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Lenkradschloss entfernt und jetzt kein TÜV

Mercedes C-Klasse W202
Themenstarteram 1. Mai 2015 um 12:13

Hallo zusammen,

 

erstmal eine Grobschilderung meines Problems:

Ich hatte vor 3 Jahren ein Problem mit meinem Lenkradschloss. Das Auto ließ sich zwar noch starten bekam aber die Lenkradsperre nicht mehr raus. Danach abschleppen lassen und beim Freundlichen einen neuen Schließzylinder mit Schlüssel von Mercedes eingebaut und Lenkradschloss iwie entsperrt (weiß ich jetzt nicht mehr genau, was der da gemacht hat).

Ähnliches Problem das ich gefunden hab:

http://www.motor-talk.de/forum/lenkradschloss-blockiert-t4976082.html

Aus-Einbauanleitung

http://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=724381

kann das sein, dass das Lenkschloss unlösbar blockiert wurde?

Jetzt habe ich aber ein rießen Problem:

Wollte jetzt den TÜV machen und der hat gesagt ohne Lenkradsperre komme ich nicht durch. Komischerweise hat der letzte TÜV ohne Probleme geklappt (wsl vergessen zu prüfen) :(

Aber da ich jetzt nicht gleich spontan loslegen will, wollte ich erstmal um euren Experten Rat fragen :)

Was meint ihr wie ich jetzt vorgehen soll?

Muss ich jetzt die ganze Lenksäule ausbauen und schauen was da los war oder hatte von euch jemand schonmal ein ähnliches Problem?

Mein Mechaniker kann sich nämlich nicht mehr daran erinnern und ich auch nicht. Rechnung steht nur was von Aus- und Umbau am Lenkrad.

Hätte der das nicht wissen müssen mit den TÜV Vorgaben oder kann man da beim TÜV iwie argumentieren, dass das kein sicherheitsrelevantes Bauteil ist?

Achja Wissenswertes zu meinem Auto:

Mercedes W202, Bj 94, 122PS

Oder ist es am einfachsten zu nem anderen TÜV, Dekra, KÜS zu fahren und zu hoffen, dass das diesmal wieder nicht kontrolliert wird :D

 

Viele Grüße

Beste Antwort im Thema
am 4. Mai 2015 um 4:22

Moin,

entfernt euch von dem Gedanken, dass es hier um ein Lenkradschloss geht, dass nach dem Abstellen nicht einrastet - Versicherungsschutz oder sowas....

Der Prüfer muss vermuten, dass das Schloss defekt ist oder gar manipuliert wurde.

Sein Gedanke muss sein: Schlimmstenfalls kann ein solches Schloss während der Fahrt einrasten.

Also ist die Verweigerung der Plakette logisch und völlig gerechtfertigt, da es hier nicht drum geht: "Brauch ichs oder brauch ichs nicht".

Groß wär das Geschrei, wenn der Kollege vom Hof fährt und nur noch im Kreis fahren kann und am nächsten Baum oder Kind landet.

Aaaalso: Es geht nicht um die vorhandene oder nicht vorhandene Lenkradsperre sondern um die Manipulation an der Lenkung, was nicht lustig ist!!

servus

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46 Antworten
am 2. Mai 2015 um 15:42

Zitat:

@servicetool schrieb am 2. Mai 2015 um 17:38:28 Uhr:

Lass Dir die die Haare schneiden und texte dabei Deinen Friseur voll, hier interessiert Dein Blödsinn niemanden.

_________________________________

Primitiver kann man sich nicht auszeichnen !

am 2. Mai 2015 um 18:02

Also,

da diese ganze Diskussion echt nervt und nichts mit dem Thema des Threads zu tun hat habe ich es nun gemeldet.

Ich hatte extra einen "ausweich Thread" für solche Diskussionen geöffnet, was aber keiner benutzt.

Statt dessen werde ich zurechtgewiesen, das es dafür andere Blocks gäbe.

Ob Forenpate oder nicht..............

Dann benutze gefälligst diese Blocks.

Mir reicht es.

Das Gehabe bestätigt nur wieder das typische Mercedes Immage.

Arrogante und ignorante Besserwisser.

Wenn euch das gefällt......

Vielen Dank.

Die Forenpaten sind dazu da, falsch benannte oder zugeordnete Themen zu korrigieren. Das Zurechtweisen von sich falsch ausdrückenden Usern, obliegt Moderatoren.

