Lieber RAV4 als Tiguan

Toyota 4Runner N13

Liebe RAV4 Freunde,

 

Als ich mich vor einem Monat beim Toyotahändler aufhielt um meinen Leasingvertrag meines alten CorollaVerso ein wenig zu verlängern, da ich mich noch nicht entschieden hab was ich in Zukunft fahren soll, hab ich ihn entdeckt. Den neuen RAV4. Es wär kein richtiges Autohaus, wenn da nicht auch gleich ein richtiger Autoverkäufer daher geeilt wär und mein Interesse an diesem Fahrzeug gesehen hätte. "Probefahrt gefällig?", Natürlich dacht ich mir und fuhr.

 

Nachdem ich ihn 3 mal abgewürgt hatte, bin ich doch meinen guten alten Benziner gewohnt, gings dann durch die Stadt. Kam mir fast wie ein Fahranfänger vor, aber das Spiel zwischen Kupplung und Gänge reinlegen musste man schon üben. Einmal in Fahrt legte ich auch gleich richtig los. Hat man das Gaspedal mal richtig durchgetreten machte der 2.2l Diesel mit seinen 177 PS zwar mehr Lärm als mein altes Auto, aber das Wegfahren an der Ampel ohne Reifenquietschen und bedeutend intensiveren Anpressdruck an die Rückenlehne, hatte was von einem Formel1-feeling in einem Auto das äusserlich eher gemütlich wirkt. Was nicht heisst, dass ich "der Tiger an der Ampel" bin, aber bei so einer Probefahrt ist man gern wieder gefühlte 18. Stadtauswärts mit ca. 100 Sachen war es relativ leise im Innenraum, was sich bei spätestens 140 änderte. Aber nicht die vorbeiströmende Aussenluft oder der Motor sorgte für eine ungewohnte Geräuschkulisse, sondern das Rollgeräusch der grösseren Räder (vieleicht war auch das gröbere, serienmässige Allwetterprofil dafür verantwortlich).

 

Ausser Sichtweite von möglichen Bekannten des Autoverkäufers trieb es mich dann auf eine Seitenstrasse, die erst noch asphaltiert und dann doch noch zu einem halben Waldweg (Wiese/Erde) wurde. Ordentlich gasgegeben und zu meinem Erstaunen wie zuvor auch schon an der Ampel nicht enttäuscht, saß ich relativ gut und fest in dem gemütlichen Fahrersitz. Für mich eine neue Erfahrung war, dass ich mich auf dieser schlechten Strasse doch relativ sicher fühlte. Die Federung stellte ich mir, als ich dann anscheinend doch zu schnell wurde, ein wenig weicher vor, und musste deswegen ein wenig vom Pedal gehen. Wärs allerdings mein Auto gewesen, hätt ich nicht so übertrieben.

 

Bevor mich also ein Jäger entdeckte, machte ich mich den Innenraum betrachtend auf den Rückweg. Das Lenkrad klein und handlich, wie es bei Toyota so üblich ist. Was leider auch üblich ist, ist der nicht gerade teuer wirkende lederimitierte Hartkunststoff und das wohl an Aluminium angelehnte Design des Armaturenbereiches. Naja. Die vielen Schalter mögen den einen oder anderen verwirren, aber mir gefiels. Lieber ein Schalter zuviel, als einer zuwenig. Ausserdem suche ich nicht gerne nach versteckten Funktionen, und dies war im RAV4 wirklich nicht der Fall. Schön fand ich auch die vielen praktischen Details wie das zusätzliche Fach über dem Handschuhfach.

Überhaupt gefiel mir das mutige Design von Toyota. Dem einem zu kantig, dem anderen einfach stylisch und modern.

Wieder beim Händler angekommen sah ich mir nochmal den Kofferraum näher an. Zwar nicht der grösste, sicher aber auch nicht klein. Fasziniert hat mich wie einfach man ihn aber wirllich groß machen konnte. Ein kurzer Griff links oder rechts an den praktischen Griffen seitlich des Kofferraumes verschwanden die Rücksitzlehnen. Eine gerade Fläche bis zu den Vordersitzen macht so auch einen Umzug mit dem ein oder anderen grösseren Kästchen mit. Mit einer Decke (nicht dabei) im ebenfalls sehr praktischen Fach unterhalb des Kofferraums liesse sichs hier auch mal übernachten und so manche Führerscheinabgabe vermeiden.

