Lichter Moment bei Autobild - Fakten zu E-Autos und Dieselverbot
Ich konnte es ja kaum glauben als ich folgende Artikel gelesen habe:
http://www.autobild.de/.../...d-wahrheit-der-faktencheck-11393677.html
Darin werden den gängisten Vorurteilen gegen E-Autos Fakten entgegen gestellt.
Darin:
Zitat:
Hätten die Hersteller nicht auf die Gesundheit der Bürger gepfiffen und Behörden wie das Kraftfahrtbundesamt dabei weggeschaut
- ein ganz wichtiger Hinweis, wie ich finde. Normalerweise werden ja die Hersteller verteidigt und einseitig auf die Politik geschimpft.
und:
Zitat:
Ein Abbau der Dieselsubventionen und die gleichzeitige Förderung sauberer und sparsamer Hybridfahrzeuge sowie der Elektromobilität wäre der bessere Weg.
Aufklärung über E-Autos und bei Dieselverboten kein Schönreden der Dieseltechnologie... wer hätte gedacht, dass das jetzt schon ein typisch deutsches Auto-Stammtisch-Magazin macht?
Beste Antwort im Thema
Ich konnte es ja kaum glauben als ich folgende Artikel gelesen habe:
http://www.autobild.de/.../...d-wahrheit-der-faktencheck-11393677.html
Darin werden den gängisten Vorurteilen gegen E-Autos Fakten entgegen gestellt.
Darin:
Zitat:
Hätten die Hersteller nicht auf die Gesundheit der Bürger gepfiffen und Behörden wie das Kraftfahrtbundesamt dabei weggeschaut
- ein ganz wichtiger Hinweis, wie ich finde. Normalerweise werden ja die Hersteller verteidigt und einseitig auf die Politik geschimpft.
und:
Zitat:
Ein Abbau der Dieselsubventionen und die gleichzeitige Förderung sauberer und sparsamer Hybridfahrzeuge sowie der Elektromobilität wäre der bessere Weg.
Aufklärung über E-Autos und bei Dieselverboten kein Schönreden der Dieseltechnologie... wer hätte gedacht, dass das jetzt schon ein typisch deutsches Auto-Stammtisch-Magazin macht?
123 Antworten
Zitat:
@Luke1973 schrieb am 4. April 2017 um 16:17:22 Uhr:
Ich habe schlicht nichts dagegen ab morgen mit einer Hybrid- oder vollelektrischen E-Klasse zu fahren. Aber nicht mit einem Prius! Der erfüllt einfach meine Bedürfnisse (die natürlich sehr persönlich und subjektiv sind!) nicht. Auch ein Lexus im Übrigen nicht.
So sehe ich das im Ergebnis leider auch. Zumindest habe ich die Befürchtung, dass es so wäre, wenn ich denn tatsächlich einen Prius oder Auris kaufen würde. Gäbe es eine E-Klasse mit etwas hochskaliertem Prius-Antriebskonzept, würde ich da sehr ernsthaft drüber nachdenken. Auch über einen Passat mit Prius-Antrieb würde ich nachdenken, nicht jedoch über einen Plugin-Hybrid wie den Passat GTE.
Wenn man regelmäßig Langstrecken fahren muss, sind Dinge wie Sitzkomfort und Geräuschdämmung extrem wichtig.
Matthias
Die neue E-Klasse gibt's ja schon als 350 e. Also als Plug-in. Das wäre in der Tat was für mich. Allerdings sind die 30km, die er elektrisch schafft, noch etwas wenig. Und ich bin halt kein Neuwagenkäufer. Also wird es jetzt wohl doch nochmal ein E mit Diesel.
Zitat:
@Luke1973 schrieb am 5. April 2017 um 13:33:31 Uhr:
Die neue E-Klasse gibt's ja schon als 350 e. Also als Plug-in. Das wäre in der Tat was für mich. Allerdings sind die 30km, die er elektrisch schafft, noch etwas wenig. Und ich bin halt kein Neuwagenkäufer. Also wird es jetzt wohl doch nochmal ein E mit Diesel.
Ein Plugin-Hybrid wäre doch nur eine vernünftige Lösung, wenn Du einen erheblichen Teil Deiner Fahrten vollelektrisch zurücklegen kannst. Im Benzinbetrieb sind die Verbrauchswerte und damit auch die CO2-Bilanz einfach zu schlecht. Kein Wunder, wenn man das zusätzliche Gewicht bedenkt, was da mitgeführt wird. Und als Direkteinspritzer hat der womöglich auch ein Feinstaubproblem. Man muss sich von dem Gedanken verabschieden, dass ein Plugin-Hybrid, wenn er nicht aufgeladen wird, sich wenigstens noch wie ein Vollhybrid verhält. Nein, tut er nicht.
Wenn Du Dich für eine Diesel-E-Klasse interessierst, dann schau mal auf den E200 ab vergangenen Herbst, also wo der OM654 verbaut ist. Dem hat sogar die DUH bescheinigt, dass er die Werte tatsächlich einhält.
Matthias
Moin
Luke
Zitat:
"Dieselfahrer machen was die Propagande ihnen vorkaut". Na klar. Ich fahr nur Diesel, weil ich einer Gehirnwäsche unterzogen wurde.