Paten helfen das Forum übersichtlich zu halten. Nicht mehr und nicht weniger. Für OT Themen gibt's Blogs. Mit der Persönlichkeit von Mercedes Usern hat das hier auch reichlich wenig zu tun.

Was an meiner technischen Meinung nichts ändert. Ich halte diese Regelung für unsinnig. Und diese Meinung darf jeder in diesem Forum haben, ohne sich beleidigen lassen zu müssen.

am 2. Mai 2015 um 20:24

Da sind wir voll und ganz einer Meinung.

Der Grund für die Lenkradschlösser war damals in den 70ern.

Da hatte die Versicherung sich mit der Industrie geeinigt Lenkradschlösser zu verbauen um die

Versicherungsprämien im Ramen zu halten.

Dann hatte die Politik sich mit dem Thema beschäftigt und raus kam ein Gesetz das Jedes neue Automobil/Kraftfahrzeug ein Lenkradschloss haben muss.

Grundsätzlich unsinnig, aber genau so Gesetz geworden wie die Anschnallpflicht, die ich wiederum für überzogen halte.

Die Gurtpflicht jedoch hilft Leben zu retten und ist auch in Airbagfahrzeugen unverzichtbar, da das System sonst nicht wie vorgesehen wirken kann - das ist eine ganz andere Sache. Hier kann ich auch verstehen, wenn bei irgendwelchen Gurtflickereien mit Nadel und Faden der Prüfer rot sieht.

Ein Lenkradschloss ist aber genau wie eine Wegfahrsperre "lediglich" Versicherungsbetrug (auch nicht OK - aber eben nicht sicherheitsrelevant), und hat mit der Straßentauglichkeit eines Kfz nichts zu tun.

Ich warte nur noch auf die nächste Beleidigung... :D

@Lucky CD, du wirst sicher viel hier lesen können um das Image des Mecedesfahrers besser zu erkennen. Und das ist nicht überheblich.

Das sind andere Gedanken... wie die eines Fahrlehrers der seine Schüler nicht gebacken bekommt, und dessen Erziehung dafür verantwortlich macht... ;)

Meinungen sind frei, und sollten das auch bleiben.

am 2. Mai 2015 um 20:51

Beim Gurt gehen unsere Meinungen auseinander, außer das du natürlich Recht hast was die Airbag-Systeme betrifft.

Nun könnte man natürlich die Richter beschäftigen und die "Unsinnigen Gesetze bekämpfen,

wenn einer ein neues Hobby braucht, bitte.

Ist halt Gesetz und somit müssen wir halt damit rechnen das es überprüft wird.

Das würde ich allerdings lieber im OT Thread weiter diskutieren wenn du möchtest.

Zitat:

@Lucky cd schrieb am 2. Mai 2015 um 22:51:45 Uhr:

Beim Gurt gehen unsere Meinungen auseinander, außer das du natürlich Recht hast was die Airbag-Systeme betrifft.

Nun könnte man natürlich die Richter beschäftigen und die "Unsinnigen Gesetze bekämpfen,

wenn einer ein neues Hobby braucht, bitte.

Ist halt Gesetz und somit müssen wir halt damit rechnen das es überprüft wird.

Das würde ich allerdings lieber im OT Thread weiter diskutieren wenn du möchtest.

Aber warum? Du schreibst technisch, und interessiert. Das ist nicht OT. Und es geht um das Thema... was ist denn nun wichtig? Und TÜV relevant... ?

am 2. Mai 2015 um 21:22

Ich habe leider keine "Prüvverordnung" vorliegen.

Mein Bestreben liegt darin bei meinen Fahrzeugen, ich restauriere Oldtimer ab Bj. 1925 aufwärts, Die vorhandenen Systeme in "working Order" zu halten oder zu bringen.

https://www.google.de/search?...):):):confused::confused:

am 3. Mai 2015 um 16:39

Eine Fahrschule ist eine staatliche Einrichtung - sie wird periodisch von der Verwaltungsbehörde überwacht.

Fahrschulen und Fahrlehrer unterliegen einer täglichen Aufzeichnungspflicht über die absolvierten Fahrstunden und die des Theoretischen Unterrichts. Somit ist gewährleistet, dass der Fahranfänger in ein gesichertes Autofahrerleben entlassen wird.