 

Ich war zufrieden. Am nächsten Tag fuhr ich dann noch den 2L-Benziner mit 152 PS. Dieser war zwar zwar bei niedrigen Drehzahlen nicht so spritzig, dennoch fand ich ihn dem Diesel gegenüber vom Abzug nichts nachstehend. Hat mir gefallen.

 

Eine Woche später hatte ich mich entschieden:

RAV4 CROSS SPORT, 2L Benziner mit 152PS, rauchgrau mica. Zwar kein Reserverrad (hätt mir besser mit gefallen), gabs bei dieser Sonderedition nicht, dafür zusätzlich zu dem so und so schon umfangreichen Auststattungspacket, Einparksensoren, Navigationssystem mit Touchscreen und ein wenig schönere 6-Stern 17Zoll-Leichtmettallfelgen. Ausserdem ein bisschen mehr "Chromapplikationen" und getöhnte Scheiben.

 

Bekannte machten mich NACH meinen unterschriebenen Vertrag auf den frischen Tiguan aufmerksam. Als hätt ich ihn nicht schon gesehen. Auch ein schönes Auto. Habs mir angesehen. Aber Schönheit ist objektiv. Sicher ist dieser in manchen Bereichen besser. Wie z.B. die etwas edlere Innenausstattung. Vergleichstests verschiedener Autotester die dem Toyota negativ ein "kantiges Aussehen" nachsagen, oder den Tiguan um Welten besser erscheinen lassen, finde ich übertrieben. Denk mal zur Zeit ist man noch zu Stolz auf die deutsche Neuerscheinung...

 

 

In punkto Zuverlässigkeit hat mich Toyota noch nie im Stich gelassen. Deshalb bin ich froh über meine Entscheidung und freue mich im Januar 2008 meinen guten alten Corolla Verso abzugeben und in mein neues Fahrzeug den RAV4 CROSS SPORT einzusteigen. Hoffentlich ist dann der Winter noch nicht vorbei ;-)

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von driver.87



Zitat:

2 Liter Benziner in so ein nem Klotz bei den Spritpreisen, na viel Spass.

Jop, manchen Leuten ist nicht mehr zu helfen.
Schon die Wahl eines Benziners in einem Suv, und dann noch mit 2l Hubraum. 🙄 🙄

Aber schon die Aussage, der Benziner würde so gut ziehen wie der D-Cat sagt schon alles......😁

Tolles Statement 😠

Ohne die Umstände zu kennen, einfach Leute aburteilen. Darf ich raten: Driver hat selbst noch nie am Steuer eines RAV4 Benziners und eines RAV4 Diesels gesessen. 😉 und er kennt auch die Situation des Käufers nicht.

Vielleicht will der Käufer unbedingt AT?
Vielleicht wohnt er im Gebirge, wo es oft sehr kalt ist und der Diesel dann bei -30° Celsius nicht mehr startet wegen dem dickflüssigen Sprit?
Vielleicht mag er das Geräusch des Diesels nicht?
Vielleicht muss er oft im Stadtverkehr fahren und wählt daher bewusst nicht den Diesel?
Vielleicht fährt er oft Kurzstrecken.

Fazit: Nachdenken, dann posten!

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@emjay500:

Warum darf er denn nicht seine Meinung sagen? Ich kann ihn zu großen Teilen schon verstehen. Wenn es bei Vergleichstests für die "Deutschen" nicht reicht oder knapp werden könnte, werden dann gerne die allseits beliebten Wischi-Waschi-Eigenschaften wie die "Materialanmutung" (=massenweise anfälliger Softlack) oder das von ihm erwähnte "Raumgefühl" (=Synonym für Brotkastenform) ausgepackt und in die Wertung einfliessen lassen, und Schwupps passt es wieder. Im Extremfall kann man ja noch auf das bessere Image und den erwarteten Widerverkaufswert verweisen. Dazu noch dem "Japaner" das übliche "schwammige Fahrwerk" oder "gefühllose Lenkung" (wie praktisch dass man sowas nicht messen kann) attestiert, und schon ist die deutsche Markenwelt wieder in Ordnung und der Ego der Stammleserschaft zurechtgerückt.

