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leidiges thema: power ?!

Themenstarteram 14. Juli 2004 um 17:07

hallo leute, ich möchte an der stelle mal umfragen wie evtl. jemand noch paar sinnvolle maßnahmen auftut um dem dieselchen paar beine zu machen. ohne grinsen... bin zwar total begeistert, aber bissl mehr kann fast nie schaden.hab so einige glaubhafte erfahrungen gemacht durch bekannte skoda-händler in sk der einen ebensolchen oci mit knapp 200 pferden dieselt, geht ab wie ???? grad kein vergleich parat. aber das ist soweit nur von kurzer dauer. ein radikal-tuner meistert in cz mit dubiosen chips wahlweise bis 195 gemessene an die achse, aber erklärt vorweg schon die laufzeit auf mindestens die hälfte des üblichen...

denke dabei nicht an wunderpillen, auch nicht an NOS-einspritzung, sondern an reale sachen die alltagstauglich sind.

habe selbst nen x-chip und eine kw-box und bislang ausser kleinigkeiten wie durch twister-filterkit sowie einzigen supersprint-topf (hab keinen vsd) auch nicht viel mehr zu realisieren. 0-100 bei knapp unter 8sek real, vmax ca. 22?.

also nehme gerne tipps was gehen kann, denke das mit der geplanten wassereinspritzung ist auch nicht gerade der renner, was tun? üblicher mehr-hubraum?verdichtung beim diesel eher unwohl.

komisch nur daß schon sooo viele tdi gelesen hatte mit 170 und mehr pferde die auf dem 1,9 er aufbauen, fahren die alle 6 monate zum netten händler und lassen den motor wechseln?

19 Antworten
Themenstarteram 26. Juli 2004 um 16:35

@357 etc...

 

hy leute, hab was interessantes gefunden:

Turbodiesel-Zusatzelektronik - Die Technik

Diese Zusatzmodule eignen sich zur Leistungssteigerung bei Turbodiesel-Fahrzeugen, die mit einer elektronisch geregelten Einspritzpumpe VP37, der Radialkolben-Verteilereinspritzpumpe VP44, dem common-rail oder Pumpe-Düse System von Bosch oder Delphi arbeiten.

Die Leistungselektronik für die VP37 Einspritzpumpe fängt die vom Motorsteuergerät berechneten Signale für die Einspritzpumpe ab und leitet diese nach einer Neuberechnung weiter. Dabei wird der im Serienzustand hohe Luftanteil im Gemisch ausgenutzt und das Gemisch bis in die Nähe der Sättigungsgrenze angefettet. Daraus resultiert ein Leistungs- bzw. Drehmomentanstieg um bis zu 25% gegenüber der Serienleistung.

Entgegen einigen Berichten auf verschiedenen Webseiten "gaukelt" die Zusatzelektronik dem Motorsteuergerät keine "falschen" Meßwerte vor, um dies dann zu einer leistungssteigernden Reaktion zu veranlassen. Vielmehr wartet die Elektronik ab, was das Motorsteuergerät dem aktuellen Fahrzustand entsprechend als Einspritzmenge berechnet, um dann immer dem jeweiligen Luftmengenüberschuß entprechend, die Einspritzmenge zu korrigieren.

Die Zusatzelektronik wird auch nicht vor das Steuergerät geschaltet, sondern danach.

Ebensowenig werden die Motorschutzfunktionen durch die Elektronik außer Kraft gesetzt.

Die Möglichkeit zur individuellen Anpassung der Einspritzmenge über Potentiometer war ebenso schon Anlaß zur Kritik bei den eingefleischten Chip-Tunern. Wir haben uns aus 2 Gründen zu dieser Möglichkeit entschlossen.

1. Die Elektronik für die VP37arbeitet in ca. 50 verschiedenen Fahrzeugmodellen sämtlicher europäischer Hersteller. Allesamt sind mit dem Bosch DDE/HDK-System oder EPIC-Lucas ausgestattet. Aufgrund der sehr unterschiedlichen Hubräume und Motorcharakteristiken bestehen natürlich auch große Unterschiede bei den Luft- und Einspritzmengen, mit denen die Motoren arbeiten.

