Lichtsensor. Warum noch kein Standard bei Neuwagen?
Hallo.
Ich frage mich, weshalb bei Neuwagen ein Tagfahrlicht gesetzlich vorgeschrieben ist, ein Lichtsensor aber nicht?
Hintergrund meiner Frage:
Nicht wenige Autofahrer sind bei Dämmerung, Nebel, starkem Regen/ Schneefall nicht in der Lage, den Lichschalter zu betätigen. Vielleicht denken Fahrer neuerer Fahrzeuge; "Ich habe ja ein grelles Tfl, das reicht um mich kommen zu sehen"
Stimmt, aber man sieht euch nicht, oder sehr spät von hinten !
Ein kleiner Sensor ( der die Sichtweite überwacht), und die Verkehrssicherheit würde erhöht.
Beste Antwort im Thema
Viel einfacher wäre einfach das Hirn einschalten bevor man den Schlüssel im Zündschloss dreht. Dann braucht es auch keine neue Vorschrift.
257 Antworten
Bei der NSL ist es ein weitläufiges Problem, dass die Leute eben das Symbol am Lichtschalter sehen und denken es sind "die Lichter vorne", dabei haben sie da keine und eben somit von der Technik keine Ahnung. Viele sollten halt mal einen Blick ins Bordbuch werfen, das würde auch so manchen Thread hier überflüssig machen^^
So kam es bei mir jedenfalls schon bei einigen Gesprächen zum Vorschein.
Was das Licht angeht:
Klar, ein LS macht Sinn. Er ist zwar nicht perfekt, aber arbeitet zumindest schonmal besser als so mancher Fahrer der eben keinen LS im Auto hat.
Bei den Autos aus dem VM Konzern, wie meinem Seat, dem Audi meiner Mutter oder dem Golf meines Bruders ist es ab Werk so codiert, dass das Licht immer dann angeht wenn die Scheibenwischer in Betrieb sind oder man über 140 auf der Autobahn fährt.
Das ist schonmal ein Anfang.
Von einer Abblendlichtpflicht ganztags halte ich wiederum nichts.
Die Ignoranz wenn es um Licht und Nebel geht, kann ich jedoch genau so wenig nachvollziehen wie die Tatsache dass Leute es nicht auf die Reihe kriegen zu Blinken, aber das steht wieder auf einem anderen Blatt...
Ein bisschen Hirn im Auto sollte dann doch jeder mit dabei haben😁
Zitat:
Original geschrieben von Datzikombi
Ein bisschen Hirn im Auto sollte dann doch jeder mit dabei haben😁
Naja... Manchmal hat der Mader unter der Motorhaube mehr Hirn, als der Homo Sapiens hinterm Lenkrad... Aber das ändert dann nichts an der Fahrweise. 😁
Mein Focus Bj. 2012 hat Xenon und LED-TFL. Jedoch keinen Lichtsensor.
Da ich das Tagfahrlicht ja tagsüber nutzen will, lasse ich den Schalter auf 0. In einem Tunnel muss ich dann manuell auf Abblendlicht umstellen. Keine grosse Sache, werden sich jetzt alle denken. Ist es auch nicht. Aber es erhöht dennoch die Chance, dass ich es mal vergesse und so im Tunnel (o.ä) ohne Licht (bzw. nur mit dem Tagfahrlicht) fahre. Zumal noch die Tachobeleuchtung an ist, unabhängig vom Abblendlicht.
So gesehen fände ich es schon sinnvoll, dass der Lichtsensor Standard sein sollte. Zumindest in Verbindung mit einem serienmässig verbauten Tagfahrlicht.
Beim vorderen Auto (Seat Altea Bj. 2004) hatte ich einfach normales Halogenlicht und fertig. Da war es für mich einfacher, denn da habe ich automatisch beim Losfahren das Abblendlicht angemacht.
Beim Focus sehe ich das nicht ein, wenn ich ja schon TFL in meinem Besitz habe, finde ich es unnötig tagsüber mit dem Xenon zu fahren.
Allgemein habe ich das Gefühl, je mehr neue Autos im Verkehr unterwegs sind, desto mehr Idioten fahren mit dem Tagfahrlicht mitten in der Nacht umher. Vielfach ältere Leute, die nicht wissen, wie es genau funktioniert. Genau die Leute, die früher einfach immer Licht angemacht haben.
Dieser ganze Quatsch mit Tagfahrlicht hat der Verkehrssicherheit sicher nichts Gutes gebracht. Im Gegenteil.
P.S. In der Schweiz haben wir seit 01.01.2014 die allgemeine Lichtpflicht (entweder Abblendlicht oder Tagfahrlicht)
Wann es dunkel genug für Licht ist, entscheide immer noch ich.
