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Lichtmaschine maximaler Ladestrom

Huhu, ich wollte Mal wissen wie das so ist mit der Lichtmaschine und dem angegebenen Ladestrom. Ich habe eine Lichtmaschine/Generator mit maximal Strom 70A. Wann gibt die Lichtmaschine bitte 70A ab , bei 3000 upm wie ich gelesen habe? Ich habe Mal gemessen im Leerlauf sind es eher so unter 10 und mit erhöhter Drehzahl dann so zwischen 10 und 20A.

Wie sind diese otopischen Leistungsangaben zu verstehen? Würde die Batterie nicht richtig schön kochen wenn man Sie wirklich mit 70A laden würde?

Beste Antwort im Thema

Die LiMa-Leistung ist doch nicht ausschließlich als reiner Ladestrom für die Batterie zu verstehen !
Damit werden sämtliche elektrischen Verbraucher im Auto im laufenden Betrieb versorgt . . . und das können heutzutage ganz schön viele sein . . . und ein bißchen der LiMa-Leistung zweigt sich natürlich auch die Batterie ab ;-)

Nachtrag/Antwort zu unten :
Kannst ja mal den max.-Fall zusammenrechnen (bei 14 V: 14 W = 1 A)
-- Motorelektronik (Zündung, Einspritzung, Kraftstoffpumpe usw.)
-- Beleuchtung innen/außen
-- Sitzheizung/en
-- Heckscheibenheizung, evtl. auch Frontscheibe
-- Gebläse
-- und was es eben noch so alles gibt/geben kann . . . und das kann ziemlich viel sein !
und dann noch bissl für
-- Batterienachladung (und falls ordentlich vorgeglüht + lang georgelt, weil Winter . . . auch nicht wenig ! )

Heißt ja nicht, daß die LiMa IMMER diese Maximalleistung liefert, aber sie könnte, wenn's mal nötig wird.
Ansonsten eben immer nur soviel, wie eben grad insgesamt von den o.g. verbraucht/angefordert wird.

Oder fährst du immer mit voller Leistung 100 PS (oder wieviel auch immer) ? (durch die Stadt ;-) )
---> nöö, brauchst auch nur ab + zu mal

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Zitat:

@gobang schrieb am 17. November 2019 um 18:03:42 Uhr:



Zitat:

@navec schrieb am 17. November 2019 um 17:47:30 Uhr:



eine gute voll geladene Starterbatterie hat einen Innenwiderstand von rund 5mOhm.
Den Kaltstartprüftstrom und die Nennspannung kann man nicht für die Berechnung des Innenwiderstandes benutzen.

Ah Danke, gut zu wissen.
Dann lag ich falsch mit den angenommenen Ri1, Ri2 Werten.
Wie gesagt mir ging es um den Berechnungsweg.

Wobei es dabei bleibt:
Ri = Leerlaufspannung / Kurzschlussstrom

Und die Leerlaufspannung entspricht der Nennspannung (bei vollem Akku 12.7V).
Nur ist leider der Kurzschlussstrom also unbekannt.
Würde mich interessieren, in welcher Größenordnung der sich zum Kaltstartstrom bewegt.

Es gibt nicht allzu viele Hersteller von Batterien die (auch) zum Starten geeignet sind (nur die haben eine Kaltstartprüfstromangabe) die sowohl den Kaltstartprüfstrom, als auch den Innenwiderstand angeben.
Bei Optima hast du ein Beispiel für Batterien mit beiden Angaben.
3mOhm und 815A Kaltstartprüfstrom.

Zitat:

Wobei es dabei bleibt:
Ri = Leerlaufspannung / Kurzschlussstrom

Nein, dass ist bei der Feststellung des Innenwiderstandes nach der o.a. Norm durchaus komplizierter.

Auch die offizielle Vorgehensweise bei der Kaltstartstromprüfung nach EN ist ja nicht gerade sehr einfach.

nach der Norm geht es mit dem Innenwiderstand ca so:
Batterie mit definiertem Strom für eine definierte Zeit belasten, dann Spannung messen.
Batterie danach mit größerem, definiertem Strom für eine andere definierte Zeit beaufschlagen, dann Spannung 2 messen.
Der Innenwiderstand laut Norm ergibt sich dann aus der Spannungsdifferenz geteilt durch die Stromdifferenz.

Zitat:

@navec schrieb am 17. November 2019 um 18:31:18 Uhr:



Zitat:

Wobei es dabei bleibt:
Ri = Leerlaufspannung / Kurzschlussstrom


Nein, dass ist bei der Feststellung des Innenwiderstandes nach der o.a. Norm durchaus komplizierter.

