Legalisierung von Cannabis
Vorab, NEIN ich selbst rauche es nicht!
Fals es denn soweit mal kommen sollte ist mir noch nicht ganz klar wie das geregelt wird.
Cannabis am Steuer ist Tabu bis jetzt, wie will der Polizist feststellen wann und wieviel der Konsument zu sich genommen hat wenn es legalisiert wird.?
Klar Wisch- oder Pinkeltest heißt aber nur das er mit Drogen kontakt hatte. Da ja THC lange nachweisbar ist kann man ja nicht sagen nach X Stunden kann man wieder fahren.
Wenn der Konsument 10 min. vor der Kontrolle geraucht hat erkennt man es ja schon aber was ist bei einem der Täglich viel Raucht und er sich somit schon normal verhält?
Kommt mir so vor als wäre das eine Einladung für Drogenkonsumenten unter Drogeneinfluss Auto zu fahren😕
Vielleicht hat einer von euch davon mehr Ahnung, oder eine Vorstellung wie das funktionieren soll.
Beste Antwort im Thema
Falls Cannabis legalisiert werden sollte, bedeutet da ja noch lange nicht, daß die Konsumenten dann auch ein Kraftfahrzeug im Straßenverkehr bewegen dürfen.
Alkohol ist auch eine legale Droge, trotzdem dürfen Alkoholiker mit Dauerpegel nicht am motorisierten Straßenverkehr teilnehmen.
458 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Felyxorez
Mal eine Frage... wenn ich in einem Land wo es nicht strafbar ist gelegentlich, aber regelmässig kiffe, bin ich dann aus Deutscher Perspektive ein Junkie?Im übrigen sollte man das auch mal andersrum betrachten.
Wären Deutsche Raucher und Alkoholkonsumenten (nehmen wir mal die Konsumfrequenz von einem durchschnittlichen Kiffer) froh im Ausland wo diese Drogen strafbar wären (wegen Alter, Konsistenz usw.) ebenfalls als süchtige Junkies abgestempelt zu werden?
Fahre ich in ein Land wo z.B. der Alkoholkonsum vollständig verboten wäre, dann trinke ich eben eine Woche, einen Monat oder ein Jahr nichts davon. Wo ist da das Problem?
Laut Eigendarstellung bei vielen Rauchern, Kiffern und Alkis dienen die konsumierten Produkte nur dem Genuss und man könnte (schon 1000x gehört) "jederzeit damit aufhören".
Beim Kiffen ist halt das Problem dass die Abbauprodukte (viel) länger nachweisbar sind...Pech gehabt.
Und zur ersten Frage: hör mal für ein Jahr mit dem Kiffen komplett auf. Wenn das kein Problem für Dich darstellt bist Du wohl kein Junkie.
Zitat:
Original geschrieben von picard95
Und zur ersten Frage: hör mal für ein Jahr mit dem Kiffen komplett auf. Wenn das kein Problem für Dich darstellt bist Du wohl kein Junkie.
Puhhhhh, nach der Logik bin ich Alkoholiker! In unserer Gesellschaft ist es enorm schwer 365 Tage am Stück keinen schluck Alkohol zu sich zu nehmen. Erstens wird man wohl des öfteren genötigt, doch ein Gläschen Sekt zu feier des Tages mitzutrinken und zweitens sollte man sich dann genau überlegen, welche Medikamente und welche Lebensmittel man zu sich nimmt! 😉
Da sieht man mal wieder, mit welch unterschiedlichem Maß Alkohol und Cannabis gemessen wird!
Zitat:
Original geschrieben von picard95
Fahre ich in ein Land wo z.B. der Alkoholkonsum vollständig verboten wäre, dann trinke ich eben eine Woche, einen Monat oder ein Jahr nichts davon. Wo ist da das Problem?
Darum geht es nicht. Es geht darum, dass in Deutschland die Fähigkeit ein Fahrzeug zu führen angezweifelt wird, wenn du Drogen wie Cannabis konsumierst.
Es geht also nicht darum, dass du dich an die jeweiligen Gesetze des Landes hältst in denen du dich befindest, sondern das im allgemeinen das möglicherweise legales Verhalten im Heimatland woanders "bestraft" wird.
Wenn ich z.B. in der Schweiz einen Joint rauche (was nicht strafbar ist und keine weiteren verwaltungsrechtlichen Konsequenzen hat) und ich komme in Deutschland ohne Rauschzustand in einen Drogentest, dann wird eine MPU verordnet.
Nicht weil ich unter Einfluss von Betäubungsmitteln gefahren bin, sondern weil jedem Konsumenten von Betäubungsmitteln unterstellt wird (egal wo er diese konsumiert hat und ob er berauscht gefahren ist oder nicht) nicht psychisch in der Lage zu sein Verantwortung im Strassenverkehr zu übernehmen. Und das finde ich bigot.
