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Lieferzeiten Caddy

VW Caddy 3 (2K/2C)

Hallo,

Wer kennt so was auch? Wie kann ich vorgehen? Wer hat Erfahrungen mit dem Autohaus MAHAG Nutzfahrzeuge in München?
Es ist echt wichtig!

Also mein Fall:
Ich habe mich Mitte März entschieden einen neuen Privaten anzuschaffen. Einziger Grund: Wir erwarteten Ende Mai unser drittes Kind (inzwischen geboren) und das Auto meiner Frau, ein Golf, konnte den notwendigen Platz für drei Kindersitze nicht bieten. Nach Abwägung entschied ich mich für einen Caddy, den ich bei MAHAG Nutzfahrzeuge in der Karl-Schmid-Straße bestellte.

Dabei hatte ich u.a. zwei wesentliche Kriterien: Zum einen die bisher positiven Erfahrung mit der MAHAG. Zum anderen die Aussage, dass ich mein Fahrzeug Ende Mai, spätestens Anfang Juni bekommen würde. Das war zwingende Voraussetzung und in den Verkaufsgesprächen mehrfach besprochen, denn ohne passendes Auto wäre meine Frau nach Geburt des dritten Kindes definitiv zu Hause gefesselt!

Nun fragte ich letzte sowie diese Woche an, wann ich denn mit der Lieferung des Wagens rechnen könne. Nach mehrmaligen vergeblichen Nachfragen bekam ich dann eine Antwort: „Liefertermin Ende Juli bis Mitte August!“ Ich war, gelinde gesagt, geschockt!

Auf meinen Hinweis, dass wir bei den Verkaufsgesprächen dezidiert mehrfach das Thema Liefertermin klar besprochen hatten, bekam ich zwei Antworten:
1. Das liege allein in der Hand von VW. 2. In dem von mir unterschriebenen Kaufvertrag (ging mir nach allen Gesprächen formlos zur Unterschrift per Post zu) stehe als unverbindlicher Liefertermin ja der 31. Juli 2009!

Ich habe dies geprüft: In der Tat steht das dort. Und nun frage ich mich, ob dies eine grundsätzliche Art des Verkaufens ist? Mein Berater bestätigte mir telefonisch, sich sehr wohl erinnern zu können, was wir bzgl. Liefertermin mehrfach mündlich besprochen hatten. Im Kaufvertrag stand ein anderes Datum, ohne dass ich vorab auch nur einmal darauf hingewiesen worden wäre.

Und jetzt der eigentliche Hammer: Die empfinden es nun als Entgegenkommen, wenn sie mir für die Zeit bis zur Lieferung einen Mietwagen kostenpflichtig(!) zur Verfügung stellt. Die geschätzten Kosten für den Mietwagen für ca. 8 Wochen beliefen sich demnach auf ca. 2.000 Euro(!), je nach Liefertermin des Neuwagens.

Wer kennt so was auch, v.a. mit der MAHAG in München?
Ich will mir so eine Masche einfach nicht gefallen lassen.

9 Antworten

Tut mir Leid wenn ich das so sage, aber wenn auf dem Kaufvertrag 31.07. stand, warum hast Du ihn dann unterschrieben? Da geht doch die Hand als erstes zum Telefonhörer, und fragt den Verkäufer warum er da so einen Quark reinschreibt, wenn im Verkaufsgespräch deutlich ein anderer Liefertermin vereinbart wurde...
Wenn Du "rot" bestellst und im Vertrag steht "blau", unterschreibst Du doch auch nicht? 😕

Aber gut, das Kind ist ja nun schon in den Brunnen gefallen, also wozu drauf rumreiten.

Ein Golf hat fünf Sitze... Kann mir durchaus vorstellen dass auf die Rücksitzbank keine drei Kindersitze nebeneinander passen, aber wie würde es aussehen einen auf dem Beifahrersitz unterzubringen? Oder ist der Golf inzwischen Geschichte? Dann wär's natürlich blöd...

Auf das Angebot mit dem Mietwagen näher einzugehen lohnt glaube ich nicht wirklich... das spricht ja für sich...

Nun stellt sich die Frage nach dem weiteren Vorgehen... eine Möglichkeit wäre es, irgendwie vom Kaufvertrag zurückzutreten... allerdings wird's dafür einen guten Grund brauchen. Und da Du den mündlich vereinbarten Liefertermin eben nicht schriftlich hast, geht auf der Schiene schon mal gar nix.
Ausserdem, selbst wenn es irgendwie klappt, stehst Du ja immer noch ohne Auto da, müsstest neu irgendwo bestellen, und noch länger warten... (oder einen passenden Vorführer finden, der vom Hof muss... eher unwahrscheinlich).

