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Lenkradstellung nach Querlenkerwechsel

Themenstarteram 2. März 2005 um 12:31

Hallo zusammen!

Nachdem ich eigentlich nur wegen einer schleifenden und somit heiß werdenden Bremse hinten rechts in die Werkstatt wollte, war's dann doch direkt ein klein Bisschen mehr: Scheiben und Beläge rundum, Bremssättel hinten (Bremskolben hinten rechts war wegen einer gerissenen Manschette ziemlich korrodiert), Querlenker und Spurstange vorn - macht runde 1.500 Sachen (nicht bei BMW - aber mit BMW-Teilen, versteht sich).

Seit dieser Reparatur steht mein Lenkrad aber nicht mehr ganz gerade. Um richtig geradeaus zu fahren steht das Lenkrad neuerdings um ca. 3-4 cm nach rechts gedreht.

Kann das normal sein??? Schließlich wurde doch auch eine komplette Achsvermessung und Einstellung vorgenommen.

Danke und Grüßle - Maik

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11 Antworten

Re: Lenkradstellung nach Querlenkerwechsel

 

Zitat:

Original geschrieben von Real2LTime

Kann das normal sein??? Schließlich wurde doch auch eine komplette Achsvermessung und Einstellung vorgenommen.

Hi,

das ist nicht normal, sondern ein Zeichen von schlampiger Arbeit :eek: ! Durch die Arbeiten an der VA wurde eine Achsvermessung notwendig. Hierdurch kann es durchaus vorkommen, daß das Lenkrad nicht mehr in Mittelstellung steht. Daher gehört zu einer fachmännisch korrekt ausgeführten Vermessung mit Einstellung auch zum Abschluß die Überprüfung der Mittelstellung des Lenkrades mit ggf. Korrektur.

Also nochmal hin zu deiner Werkstatt!!

Themenstarteram 2. März 2005 um 13:17

Na das dacht ich mir ja schon fast, dass sowas nicht sein kann und darf.

Da fährt man extra NICHT zu BMW selbst, weil ich da bislang bei den zwei verfügbaren Werkstätten in Düsseldorf NUR schlechte Erfahrungen (was Service und Korrektheit angeht) gemacht hab und dann sowas...

Hab grad nen Termin für morgen früh vereinbart - ich geb mal Feedback, wie es gelaufen ist.

DANKE und Grüßle

Hi,

wie schon gesagt wurde muß nach der Messung eine Geradeausstellung des Lenkrades gewährleistet sein. Das bedeutet ggf. einstellen. Ist ja hier offensichtlich nicht gemacht worden.

Die Werkstatt wird das vermutlich folgendermassen machen: Fahren, schauen wie lenkrad steht, Lenkrad lösen, auf der Lenkstange versetzen, wieder zusammenschrauben und den Kunden auf die Reise schicken.

VORSICHT: Das Versetzen des Lenkrades ist von Seiten BMW beim e46 nicht gestattet! Der technische Hintergrund ist mir nicht bekannt, es steht aber ausdrücklich in den Serviceinformationen von BMW wie mir der Servicemeister meines Vertrauens mitteilte. Eine kleine Abweichung von 1-2 Grad bezeichnet BMW als Toleranz. Alle anderen Abweichungen kommen entweder durch Verfomung von Achsteilen zu stande (Unfall o.ä.) oder bei der Vermessung wurde die Mittenmakierung am Lenkgetriebe nicht eingehalten.

Die Geradeausstellung des Lenkrades MUSS durch die Einstellung an den Spurstangen erfolgen!

Zwei Dinge möchte ich noch anmerken: Zum einen frage ich mich warum man nach einem Querlenkertausch die Spur vermisst, dies ist nämlich nicht nötig solang man nicht das Federbein und die Spurstange demontiert. Zum anderen sind bestimmt nicht die Vorschriften zur Achsvermessung von BMW eingehalten worden, Stichwort "Normallage".

Grüße,

Hobbyschrauba

Themenstarteram 2. März 2005 um 15:04

@Hobbyschrauba

Bei mir wurden ja Querlenker UND auch Spurstange gewechselt - beides ausgeschlagen (bei mäßiger Fahrweise und gerade mal 120TKM!!).