Genau so ist es ...
So wird vorgegangen.
Besser hätte ich das auch nicht ausdrücken können.

Fest steht jedenfalls, dass das Preis-/Leistungsverhältnis da beim "Deutschen" nicht mehr stimmt.
Werbung sei dank ...

Danke für die Aufklärung, touranfaq. Jetzt blicke ich endlich durch. Schande über die Presse.

Zitat:

Original geschrieben von emjay500


Schande über die Presse.

Schade dass Du versuchst, die Sache durch Ironie ins Lächerliche zu ziehen.

Es ist keine Schande, sondern vollkommen verständlich, wenn man die jeweiligen Testergebnisse und die in den jeweiligen Ausgaben geschalteten Werbekampagnen der Hersteller gegeneinander hält. Und das ist nicht nur bei den deutschen Fahrzeugen so.

Fandest Du es nicht auch seltsam, dass der Auris gerade zu dem Zeitpunkt seine Testsiege einheimste, wo es quasi keinen Quadratzentimeter Werbefläche ohne den Auris darauf gab? Wie drückt es pitton27 immer so schön aus? Logiksensor einschalten 😉

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In dem von mir kritisierten Beitrag ist nicht die Rede davon, dass es bei allen Autoherstellern und ihren getesteten Produkten möglicherweise einen Zusammenhang zwischen Anzeigenschaltung und vorteilhaften Testergebnissen geben könnte. Vielmehr handelt es sich um Anklagen auf Fanboy-Niveau gegen die Presse bzgl. vermeintlicher Benachteiligung ausländischer Erzeugnisse.

Selbstverständlich wird ein erfahrener Tester den Unterschied in Lenkung und Fahrwerk verschiedener Testkandidaten bemerken. Das kann ja selbst ich, der nicht ständig Probefahrten macht oder dienstlich Fahrzeuge gestellt bekommt oder anmietet, wenn ich meinen Corolla mit Vaters Camry vergleiche. Der hat nämlich eine sehr gefühllose Lenkung, aber auch das deutlich bessere Fahrwerk mit komfortablerer Federung.

Slalomstrecke, Ausweichtest, Fahrten auf nasser Kreisbahn, da wird man sicher seine Schlüsse draus ziehen können.

Wenn das Ganze so nebulös wäre, wie könnten dann Autohersteller ihre Produkte überhaupt vernünftig entwickeln und abstimmen? (Wobei Profi-Testfahrer, die auf dem Nürburgring unterwegs sind, sicher nochmal eine deutliche Ecke präzisere Ergebnisse präsentieren können als Autoredakteure.)

Dass dein verhasster Ex durch seine nicht unbedingt attraktive Form Vorteile bei der Raumausnutzung hat, ist doch ganz natürlich. Umgekehrt haben deutsche Lifestyle-Laster wie der 3er Touring (aber auch z. B. der brandneue Accord Tourer) eben Nachteile in diesem Bereich, was m. W. auch nicht unerwähnt bleibt.

Innenraumgestaltung, das ist mehr als nur der böse Softlack. Man kann z. B. auch prüfen, ob die Teile passgenau eingesetzt sind, ob es klappert und knarzt, wie weit sich Lenkrad, Sitze und Kopfstützen einstellen lassen usw.

Versicherungseinstufungen und Wiederverkaufsprognosen saugen sich die Redakteure ebenfalls nicht aus den Fingern.

Viel Platz für Dolchstoßlegenden bleibt da nicht. Raum für Gewichtungen und Interpretationen schon; schließlich kommen die verschiedenen Zeitschriften durchaus zu abweichenden Ergebnissen.

Zitat:

Original geschrieben von emjay500


Vielmehr handelt es sich um Anklagen auf Fanboy-Niveau gegen die Presse bzgl. vermeintlicher Benachteiligung ausländischer Erzeugnisse.

