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Leerlaufprobleme Ohne Lösung vom FOH

Themenstarteram 2. Februar 2009 um 17:54

Hallo Leute,

mein FOH und ich sind so ziemlich am ende unseres Lateins.

Hoffe das evtl. hier jemand solch ein Problem kennt oder davon gehört hat.

Alsoooooo,

mein Vectra hat Leerlaufprobleme folgender art.

sobald mein Tacho mit seiner Nadel in richtung 10 Km/h und höher kommt schraubt er die Drehzahl hoch, teilweise bis 3000 U/Min

Auch wenn der Wagen nur rollt (ich wohne am Hang) macht er das schon.

Dann während der Fahrt z.B. wenn man an eine Ampel heranfährt und die Kupplung tritt dreht er solange hoch bis der Wagen steht (ergo der Tacho auf null steht), dann erst regelt er wieder brav zurück in den leerlaufbreich.

Habe Drosselklappe mehrfach gereinigt, bzw. weil ich dachte ich sei zu blöd reinigen lassen. Ein neuer Original Leerlaufsteller ist eingebaut und kalibriert worden (mit tech2) so sagte mir der Servicetechniker, neue Dichtungen sind verbaut. Bohrung in der Drosselklappe ist schon aufgebohrt, Ölabscheider ist verbaut.

Er legt keinen Fehlercode ab und es leuchtet auch kein Lämpchen.

Das Tech2 spricht auch nur gutes. (alle werte sind Top)

Auch während der Fahrt mit tech2 geprüft ohne beanstandung.

Weder der FOH oder ich haben noch ne Idee.......

Aber so weiterfahren nervt extreeeem.

Also HILFEEEEEEEEEE....!!!!!

Gruß Christian

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14 Antworten

Hi,

es gibt da so eine erhöhte Leerlaufdrehzahl. Ich weiss nicht genau wie man das nennt. bei mir ist es ähnlich, allerdings bewegt sich die Drehzahl ab ca. 10 km/h (auch nur rollend) im Bereich 900 Touren. So eine Art Kriech-Leerlauf, schätze ich mal.

Ich denke aber nicht, dass das bei dir ein mechanisches Problem ist.

So als erste Idee hatte ich ein Softwareproblem im Kopf, bzw. ein Problem mit dem Steuergerät.

Das Tachosignal wird ans Steuergerät weitergegeben und das Steuergerät erhöht dann die Drehzahl. Aber normalerweise nicht so hoch! Ich denke, man sollte die Leerlaufeinstellung in der Software mal kontrollieren bzw. einfach mal ein Softwareupdate machen.

Gruß cocker

Themenstarteram 3. Februar 2009 um 4:21

Hi cocker,

habe auch schon an Steuergerät gedacht,

aber der FOH meinte das es was anderes sei.

Gerade weil ja teilweise die drehzahl so extrem hoch geht.

Was ich am schlimmsten finde ist, dass der Wagen das ja nicht immer macht. Zwar meistens aber nicht immer.

Was mir noch aufgefallen ist, wenn er mit der Drehzahl rumspinnt ruckelt er beim gasgeben und gaswegnehmen unangenehm und wenn er es schafft mal alles zu regeln (was leider recht selten ist) dann nimmt er das Gas sanft an und ruckelt auch nicht beim gas wegnehmen.

Ich habe echt keine Idee was das sein kann.

Trotzdem thx

Gruß Chris

Wie schauts mit dem AGR-Ventil aus? Wurde das schon mal gewechselt?

Zieht er irgendwo Falschluft?

Ich hatte auch mal Probleme im Leerlauf. War aber mehr sägen. Kam bei mir daher, dass der Zahnriemen um einen Zahn versetzt war. Kannst ja auch mal checken. Nur um das auszuschließen.

Hi,

mach mal bitte alle Steckverbindungen an die du rankommst mit Kontaktspray gründlich sauber - NWS, KWS, LMM, LLR + Zündmodul.

Und versuch mal einen "Kaltstart":

Batteriepole abklemmen, beide mal kurz aneinander halten und wieder anklemmen.

Vorher sicherstellen, dass du den Radio- /Wechslercode hast. Musst danach auch die eFH wieder programmieren.

Kontrollier vllt auch mal den dicken Luftschlauch zwischen KLuftfilterkasten und Drosselklappe auf Risse. Evtl. zieht er da sporadisch Falschluft.

Mehr Ideen hab ich momentan auch nicht...

Gruß cocker

Themenstarteram 3. Februar 2009 um 13:51

Hi,

ja das klingt plausibel.

Werde morgen Kontaktspray Holen und alles abziehen was geht.

Hmm, risse in dem Schlauch......okay das ist so ne sache da wäre ich nie drauf gekommen. Kontrolliere ich auf jedenfall mal.

Passiert denn was anderes wenn ich die Pole zusammenhalte als wenn ich nur die Batterie abklemme? *staun*

Man bin ich froh hier in dem Forum zu sein, ne menge erfahrungswerte auf die man zurückgreifen kann.

AGR-Ventil arbeitet einwandfrei (laut TECH2)

Melde mich wenn ich alles an aufgaben erledigt habe ;-))

Gruß Christian

Themenstarteram 3. Februar 2009 um 15:49

So da bin ich wieder,

alle Stecker die ich gefunden habe überprüft, mit Kontaktspray behandelt.