Schon mal dran gedacht, dass der Diesel für mich und Millionen andere einfach das passende Produkt ist?
Einfach mal alles lesen was ich hier schreibe. Und, wie wurde es in einem anderen Thread schon geraten: Nicht aus dem Zusammenhang ziehen.
T3P4 schrieb:
Zitat:
Bis vor kurzem wollten noch alle das Weltklima retten und da ist eben CO2 der Feind gewesen, jetzt sind es die Stickoxyde ( weil der Grenzwert halbiert wurde) und das Klima interessiert keinen mehr und natürlich sind jetzt die Dieselfahrer schuld und nicht der Gesetzgeber der das alles mit lächerlichen Tests abgesegnet hat.
Und darauf bezieht sich das:
Zitat:
Dieselfahrer machen was die Propagande ihnen vorkaut
Dieselfahrer glaube die Umwelt zu schonen, was dann leider so nicht stimmt. Das aber will keiner von ihnen hören. Nochmal: Was kann ein Dieselsmart besser als der Benzinerkollege oder eben ein Hybrid? Insbesondere in Bezug auf die Abgase. Und da erliegt der gemeine Deutsche (Sicher über 50% der Dieselfahrer) nunmal der einfachen Propaganda. Oder willst du nen knatternden Diesel in einem Kleinstwagen etwa als die Krönung der Schöpfung bezeichenen?
Zitat:
Ich würde auch nie in ein Prius-Taxi zum gleichen Preis einsteigen wie in eine E-Klasse. Völlig unabhängig vom Antrieb sind das wohl zwei gänzlich verschiedene Autos. Und wenn Du sagst, dass man im Prius genauso gut sitzt wie in der E-Klasse, dann frage ich mich WER hier der Propaganda zum Opfer gefallen ist.
Dann wirst du teilweise sehr lange am Taxistand stehen. Nicht weil du nur Hybride findest, sondern weil da kaum noch E-Klassen fahren. Es ging im übrigen um das Platzangebot. Hast du überhaupt schon mal in einem Prius hinten gesessen? Ich habe in beiden gesessen und kann bestätigen das man im Benz nicht mehr Platz hat wie im Prius.
Zitat:
Die vielen potentiellen Fehlerquellen des Diesels mit seiner aufwändigen Abgasnachbehandlung bewahrheiten sich im Alltag schlicht nicht.
Da du mir antwortest: Ich habe nicht geschrieben das der Diesel nicht mehr hält. Nicht mehr so was er wie er es mal versprach, das stimmt ja leider auch. Ich habe insbesondere geschrieben das heute ein Benziner, insbesondere ein Hybrid länger hält als gemeinhin geglaubt wird. So wird immer wieder geschrieben das ein Hybrid anfällig ist und nicht hält, im Gegenatz zum Diesel, was schlicht falsch ist.
Zitat:
Sonst würden die Leute schon lange keine mehr kaufen. Meint Ihr denn wirklich, die sind alle so bekloppt und Ihr seid die einzigen, die in der Lage sind zu sehen, dass ein Prius länger hält?
Da muß ich dir leider eine Illusion nehmen. Die Leute kaufen und wählen viel länger das schlechtere Produkt als dir lieb ist. Rostende E-Klassen schon im Prospekt, sie wurden dennoch verkauft, und niemand kam auf die Idee dann doch keine mehr zu kaufen. Ständig defekte VWs, egal was, dennoch ist VW einer der größten Hersteller. Dieselabgasskandal, scheiß der Hund drauf, VWs Diesel verkaufen sich wie eh und jeh.
Ich kenne mehr als einen, der mit seiner Marke mehr als einmal aber so richtig auf die Nase gegangen ist (Antriebsunabhängig) dennoch wurde immer wieder die gleiche Marke mit immer wieder den gleichen Fehlern gekauft. Lernresistent. "Ist der geilste Wagen von der Welt" Steht dann zwar öfter in der Werkstatt als alle anderen, hat deutlich höhere Kosten als alle anderen, aber man sitzt so schön drin, auch wenn er eben nicht fährt.
Der Mensch ist da sehr langsam in seiner Veränderung. Er läst sich gerne verarschen, und verteidigt das dann auch noch als toll.
Das dir anscheinend nur der Mercedes so richtig passt, das ist ja deine freie Entscheidung. Das hat dann ja auch wenig mit dem Antrieb zu tun, um welchen es hier ja hauptsächlich geht. Das dir auch Lexus nicht zusagt, nun das ist Geschmackssache, das aber Lexus die deinen Wünsche nach mehr Komfort und Leistung erfüllt, das solltest du aber schon respektieren, auch wenn der Stern dann einfach fehlt.
Mein nächster wird im übrigen auch kein Prius mehr. Aber beim Antriebskonzept wird es wohl bleiben, und ein derzeitiger deutscher kommt mir nicht ins Haus. Zu viele Probleme mit gehabt.
