Lenkung hakt nach langgezogener Kurve
Nabend! 🙂
Ich suche Leute mit gleichem Problem oder gar einer Lösung!
Ich muss immer wieder feststellen das die Lenkung meines Fiesta‘s nach einer längeren Kurve hakt/hängen bleibt und ich Kraft aufwenden muss um über diesen Punkt zu steuern.
Komme ich über diesen Punkt geschieht dies meist Ruckartig und endet mit einem ausschweifen auf die Gegenfahrbahn, Slalom fahren meistert der Kleine ohne Probleme.
Ich spüre das es definitiv aus Bereich Lenkrad & Lenksäule kommt meisten ist das ganze auch mit einem knuckenden/knackenden Geräusch unterstützt.
Mittlerweile fühle ich mich damit sehr unwohl, gerade bei einer Geschwindigkeit von 100km/h ist dieses Gegenhalten vom Lenkrad und das danach kommende ausschweifen beim lenken echt unangenehm und gefährlich!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@OlliBe. schrieb am 18. Februar 2020 um 22:06:59 Uhr:
Wenn das mal nicht der Spurassistent ist...Ich bin da ziemlich sicher.
Das wird eine meiner ersten Amtshandlungen wenn ich meinen ST MK8 übernommen habe, das Ding ausschalten !! Spurhalteassistent benötige ich nicht auf meinen Strecken 😎
123 Antworten
Ich hatte nach Austausch der Lenksäule noch gefragt, was an dem neuen Teil jetzt genau anders sei und worin der Defekt in der alten Lenksäule lag.
Mit der Antwort des FFH bin ich jetzt nicht sonderlich zufrieden:
"Eine Erläuterung habe ich nicht, was da technisch genau an der Lenksäule, vielmehr am Servomotor, der Bestandteil der Lenksäule ist, defekt ist, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Fakt ist, das es hier eine Teileersetzung, bzw. Ersatzteiländerung gab. Wir haben eine modifizierte Lenksäule an Ihrem Wagen verbaut."
Zum Glück hat meine von Ford unabhängige Garantie den Fall reguliert und mich "nur" mit 20% an den Materialkosten beteiligt. Die Gesamtrechnung inkl. Arbeit belief sich auf 2.100 €.
Macht es Sinn, mit meinen 20% (ich habe am Ende 280€ bezahlt) Ford in Regress zu nehmen und die einzufordern?
Zitat:
@albertizda schrieb am 16. Januar 2024 um 07:14:08 Uhr:
Ich hatte nach Austausch der Lenksäule noch gefragt, was an dem neuen Teil jetzt genau anders sei und worin der Defekt in der alten Lenksäule lag.Mit der Antwort des FFH bin ich jetzt nicht sonderlich zufrieden:
"Eine Erläuterung habe ich nicht, was da technisch genau an der Lenksäule, vielmehr am Servomotor, der Bestandteil der Lenksäule ist, defekt ist, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Fakt ist, das es hier eine Teileersetzung, bzw. Ersatzteiländerung gab. Wir haben eine modifizierte Lenksäule an Ihrem Wagen verbaut."
Zum Glück hat meine von Ford unabhängige Garantie den Fall reguliert und mich "nur" mit 20% an den Materialkosten beteiligt. Die Gesamtrechnung inkl. Arbeit belief sich auf 2.100 €.
Macht es Sinn, mit meinen 20% (ich habe am Ende 280€ bezahlt) Ford in Regress zu nehmen und die einzufordern?
Update:
Ich habe Ende letzter Woche eine Mail an den Ford-Kundenservice geschrieben, dass ich mit der bisher nicht erfolgten technischen Erklärung und Begründung für den Austausch der Lenksäule äußerst unzufrieden bin und habe daraufhin meinen Eigenanteil meiner Gebrauchtwagengarantie (280€) von Ford gefordert. Eben erhielt ich einen Anruf aus Köln und was soll ich sagen: Die Summe wird mir anstandslos erstattet. Die Dame vom Kundenservice konnte mir ebenfalls keinen Grund nennen, der den Austausch der Lenksäule erforderte. Das finde ich ernüchternd.
Es weckt das Gefühl, Ford möchte den Einbau dieses fehlerhaften Bauteils nicht zugeben.
Da Ford die Teile nicht selbst herstellt, werden nur die Spezialisten unter den Technikern auskunft geben können.
Freu dich über die Erstattung des Eigenanteils und genieße die Fahrt!
Bei mir wurde die Lenksäule gewechselt, danach war die Lenkung stark am knacken. Hatte vorher auch schon Spiel bemerkt, hat sich durch die neue Lenkung verstärkt. Dann wurde auch die Lenkspindel ersetzt und jetzt funktioniert die Lenkung wieder einwandfrei.