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Bei TFL fände ich einen Sensor als Standard auch sinnvoll. Dass würde hoffentlich die TFL Fahrer bei Dämmerung minimieren. Was aber eigentlich sehr einfach zu machen wäre und leider nicht gemacht wird: Wenn das Auto fährt und nur Standlicht an ist eine Warnung an den Fahrer. Gerade bei neuen oder geliehenen Autos kann es leicht passieren, dass aus versehen nur bis zum Standlicht geschaltet wird. Da dabei die Instrumente mit beleuchtet sind, merken es die meisten nicht mal.
mal ganz doof- wenn es zu hell ist für den Sensor
ABER NEbelig bzw. - dichter REgen - dann hat man ja den Sensor der ja sagt - ist hell genug brauch auch nicht einschalten....-
WIE gesagt...- bevor wir VOLLKOMMMEN verplöden und uns auf die Technik verlassen
hoffe ich dass endlich das Benutzen des Gehirns als Standard bei ALLEN Fahrzeugen eingeführt wird!
angefangen beim Tretauto und aufgehört bei LKW....
vielleicht kann ja mal wer ein APP Programmieren dass das Handy im Arsch zu virbrieren beginnt wenn das Gehirn endgültig verblödet
:
EInFACH. zum Beispiel
beim Einschalten der Nebenschlußleuchte wird die Geschwindigkeit auf 60 begrenzt!-
und ihr würdet bemerken - KEINER hat mehr nen Nebel - beim Licht machen wir es genauso!
wenn - 20 Leute entgegenkommen - mit Licht und du hast keines an... wird automatisch der Erste gang eingelegt und die Warnblinkanlage eingeschaltet.....
SELBSTERZIEHUNG!!!
Alex...
Da sehr viele der Meinung sind der Lichtsensor regel alles.
Trotz der vielen elektr. Helferlein ist immer noch das einschalten von Hirn erforderlich.
Gestern auf der AB war es zwar lt. Lichtsensor für TFL hell genug.
Doch leichter Nebel (für die NSL viel zu wenig) Regen teilw. Schneeflocken auf der Scheibe.
Für eine Sichtverbesserung meinerseits wäre es nicht notwendig gewesen die Lichtautomatik zu übersteuern aus Sicherheitsgründen für die rückwertige Beleuchtung aber sehr wohl.
Somit war ich mit dem Griff nach dem Lichtschalter wieder save.
Zitat:
Original geschrieben von HairyOtter
Wann es dunkel genug für Licht ist, entscheide immer noch ich.
Das ist auch richtig so. Es gibt aber nun mal Leute, die sich nicht gerne festlegen, und deshalb gerne Entscheidungen anderen überlassen. War die Entscheidung falsch, ob das Licht nun an, oder aus ist, dann ist der Lichtsensor schuld, und man als Fahrer ist aus der Nummer raus. Eventuell verklargt man dann noch den Hersteller auf Schmerzensgeld, weil sein Produkt einen Mangel hatte, und man dadurch im Krankenhaus liegen musste.
Außerdem sind viele Lichtsensoren von sich aus bereits "fehlerhaft".
Drehe ich den Zündschlüssel um, dann geht im dunkeln bereits das Licht an. Im Winter hat man eine schwache Batterie, es ist morgens länger dunkel, und man hat dank Lichtsensor einen unnützen verbraucher mehr an Bord, der einem das Starten schwer macht.
Wird dann der Motor mit eingeschaltetem Licht gestartet, kommt es zu Spannungsspitzen, die das Leben der Leuchtmittel verkürzt. Wenige Hersteller haben dies bereits erkannt, und lassen dach Licht erst dann angehen, wenn die Lichtmaschiene genug Energie liefert.
Eine weitere verkürzung der Lebensdauer der Leuchtmittel kommt durch das "an, aus, an, aus..." wärend einer normalen Autobahnfahrt. Bei jeder kleinsten brücke wird das Licht eingeschaltet, und nach 3 Minuten wieder ausgesachltet, damit es bei der darauffolgenden Brücke wieder eingeschaltet wird. Xenonbrenner als beispiel sollten 15 Minuten ausbleiben, bevor man sie wieder einschaltet. Hätte ich kein xenon, dann würde ich den Lichtsensor auch nutzen.
Der Griff zum Lichtschalter ist derart von Hindernissen geprägt, so dass eine Lichtautomatik zu befürworten ist. 😁
Zitat:
Original geschrieben von Suiwababbial
Der Griff zum Lichtschalter ist derart von Hindernissen geprägt, so dass eine Lichtautomatik zu befürworten ist. 😁
Vergiss die Blinkautomatik nicht! Der Hebel muss für viele komplett unerreichbar sein!