Der Schlauch ist absolut Dicht.

Habe den kaltstart durchgeführt (grrrrr radio neueinstellen) *lol*

ABER....... keine änderung (weder positiv noch negativ)....

 

Die bei opel begrüßen mich schon bald mit Handschlag und Kopfschütteln..*lachweg*

Die sind auch so ratlos.

Gruß Christian

Hi,

dann tippe ich mal stark auf Steuergerät... wenn der Motortest nix ergeben hat und alle Schläuche in Ordnung sind, bleibt eigentlich keine andere Ursache...

Frag mal deinen fOH, ob er sich darauf einlässt, mal testhalber das MStG zu tauschen. Ist ja kein so grosser Akt... der frisst dir ja offenbar schon aus der Hand ;)

Gruß cocker

Zitat:

AGR-Ventil arbeitet einwandfrei (laut TECH2)

wenn ich sowas schon wieder hör! Das einzige was du so prüfen kannst, ist, ob sich das Ventil prinzipiell bewegt.

 

Naja. Ohne Computer sind die wirklich hilflos.

Themenstarteram 4. Februar 2009 um 13:54

Hi zusammen,

hmmm muss gestehen das ich das Steuergerät auch schon in betracht gezogen hatte...

Naja nun werde ich meinen gliebten Wagen nochmal zum FOH bringen und von mir aus soll der da ne ganze woche stehen, hauptsache sie finden den EIGENTLICHEN fehler und doktern nicht wahllos herum um wieder vermutungen anzustellen die keine lösung bringen.

Mal ne frage am rande......kann da denn auch was vom Tacho kaputt sein..bzw. nen kabel scheuern oder so, den da wird ja auch die Geschwindigkeit gemessen bzw. die drehzahl abgenommen...(au man hoffentlich schickt mich jetzt keine inne klappse) bei ner bekannten an einem astra F war ein Kabel vom tacho auf masse und darum ist der wagen immer ausgegangen.

Wie Ihr merkt hab ich keinerlei logische Ideen mehr ;-)

Gruß Christian

Hi,

möglich ist alles.

So einen hartnäckigen Fehler zu findenist manchmal nicht einfach. Aber sowas exotisches wie Kurzer am Tacho würde ich mal hintenan stellen.

Aber die Höhe des Drehzahlsignals hat eigentlich keinen Einfluss auf die Höhe der Drehzahl beim erhöhten Leerlauf. Der sollte immer gleich sein.

Gruß cocker

Themenstarteram 5. Februar 2009 um 18:29

Hi nochmal,

also habe mit nem befreundeten mechaniker gesprochen (er hat den wagen auch mal probegefahren)

Das was ihm dazu einfiel war das auch etwas mit der Schubabschaltung sein kann... denn die greift etwa bis 10 Km/h danach regelt das Steuergerät ja wieder runter.

Wie kann man da was messen oder feststellen?

Gruß Christian

Hi,

meines Wissens ist die Schubabschaltung nicht geschwindigkeits- , sondern drehzahlabhängig... ca. 1300 Touren - schätze ich mal.

Gruß cocker

Die erhöhte Leerlaufdrehzahl ist normal . Macht meiner auch aber nur bei 1000upm . Ab stillstand regelt er runter .

Falschluft ist absolut plausiebel , ein falscher Kraftstoffdruck wäre möglich wenn alle stricke reissen . Lass deine maschine mal im stand laufen und bei geöffneter Haube von einem Freund abschalten . Solltest du irgendein Zischen/pfeifen/jaulen hören das langsam abklingt zieht er Falschluft . Möglich ist ein zerfetztes Gewinde am Leerlaufregler . der X18XE hat aber auch kontrollierte Nebenluft über einen Schlauch nebst elektrisch geregeltem Ventil welches hinter dem Zündmodul sitzt , kleiner schwarzer kasten mit stecker und schlauch richtung drosselklappe unterseite . Kann auch putt sein .

Bühne mieten für 1 stunde und der Moter auf den Kopf stellen ( nicht wörtlich gemeint ) . Das tech2 is ne tolle Sache aber ein allwissender Zauberkasten ist auch das Tech net .

Viel Spass beim suchen

Gruss , Alex

Zur Software im Steuergerät:

Das Motorsteuergerät regelt im Leerlauf die Drehzahl auf einen festen Wert (z.B.900rpm).

Sobald der Tacho ein Geschwindigkeitssignal gibt, darf diese Regelung nicht mehr aktiv sein. Grund: Es gibt keine Info, ob das Getriebe eingekuppelt ist und es evtl. einen Schub vom Fahrzeug gibt.

Beispiel:

Der Fuss ist vom Gas: --> Leerlauf, aber der Wagen schiebt noch.

Motordrehzahl auf 1100rpm.

Dann regelte (konjunktiv!) der automatische Leerlaufsteller die Spritzufuhr immer weiter runter mit dem Ziel, 900rpm zu erreichen.

Plötzlich wird die Kupplung gedrückt, der Schub ist weg. Nun kann der Leerlaufsteller nicht schnell genug hochregeln und der Motor geht aus.

Wenn diese erhöhte Spritmenge bei Schub zu einer sehr hohen Drehzahl führt, liegt es wohl an der Falschluft.

Das müsste man am Lambdawert messen können.

Gruss

Harald

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