...ich hab mich doch extra diffizil genug ausgedrückt: Natürlich behaupte ich nicht, dass alle Vergleichstests getürkt oder von vorneherein auf einen Sieg der "Deutschen" ausgelegt sind. In den meisten Tests mag die Reihenfolge der Erst- Zweit - und Drittplatzierten auch völlig korrekt sein. Auffällig ist aber schon, dass die Japaner meist in den "subjektiven" Disziplinen einstecken müssen und die "Deutschen" dort immer brav punkten, was dann in der Punktewertung zu sehr großen "Abständen" führt. Nimmt man aber jetzt beispielsweise mal zu Spass die Einzeltests der verglichenen Fahrzeuge vom ADAC her und vergleicht sie mit den "einschlägigen" Vergleichstests, fällt sofort auf, dass die Abstufung dort viel "feiner" ausfällt und der Sieg bei weitem nicht so "haushoch" ist, wie er in der einschlägigen Fachpresse dargestellt wird. Wird z.B. in der Autobild ein Golf gegen einen Astra getestet, gewinnt der Golf "haushoch". Vergleicht man dann die Einzeltests beim ADAC, gibt es vielleicht eine Note 2.0 für den Golf und eine 2.2 für den Astra (Zahlen und Autos willkürlich gewählt, es ging mir nur darum, das Verhältnis zu veranschaulichen).

@emjay500

Innenraumgestaltung, das ist mehr als nur der böse Softlack.
=> über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, ja
=> Aber warum werden bei einem Fahrzeug die zu tief liegenden Bedienungsknöpfe für die Klimananlage moniert,
=> Nicht aber bei VW und Audi ????

... und Wiederverkaufsprognosen saugen sich die Redakteure ebenfalls nicht aus den Fingern.....
=> Das steht in den Sternen. Welcher Hellseher kann behaupten, wie der Wiederverkaufswert in ein paar Jahren sein wird, wenn das Auto noch gar nicht auf dem Markt ist und sich bewährt hat.
Manche/viele Vorschusslorbeeren sind einfach des Guten zuviel !!

Es gibt Firmen, die solche Wertprognosen treffen. Die prinzipbedingte Unsicherheit trifft zudem alle Hersteller.

Zitat:

Original geschrieben von touranfaq



Zitat:

Original geschrieben von emjay500


Vielmehr handelt es sich um Anklagen auf Fanboy-Niveau gegen die Presse bzgl. vermeintlicher Benachteiligung ausländischer Erzeugnisse.
...ich hab mich doch extra diffizil genug ausgedrückt: Natürlich behaupte ich nicht, dass alle Vergleichstests getürkt oder von vorneherein auf einen Sieg der "Deutschen" ausgelegt sind. In den meisten Tests mag die Reihenfolge der Erst- Zweit - und Drittplatzierten auch völlig korrekt sein. Auffällig ist aber schon, dass die Japaner meist in den "subjektiven" Disziplinen einstecken müssen und die "Deutschen" dort immer brav punkten, was dann in der Punktewertung zu sehr großen "Abständen" führt. Nimmt man aber jetzt beispielsweise mal zu Spass die Einzeltests der verglichenen Fahrzeuge vom ADAC her und vergleicht sie mit den "einschlägigen" Vergleichstests, fällt sofort auf, dass die Abstufung dort viel "feiner" ausfällt und der Sieg bei weitem nicht so "haushoch" ist, wie er in der einschlägigen Fachpresse dargestellt wird. Wird z.B. in der Autobild ein Golf gegen einen Astra getestet, gewinnt der Golf "haushoch". Vergleicht man dann die Einzeltests beim ADAC, gibt es vielleicht eine Note 2.0 für den Golf und eine 2.2 für den Astra (Zahlen und Autos willkürlich gewählt, es ging mir nur darum, das Verhältnis zu veranschaulichen).

sind wir doch mal offen und ehrlich:

bei den meisten Vergleichstests liegen die Punkteunterschiede zwischen den jeweiligen Konkurrenten in minimalem Abstand, oft trennen die Plätze nur wenige Punkte; und das meistens in allen Prüfklassen und Kategorien.