Moin
Björn
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Zitat:
Ein Plugin-Hybrid wäre doch nur eine vernünftige Lösung, wenn Du einen erheblichen Teil Deiner Fahrten vollelektrisch zurücklegen kannst. Im Benzinbetrieb sind die Verbrauchswerte und damit auch die CO2-Bilanz einfach zu schlecht. Kein Wunder, wenn man das zusätzliche Gewicht bedenkt, was da mitgeführt wird. Und als Direkteinspritzer hat der womöglich auch ein Feinstaubproblem. Man muss sich von dem Gedanken verabschieden, dass ein Plugin-Hybrid, wenn er nicht aufgeladen wird, sich wenigstens noch wie ein Vollhybrid verhält. Nein, tut er nicht.
Klar, der macht nur Sinn, wenn man ihn immer lädt. Aber das würde ich natürlich machen. Daher sind die 30km auch zu knapp. Wenn er aber 50 schaffen würde, könnte ich sicher die berühmten 80% rein elektrisch fahren. Und könnte dennoch jederzeit (fast) nonstop nach Südfrankreich düsen ohne irgenwas planen zu müssen. Dann natürlich nicht mehr so sparsam, aber das wäre ja auch selten.
Inwiefern verhält sich ein Plug-in nicht wie ein normaler Hybrid? Also z.B. der Outlander macht das durchaus. Er rekuperiert bei leerem Akku und wenn wieder genug drin ist, kannst Du damit wieder den Benziner entlasten.
Zitat:
Wenn Du Dich für eine Diesel-E-Klasse interessierst, dann schau mal auf den E200 ab vergangenen Herbst, also wo der OM654 verbaut ist. Dem hat sogar die DUH bescheinigt, dass er die Werte tatsächlich einhält.
Matthias
Ja, das weiß ich. Der 220d wäre wirklich ein schönes Auto. Aber der ist mir im Moment noch zu teuer.
Zitat:
Da muß ich dir leider eine Illusion nehmen. Die Leute kaufen und wählen viel länger das schlechtere Produkt als dir lieb ist. Rostende E-Klassen schon im Prospekt, sie wurden dennoch verkauft, und niemand kam auf die Idee dann doch keine mehr zu kaufen. Ständig defekte VWs, egal was, dennoch ist VW einer der größten Hersteller. Dieselabgasskandal, scheiß der Hund drauf, VWs Diesel verkaufen sich wie eh und jeh.
Ich kenne mehr als einen, der mit seiner Marke mehr als einmal aber so richtig auf die Nase gegangen ist (Antriebsunabhängig) dennoch wurde immer wieder die gleiche Marke mit immer wieder den gleichen Fehlern gekauft. Lernresistent. "Ist der geilste Wagen von der Welt" Steht dann zwar öfter in der Werkstatt als alle anderen, hat deutlich höhere Kosten als alle anderen, aber man sitzt so schön drin, auch wenn er eben nicht fährt.
Der Mensch ist da sehr langsam in seiner Veränderung. Er läst sich gerne verarschen, und verteidigt das dann auch noch als toll.
Das dir anscheinend nur der Mercedes so richtig passt, das ist ja deine freie Entscheidung. Das hat dann ja auch wenig mit dem Antrieb zu tun, um welchen es hier ja hauptsächlich geht. Das dir auch Lexus nicht zusagt, nun das ist Geschmackssache, das aber Lexus die deinen Wünsche nach mehr Komfort und Leistung erfüllt, das solltest du aber schon respektieren, auch wenn der Stern dann einfach fehlt.
Hier teile ich Deine Einschätzung ganz und gar nicht.
Gerade Deine Beispiel taugen nicht.
E-Klasse: Ich hatte so einen Rostbolzen. W210 E270CDI. Zunächst mal muss man sagen, dass auch in dieser Baureihe nicht alle Autos betroffen waren. Etwa ein Drittel der Fahrzeuge war von dem Problem nicht betroffen. Zum anderen war das Auto ca. 7 Jahre auf dem Markt als das Problem bekannt wurde. Dann kommt der Umgang von Mercedes dazu. Ich fuhr mit dem 6 Jahre alten CDI, der eine Rostbeule am Kofferraumdeckel hatte zum nächsten MB-Händler. Das Auto hatte ich gebraucht gekauft und nicht mal bei diesem Händler. Seine Antwort: "Lassen Sie ihn am besten gleich hier. Übermorgen können sie ihn wieder abholen." Gekostet hat es nichts. Andere haben alle vier Türen kostenlos getauscht bekommen.
Ich habe dann den Nachfolger wieder gekauft. Natürlich hatte ich Bedenken. Aber ich (als Gebrauchtwagenkäufer) habe ja erst gekauft, nachdem sich abzeichnete, dass MB das Problem im Griff hatte. Außerdem ist die E-Klasse einfach das Fahrzeug, das am besten zu mir passt. Der 5er war auch in der Wahl, sonst bleibt nicht viel.
Hinzu kommt, dass außer Rost an dem Auto praktisch nichts kaputt ging. Und ich hatte den bis deutlich über 250.000km. Einfach verdammt zuverlässig, comfortabel, sicher, macht Spaß.
Und ich habe meine Entscheidung nicht bereut. MB hat gelernt, der W211 hat keinerlei Rostproblem.