Oftmals erleben wir Fahrschulen aber genau das Gegenteil. Während der Ausbildung ist der rotzfreche, draufgängerische und uneinsichtige Jugendliche schon erkennbar. Ich habe in meiner Fahrschule drei Fahrschüler nach der Krad-Ausbildung beerdigt. Seitdem bilde ich keine Kradfahrer mehr aus. Der nächste ehem. Fahrschüler holt sofort nach der bestandenen Prüfung seine neue Freundin mit seinem neuen gebrauchten Polo von zuhause ab. Die Eltern sind einverstanden. Zehn Minuten später sind beide tot. Er hatte den Polo in der nächsten Kurve gegen einen Baum gesetzt. Jedes Wochenende fährt nachts die Feuerwehr raus um sie von den Bäumen zu kratzen - nur weil er

gerade die Prüfung bestanden hatte und in einer Disco unschuldige Mädchen zur Nachhausefahrt überredet hatte.

Alle 2 Stunden stirbt ein Mensch im Straßenverkehr - wohl nicht verursacht durch erfahrene Autofahrer.

Und da erleben wir hier die Negierung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. "Na ja, es könnte ja eigentlich so sein, aber eigentlich bin ich dagegen". Gesetzliche Verordnungen wurden installiert um die Autofahrer in Zukunft zu schützen. Ein desolates Lenkradschloß birgt die Gefahr in sich, dass es dann auch während der Fahrt verrückt spielt und das Lenkrad total blockiert. Aber soviel Einsicht ist ja schon zu viel verlangt. Da grassiert z. Zt. in den Medien, dass durch ein defektes Lenkradschloss bei GM ca. 40 Autofahrer tötlich verunglückt sind - aber angeblich interessiert sich ja hier Niemand für das Internet - wohl nur wenn es zu seinem Vorteil ist.

Ein jeder Fahrschüler wird optimal ausgebildet - und am Ende steht die amtliche Prüfung. Würde er so weiter am Straßenverkehr teilnehmen - dann hätten wir keine jährlich 3300 Verkehrstote und keine 1,3 Milliarden an Bußgeldern - von den Verletzten und Schwerverlezten ganz zu schweigen.

Meine 40-jährige Erfahrung als Fahrlehrer: BMW und Audi-Fahrer - ganz speziell die mit dem tiefgezogenen Kühlergrill

sind die Agresssivsten im Straßenverkehr. Aber das hat sich demnächst von selbst erledigt - 8 Punkte erreichen die sehr schnell - und dann sitzen sie wieder in der Fahrschule und machen sich lächerlich - wenn sie überhaupt noch nach einer MPU (Idiotentest) zur Teilnahme am Strassenverkehr zugelassen werden.

Ich kenne genügend solcher Kandidaten - die schon zehntausende EUROS spendieren mussten um ihren Schein wiederzubekommen - und weil die Großschnauze es bis heute nicht geschafft hat - beschäftigt er heute einen Chauffeur - wie zu Kaiserszeiten - armes Deutschland !

Morgen...!

Respekt und Anerkennung zum Job. Fahrlehrer sollen/müssen die Jugendlichen erziehen. Wenn das schon im Elternhaus schiefgegangen ist, kommen halt deine Fälle heraus! Mein Beileid!!!

Du siehst das, trotz deiner Erfahrung, recht einseitig! Du sagst ja durch die Blume, wenn sich jemand IMMER an die Verkehrsregeln hält wird NIE etwas passieren!

Schmarn...! Stöber doch mal durch´s Forum und schau wie junge Leute sich kostengünstige Sicherheitsrelevante Teile á la LingLong Reifen oder chinesische Bremsenteile verbauen!

Die sollen dann richtig funktionieren...unter allen Bedingungen?!?!

Ich kann dich in deiner Aussage, dass die jungen Leute nach ihrer Prüfung gut ausgebildet sind, nur unterstreichen!

Aber ich gebe noch folgendes zu bedenken. Wie viele Leute haben nach ihrem Pflichtbesuch bei einem Erste Hilfe Kurs zum Führerschein diesen zu einem späteren Zeitpunkt wiederholt, um ihr Wissen aufzufrischen???