Was mir das als aufmerksamen Leser als Allererstes verrät ist mal, dass rein subjektiv die Fahrzeuge sich nur wenig unterscheiden. Und wenn man mal ehrlich ist, dass tun sie auch nicht. Zwischen den Konkurrenten in der Golf-Klasse, nehmen wir mal den VW Golf, Opel Astra, Ford Focus, Renault Megane, Citroen C4, Fiat Bravo, Toyota Auris und Mazda 3 liegen nunmal nur wenige Differenzen. Wenn ich zu einem Vergleich einen normalen Benzinverbrenner im 100-PS-Bereich heranziehe, so präsentiert mir vermutlich jeder Hersteller einen einigermaßen passenden Bewerber, ob das nun der 1,6 FSI im Golf oder der 1,6 Liter Benziner im Citroen ist, die Unterschiede liegen in den technischen Daten nicht weit auseinander, sei es nun in der Leistung, Drehmoment und selbst im Verbrauch. Daher werden sich diesbezüglich die Werte bei der Punktevergabe nicht viel nehmen.

Es gibt dann weitere Werte, die in einer Fahrzeugklasse nur wenige Unterschiede bereiten werden, nehmen wir mal die Zuladung und das Kofferraumvolumen. Hier und da wird sich jedes Fahrzeug mal den einen oder anderen Mehrpunkt erhaschen (und zum Beispiel ein Toyota aufgrund der meist schlechten Zuladungswerte schöne Punkte verschenken).

Dann kommen wir in den Innenraum, auch dort kann ich nur anfangen, Ergebnisse zu zählen, die entweder da sind (zum Beispiel ob es BiXenon gibt oder eben nicht), wie einfach und logisch die Bedienung realisiert wurde und so weiter.

Unterm Strich kommt es dann zu einem Gesamtergebnis, wenn ich irgendwann mal einen Strich unter meine Rechnung mache. Und es gewinnt dann ein Fahrzeug vor seinem Nächsten, mit wenig Unterschied.

Warum aber gewinnt dann oft der Golf:
weil er vermutlich unterm Strich einen guten Kompromiss darstellt, aus Preis und Leistung, vielen Möglichkeiten und Optionen, einem guten Kostenverhältnis (Versicherung, Wiederverkauf) und von mir aus klaren Vorzügen im Innenraum durch Ergonomie und Haptik. Damit sind die "Anderen" nicht so viel schlechter.

Wenn dann der Tiguan unterm Strich gegen den RAV-4 und andere Konkurrenz gewinnt kann ich das durchaus nachvollziehen. VW wird wohl einen netten Kompromiss in vielen Details eingegangen sein, moderne und sparsame Motoren, definitiv die moderneren Getriebe (und jetzt vergleicht bitte weder ein 5-Gang Toyota Handschalter mit einem moderneren 6-Gang aus Deutschland geschweige denn MM-T gegen DSG). Oder nehmen wir Anhängelast und Zuladung, da kommen eben ein paar wenige Mehrpunkte zugute, die sich unterm Strich dann auswirken.

@passat32:

Danke... Du hast mich offenbar verstanden. Genau das wollte ich eigentlich nur sagen: Die objektiven Unterschiede zwischen modernen Fahrzeuge sind heute nur noch marginal, weshalb das Zünglein an der Waage eben oft ein subjektiver Eindruck ist 😉

Zwischen diesem Satz und dem Beitrag von gestern Abend ('Wischi-Waschi-Eigenschaften', 'deutsche Markenwelt wieder in Ordnung', 'Ego der Stammleserschaft'😉 liegen aber Welten.

Zitat:

Original geschrieben von emjay500


Zwischen diesem Satz (...) liegen aber Welten.

...die Grundaussage ist jedoch die gleiche, nur habe ich es gestern abend vielleicht ein wenig dramatischer ausgedrückt 😉 Nebenbei bemerkt ist es doch auch vollkommen natürlich und logisch, dass die deutsche Presse die deutschen Produkte ein wenig "unterstützt". Schliesslich sägt man sich nicht den Ast ab, auf dem man sitzt. Wird in anderen Ländern nicht anders sein.

Nebenbei bemerkt haben wir das alles in dem Thread "Dümmliche Vergleichstests" schonmal durchgekaut, weshalb ich an dieser Stelle den OT-Ausflug wieder beende.

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