Zitat:
Original geschrieben von Suiwababbial
Der Griff zum Lichtschalter ist derart von Hindernissen geprägt, so dass eine Lichtautomatik zu befürworten ist. 😁
Gibt es in verschiedenen Audi-Modellen bereits. Zumindest existieren da die Schalterstellungen (von links nach rechts im Uhrzeigersinn) "0", "
Auto", "Standlicht", "Abblendlicht".
Zitat:
Original geschrieben von HairyOtter
Wann es dunkel genug für Licht ist, entscheide immer noch ich.
Tja genau diese Denkweise führte zu Tagfahrlicht.😉
Zitat:
Original geschrieben von MvM
Das ist auch richtig so. Es gibt aber nun mal Leute, die sich nicht gerne festlegen, und deshalb gerne Entscheidungen anderen überlassen. War die Entscheidung falsch, ob das Licht nun an, oder aus ist, dann ist der Lichtsensor schuld, und man als Fahrer ist aus der Nummer raus. Eventuell verklargt man dann noch den Hersteller auf Schmerzensgeld, weil sein Produkt einen Mangel hatte, und man dadurch im Krankenhaus liegen musste.Zitat:
Original geschrieben von HairyOtter
Wann es dunkel genug für Licht ist, entscheide immer noch ich.Außerdem sind viele Lichtsensoren von sich aus bereits "fehlerhaft".
Drehe ich den Zündschlüssel um, dann geht im dunkeln bereits das Licht an. Im Winter hat man eine schwache Batterie, es ist morgens länger dunkel, und man hat dank Lichtsensor einen unnützen verbraucher mehr an Bord, der einem das Starten schwer macht.
Wird dann der Motor mit eingeschaltetem Licht gestartet, kommt es zu Spannungsspitzen, die das Leben der Leuchtmittel verkürzt. Wenige Hersteller haben dies bereits erkannt, und lassen dach Licht erst dann angehen, wenn die Lichtmaschiene genug Energie liefert.
Eine weitere verkürzung der Lebensdauer der Leuchtmittel kommt durch das "an, aus, an, aus..." wärend einer normalen Autobahnfahrt. Bei jeder kleinsten brücke wird das Licht eingeschaltet, und nach 3 Minuten wieder ausgesachltet, damit es bei der darauffolgenden Brücke wieder eingeschaltet wird. Xenonbrenner als beispiel sollten 15 Minuten ausbleiben, bevor man sie wieder einschaltet. Hätte ich kein xenon, dann würde ich den Lichtsensor auch nutzen.
Tja und das beste.
Unter der Autobahnbrücke geht er zwar an.
Aber im dunklen Wald tut sich gar nix.
zb bei Peugeot.Lichtstellung "Auto"
Das soll mal einer verstehen.
Ich bin wirklich schon durch sehr dunkle Waldstellen gefahren.
Das ist dem Lichtsensor aber sowas von wurscht.😕
Zitat:
Original geschrieben von krebsandi
Ich bin wirklich schon durch sehr dunkle Waldstellen gefahren.
Das ist dem Lichtsensor aber sowas von wurscht.😕
Ich finde es absolut interessant, mit welcher Intensität und Präzision man immer wieder auf Fehler anderer achtet, anstatt einfach zum Schalter zu greifen und Licht anzumachen, wenn man meint, dies machen zu müssen.
Immerhin ist das nur der Assistent und jeder sollte wissen, dass in dem Moment, wo ein Allerwelts-Assistent besser als der Chef ist, der Chef nicht mehr lange auf seinem Platz sitzen wird.
Fehler vom Assi sind für den Fahrer die beste Begründung, nicht hinten sitzen zu müssen.
Zitat:
Original geschrieben von pflaumenkuchen
Ich finde es absolut interessant, mit welcher Intensität und Präzision man immer wieder auf Fehler anderer achtet, anstatt einfach zum Schalter zu greifen und Licht anzumachen, wenn man meint, dies machen zu müssen.Zitat:
Original geschrieben von krebsandi
Ich bin wirklich schon durch sehr dunkle Waldstellen gefahren.
Das ist dem Lichtsensor aber sowas von wurscht.😕Immerhin ist das nur der Assistent und jeder sollte wissen, dass in dem Moment, wo ein Allerwelts-Assistent besser als der Chef ist, der Chef nicht mehr lange auf seinem Platz sitzen wird.
Fehler vom Assi sind für den Fahrer die beste Begründung, nicht hinten sitzen zu müssen.
Den Peugeot fuhr ich selbst.
gelle