Über die Einstellmöglichkeit durch die Potentiometer kann die Elektronik an jedes Fahrzeug angepasst werden. Da die Module parallel geschaltet werden, besteht nicht die Gefahr einer ungewollten Gemischabmagerung, was zu Problemen führen könnte. Ebensowenig kann der Motor durch unsachgemäße Kraftstoffanreicherung Schaden nehmen, da bei zu fettem Gemisch das Motorsteuergerät aufgrund des implementierten "On-Board-Diagnose-Systems" (OBD-2) in den Notlauf schaltet.

2. Jeder Chip-Tuner kennt das Problem der Rußentwicklung beim Turbodieseltuning an VP37 Motoren. Innerhalb einer Modellreihe gibt es fertigungsbedingt starke Unterschiede bei den Fördermengen der Einspritzpumpe.

Ein auf dem Leistungsprüfstand auf das Fahrzeug A abgestimmter Tuningchip kann bei Verwendung in Fahrzeug B zu Problemen mit der Rußentwicklung führen. Dann kommt man meist um eine weitere Programmierung mit einer etwas reduzierten Einspritzmenge nicht herum.

Genau dieses Problem kann mittels der Potentiometer an der Elektronik gelöst werden.

Sollte die Rußentwicklung zu hoch sein, genügt es die Einstellung zu korrigieren, damit das Fahrzeug wieder rußfrei läuft. Dadurch ist es auch problemlos möglich die Elektronik bei einem Fahrzeugwechsel im nächsten Modell weiter zu verwenden.

Die Zusatzelektronik für die VP44 oder VP30 Einspritzpumpe arbeitet mit einer kennliniengeführten Datenkorrektur in Echtzeit und wird direkt am digitalen Datenbus (CAN-BUS) angeschlossen. Dadurch kann die Einspritzpumpe direkt angesteuert werden. Beim common-rail und Pumpe-Düse System erfolgt die Leistungssteigerung durch die kennliniengeführte Ansteuerung der Einspritzmagnetventile in Abhängigkeit der jeweiligen Originalparameter.

Alle Systeme erzielen die Leistungssteigerung ausschließlich durch Veränderung der Parameter der Kraftstoff – Einspritzung. Der Ladedruck wird aktiv nicht beeinflusst, bei Fahrzeugen mit common-rail-Einspritzung bleibt der Rail-Druck ebenfalls unverändert, weiters bleiben sämtliche Funktionen des originalen Motorsteuergerätes in vollem Umfang erhalten. Der Einbau erfolgt jeweils mit Originalsteckern mit Goldkontakten in Erstausrüsterqualität

Diese Zusatzmodule eignen sich zur Leistungssteigerung bei Turbodiesel-Fahrzeugen, die mit einer elektronisch geregelten Einspritzpumpe VP37, der Radialkolben-Verteilereinspritzpumpe VP44, dem common-rail oder Pumpe-Düse System von Bosch oder Delphi arbeiten.

Die Leistungselektronik für die VP37 Einspritzpumpe fängt die vom Motorsteuergerät berechneten Signale für die Einspritzpumpe ab und leitet diese nach einer Neuberechnung weiter. Dabei wird der im Serienzustand hohe Luftanteil im Gemisch ausgenutzt und das Gemisch bis in die Nähe der Sättigungsgrenze angefettet. Daraus resultiert ein Leistungs- bzw. Drehmomentanstieg um bis zu 25% gegenüber der Serienleistung.

Themenstarteram 2. August 2004 um 17:13

Nachtrag...Leistung...

 

Also hier in Kürze, nach reichlich Fahndungen bei Leuten die Ahnung haben, paar Standfeste und Mögliche Pferde für den TDi:

*nach vorhandenen geringfügigen Chips oder Powerbox:

1. Einspritzdüsen, empfohlene Größe 0,216 mm anstatt der serienmässigen 0,185 oder 0,192 er

2. Krafstoffdruckanpassung der VP 37 durch Tausch des HD-Steuerkolben von orig. 10 mm auf 11 mm (12 für Radikale..) per Orig-Teile möglich.