Aber danke für die Info mit dem Lenkrad. Werd die morgen früh direkt mal drauf ansprechen, auf welche Art und Weise die das wieder geradestellen wollen...

Zitat:

Original geschrieben von Real2LTime

@Hobbyschrauba

Bei mir wurden ja Querlenker UND auch Spurstange gewechselt - beides ausgeschlagen (bei mäßiger Fahrweise und gerade mal 120TKM!!).

Achso, hatte ich überlesen. Klar, die neue Spurstange muß ja von der Länge angepasst werden.

Ich kann mal suchen ob ich meine Datenblätter noch habe, da steht einiges zur Achsvermessung vom e46 drin. Ich werde dann mal (auszugsweise) schreiben was BMW dazu zum besten gibt

Grüße,

Hobbyschrauba

Biste sicher das die Spur danach auch wirklich eingestellt wurde , den jeder Fachbetrieb die sowas machen weiß das , das Lenkrad Fixiert werden muss während den Arbeiten an der Spurtstenge...

Hast du ein meßprotokoll bekommen über die achsvermessung oder ist das nur gesagt und in rechnung gestellt worden

und wieso wurden überhaupt die Spurstangen gewechselt die können gar nicht ausschlagen und wenn da spiel wäre müsste das lenkgetriebe getauscht werden und nicht die Stangen ...???

Der Bremskoben/zylinder hätte man normalerweise auch nur leicht anschleifen/reinigen können und nur die manschette wechseln ...reicht vollkommen wenn der zylinder danach vor und zurück gleitet ...aber dafür direkt nen ganzen bremssattel ...naja

Themenstarteram 2. März 2005 um 16:14

@530d

Nun, BMW selbst und mein neuerlicher Versuch mit einer neuen Werkstatt (und der Hoffnung auf guten Service), in diesem Falle ATU, haben unabhängig voneinander festgestellt, dass der Bremssattel gewechselt werden muss. War wohl rechts hinten nicht mehr zu gebrauchen: korrodiert und völlig verglüht - der Zylinder hing quasi - des nachts glühte auch die Bremsscheibe deutlich sichtbar (habs aber wegen langer Autobahnfahrt erst zu Hause mitbekommen).

Ein Vermessungsprotokoll hab ich bekommen, mit den Werten vor und nach der Vermessung - sah danach eigentlich ganz gut aus.

Ob eine Spurstange ausschlagen kann oder nicht, kann ich nicht beurteilen - da hab ich leider weder das Fachwissen noch die Idee gehabt mich direkt ans Forum zu wenden - *arg*

am 2. März 2005 um 16:22

Lenkrad umstecken?

das würde ich nicht machen ist ein standardproblem, dass bei spureinstellung nicht auf lenkradstellung geachtet wird oftmals.

die spur zumindest, wie ich deinen Bericht verstehe ist jetzt nach datenblatt zwar korrekt, aber auf dem blatt steht im allgemeinen nicht, wie das lenkrad steht.

da muss jetzt noch die spurstange auf beiden seiten in dieselbe richtung korrigiert werden, damit das lenkrad geradesteht. wird halt nur ungerne gemacht bzw. gerne vergessen wies dir lieber ist wobei das lenkrad ein klein wenig schon mal geneigt sein darf aber 3-4 cm? Aua beschwern gehn!

viel erfolg

Will ATU nicht schlecht machen die Arbeiten gut und günstig , aber typisch ist für die das die immer was finden was noch gewechselt werden könnte ...

Themenstarteram 2. März 2005 um 16:41

Wo wir doch glatt wieder bei BMW wären: die wollten mir schon einen KAT als defekt verkaufen - bin dann aber ohne Beanstandung durch die AU gekommen.

Weiterhin hat BMW bei mir schon bei der Inspektion wie auch bei der Instandsetzung nach einem (unverschuldeten, weil geparkter Wagen) Unfall Arbeiten und Teile in Rechnung gestellt, die gar nicht notwendig waren bzw. die gar nicht getauscht worden sind.

Schlechte Arbeit gibts wohl (leider) überall...

Tja davon leben die

wenn man nicht vieles selber machen kann wird man wirklich an fast jeder ecke belogen und betrogen

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