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Legacy bzw. Outback 3,0 mit Anhänger

Subaru Legacy 4 (BL/BP)
Themenstarteram 9. März 2019 um 22:39

Liebe Gemeinde,

kürzlich hatte ich Gelegenheit erstmals einen 2005 er Outback 3,0 Automatik Probe zu fahren, da wir für unseren 1800 kg WoWa für eine längere Europareise (auch mit weniger guten Strassenverhältnissen) ein Zugfahrzeug suchen.

Unser bisheriges Zugfahrzeug ist in die Jahre gekommen und besitzt auch keinen Allradantrieb.

Das Fzg. hat uns als solches überzeugt, der Kauf kam aus div. Gründen dennoch nicht zustande.

Daher sind wir weiter auf der Suche nach einem Legacy oder Outback mit dieser Motorisierung aus der Baureihe 2003- 2009.

Was wird nicht gefunden haben im Netz sind Erfahrungsberichte im Anhängerbetrieb, auch hinsichtlich des Verbrauchs.

Wir möchten bewußt keinen Diesel und auch keinen SUV oder Geländewagen, da wir das Fzg. auch als Limousine für längere Reisen nutzen und daher einen vernünftigen Reisekomfort haben möchten.

Gruss

Jazzer2004

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13 Antworten

Mein Outback Diesel (bj.2013) CVT eignet sich ideal für unseren 1800kg Caravan und auch für regelmäßige längere solofahrten. Bis jetzt stehen 120.000km auf der Uhr, davon 30.000km mit Caravan.

Themenstarteram 10. März 2019 um 9:37

@Orginalholgi,

danke für die Antwort.

Jetzt hoffe ich noch auf Antworten aus der Benzinfraktion.

Hinsichtlich der CVT- und Wandlerautomaten in Bezug auf Anhänger gehen die Meinungen ja ziemlich auseinander.

CVT gibts ja noch nicht so lange

Gruss

Jazzer2004

Cvt das beste was es gibt in Bezug Caravan und solofahrten in schwierigen Gelände. Mit dem vorherigen 2.5L Benziner hatte ich oft beim Rückwärtsfahren eine rauchende Kupplung und durch die 10 vorwärts und 2 rückwärtsgänge viel schaltarbeit, aber für den damaligen 1600kg Caravan auch kein Problem.

Bei dem 2005er Legacy/Outback gab für de 3.0er einen Stufenautomaten mit fünf Fahrstufen. Diese Variante hat einen klassischen Allrad mit 50/50 Verteilung und entsprechendem Verbrauch. Ich würde mit Anhänger einen Verbrauch von 12 bis 15l erwarten, je nach Fahrweise und Strecke. Im Normalbetrieb wird er sich auch bei 10 bis 11l einpendeln.

Die Lineartronic gibt es schon eine ganze Weile, nur nicht in Deutschland, weil die Deutschen es mögen, wenn es ruckelt beim Schalten und man den optimalen Drehzahlbereich möglichst oft verlässt. Einen Wandler hat diese Automatik ebenfalls, im Gegensatz zur Multitronic von Audi.

Eine Eigenschaft der Lineartronic ist, dass der Allrad ein hang-on Allrad ist, bei dem die Hinterachse nur bei Bedarf mitläuft. Das heißt, die meiste Zeit fährt das Auto als Fronttriebler. Das spart Sprit.

Themenstarteram 10. März 2019 um 11:17

@ originalholgi,

@ 3LiterAutohäj

danke nochmals für die Ergänzungen.

Mein Hinweis CVT- Wandler bezog sich ausschließlich auf die bei anderen Marken angebotenen DSG und CVT-Varianten.

Hier ist häufig von "Schaltschlägen" beim Anfahren und Rangieren die Rede, die auf den Verschleiß gehen.

Hinsichtlich CVT ist gegenüber modernen Wandlern davon die Rede, dass diese deutlich weniger Drehmoment

übertragen können.

Ich selbst fahre seit 1980 Wandlerautomaten (angefangen mit einem 3-Gang ohne Wandlerüberbrückung..)

und bin hinsichtlich der Haltbarkeit sehr verwöhnt. Alle ATG haben bisher 300 TKM und mehr überstanden.

(Getriebe waren uralte Borg-Warner, Aisin-Borg-Warner und ZF).

Gruss

Jazzer2004

Was genau hat ein CVT mit "modernen Wandlern" zu tun? Der Wandler ist modern, die WÜK wird sanft geregelt, beim Anfahren wird mit ordentlich Momentenüberhöhung gearbeitet. Alles super.

CVT oder Stufen, das ist die Frage. Ein Stufengetriebe hat eine mechanische Kopplung von Eingang nach Ausgang. Ein CVT hat eine Kette, oder ein Schubgliederband dazwischen. Die liegen auf Kegelscheiben auf und können durchrutschen, wenn schlagartig sehr viel Moment aufgebaut wird. Mit Anhängern sollte man schlicht gefühlvoll anfahren, wobei dir der Wandler ja hilft, da der Motor im Zweifel einfach ins Öl leiert.

Themenstarteram 10. März 2019 um 18:56

Hallo 3Literauto,

ich wollte jetzt keine Diskussion zum Automatenthema lostreten.

Was ich gemeint habe ist schlicht folgendes:

Bei den ersten 3,4 und später 5 Gangautomaten mit Wandlerüberbrückung wurden die Gänge beim Hochschalten immer durchgeschaltet. Ferner funktionierte die Wandlerüberbrückung erst ab dem 3. Gang.