Dass die Norm das anders ermittelt (ermitteln muss) ist schon klar.

Ri = Leerlaufspannung / Kurzschlussstrom
gilt trotzdem immer.

Kann man sich leicht vor Augen führen:
o A
|
[] Ri
|
O U
|
o B

Werden A u. B kurzgeschlossen, fließt Ik = U /Ri.
Wird an A u. B die Leerlaufspannung mittels eines idealen Messgeräts gemessen, ist der dabei fließende Strom = 0 und damit die Spannung über Ri ebenfalls.

Aber Danke für die Aufklärung über
Kaltstartstrom != Kurzschlussstrom
Das hatte ich inzwischen, sagen wir mal: verdrängt.

Lass dich von navec nicht kirre machen! Eine Batterie hat keinen festen Innenwiderstand. Dieser ist variabel und von der Belastung, Zeit, Zustand, Temperatur und und und abhängig. Der Innenwiderstand jeder chemischen Zelle ist eine Momentaufnahme und wird nur für einen Zustand als "typisch um" angegeben.

MfG

Zitat:

@navec schrieb am 17. November 2019 um 17:18:47 Uhr:


da braucht man nicht rechnen.

Falsch gedacht!

Zitat:

Für die Innenwiderstandsmessung gibt es z.B. die Norm: IEC 60896-11

Und? Welchen Wert willst du denn jetzt anwenden?

Zitat:

Beispiel: Werksangabe Optima 50Ah AGM-Batterie

Und? Ist diese als Aufbaubatterie verbaut? Wenn sie voll ist, fließt dann dein Strom von 140A realistisch? Ist der Innenwiderstand auch bei leerer Batterie so gering?

Oder, hast du wieder einfach nur was schreiben wollen?

🙄

Zitat:

Im WoMo und Booten können die Verbraucherbatterien auch direkt neben der Starterbatterie montiert sein und dann besteht die Verkabelung i.d.R. mindestens aus 10mm².

Damit wäre der reine Zuleitungswiderstand (mehr ala 1m braucht man nicht, wenn direkt nebeneinander montiert ist) bei 2mOhm.

Du hast vor 2 Tagen folgendes geschrieben:

Zitat:

@navec schrieb am 15. November 2019 um 17:28:55 Uhr:


Eine Autarkbatterie, die sich im Wohnwagen befindet und über einige Meter mit 2,5mm² und Steckkontakten an der Starterbatterie im Motorraum angeschlossen ist, wird es kaum schaffen, eine übliche 15A Sicherung für Dauerplus beim Start des Motors zum durchbrennen zu bringen.
WARUM,

änderst du jetzt die Randbedingungen um unbedingt wieder Blödsinn zu verbreiten?

WARUM

, hast du jetzt fette Kabel und kurze Leitungen ins Gespräch gebracht?

Wenn du die Randbedingungen nicht ständig umändern würdest, wäre es für den Laien einfacher, uns zu folgen. Was du machst, ist "Ich mach mir die Welt, wie ich sie gerade brauche..."

JEDE einzelne Konstellation braucht auch entsprechende Kabelquerschnitte. Deine Rumeierei kannst du dir also schenken.

Johnes, ließ mal alles in Ruhe durch, vielleicht klappt es dann mit dem Verständnis.

Zitat:

Zitat:

Beispiel: Werksangabe Optima 50Ah AGM-Batterie

Und? Ist diese als Aufbaubatterie verbaut? Wenn sie voll ist, fließt dann dein Strom von 140A realistisch? Ist der Innenwiderstand auch bei leerer Batterie so gering? Oder, hast du wieder einfach nur was schreiben wollen?

Das ist ein Beispiel für eine Starterbatterie, wo der Hersteller sowohl Innenwiderstand, als auch Kaltstartprüfstrom angibt.
Das sollte zeigen, dass man anhand des werkseitig angegebenen Kaltstartprüfstroms den werkseitig angegegeben Innenwiderstand nicht berechnen kann.
Zusätzlich ist es ein Beispiel dafür, in welcher Größenordnung sich der Innenwiderstand bewegt.

Mehr nicht.

Diese Batterie ist zudem keine typische Aufbaubatterie, sondern eine Starterbatterie und die sollte im Beispiel ja voll geladen sein.

Zu der voll geladenen Starterbatterie im Beispiel soll (und wird) so gut wie gar kein Strom fließen.

140A fließen von der 140A Lichtmaschine, wenn die Spannung der Lichtmaschine durch entsprechende Verbraucher deren Sollspannung nicht erreicht.
Das war die Aussage zu den 140A und sonst nichts.