Ich wäre jedenfalls stinksauer und würde in Zukunft auf jegliche Geschäftsbeziehung mit den Pappnasen verzichten - aber ich denke mal so weit bist Du auch schon gekommen 😉

Mit dem Kaufvertrag hast du Recht.
Bzw. eigentlich verhielt es sich ja noch anders.
Einen Auftrag habe ich noch mit (unverbindlicher) Lieferzeit/Wunschtermin AnfangJuni 2009 im Autohaus unterschrieben.
In der Auftragsbestätigung, die ich danach noch per Post zum Gegenzeichnen erhalten habe, stand dann 31.07. - ohne das da irgend ein Brief dabei war oder so.
Und jetzt sagen die eben (aus rechtlicher Sicht zurecht): Liefertermine sind ohnehin generell unverbindlich und zudem haben wir es Dir ja sogar in der Auftragsbestätigung so angegeben.

Ich weiß, ich bin verantwortlch für das, was ich unterschreibe.
Aber ich hatte es zigmal persönlich beprochen, im Kaufvertrag stand es als Wunschtermin unwidersprochen drin (Aussage: "Das klappt schon!"😉 und auf die Änderung nachher macht mich niemand aufmerksam.

Dieses Vorgehen ist ne Sauerei - wenn ich meine Kunden so linken würde...

... welche "Masche" willst du dir nicht gefallen lassen ? Warum hast du einen Kaufvertrag unterschrieben, der beim Punkt Liefertermin NICHT konform war mit der mündlichen Absprache ? Willst du jetzt das Autohaus dafür verantwortlich machen, das DU deinen Vertrag nicht richtig gelesen hast ? Gerade wenn ein Kaufvertrag nicht sofort nach dem Gespräch abgeschlossen wird, sondern Tage später, sollte man genau darauf achten, daß alle Absprachen, Sonderzubehör etc. berücksichtigt wurden. Da hast du ganz schlechte Karten.

Gruß LongLive

Ich verstehe Deinen Verdruß ... man unterschreibt einen "verbindlichen" Kaufvertrag und bekommt im Gegenzug nur "unverbindliche" Termine...

(hier jetzt einen Textblock mit "Servicewüste Deutschland" und "König Kunde" Floskeln einbauen)

Wie gesagt, viel kannst Du wahrscheinlich nicht tun, ausser in Zukunft Dein in diesem Fall lautestes Organ sprechen zu lassen - den Geldbeutel. Wenn mir einer so kommt, geh ich da einfach nicht mehr hin.

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Tja, darauf wird es hoffentlich nicht hinauslaufen - unbefriedigend.
Ich kämpfe da weiter.

Denn das Dumme: beim Golf ist der TÜV jetzt abgelaufen, der kommt zur Inzahlungnahme zu dem Autohaus - und nochmals TÜV machen lassen kostet, denn da wäre einiges zu richten.

Das alles wusste und weiß der Verkäufer..
Deshalb war ja auch der Liefertermin so wichtig...

Zitat:

Original geschrieben von MarkusEicher


Das alles wusste und weiß der Verkäufer..
Deshalb war ja auch der Liefertermin so wichtig...

... glaube mir, die "🙂" würden auch lieber "verbindliche Liefertermine" vereinbaren, die "Unverbindlichen" sind sowas wie "Selbstschutz", verbockt wird das an anderer Stelle.

Oft funktioniert es auch umgekehrt, meine "Unverbindliche" war auf Nov. 2006 datiert, abholen in H. konnte ich ihn schon am 30.Sept.2006 ...

... 33,00 EUR pro Tag für einen Leihwagen, finde ich für deinen Fall aber nicht kulant, da könnte sich das Autohaus mehr Mühe geben, dich wenigstens einigermaßen zufrieden zu stellen ..

Gruß LongLive

Ich bin kein Jurist, aber ich denke man sollte schon nachhaken, wenn es so einen eklatanten Unterschied zwischen dem Liefertermin in der "Verbindlichen Volkswagen-Bestellung" und der Auftragsbestätigung gibt. Auch wenn es immer unverbindliche Liefertermine sind, solltest Du mal unter Punkt 4.2 der Verkaufsbedingungen schauen (kann ich leider nicht aus dem PDF kopieren). Ab 6 Wochen Verzug sollte da trotzdem etwas gehen. Wie auch immer viel Glück beim Verhandeln.

Hallo,
danke für eure Tipps.
Ich bin jetzt so vorgegangen:
1) RS mit Verkaufsleiter Niederlassung - er will nochmals nachdenken, hat aber eigentlich schon signalisiert: Pech gehbat!
2) Brief an den GF der Autohaus-Gruppe.
3) Brief in Kopie an das Büro von Winterkorn.
Ich warte die Reaktion ab - und dann überlege ich mir die nächsten Schritte..
Grüße

[...] doppelt, gelöscht

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