Ich schreib Dir das um Dir zu zeigen, das eine aus Deiner Sicht vielleicht unlogische Entscheidung in Wirklichkeit doch die richtige war. Du kennst halt in der Regel nicht alle Hintergründe um das beurteilen zu können, sondern urteilst über Leute und ihre Entscheidungen, ohne im Detail zu wissen, warum sie diese so getroffen haben.
Es gibt auch Leute, die immer wieder Alfa gekauft haben, obwohl jeder weiß, dass sie nicht so zuverlässig sind. Sie haben halt Qualtitäten, die den Käufern wichtiger sind als das.
Bei VW ist es auch so. "Ständig defeke VWs, egal was" ist ja nun auch völlig übertrieben. VW ist sicher nicht unterdurchschnittlich schlecht was die Qualität angeht. Und die VWs hatten immer schon Qualitäten, die Dir vielleicht nicht wichtig erscheinen, anderen aber schon. Ein DSG-Getriebe z.B. bekam man lange Zeit eigentlich nur bei VW. Das Fahrverhalten war meist besser als bei der Konkurrenz. Die Autos waren druchdacht und alltagstauglich mit guter Raumausnutzung.
Und auch hier gilt wie bei meinem Benz: Die Probleme sind oft isoliert. So gab es Probleme mit bestimmten Motoren mit Steuerkette. Aber das gilt doch deswegen nicht für alle VW-Motoren und mit ziemlicher Sicherheit auch nicht mehr für den Nachfolgemotor.
Zum Abgasskandal: Sei Dir gesagt: Sehr sehr vielen Menschen ist das einfach völlig egal oder sie finden es zumindest völlig übertrieben. Kein Grund keinen VW mehr zu kaufen.
Manche Leute haben eben einfach andere Prioritäten. Jeder weiß, dass Toyotas sehr zuverlässige Autos sind. Trotzdem verkaufen sie sich nicht so gut wie viele andere hierzulande. Zuverlässigkeit ist sicher wichtig. Aber für viele nicht alles.
Ganz vielen Leuten geht es schlicht um das Design. Und da sieht es bei Toyota ziemlich mau aus. In meinem Umfeld gibts viele Architekten. Die legen natugemäß viel Wert darauf. Denen kannst Du von den Japanern so ziemlich gar nichts schmackhaft machen. Die sehen ein Bild und wollen gar nicht mehr wissen. Das reicht denen schon. Egal wie gut das Auto ist.
Manchen Leuten ist aber auch ein Understatement-Auftritt wichtig. Mit welchem Auto ginge das besser als mit einem Golf? Manche wollen sich auch einfach gar nicht viel damit auseinandersetzen und kaufen einen Golf, weil der ja soo schlecht schon nicht sein kann, wenn er das meistverkaufte Auto seit seiner Geburt ist.
Die Prioritäten der Leute sind einfach serh unterschiedlich. Auch die Lebensverhältnisse, das persönliche Umfeld, vielleicht ein Bekannter bei der örtlichen BMW-Werkstatt, der die Reparaturen billiger machenkann oder weiß der Kuckuck was.
Ich frage im Bekanntenkreis IMMER sehr interessiert nach wieso die Entscheidung für das Auto so ausgefallen ist. Und sehr oft erlebe ich, das meine anfängliche Einschätzung wenn ich dann mal den ganzen Hintergrund kenne, einfach nicht mehr haltbar ist und derjenige sich für das auf seine Lebensituation passende Auto entschieden hat.
Zitat:
Mein nächster wird im übrigen auch kein Prius mehr. Aber beim Antriebskonzept wird es wohl bleiben, und ein derzeitiger deutscher kommt mir nicht ins Haus. Zu viele Probleme mit gehabt.
Siehts Du, die persönliche Erfahrung zählt doch einfach immer noch am meisten. Ich hatte auch schon Japaner. Einen Mazda und einen Nissan. Der Nissan war okay. Hatte aber auch so sein Kleinigkeiten. Der Mazda hat die grüßten Reparatukosten verursacht, die ich je an einem Auto hatte und Rost kannte der auch.
Mein erster Mercedes (E270CDI) war von den Raparatukosten das billigste Auto. Der Rost an den Radläufen war zwar ärgerlich, gekostet hat er aber nichts. Und ich habe ihn mit 10 Jahren und ca. 265.000km für 3.500 € verkauft.
Mein jetziger MB betstätigt mich. Reparaturen bisher (230.000km) nur immer mal wieder Fahrwerksteile. Spurstange hier, Querlenker da. Und die Teile sind bei MB relativ günstig.
Unser Verso hat mit ca. 230.000km einen Kupplungsdefekt, dessen Reparatur 2.500€ kosten sollte. In einer freien Werkstatt! Mit dem Auto war meine Frau bis dato sehr zufrieden, es gab kaum Anlass für Kritik. Außer die bei dem Motor bekannte Problematik mit den Saughubsteuerventilen. Und dann halt die sauteure Kupplung bei der Laufleistung.
Also auch Toyota kocht nur mit Wasser. Sie sind sicher nicht schlecht. Aber sicher auch nicht besser als Mercedes.