Ich persönlich bin davon kaum betroffen, THC löst bei mir nur negative Symptome aus. Vieler meiner Deutschen Kollegen hier in der Schweiz fallen jedoch in dieses Raster rein, weil der Cannabiskonsum verglichen zu Deutschland relativ hoch ist.
Zitat:
Original geschrieben von Floo1993
Wenn er kein Cannabis geraucht hätte wäre er denn dann zum normalen Raucher geworden???
Also garkeine Joints....
Wenn er nur "Space Cookies" gegessen hätte wäre er Raucher geworden? Raucher wird man durchs rauchen und nicht durch Cannabis.
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@hellhound:
Da ich überhaupt nicht rauche kann ich sagen, daß man als interessierte Person schwer(er) an sowas rankommt.
Was für Nichtraucher etwas unschön ist, "Zimtsterne" usw... gelten als fortgeschrittene Konsumform.
Auch wieder ein Grund nix zu sagen...
Zitat:
Original geschrieben von Felyxorez
Wenn ich z.B. in der Schweiz einen Joint rauche (was nicht strafbar ist und keine weiteren verwaltungsrechtlichen Konsequenzen hat) und ich komme in Deutschland ohne Rauschzustand in einen Drogentest, dann wird eine MPU verordnet.
Nicht weil ich unter Einfluss von Betäubungsmitteln gefahren bin, sondern weil jedem Konsumenten von Betäubungsmitteln unterstellt wird (egal wo er diese konsumiert hat und ob er berauscht gefahren ist oder nicht) nicht psychisch in der Lage zu sein Verantwortung im Strassenverkehr zu übernehmen. Und das finde ich bigot.
Das ist einfach falsch. Bitte informier dich mal.
Wenn du mit Cannabis außerhalb des Straßenverkehrs erwischt wirst, dann droht dir maximal ein ärztliches Gutachten. Wenn überhaupt. Und das meist auch nur wenn du "unklug" genug bist dich über deine Konsumgewohnheiten zu äußern.
Andere = harte Drogen - also quasi alles andere (Alkohol gehört in der Definition nicht dazu) - da reicht schon deine Konsum-Angabe! für eine MPU mit 12 Monaten Abstinenznachweis - vorher. Und da müßte man erstmal sauber sein vor dem 1. Abstinenznachweis.
Hat man natürlich nur angegeben zu konsumieren um den Vorwurf des Handels wegzubekommen - naja A-Karte. Wer soll einem das glauben... 😉 Das glaubt auch keiner mehr.
Aussage reicht.
Die MPU ist immerhin auch etwas für unser aller Sicherheit. Und es ist Verwaltungsrecht. Da darfst du nachweisen warum man dir gestatten sollte Auto zu fahren. Das erstemal bekommen wir alle (zum Glück? für einige) pauschal die Erlaubnis. Aber wenn was passiert dürfen wir nachweisen.
Zitat:
Original geschrieben von Scoundrel
Puhhhhh, nach der Logik bin ich Alkoholiker! In unserer Gesellschaft ist es enorm schwer 365 Tage am Stück keinen schluck Alkohol zu sich zu nehmen. Erstens wird man wohl des öfteren genötigt, doch ein Gläschen Sekt zu feier des Tages mitzutrinken und zweitens sollte man sich dann genau überlegen, welche Medikamente und welche Lebensmittel man zu sich nimmt! 😉Zitat:
Original geschrieben von picard95
Und zur ersten Frage: hör mal für ein Jahr mit dem Kiffen komplett auf. Wenn das kein Problem für Dich darstellt bist Du wohl kein Junkie.Da sieht man mal wieder, mit welch unterschiedlichem Maß Alkohol und Cannabis gemessen wird!
Ich für meinen Teil hab aber auch nicht gesagt daß ich mit dem Alkohol oder auch Kaffee aufhören wollte oder könnte!
Problematisch sind aber Leute, die mit dem Auto irgendwo hin fahren, eigentlich keinen Alkhohol trinken dürfen und dann dann trotzdem Alkohol trinken und dann mehr oder weniger besoffen Auto fahren!
Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, dann trinke ich nicht einen Tropfen! Aber ein ganzes Jahr auf Alkohol verzichten könnte ich nicht und den Kaffee will ich nicht mal für einen Tag aussetzen!
Na klar ist das ne Sucht - das streite ich überhaupt nicht ab!
Aber nicht aufhören zu können, aber gleichzeitig behaupten man wäre nicht süchtig? 😉
Und schwer süchtig ist man dann, wenn man sogar konsumiert, wenn man es nicht sollte - also vorm oder sogar beim Auto fahren!
Zitat:
Original geschrieben von BirgerS
Und schwer süchtig ist man dann, wenn man sogar konsumiert, wenn man es nicht sollte - also vorm oder sogar beim Auto fahren!
Unabhängig vom konsumierten Suchtmittel ist es für den Süchtigen sowieso oftmals extrem schwierig, sich die eigene Sucht erst einmal selbst einzugestehen. Daran scheitert oftmals ein früher Therapiebeginn, was sich dann langfristig negativ auf die Gesundheit auswirken kann.
