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lenkung seltsam

Mercedes E-Klasse W124

ich hab eine seltsames problem mit meiner lenkung - ich bin über keinen randstein gefahren oder sonst etwas in der richtung

aus irgendeinem grund kann ich links nicht mehr voll die lenkung einschlagen - also nicht bis zur begrenzung - ca fünf centimeter davor ist schluss (von unten betrachtet) - aber nur auf der linken seite - rechts geht ganz normal.

ich hab mal grob alles abgesucht - konnte aber nichts finden was die ursache sein könnte. Das lenkrad steht gerad und es lenkt sich alles ganz normal bis auf den eingeschränkten lenkradius auf der linken seite.

das ist auch innerhalb einer woche schlimmer geworden - anfangs hab ich es nicht bemerkt aber nun ist es einfach lästig beim wenden und einparken, ausserdem würde ich gern rausfinden warum das so ist weils ja doch ein wichtiges teil am auto ist.

edit: vor kurzem habe ich die servopumpe und die schläuche zum und vom lenkgetriebe gegen funktionierende gebrauchte teile getauscht - weil die alten undicht waren und ich ölverlust bemerkte - soviel dass einmal der behälter fast leer war. Die Lenkung ist vor dem Tausch recht schwergängig gewesen - nach dem tausch der pumpe hat sich das etwas gebessert - aber bei meinem anderen fahrzeug ist die lenkung viel leichtgängiger

aktuell ist das problem am 250 D
fahrzeugdetails in der signatur

24 Antworten

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 3. Oktober 2021 um 10:09:28 Uhr:


Und das liegt auch nciht daran dass du ne falsche Schraube ins Kreuzgelenk gedreht hast die jetzt an der Karosserie anschlägt?

nein - da wurde nichts geändert - nur an den hydraulikanschlüssen wurde eine andere leitung montiert beim wechsel von der lenkhelfpumpe - von mir. Da hat auch niemand anderer was gemacht.

ich vermute das ist eingerostet - ich bin den fünf jahre ohne einen einzigen tag unterbrechung gefahren - vor kurzem ist er mal zehn tage gestanden und danach war die lenkung schwergängig - das mit dem linkseinschlag ist mir erst nach und nach erst aufgefallen. Das ist auch schlimmer geworden.

ich hab immer wieder den filter und die hydraulikflüssigkeit gewechselt - wie ich ihn übernommen habe war da irgendetwas schwarzes undefinierbares drinnen, der filter war als solcher nicht zu erkennen.

weil die verschraubung an den leitungen und unten am lenkgetriebe undicht war - hab ich mal vor kurzem vor dem wechsel der pumpe liquid moly lenkgetriebe ölverluststopp dazu gegeben. Ob es was genützt hat weis ich nicht, weil einige zeit später hab ich die pumpe wegen schwergängigkeit der lenkung getauscht - am lenkgetriebe sind nach wie vor unten öltropfen.

Ich such nach einem anderen lenkgetriebe - und fahr in der zwischenzeit eben ein anderes auto - weil alles andere funktioniert an der kiste recht gut - nach reparatur vom differential auch superleise

ich hab noch ein lenkgetriebe auf lager aus einem schlachtauto - es dreht in beide richtungen :-) leider hat das viel spiel - das kann man laut wis einstellen - da wird wieder ein reibwertmessgerät verwendet - es gibt sehr unterschiedliche meldungen in foren zum spiel korrigieren - manche meine es wäre kein problem an der kontermutter rumzudrehen andere warnen wieder davor - weil das lenkgetriebe gern zum blockieren neigt wenn man da etwas ohne reibwert einstellt.

Ich habe die Dinger immer ohne Messgerät eingestellt. Aber nur im eingebauten Zustand.

Generell muss man an den Dingern nie was nachstellen bei einem Autoleben.

Zitat:

@Steven4880 schrieb am 3. Oktober 2021 um 15:10:22 Uhr:


Ich habe die Dinger immer ohne Messgerät eingestellt. Aber nur im eingebauten Zustand.