Und in vielem sind sie halt nicht so gut. Als Beipsiel nur mal der Wendekreis vom Verso. Als ich ihn das erste Mal fuhr, dachte ich, da sei was kaputt oder ein Marder wäre irgendwo im Radkatsten eingeklemmt, so wenig schlugen die Vorderräder ein. Dass dann Antriebswellengelenke länger halten, ist klar.
Moin
Sei mir nicht böse, aber du bestätigst meine These mehr als das du sie entkräftest.
Zitat:
Die vielen potentiellen Fehlerquellen des Diesels mit seiner aufwändigen Abgasnachbehandlung bewahrheiten sich im Alltag schlicht nicht. Sonst würden die Leute schon lange keine mehr kaufen. Meint Ihr denn wirklich, die sind alle so bekloppt und Ihr seid die einzigen, die in der Lage sind zu sehen, dass ein Prius länger hält?
Ohne jetzt wieder behaupten zu wollen das diese Anlage anfällig wäre, rein deine Aussage ist hier entscheidend.
Zitat:
Es gibt auch Leute, die immer wieder Alfa gekauft haben, obwohl jeder weiß, dass sie nicht so zuverlässig sind. Sie haben halt Qualtitäten, die den Käufern wichtiger sind als das.
Und genau das ist, wie geschrieben, viel häufiger der Fall als man glaubt. Du liebst Mercedes, bist da wie mein Vater. Die ersten alten Wirbelkammer sprangen kalt nie an, es wurden immer wieder Benze. Der nächste rostete weg (Zweite Hand) es wurde wieder ne E-Klasse. Der brauchte alle Jahre zum Tüv eine neue Vorderachse (Was genau keine Ahnung, es war viel was jedes mal neu mußte, den ersten Tüv nach 3 Jahren bestand er schon nicht) es wurde wieder ein Benz. Zudem hatte er alle Naselang was mit dem Motor, Turbolader neu, Sensoren ständig neu, etc. Da darfst raten was er heute fährt:
Richtig, nen Benz.
Er hat ein zweites Auto. Fährt nicht viel weniger. Waren durch die Bank Schlitzaugen. Mitsus, Suzukis, etc. Die liefen und liefen. Vielen irgendwann, da nie wirklich neu gekauft, einfach auseinander. Aber sie hatten nichts. Er hatte sogar den direkten Vergleich, aber es wird immer wieder ein Benz.
Nur weil ein Hersteller Mist verbaut, ändert der Käufer nicht sein Kaufverhalten. Das dauert echt lange. Egal obs die Steuerketten waren, die DSGs oder eben die Abgaswerte. Der Michel kauft zum großen Teil wieder das was er kennt, darauf kann man sich verlassen. Ist wie bei der Wahl einer Partei. Da muß der Michel schon richtig lange verarscht werden bevor er eine andere Partei wählt.
Und wie gesagt, ich glaube es war hier, ich habe nicht gesagt das der Diesel seit neuestem Scheiße ist. Er ist vieleicht nicht mehr so gut wie er es vor 30 Jahren mal war, insbesndere aber sind die Benziner nicht mehr so schlecht wie eben vor 30 Jahren.
Wenn man dann aber liest das der Hybrid ja gleich überhaupt nichts taugt (Kam nicht von dir) dann muß man einfach mal eingreifen und sagen: Neee, das ist wohl eher andersherum. Derzeit ist der Hybrid von Toyota von anderen Herstellern in sachen Zuverlässigkeit nicht zu überbieten, und das seit 1997.
Und darum ging es mir. Das dann die Menschen dennoch nicht auf den Hybrid stehen, das liegt unter anderem daran das man doch immer Golf fuhr......
Moin
Björn
Nein, Du hast das falsch verstanden. Du sagst, die Menschen sind quasi zu blöd zu bemerken, dass sie immer wieder den selben Scheiß kaufen, der nichts taugt.
Der Alfa-Käufer weiß aber sehr wohl, dass der Alfa nicht so zuverlässig ist wie ein Toyota. Der Alfa hat aber andere Vorzüge, die das aufwiegen. Das ist ein sehr sehr großer Unterschied! Er wägt die Vor- und Nachteile ab und kauft dann das für ihn am besten passende Auto.
Und zu mir und Mercedes:
Zum einen ist es wie beim Alfafahrer. Mercedes hat Vorzüge, die ich allenfalls noch bei BMW finde. Daher sind sehr viele andere Autos für mich nicht interessant, selbst wenn sie objektiv zuverlässiger wären.
Zum anderen: Ich habe mit Mercedes sowohl in der Familie, als auch bei den zwei, die ich selbst fuhr, fast nur positive Erfahrungen gemacht. Der Rost beim W210 war ne Scheiß-Sache. Brauchen wir nicht drüber zu reden. Aber der W211 rostet nicht. Von daher war die Entscheidung, den Nachfolger zu kaufen doch richtig!
Zum Vergleich: Ich hatte auch schon Nissan Primera und Mazda 626. Beides eigentlich Autos von denen man hohe Zuverlässigkeit erwarten könnte. Sie konnten den Anspruch beide nicht erfüllen, mit den Mercedes konnten sie nicht mithalten. Könnte jetzt hier alle Defekte aufzählen, erspare uns das aber jetzt mal.