3. Ladedruckerhöhung um ca. 0,05 - 0,10 bar (wär dauerhaft unbedenklich), sofern chip bzw obd nicht bereits dies sinnlos in die Höhe getrieben hat, alles darüber nur mit dickerer Kopfdichtung und weniger Verdichtung.

4. Tausch Lader gg. den Garett vom MB CDI oder neueren Octi..

1. macht mind. 12-15 Pferde

2. ca. 10- 15 Pferde

3. dito.

4. recht teuer und aufwendig aber stabil

Preise: 1-3 gesamt ca. 800 Euro, 4 zw. gebr. ca. 400 bis neu über 1200 Euronen..

alles in allem ca. 170-180 glaubhafte und brauchbare dieselps

greetz, rs-tdi

sehr viel Aufwand !!

 

Ich fahre einen 4x4 mit orig. 74Kw

und kann nur empfehlen wenn Ihr jemanden sucht

der was vom Fach versteht dann nimmt

die Firma Schlinkmann in Arnsberg/Sauerland

die haben mir ein Geschoß gebastelt.

Eingangsleistung 74 Kw

Vmax (Eingang) 190 Km/h (6.Gang)

Ausgangsleistung 101 Kw

Vmax (Ausgang) 212 Km/h (6.Gang)

Die Werte (so die Firma) können jedoch von

Fahrzeug zu Fahrzeug etwas unterschiedlich sein.

Der Preis für diese Aktion lag bei 1100€

Das Fahrzeug wurde extra auf einem Allradprüfstand

gemessen

Tachodifferenz gemessen 5 Km/h

... und der knaller ist die Kiste läuft im leichten

Gefälle bis ca 4700U/min (Tacho 230Km/h)

... KEIN QUALMEN UND RAUCHEN !!!!!!!

Da kann ich nur empfehlen den Zahnriemen alle 10tkm einer Sichtprüfung zu unterziehen. Bei dieser immensen Leistungsteigerung macht der mit Sicherheit früher schlapp.

Themenstarteram 23. August 2004 um 13:42

4x4voss

 

@Octavia4x4voss,

hallo und glückwunsch vorweg, denke jedoch abgesehen daß ich keine werte für den allradler bislang hatte, halten sich deine angaben im "normalen" bereich. ernsthaft, eine solche leistungssteigerung ist durchaus üblich und sowohl mit "nur" chip als auch "nur düsen" oder powerbox immer drin, naja, sofern nicht pfennigtuning aus drittklassiger quelle. was richtig erquickendes denke ich jedoch nicht. kaum einer der in deutschland ansääsigen tuner geht an viel mehr ran, ausser riecherts, mtm und paar wenige ausgesuchte. fakt jedoch daß sich diese die scheinbare schwerstarbeit recht gut bezahlen lassen. daß bei richtigem eingriff einiges mehr drin bzw rauszuholen ist -ohne alltagstauglichkeit- oder abldigem einbußen des aggregates hab ich selten gehört, meist sind die dinger durch extremchipping kurz vor dem kollabieren. habe wie berits in anderem thread schon geschildert etwas erfahrung mit einer bekannten slowakischen werkstatt welche wohl tagtäglich an genau den autos arbeitet, der inhaber selbst fährt nen tdi mit mehr oder weniger standhaften über 200 pferden was auf alle fälle im durchaus machbaren bereich liegen scheint. ebenfalls kenne ich inzwischen einge aus der audi-szene welche auch in altem a4 schon mit solchen werten glänzen. macht zwar evtl. in vmax nicht arg viel mehr, jedoch durchzug ist auch beim diesel fast nie genug....klar, man kann es auch aufwandsmäßig übertreiben und kosten spielen auch mit.

greetz, rs-tdi

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