reiches Streusandbüchse", usf. Der Riemen meiner '08er Fatbob hat nicht ganz so viel drauf, dafür hat er die Assietta Kammstraße erleben dürfen (Sand, Schotter, Schlamm, ), und er lebt trotzdem noch!
Der kann Dir mit wenigen Tsd km um die Ohren fliegen, o. mit vielen 10Tsd km das zeitliche segnen.
Halte ihn gespannt ('n straffer Riemen ist wohl, nicht nur aus männlicher Sicht ;), zumeist nicht unerwünscht :D).
Grüße
Uli
Leider sieht man einem Zahnriemen seinen tatsächlichen Zustand ja nicht an ( Fäden innen zerrissen , ausgehärtet ) , das was man Äusserlich sehen kann ist ja nur die halbe Wahrheit .
Mir ist ähnliches Wiederfahren ( Rollsplitt , richtige Löcher im Riemen drin ) , hatte aber auch den Riemenschutz amputiert ( Trottel !! ) .
Danach auf eine 530er X-Ringkette umgebaut ( bei einer Sportster ja kein Akt ) , da weiss man was Sache ist , und äussere Einflüsse jucken nicht .
Sch.... Gummibandantrieb .
Zitat:
@NAler schrieb am 29. Januar 2016 um 23:28:18 Uhr:
JETZT KOMMTS.
Ich fahre gerne sportlich.
Was sagt ihr, muss ich mich prinzipiell in Acht nehmen, so mal in nen Feldweg oder so einbiege?
.
.
.
"Ohne Beltschutz" kann so etwas wieder passieren.;)
Hab Radio Eriwan die Frage weitergegeben: Prinzipiell sollte er sich immer in Acht nehmen.
Zitat:
@NAler schrieb am 29. Januar 2016 um 23:28:18 Uhr:
.... Was sagt ihr, muss ich mich prinzipiell in Acht nehmen, so mal in nen Feldweg oder so einbiege?....
Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass dieser Schaden durch ein Steinchen von einem Feldweg verursacht wurde!!!! Da bedarf es meines Erachtens einer wesentlich größeren und intensiveren Verschmutzung über längere Zeit. Ich meine auch, dass man so etwas eigentlich mit dem Popometer bemerken müsste oder???
@Uli
Klasse Bilder!!!! Kannte ich noch gar nicht!!!! :D
Gruß Brus
Das muß wohl ein Ziegelstein gewesen sein.:mad:
Asietta?
Nur mit Stollenreifen!
Warum muss es denn ein Steinchen gewesen sein? Auf der Strasse liegen noch andere Dinge rum. Vom Vorderrad eine auf der Strasse liegende Spax-Schraube aufgewirbelt und ab zwischen Pully und Riemen, dann gute Nacht. Spax- Schrauben sind bekanntlich recht hart und hat sie sich erst einmal zwischen den weicheren Zähnen festgesetzt, ob im Alu des Pully oder im Gummi des Riemens und verabschiedet sich erst nacht 50 Umdrehungen, wird man auch einen nagelneuen Riemen oder Pully nicht wiedererkennen.
Alle die meinen: Gibt es nicht...kann nicht sein... für Diejenigen habe ich eine Begebenheit aus den 80iger Jahren aus meiner Taxizeit in Hamburg.
Beim abendlichen Reinigen meiner Taxe fand ich auf der rückwärtigen Ablage einen toten Vogel liegen. Erst hatte ich die angedüsten Fahrgäste vom Kitz in Verdacht, aber nach kurzer Zeit bemerkte ich auch merkwürdige Spuren an der Hechscheibe.
Der Vogel ist also während der Fahrt durch das halboffene Fenster hinter mir eingeflogen und ist dann beim Aufprall an der Heckscheibe zu tode gekommen.
ODER : Ein tödlicher Unfall aus den späten 70igern. Ich fuhr auf der A1 Höhe Bad Oldeslohe einem Motorrad mit Sozia hinterher. Plötzlich innerhalb einer Sekunde ein Schebbern auf meiner Motorhaube und das vor mir fuhrende Motorrad knallte in die Mittelleitplanke.
Die Sozia war sofort tod, der Fahrer schwer verletzt.
Was war geschehen?
Die Polizei rekonstruierte nach dem Fund eines ca. 8x10cm großen und 3mm starken Stahlstückes:
Das Motorrad hat wohl das Stahlstück mit dem Vorderreifen aufgewirbelt und ist dann mit dem Hinterreifen über das senkrecht stehende Stück gefahren. Das hat ihm den Hinterreifen aufgeschlitzt und zum Schleudern gebracht. Mir flog das Teil dann auf die Motorhaube.
Nach ca. 3,5 Millionen Kilometern auf den Strassen, Oberschenkelknochen die aus der Lederhose ragten, besoffenen Auofahrern, die neben ihren Opfern stehen und lallend von sich geben.....der hat aber....
ist mir kaum etwas fremd.
Kann nicht sein.... gibt es nicht.....ist unmöglich, GIBT ES NICHT IM STRASSENVERKEHR
Igitt, und das am Wochenende...
Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde die kannste einfach nicht erklären.
Man kann eigentlich fast alles erklären (besonders mit so vielen Fachleuten), wenn man den alle Umstände kennen und sehen würde...
Gruß Brus
Moin, danke für Eure Beiträge!
Das gute am "Gespräch" ist die Relativierung der eigenen Situation, bzw des eigenes Dramas.
Danke auch an die Erzählungen der beiden Erlebnisse, lanzaboot.
Der Gedanke, mir mit einer Explorer über Geröllflächen hinwegsausend die Unanfälligleit meines Pferdchens zu beweisen, ist noch dem Restfrust über den Riemenschaden geschuldet.
Ich möchte jedenfalls in der Lage sein, den Riemen selber (nach)zuspannen, wenn er mir so locker erscheint wie letztens NACH! der Inspektion.
Wo der Schrauber meinte "Nö, hat offizielles Spiel."
Jetzt werd ich mal satteln.
Ist grad ne feine Wetterlage, um mit Sozia anzublubbern.
Grüße und schönen Sonntag,
NAler