Der Mazda rostete übrigens an den hinteren Radläufen nach 8 Jahren dermaßen, dass es sich wie Blätterteig anfühlte!
Unser Verso, eigentlich ein zuverlässiger Geselle, hatte das Problem mit den Saughubsteuerventilen, was eine Reparatur von ca. 500€ nach sich gezogen hätte.
Bei ca. 200.000km hätte er eine neue Kupplung für sage und schreibe 2.500€ gebraucht. Soviel habe ich an Reparaturen für meinen E220 über die letzten 180.000km nicht ausgegeben.
Von daher: Du hast da irgendso ein Feindbild, wahrscheinlich aufgrund der Erfahrung mit Deinem Dad aufgebaut, das Du aber nicht auf alle anderen Autofahrer übertragen darfst.
Du siehst, ich fuhr schon zwei Peugeot, Nissan, Mazda und Toyota und bin dann bei Mercedes gelandet. Aus meiner persönlichen Erfahrung war der Mazda der schlimmste von allen. Der Peugeot 205 war ein sehr zuverlässiges Auto mit wenig Reapraturen bis 265.000km. Also genau umgekehrt, wie man es vielleicht aufgrund der einschlägigen Statistiken erwarten sollte.
Es ist halt nicht immer so einfach und der Schein kann trügen.
Moin
Wie kommst du auf Feindbild. Das ist quatsch. Trotz Fehlern, welche fatal sind, bleibst du beim Benz, das ist deine Entscheidung. Was an einem Alfa so toll sein soll, nun ja, Geschmäcker sind zum Glück verschieden. Aber selbst die Werbung vom Alfa spricht ja nur von "Emotionen" und besagt ja auch auf sich selber: Niemand braucht einen Alfa.
DU hast geschrieben, wenn der Diesel so anfällig wäre, dann würde ihn keiner kaufen. Ich schrieb dir das Menschen sehr Leidensfähig sind bevor sie umschwenken, und sei es wegen dem so emotionsgeladenen Wesen des Alfas.
Ein teurer Benz, der schneller wegrostet als ein Koreaner zum halben Preis an Garantie hat, egal, du kaufst wieder einen.
Steuerketten die rattern und rumpeln, Motoren die hochdrehen aufgrund vereisender Motorentlüftungen, serienmäßig defekte DSGs, Abgasskandal in mehreren Ebenen, egal, VW wird wieder meistverkaufter Wagen. (Und zu dem gibt es nun mehr als drei Allternativen)
Opel rostete damals schneller weg als man den Wagen aus dem Verkaufsladen fahren konnte, er wurde weiterhin gekauft.
Das gleiche gilt für viele andere Marken und Typen (Da ist Toyota sicher nicht von frei). Dennoch werden die Fahrzeuge, und seien sie noch so schlecht, gekauft.
Ich will den armen Benz doch gar nicht schlecht machen. Nur hat mein Vater mehrfach feststellen dürfen das andere Marken eher bessere Töchter haben, dennoch fährt er seinen geliebten Benz.
Du hast doch vollkommen Recht wenn du schreibst, dann hat die Marke andere Vorzüge. Und genau das ändert nichts daran wenn einem diese Marke mal so richtig auf den Sack geht, das man sie mit Freude wieder kauft.
Und mehr habe ich nicht geschrieben.
Ein nicht mehr so guter Diesel bewegt keinen Diesel Fan vom Diesel weg, auch wenn der Benziner mittlerweile ebensogut ist. (UNd das schrieb ich) Da hilft dann auch kein Skandal.
Aber in einem hast du recht, der Mensch IST so blöd zu bemerken das er immer wieder verarscht wird. Nur gilt das nicht nur für Autos, das gilt in allen Bereichen. Schau dir mal die Werbesendungen an auf N24 oder D-Max. Eigentlich egal welche.
Schau dir eine an, und du kennst sie alle. (Und wenn sie jetzt anrufen bekommen sie nicht einen, nein sie bekommen zwei Teile des Produktes zum gleichen unschlagbar günstigen Preis, aber nur solange der streng limitierte Vorrat reicht)
Die Sendungen laufen weil die Macher damit Millionäre werden. Die Menschen glauben was ihnen da vorgebetet wird, sie glauben das sie morgen keins mehr bekommen und das es billig ist.
Ebenso glauben sie an die Werbung ihrer Marke, egal was sie danach erfahren. (Ansonsten würde ja auch keiner mehr Wählen gehen.... ;-) )
Das ein Benz ein unheimlich hohen Reisekomfort hat, unbestritten. Das er eigentlich immer einen eleganten Auftritt hat, keine Frage. Mein Auto wird er nicht, das war bei mir aber schon vor 30 Jahren klar, und da kannte man noch nichts von einem Dieselskandal oder schlechten Werten, oder einem fast besser seiendem Benziner.
Moin
Björn
Warum ich VW fahre, und mein nächster zu 90% wieder ein Passat wird:
Weil mein Vater schon so ziemlich jeden Golf hatte, mein Bruder Golf fuhr, und die Kisten saumäßig zuverlässig waren. Haben 2 TDIs mit fast 300.000KM verkauft, und an denen war nichts.