Zitat:

WARUM, änderst du jetzt die Randbedingungen um unbedingt wieder Blödsinn zu verbreiten? WARUM, hast du jetzt fette Kabel und kurze Leitungen ins Gespräch gebracht?

Ich schreibe, und das nicht nur jetzt, von unterschiedlichen Randbedingungen und nenne dann auch die dazu gehörigen Unterschiede beim potentiellen Stromfluss.
Es gibt nun mal unterschiedliche Möglichkeiten bei der Verbindung von Starter- und Aufbaubatterie.
Wenn sie direkt nebeneinander stehen ist das das eine Möglichkeit und wenn sie, wie beim WoWa weit auseinander stehen und mit dünnem Kabel verbunden sind, eine deutlich andere Möglichkeit.
Für beides habe ich Aussagen gemacht.
Den Einfluss der Verkabelung und der Übergangswiderstände muss man nun mal verstehen, wenn man abschätzen will, welcher Strom fließen könnte und von daher sind mindestens 2 Beispiele für unterschiedliche Installationen angebracht.

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Zitat:

@gobang schrieb am 17. November 2019 um 18:51:15 Uhr:



Zitat:

@navec schrieb am 17. November 2019 um 18:31:18 Uhr:



Nein, dass ist bei der Feststellung des Innenwiderstandes nach der o.a. Norm durchaus komplizierter.

Dass die Norm das anders ermittelt (ermitteln muss) ist schon klar.

Ri = Leerlaufspannung / Kurzschlussstrom
gilt trotzdem immer.

Theoretisch ja, bringt in der Praxis aber wenig, denn der Ri ändert sich u.a. je nachdem, in welchem Spannungsbereich die Messung durchgeführt wird.

Belastete Akkus werden aber hauptsächlich nur im Bereich von ca 9 bis 12,5V betrieben und daher interessiert eine Aussage zum Ri letztendlich auch nur in diesem Spannungsbereich und deswegen geben einige Hersteller den Innenwiderstand nach der o.a. Norm an.

Für den Kaltstartprüfstrom gilt ähnliches. Auch dessen Größe ist in der Praxis nur in einem bestimmten Spannungsbereich interessant und deswegen wird auch der nur bis zu einer bestimmten unteren Grenzspannung der Batterie ermittelt.

Du schreibst ständig was anderes und bleibst nicht bei einem, weil du nur oberflächlich Ahnung hast.

Dein Geschreibsel hat keine Linie, weil du ständig alles änderst. So hat keiner mehr den Durchblick und denkt, es wäre korrekt, was du schreibst. Die meisten Aussagen von dir sind nur Einzelpunkte! Zusammenbauen kannst'e sie nicht. Einzelnd betrachtet vielleicht sinnig im Gesamtsystem aber falsch!

Siehe deine letzte Aussage zum Kaltstartprüfstrom! Sie ist einfach falsch! Und das Geilste daran: Du hast keine Ahnung warum! Du versuchst das jetzt stümperhaft schlüssig mit meiner Aussage zur Momentaufnahme zu kombinieren! 😁 Leider falsch!

Hättest du die Bedingungen nicht geändert, hättest du sogar bis dahin nen Treffer gehabt. Das war noch richtig. Dann hast du wieder versucht gegen mich zu schreiben. Das ging wieder in die Hose, weil du von der korrekten Aussage wieder in Bastelfakten abgedriftet bist.

MfG

Zitat:

@Johnes schrieb am 18. November 2019 um 09:21:57 Uhr:


Du schreibst ständig was anderes und bleibst nicht bei einem, weil du nur oberflächlich Ahnung hast.

Dein Geschreibsel hat keine Linie, weil du ständig alles änderst. So hat keiner mehr den Durchblick und denkt, es wäre korrekt, was du schreibst. Die meisten Aussagen von dir sind nur Einzelpunkte! Zusammenbauen kannst'e sie nicht. Einzelnd betrachtet vielleicht sinnig im Gesamtsystem aber falsch!

Siehe deine letzte Aussage zum Kaltstartprüfstrom! Sie ist einfach falsch! Und das Geilste daran: Du hast keine Ahnung warum! Du versuchst das jetzt stümperhaft schlüssig mit meiner Aussage zur Momentaufnahme zu kombinieren! 😁 Leider falsch!

Hättest du die Bedingungen nicht geändert, hättest du sogar bis dahin nen Treffer gehabt. Das war noch richtig. Dann hast du wieder versucht gegen mich zu schreiben. Das ging wieder in die Hose, weil du von der korrekten Aussage wieder in Bastelfakten abgedriftet bist.