Ja das meinte ich doch!
So lange die Süchtigen nicht einsehen, daß sie süchtig sind, ist jede Diskussion mit denen sinnlos!
Ich hab 11 Jahre lang geraucht - natürlich war mir klar, daß ich süchtig war, das hab ich auch zugegeben! Aufhören wollte ich trotzdem nicht, da konnten andere sagen was sie wollten.
Eines Tages hatte ich aber keinen Bock mehr und ich wollte aufhören - das klappte dann auch! Bin jetzt seit 6 Jahren Nichtraucher ^^ Und keiner musste mich dazu zwingen, nicht mal ich mich selbst. Meine Freundin raucht und das auch in der Wohnung und in meinem Auto - es stört mich nicht und ich werde sicher nicht mehr rückfällig! Weil ich wirklich nicht rauchen will! Andere Exraucher, die eigentlich viel lieber rauchen würde, aber sich dazu zwingen nicht zu rauchen, die haben es schwerer.
Und das lässt sich auch auf Alkohol, Kaffee und Cannabis übertragen!
Ich bin schwer süchtig nach Kaffee und ganz ohne Alkohol kann ich auch nicht! Aber ich will daran nichts ändern!
Wer traut sich als nächstes?
Zitat:
Original geschrieben von BirgerS
Wer traut sich als nächstes?
Ich. Kippen rauchen ist so ne Leidenschaft von mir 😁. Ich könnte auf alles verzichten. Den Kaffee, das Bier..., aber diese Scheiß Raucherei... 😰
Zitat:
Original geschrieben von BirgerS
Ich bin schwer süchtig nach Kaffee und ganz ohne Alkohol kann ich auch nicht! Aber ich will daran nichts ändern!
Wer traut sich als nächstes?
na wenn du so fragst... Auf Kaffee könnt ich auch genzlich verzichten, ganz ohne Alk naja neeee und ohne Zigaretten auch nicht
Trinkst Du täglich Kaffee? OK, dann trink mal morgen und übermorgen keinen Kaffee!
Ich glaub in den vergangenen 16 Jahren gabs EINEN Tag wo ich keinen Kaffee hatte - das war ein wirklich, wirklich schlimmer Tag oO
Und auch wenn mein Auto was anderes sagt: Ich trinke recht wenig! Ich trink erst mal nur an Tagen wo ich frei habe und dann auch nur 1-2 Bier oder mal ein Whisk(e)y. Ich gehöre auch zu den ganz langsameren Trinkern, die dann so ne Stunde an einer Flasche hängen XD Wenn ich feiern gehe, dann meistens mit Auto und dann trinke ich gar nichts! "Besoffen" bin ich immer seltener... ich glaub ich werd zu alt für so was XD
Ne eben nicht deswegen kann ich auf Kaffee verzichten 😁
Wie meinst du das mit*Auch wenn mein Auto was anderes sagt.*???
Ich trinke relativ selten letztes mal war Silvester 😁 Da war es dann auch mal etwas mehr. Feiern geh ich wenig dafür ist mir mein Geld zu schade. Ansonsten auf Geburstagen oder Privaten feiern trink ich mal was aber auch nich so das ich da Sturzbesoffen bin.
Mit Alkohol im Blut werd ich nie Autofahren das steht fest.
Na schau mal mein Auto an ^^ Im Profil zum Beispiel.
Und hier mal ein Foto, gestern bei einer Polizeikontrolle XD (übrigens erst die zweite Kontrolle in 6 Monaten)
Bei dem Auto könnte man meinen ich würde ständig saufen...
So richtig sturzbesoffen war ich selten... vor einigen Jahren noch bissl öfter. Ich glaub ich bin aus dem Alter raus! So besoffen zu sein ist nicht schön, da gehts mir nicht gut. Also warum sollte ich das machen? Ich bin vielleicht mal angeheitert, mehr nicht! Und das bin ich schon nach 3-4 Bieren XD Klar, würd ich mehr und regelmäßiger trinken, würde ich auch mehr vertragen. Aber wozu soll man denn mehr vertragen können? Was hat man davon? Quatsch!
Birger, Du bekommst da keinen Ärger wegen der reflektierenden Streifen? Oder sind die nur aus Folie aufgeklebt. Geile Karre 😁😎
Zitat:
Original geschrieben von dodo32
Birger, Du bekommst da keinen Ärger wegen der reflektierenden Streifen? Oder sind die nur aus Folie aufgeklebt. Geile Karre 😁😎
Stimm ich zu sieht geil aus 😁
Denn versteh ich auch den satz mit dem Auto 😁
Naja beim saufen gehts mir nie schlecht aber dann am nächsten Tag. Der is dann voll fürn Ar.... Daher gemäßigt trinken denn gehts einem auch nich schlecht. Frag mich sowieso immer was Jugendliche/Erwachsene soooo geil daran finden jedes Wochende sturzbesoffen zu sein usw. Kann mir auch keiner eine für mich plausible Erklärung für geben.