Generell muss man an den Dingern nie was nachstellen bei einem Autoleben.

es scheint ja auch nicht schwer zu sein so etwas einzustellen - lenkung in mittelstellung - kontermutter aufschrauben imbusschraube reindrehen für weniger spiel - kontermutter wieder festschrauben

drehmoment der kontermutter vielleicht noch beachten - mehr wird das nicht sein.

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So sieht es aus.
Bau es doch erstmal ein.

Eventuell ich das „Spiel“ auch nur trügerisch.

Wird das Lenkspiel mit oder ohne laufende Servopumpe eingestellt?
Ich frage deshalb, weil ja die Fuhre ohne Motor (also drucklos) immer mehr Spiel hat als mit Motor (also unter Druck).
Gruß
k-hm

Nö, der Servolenkungsdruck hat auf das Lenkspiel selbst eigentlich keinen Einfluss.
Das heißt, es wird natürlich ohne laufenden Motor eingestellt. Man sollte aber wissen was man tut, sonst geht das regelmäßig schief...

So, hab das andere lenkgetriebe eingebaut, Probefahrt, passt, spiel ist keines, somit brauch ich auch nichts einstellen.

Bei Gelegenheit schraube ich das defekte Ding auf, um zu sehen was da drinnen los ist, ich hab auch die Umdrehungen dort wo die lenksäule angeschraubt wird gezählt, ist eine halbe Umdrehung weniger

Zitat:

@petz6 schrieb am 4. Oktober 2021 um 13:24:36 Uhr:


So, hab das andere lenkgetriebe eingebaut, Probefahrt, passt, spiel ist keines, somit brauch ich auch nichts einstellen.

Bei Gelegenheit schraube ich das defekte Ding auf, um zu sehen was da drinnen los ist, ich hab auch die Umdrehungen dort wo die lenksäule angeschraubt wird gezählt, ist eine halbe Umdrehung weniger

Äh... wie kann das sein?
Unterschiede im Lenkgetriebe gibts meines Wissens zwischen Sportline und Normal, wobei Sportline etwas direkter sein soll... stimmt das?
Wenn eines weniger Umdrehungen hat, hieße das ja, dass die Übersetzung anders ist.

Hast Du also jetzt vielleicht ein andersartiges Lenkgetriebe eingebaut?

Kann es sein, dass die Asymmetrie vorher durch einen falsch auf den Lenkgetriebezapfen aufgesetzten Hebel zustand kam?

Gruß
k-hm

@k-hm schrieb am 4. Oktober 2021 um 19:47:22 Uhr:

Zitat:

Äh... wie kann das sein?
Unterschiede im Lenkgetriebe gibts meines Wissens zwischen Sportline und Normal, wobei Sportline etwas direkter sein soll... stimmt das?
Wenn eines weniger Umdrehungen hat, hieße das ja, dass die Übersetzung anders ist.

Hast Du also jetzt vielleicht ein andersartiges Lenkgetriebe eingebaut?

Kann es sein, dass die Asymmetrie vorher durch einen falsch auf den Lenkgetriebezapfen aufgesetzten Hebel zustand kam?

nein - die übersetzung ist genau gleich

es ist auch genau das gleiche lenkgetriebe

nein - der zapfen war genau mittig

vielleicht hast du den gesamten thread nicht verfolgt - das getriebe ist deffekt, lenken nach links war nur eingeschränkt möglich - zum einschlagbegrenzer am linken radträger war ein abstand von ca. 10 cm, mehr konnte ich nicht einschlagen, deswegen hab ich beim ausbau genau nachgeschaut wo der Zapfen der Lenksäule im lenkgetriebe sitzt - und die umdrehungen der beiden getriebe nebeneinander liegend verglichen - dabei ist dieser unterschied von in etwa einer halben umdrehung herausgekommen. (3,5 und 3 ) Es steckt an einer stelle fest und geht nicht weiter, warum weis ich noch nicht, dazu muss ich das erste aufschrauben.

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