Die heutigen Systeme ermöglichen Schaltsprünge von mehreren Gangstufen. Beim aktuellen MB 9-Gang Automat erfolgt lastabhängig die Wandlerüberbrückung bereits im 2. Gang.

Auf jeden Fall haben mir die bisherigen Hinweise zum Legacy sehr weitergeholfen.

Gruss nochmals

Jazzer2004

Zitat:

@3LiterAuto schrieb am 10. März 2019 um 11:40:21 Uhr:

Bei dem 2005er Legacy/Outback gab für de 3.0er einen Stufenautomaten mit fünf Fahrstufen. Diese Variante hat einen klassischen Allrad mit 50/50 Verteilung und entsprechendem Verbrauch. Ich würde mit Anhänger einen Verbrauch von 12 bis 15l erwarten, je nach Fahrweise und Strecke. Im Normalbetrieb wird er sich auch bei 10 bis 11l einpendeln.

Die Lineartronic gibt es schon eine ganze Weile, nur nicht in Deutschland, weil die Deutschen es mögen, wenn es ruckelt beim Schalten und man den optimalen Drehzahlbereich möglichst oft verlässt. Einen Wandler hat diese Automatik ebenfalls, im Gegensatz zur Multitronic von Audi.

Eine Eigenschaft der Lineartronic ist, dass der Allrad ein hang-on Allrad ist, bei dem die Hinterachse nur bei Bedarf mitläuft. Das heißt, die meiste Zeit fährt das Auto als Fronttriebler. Das spart Sprit.

Die 5-Stufen-Automatik hat 36:64 oder 45:55 aber nicht 50:50.

Beim CVT - wie bei allen anderen Automatik-Subarus die nicht mit VTD ausgestattet sind - wird die Hinterschse immer angetrieben.

Themenstarteram 11. März 2019 um 15:26

@ originalholg

Hallo, jetzt muss ich doch nochmal auf Dich zukommen.

Wir haben heute das Modell, das Du dein eigen nennst, mal angesehen.

Trotz Diesel (:D:D:D) werden wir Mittwoch mal eine Probefahrt machen, da heute keine Zeit war.

Da wir auf jeden Fall für den Spaßfaktor noch einen flotten Turbobenziner haben, wird es dann vielleicht dieses Auto als Zugmaschine.

Zum Motor habe ich folgende Frage:

Ich habe gelesen, dass der 2,0 D einen geschlossenen Partikelfilter hat, um Euro 5 zu erreichen.

Was heißt dies: Muss der Filter regelmäßig getauscht oder gereinigt werden oder hängt es vom Einsatzgebiet ab?

Sorry, aber als jahrzehntelanger Benzinautofahrer, ist Dieseltechnik bei mir nicht auf dem Schirm.

Gruss

Jazzer2004

Okay. also nur Euro 5 Diesel kaufen, dann musst Du ab 110.000km mal ein Stück hochtourig fahren um Dieselpartikelfilter freizubrennen, es kann sein das Du um von 1700kg Anhängelast auf 2000kg zu kommen kostenloses Gutachten in Friedberg anfordern musst. Am Anfang hatte Subaru nur 1700kg für das CVT freigegeben und dann 2000kg für alle.

Themenstarteram 13. März 2019 um 10:55

@orginalholgi

Eine kurze Info zum Themenabschluss:

Wir konnten eine Runde mit dem Diesel-Lineartronic drehen.

Überzeugt hat uns das Fahrzeug und das Getriebe, der Diesel leider nicht.

Wobei dies keine Kritik am Motor an sich ist.

Nur haben uns wir als "Turbofahrer/in" seit gut 20 Jahren an Fzg. gewöhnt, die ihr max. Drehmoment (aktuell 330 NM) über ein Drehzahlband von 1700 bis 4500 abgeben. (...der Verbrauch ist ein anderes Thema)

Ein Diesel kommt da konstruktionsbedingt nicht mit, auch hinsichtlich der Laufruhe.

Ist halt so, alles kann man nicht haben.

Wir werden daher mal weiterschauen, ob es dann doch der 2,5 oder 3,0 Saugbenziner wird.

Die Möglichkeit Forester Turbo haben wir unterschlagen, weil uns das Auto doch ein wenig zu rustikal ist.

Gruss uns nochmals Danke!

Jazzer2004

Der Forester Turbo also XT richtigerweise hat ab 2400 Umdrehungen 350Nm auf einem breiten Drehzahlband, aber der Spritverbrauch 10L aufwärts...

Tag,

also ich fahre viel mit 1500kg Anhänger rum - der hat zwar nicht so ein CW wert von einer Fertiggarage - dafür fahr ich viel mit Stadtverkehr - Berg auf und bergab.

Der Wagen säuft mit Hänger + Stadtverkehr ordentlich - 14-16L ist die Realität - geht auch bis 18L.

Ich hatte auch schon für meinen Kumpel mal einen 1800kg Camper gezogen.

Alles gut - Hauptsache du fährst nicht Stop+Go und nicht langsamer wie 70km/h - das ist irgendwie die magische Sprit-Grenze - auf der Autobahn geht's locker und ist auch nicht so schlimm da schafft man es auf unter 12L - LKW Windschatten sogar auf 10L.

In jedem Fall braucht der Outback 3.0R am allermeisten Sprit wenn man das Gaspedal streichelt und soft beschleunigt - egal ob mit oder ohne Hänger. Sieht man sauber im Kombi-Instrument....

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