Mein Passat hat gerade 230.000 runter, und hat mich in über 50.000KM nur 5 Euro Reparaturkosten beschert. Saugünstig im Unterhalt, weil man Ersatzteile auf dem Markt für einen Massenhersteller hinterher geworfen bekommt. Man bekommt für jeden Furz Anleitungen aus dem Netz, an dem Auto habe ich das Schrauben gelernt. Unter anderem aus Spaß Pleuellager gewechselt, um zu lernen. Die teilte Kosten ja nur einen Zwanziger 🙂
Diagnosesoftware aus Bulgarien, mit der ich genauso viel kann wie der VW Händler vor Ort, 80 Euro.
Das Beetle Cabrio meiner Freundin hat 230.000 runter, und läuft wie eine 1. Am Motor wurde bisher nicht mal die Kupplung gemacht, nur der Zahnriemen.
Und auch der 1.4TSI meines Vaters, der schlimme Problemmotor, hat über 150.000KM runter, ist locker unter 5L zu bewegen, macht Spaß und ist zuverlässig. Kam als Neuwagen zu uns, einziger defekt war ein Nockenwellenversteller, der als Kulanz von VW zum Großteil übernommen wurde. (Glaube 100% Arbeitskosten und 50% Material, oder so ähnlich).
Warum solltet ich was anderes fahren, nur weil ein paar Menschen im Netz unzufrieden sind, was ja klar ist, wenn so ein Volumenhersteller so einen riesen Marktanteil hat.
Wenn sich 10 Menschen in einem Forum über einen Japaner beschweren, juckt das kein Mensch. Beschweren sich 100 in einem Forum über einen Massenhersteller, zeigen alle Menschen die extravagante Marken fahren mit dem Finger drauf und lachen sich ins Fäustchen. Obwohl 100 unzufriedene Kunden nichts im Vergleich zu tausenden zufriedenen sind.
Du kannst mir noch so viele Belege dafür bringen, dass deutsche Fahrzeuge kacke sind. Ich bin saumäßig zufrieden, außerdem sagt mir das hässliche Design von Autos außerhalb De nicht zu. Ist leider so. Dann zahl ich gerne auch 10 oder 20% drauf, dann steig ich wenigstens gerne ins Auto ein.
Man muss bei jedem Hersteller wissen was man kauft. Mist gibt's überall.
Oh ja, der Passat ist super. So wie der meines Vaters. Alle 60.000km waren die Querlenker breit, mit 150.000km fing das Steuergerät zu spinnen an und mit 10 Jahren war das Ding verrosteter als mein erster Nissan Cherry. Dann immer wieder mal Probleme mit den Kabelbäumen, wo wieder mal ein Lichtchen anging. Das der 1.9TDI mit 110PS nach 100.000km wie eine Ölsardine aussah, ist nur mehr nebenbei erwähnenswert.
Er kaufte sich allerdings keinen Passat mehr. Seit dem fährt er zufrieden Mazda. Zuerst einen Mazda 5, jetzt einen CX-5.
Und was die tolle Motortechnologie angeht, die VW-Dieseln (auch die CR) haben eine Laufkultur die ihresgleichen sucht. Massagesessel braucht man jedenfalls keinen mehr. Vergleicht man diese Aggregate mal mit dem 2.2i-CTDi (jetzt DTEC) von Honda, oder dem 2.2er-Skyactiv von Mazda, dann weis man wie ruhig Dieselmaschinen laufen können. Keine Ahnung warum VW das nicht auf die Reihe kriegt, sind sie doch Dieselpioniere.
Grüße,
Zeph
Zitat:
@IncOtto schrieb am 11. April 2017 um 16:38:41 Uhr:
Warum ich VW fahre, und mein nächster zu 90% wieder ein Passat wird:
Und welchen Antrieb soll der haben, wenn wir mal davon ausgehen, dass wir kein Feinstaubproblem, kein Stickoxidproblem, kein Reichweitenproblem und kein CO2-Problem haben wollen?
Es wäre ja schön, wenn VW sowas hätte, aber da bliebe wohl nur der Erdgas-Caddy, und der hat Stahlflaschen...
Matthias
Moin
Luke
Zitat:
Inwiefern verhält sich ein Plug-in nicht wie ein normaler Hybrid? Also z.B. der Outlander macht das durchaus. Er rekuperiert bei leerem Akku und wenn wieder genug drin ist, kannst Du damit wieder den Benziner entlasten.
Auch das ist dann leider wieder dem geschuldet, was dem gemeinen Bürger so vorgekaut wurde. Hybrid ist leider kein geschützter Begriff, er bedeutet zunächst ja nur das zwei Antriebsarten gemeinsam einen Wagen antreiben. Dadurch wird eine Dieselelektrische Lok tatsächlich zunächst zu einem Hybrid, welcher aber fast gar nichts an Kraftstoff sparen kann.
Leider gab es von solchen "Lösungen" mehr als eine. Opel Ampera, oder eben Volt, war so eine. Man nahm einen ganz normalen Motor und hat dem irgendwie einen E-Part dazu gegeben.
