Lichtsensor. Warum noch kein Standard bei Neuwagen?

Hallo.

Ich frage mich, weshalb bei Neuwagen ein Tagfahrlicht gesetzlich vorgeschrieben ist, ein Lichtsensor aber nicht?
Hintergrund meiner Frage:
Nicht wenige Autofahrer sind bei Dämmerung, Nebel, starkem Regen/ Schneefall nicht in der Lage, den Lichschalter zu betätigen. Vielleicht denken Fahrer neuerer Fahrzeuge; "Ich habe ja ein grelles Tfl, das reicht um mich kommen zu sehen"
Stimmt, aber man sieht euch nicht, oder sehr spät von hinten !

Ein kleiner Sensor ( der die Sichtweite überwacht), und die Verkehrssicherheit würde erhöht.

Beste Antwort im Thema

Viel einfacher wäre einfach das Hirn einschalten bevor man den Schlüssel im Zündschloss dreht. Dann braucht es auch keine neue Vorschrift.

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Zitat:

Original geschrieben von surfkiller20



Zitat:

Original geschrieben von Scirosto 8V


Vor Jahren war Beleuchtung für Polizei und TÜV ein unantastbare heilige Kuh, wo kleinste Vergehen abgestraft wurde. Heute gibts Chinamüll , nicht einstellbare Zubehör Scheinwerfer etc. pp. Hauptsache mit E Prüfzeichen. Warum wird da nicht mal wieder durchgegriffen ?
Genau das verstehe ich auch nicht! Gerade beim TFL ist da ein echter Wildwuchs zu erkennen. Letztens kam mir ein Fahrzeug mit 4 frei nach Schnauze angebastelten China LED Streifen entgegen. Offenbar interessiert es kein Schwein ob die geltenden Vorschriften für den Anbau dieser Lampen eingehalten wurden. Früher hieß es noch, das jegliche Veränderung an der Lichtanlage zum erlöschen der Betriebserlaubnis führt! Gilt das etwa nicht mehr? Offenbar! Denn erst vorgestern fuhr vor mir ein Fahrzeug dessen Heckleuchten dermaßen abgedunkelt waren, das man auch ein Teelicht hätte reinstellen können...

Kannst mir glauben.

Spätestens bei der HU beginnen dann die Probleme.

Zitat:

Original geschrieben von DerMatze


Ich plädiere für mehr Hirn und weniger Elektronik.

Die Elektronik die in den Fahrzeugen Einzug gehalten hat und weiter wird sind "Helferlein" die beim

Lichtsensor

und das wird vergessen nicht ganz sich selbst überlassen werden ich sage mal

darf

.

Andere wie ESP treten doch nur dann in Aktion, wenn die Gefahr besteht die Grenzen der Physik zu überschreiten.

Da fällt mir gerade die Neuerung von MB ein die ein Abstandsradar nach hinten anbietet.

Kommt nun ein Drängler blinken die Bremslichter wie bei so mancher Vollbremsung ohne jedoch Geschwindikeit zu verlieren.

Zitat:

Original geschrieben von wkienzl


Die Elektronik die in den Fahrzeugen Einzug gehalten hat und weiter wird sind "Helferlein" die beim Lichtsensor und das wird vergessen nicht ganz sich selbst überlassen werden ich sage mal darf.

Das alles ist nicht ohne Witz.

Wo früher der Fahrer eine einfache Ja/Nein Entscheidung traf, nämlich Licht an/aus, beschäftigt er sich heute in lustigen Spielchen mit der Elektronik und deren Kontrolle, was weitaus mehr Aufmerksamkeit erfordert. Bestenfalls.

Schlimmstenfalls befürchte ich nämlich, dass all die Gimmiks im neuen technischen Wunderwerk geradezu herausfordernd eingesetzt werden, in der Art: "Mal sehen, wann sich jetzt das Licht einschaltet, oder mal sehen, wie lange ich vom Gas muss, damit ein nachfolgendes KFZ zum "drängeln" provoziert wird, der Abstand vom Bordradar als zu gering erkannt wird und es so lustig vom Bremslicht angeblinkt wird."
Ganz zu schweigen von ESP, ASR, Bremsassistent und anderen Dingen.

So ganz weltfremd ist das nicht, schließlich hat man die Teile teuer bezahlt - wenige werden der Versuchung widerstehen, sie in Aktion sehen zu wollen bzw. diese auszulösen.

Wie sagte Albrecht von Wallenstein: Ich kenne meine Pappenheimer. 🙂

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