Ich glaube, dass viele an einem Unfall vorbei fahren, weil diese Leute nicht mehr Wissen was zu tun ist!!! Die Erste Hilfe könnte die Zahl der Verkehrstoten reduzieren.

Wie oft muss man als Fahrlehrer solch eine Auffrischung durchführen???

Allein in den letzten 9 Jahren erlebe ich fast jedes zweite Jahr irgendwelche Neuerungen. Neue stabile Seitenlage, Beatmungsrythmus vs. Herzdruckmassage...Benutzung des Defibrillator der überall rumhängt...usw.!

Ich habe meinen Führerschein 2002 bestanden. Während der Ausbildung bin ich in einer Fahrstunde (40€ pro Fahrstunde) mal durch die Waschanlage gefahren oder mein Fahrlehrer musste fix noch etwas zuhause erledigen!

Es wäre schön, wenn nicht nur die Stunden schriftlich aufgezeichnet würden, sondern auch Besonderheiten vermekt würden. Dies müsste der Fahrschüler dann mitzeichen!

Ich weiß...die verdamte Bürokratie;)

Am Tagesende sind Fahrlehrer auch nur Menschen, die die Regeln beim Bewegen des eigenen Fahrzeugs ein wenig dehnen!!!;) Zumindest die, denen ich hinterher gefahren bin!

MfG André

am 3. Mai 2015 um 18:48

Ja da ist was dran ! Unser Führerscheinsystem ist eine einzige Farce.

Wenn Du in D-Land eine Gaststätte eröffnen willst, musst Du eine Fäkalienprobe abliefern - die wird auf Salmonellen untersucht. Danach nie wieder. Erna sagt unterwegs zu Gustav, Gustav fahr nicht schneller als 60, denk an den dritten Herzinfarkt; Gustav hat auch ein Glasauge und das linke Bein fehlt ihm auch. Wo muss das bei uns vom Hausarzt gemeldet werden - NIRGENDS ! Und die Fahrerlaubnis gilt bei uns lebenslang - demnach ein Witz. In usa sind sie schon wesentlich weiter: Der Führerschein ist dort nur 5 Jahre gültig - danach kann er sich einen neuen holen, für 5 Dollar, ohne erneute Prüfung. Aber, er muss persönlich erscheinen und auf einer langen weißen Linie zum Beamten schreiten - und der sieht dann ob er ein Glasauge trägt oder ihm ein Bein fehlt oder ob er Drogen nimmt. Fahrlehrer sind sehr gute Menschenkenner, weil bei ihnen alle 45 min. ein neues Phänomen einsteigt.

Habe ich einen hellen Kopf kann ich es locker angehen lassen und mich mehr auf die Pflichtstunden konzentrieren.

Die Querulanten sind das Problem, weil seit 30 Jahren antiautoritär erzogen wird - und der Fahrlehrer soll ihn nun wieder gerade biegen - und da kommen dann die Probleme.

Mal zwei zum ursprünglichen Thema:

- Mein zweites Auto damals vor fast 40 Jahren war ein Kadett, Garagenauto, der Zündschlüssel wurde nie abgezogen. Dadurch setzte sich die Raste fest, ich habs nie gemerkt weil nie darauf geachtet.

Beim fälligen TÜV fiel es auf - auch schon damals keine Plakette.

War aber mit viel Caramba und noch mehr Schlägen mit dem Gummihammer zu beheben...

- 2015, Volvo V40 vom Sohn, EZ 1999: Schloß rastet ein, wenn der Schlüssel noch steckt.

Also Motor schon abgeschaltet, Schlüssel in der letzten linken Raste, bereit zum Abziehen.

Laut GTÜ-Prüfer eine Krankheit bei dem Modell.

UND: er sagte, dass dieses Problem auch bei Fahrt auftreten könnte...

Mag ich nicht so recht glauben.

Wahrscheinlich wurden die Prüfer wg. Fall 2 für diesen Punkt sensibilisiert.

Aber die Hürden werden ja allg. immer höher für die Treiber von älteren Fahrzeugen. Fünktioniert die Höhenverstellung der Scheinwerfer nicht gibt es keine Plakette.

Aber es heisst ja auch nur Diebstahlsicherung - Sabb hatte nie ein Lenkradschloß. Da sollte man doch erfinderisch sein dürfen.

PS: wir haben auch einen tablettensüchtigen Fahrlehrer im Bekanntenkreis

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