Elektrisch ganz toll, funktionierte. Verbrennertechnisch, also ab leerem Akku, war er nur noch durstig.
So erging es einigen Ansätzen, elektrisch toll, mit Benzin dann wieder wie alle anderen. Auch der Outlander fährt mit dem Verbrenner nicht gerade in der Obersparliga, auch wenn er sich mit ungefähr 9 Litern als Hybrid recht gut schlägt.
Die Hybride des Japaners haben ja nicht nur nen Akku, sie haben auch noch einen hocheffizienten Motor, diesen nutzen leider nur die wenigsten anderen Hersteller.
Verbaut man also einen großen Akku an einen eh vorhandenen Vollhybriden, dann spart der Hybrid genau so viel, wenn der große Akku leer ist, wie der Pedant ohne großen Akku.
IncOtto
Ich denke du meintest mich.
Zitat:
Du kannst mir noch so viele Belege dafür bringen, dass deutsche Fahrzeuge kacke sind.
Wo schrieb ich das sie alle Kacke sind? Das der Benz ein Rostproblem hatte!, bekannt. Das VW mit Steuerketten nicht um konnte, bekannt. Das VW auch viele andere Probleme hatte, bekannt. Das der Diesel so im allgemeinen nicht so ganz sauber ist, auch bekannt.
VW hat aber nicht nur DIesel im Angebot, nicht nur Steuerkettenmotoren, nicht nur unbeheizte Entlüftungen verbaut, nicht nur DSG im Angebot. Und sie lernen ja auch mal, wie die meisten anderen Hersteller auch.
Ich schrieb das solche Fehler, wie Luke es sagte, eben NICHT dazu führen das der gemeine Käufer sich einen anderen Wagen aussucht. Er hält zu seinem Auto. Ist wie beim Fußball, selbst der HSV hat immernoch Fans, und das obwohl sie alle auf dem gleichen Rasen mit dem gleichen Ball spielen.....
Oder eben mit Parteien, da kann die Merkel noch so viel Mist bauen, oder bei uns oben der Albig noch so albern sein. Die roten wählen wieder ihren Martinnachsprecher, die Schwarzen wieder ihre Mutti.
Ich will niemanden von seiner Marke abbringen, oder gar auf eine andere Marke bringen. Wie ich schon schrieb, nochmal nen Prius, vermutlich bei mir nicht, mal sehen. Aber der Antrieb, immer wieder, leider bietet den keiner der anderen Premiumhersteller.
Wenn ihr den Golf 1,4 tsi locker mit 5 Litern fahrt (In einem anderen Thread wurde mir unschlichkeit wegen sowas vorgeworfen.....) laut SM fahren ihn die meisten mit um 7 Liter. Fahrt ihr den Golf also mit 5 Liter, dann fahrt ihr einen gleichen Hybriden auch mit 3,x Liter. Das aber nur als kurze Anmerkung.
Moin
Björn
Wie Du richtig sagst: Hybrid bedeutet nur zwei oder mehr Antriebe. Es bedeutet nicht "sparsamer Antrieb".
Und es ist klar, dass man sich einen Plug-In nur dann zulegt, wenn der Anteil der rein elektrisch zurückgelegten Strecke hoch ist, man aber auf eine Auto, dass auch spontan unendlich weit fahren kann nicht verzichten kann oder will. Daher haben Plug-Ins durchaus ihre Berechtigung.
Und nochmal zu der ganzen Rostdebatte beim W210: Das war kein Ruhmesblatt, sondern so richtig scheiße. Unbestritten. Aber man muss auch sehen, dass MB sich ne Zeit lang sehr kulant verhalten hat (Auch bei meinem wurd kostenlos nachlackiert) und, dass unterm Strich mich das ganze letzten endes nichts gekostet hat.
Ich habe das Auto 10-jährig und mit weit über einer vierterl Mio km für 3500€ verkauft. Er hatte viele Roststellen, war aber nirgends durchgerostet oder so. Es war nur ein kosmetisches Problem.
Zitat:
@fm672 schrieb am 18. März 2017 um 16:44:43 Uhr:
Durchschnittlich fährt ein Pendler
Ich find diese Durchschnits und Statistiksrechnerei immer lustig.
BMW musste vor einiger Zeit mal feststellen, das dort Autos gebaut werden, für Leute, die es nicht (oder kaum)gibt. Nämlich den Durchschnitt....
Sie bekamen immer mehr Beschwerden weil zu eng, zu weit weg, zu klein, zu hoch usw... "Aber lt Statistik passt das doch für den Durchschnitt" hieß es in der Entwicklung.
Und siehe da, genau den Durchschnittskunden gibt es am wenigsten :-) Es gibt wesentlich mehr größere und kleinere....dickere und dünnere....
Selbiges gilt für Pendler. Viele fahren weitaus mehr, einige weniger, der nicht vorhandene Durchschnitt...:-)
Und auch die millionen von Leuten, für die vom Profil her ein E Auto passen tät - die haben keinen praktikablen Stellplatz zum laden dafür. Das sind Laternenparker zB...und nu?
Theoretisch jaja, alles toll. Aber so isses halt nicht.