MfG

Erst einmal würde ich dich bitten, deine Ausdrucksweise etwas zu zügeln.

ich kann mein Geschreibsel zumindest belegen bzw. kann man es nachlesen.
Wenn du einen Fehler entdeckst, dann stelle das doch eindeutig und möglichst zum Nachlesen dar, anstatt, einfach schlichtweg zu behaupten, dass ein Fehler vorliegt.

Für die Kaltstartstromprüfung gibt es Normen, auf die sich die Batterie-Hersteller beziehen und dort kann jeder lesen, was falsch und richtig ist.

Zitat:

Erst einmal würde ich dich bitten, deine Ausdrucksweise etwas zu zügeln.

Wo habe ich dich beleidigt? Wahrheiten verändern sich nicht, weil man sie ausspricht!

Zitat:

ich kann mein Geschreibsel zumindest belegen bzw. kann man es nachlesen.

Hat keiner Behauptet. Einzelfakten mögen stimmen, Gesamtaussage ist dennoch

FALSCH!

Zitat:

Wenn du einen Fehler entdeckst, dann stelle das doch eindeutig und möglichst zum Nachlesen dar, anstatt, einfach schlichtweg zu behaupten, dass ein Fehler vorliegt.

Hab ich ssooo oft getan. Auch hier im Thema. Hast du nicht kapiert.

Zitat:

Für die Kaltstartstromprüfung gibt es Normen, auf die sich die Batterie-Hersteller beziehen und dort kann jeder lesen, was falsch und richtig ist.

Was aber für deinen Versuch, dies im System anzuwenden schlicht falsch ist.

Sprich: Bleib bei einer Konstruktion, ändere nicht zwischendurch deinen Bauplan für dein Konstrukt. Dann schreibst du auch weniger Quatsch!

Na gut. Ich gebe auf...

Wenn deine Fakten so gut sind, wie du behauptest, kannst du doch sicher erklären, warum der Innenwiderstand eines Bleiakkus (VRLA/EFB, die verbreitetsten Typen) direkt nach der Ladung höher ist, als eine Stunde nach der Ladung. (Sprich, ohne Belastung mit der Ladespannung!) Die Spannung ist nach der Ladung am höchsten, sinkt aber nach der Ladung ab. Warum sinkt der Innenwiderstand nach der Ladung, obwohl auch die Spannung sinkt. Ri müsste doch eigentlich steigen!

Mal sehen, wie du dir das erklärst. Vielleicht findest du dann auch raus, warum deine letzte Aussage zum Ri auch nicht vollständig richtig ist.

MfG

Johnes, ich schrieb doch, dass ich an dieser Stelle aufgegeben habe....und sicher liegst du mit all deinen Behauptungen richtig und du kannst weiterhin in "deinem" Forum schalten und walten wie du willst.

"Ich geb's auf!" = "Ich habe keine Ahnung!"

Dir gehen schlicht die Hersteller-Fakten aus. Du kannst dir dazu nichts raus suchen, weil du dazu schon wirkliche wissenschaftliche Publikationen lesen müsstest und diese dann auch noch verstehen müsstest. Dann würdest du auch erkennen, warum ich deine Beiträge kritisiere.

MfG

Zitat:

"Ich geb's auf!" = "Ich habe keine Ahnung!"

Natürlich, wenn du es sagst, kann es ja nicht anders sein....aber du musst jetzt nicht noch pausenlos nachtreten; ich liege ja bereits am Boden....

Wenn nicht, könntest du es mit einem Wort benennen. Ein Wort!! Kannst du dies Wort nennen, weiß ich sofort, du kennst die Ursache für das beschriebene Phänomen.

Du spielst dich einfach zu oft als Experte auf und verwirrst die User mit deinem Quatsch. User, die echte Fakten und Problemlösungen bieten gehen in den E-Themen unter. Die haben dann wirklich keine Lust mehr zu posten. Das kotzt mich an. Die User denken, ich lass lieber die Finger von der Verkabelung, weil ich das nicht verstehe. Dabei schreibst du einfach nur nicht relevanten Quatsch, der dazu führt das sich gegensätzliche Aussagen gegenüberstehen und die User nichts mehr raffen. Sie können es nicht mehr fassen.

MfG

Zitat:

@Johnes schrieb am 18. November 2019 um 10:25:29 Uhr:


Wenn nicht, könntest du es mit einem Wort benennen. Ein Wort!! Kannst du dies Wort nennen, weiß ich sofort, du kennst die Ursache für das beschriebene Phänomen.

Du spielst dich einfach zu oft als Experte auf und verwirrst die User mit deinem Quatsch. User, die echte Fakten und Problemlösungen bieten gehen in den E-Themen unter. Die haben dann wirklich keine Lust mehr zu posten. Das kotzt mich an.

MfG

Ja, du hast natürlich recht....😁

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