Leerlaufdrehzahl bricht extrem ein wenn in D
Hi, zum Leidwesen meiner Nachbarn nutze ich die schönen Tage um en bissel zu schrauben.
(Ja die Beschweren sich inzw immer mehr. Das Auto is so laut, der stinkt so bla bla bla)
Naja mein Problem.
Leerlauf in N - Neutral liegt bei ca 1500 (AAARRRGHHH)
geh ich in D hab ich bei fast 800 Probleme das Auto am laufen zu halten.
Wo dran kann das liegen?
Interessanterweise lief das Auto als es sehr viel kälter war recht gut (dank Mopar Banshees hilfe). Wobei auch hier ein Drehzahlabfall in diesem Bereich war.
Jeman Ideen?
Gruß Julian
66 Antworten
schon übverprüft ob ot wirklich ot ist?
Nicht nur einmal.
Aber dummerweise will er dann einfach nicht laufen. Allerdings hab ich das früher mal gemacht und hatte da den ZV auf 8° vor OT eingestellt. Und da läuft er ja wirklich noch nicht. Eben erst wenn ich den früh verstelle, dass wenn ich ihn etwas früher verstelle, er zurück tritt gegen den Starter.
Ich kürze mal ein...
Zitat:
Original geschrieben von falloutboy
Gemischschrauben auf 2 Umdr. von Full lean. Drosselklappen auf 2 Umdrehungen von geöffnet.
--> kurze Zucker. Gas geben (Beschleunigerpumpe) --> geht an, stirb ab.Starten -- Bremsenreiniger in die Primaries --> startet und bleibt auch beinahe laufen.
Gemischschrauben auf 2 1/2 --> ein paar mehr zucker ... aber mit Bremsenreingerstarten, läuft er an und läuft schlecht weiter.
End vom Lied er geht jetzt mit Startpilot an. Läuft unruhig, aber besser als grad eben beschrieben.
...
Genau so verhalten sich Motoren, wenn sie ein viel zu mageres Startgemisch erhalten. Mit Bremsenreiniger oder Startpilot fettest Du ja auch nur an, bis der Motor selbst mehr schlecht als recht über die Runden kommt.
Funktioniert der Choke ordentlich (dem Gelesenen nach meine ich nein)? Hat der Vergaser überhaupt einen Choke? Läuft der Motor ordentlich, wenn Du die Gemischschrauben 3, 4 oder 5 Umdrehungen von der mageren Einstellung weg zu fett hin drehst?
MfG
DirkB
HI, der E-Choke is im Feb neu dran gekommen. Davor war eine vorrichtung für en Manuellen Choke, den es nicht gab, dran.
Der Choke selbst is für die Test funktionunfähig gewesen, da gegen später, der Motor wirklich warm war.
Allerdings, geht er auch mit Choke schlecht an. Damit meine ich, dass ich trotzdem 1 oder 2 mal Gas geben muss, bevor er überhaupt anspringen will.
Ich werds mit den weit rausgedrehten Gemisch schrauben mal probieren. Denn ja, scheint er ja wirklich zu laufen.
Aber wieso hab ich dann mein bestes Vakuum wenn ich ihn so mager einegstellt hab wie bisher?
Ich denke ich fang vllt einfach nochmal wirklich von Vorne an.
Stell die Zündung manuell nochmal auf 12° vOT, und was noch? noch weitere Tipps?
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Hallo Falloutboy,
hast du das mit den Schläuchen vom Tank mal angeschaut?
Hi, ne bin noch nich dazu gekommen.
Auch weil ich dummerweise die Woche davor erst 2 Straßen weiter gefahren war (als er noch en Tick besser lief) und vollgetank hab.
Ich denke ich werd am Di nochmal versuchen ob er jetzt etwas besser läuft. Und wenn nicht, die Schläuche auf jedenfall machen.
Dann bau ich den Tank halt 2 mal aus. Das zweite mal, wenn ich die Blattfedern ausbau.
Aber bis ich den Tank ausbau werd ich mir aufjedenfall mal die Schläuche anschauen, einmal wenn er nicht läuft und dann wen er am DI wieder laufen sollte, vllt sieht man dann das sie "schwitzen"
Was hast du für einen Verteiler, Mechanisch mit Unterdruckverstellung?
Wenn er komplett mechanisch ist, passt dein Schließwinkel, Zündabstand usw? Danach den Zündzeitpunkt ohne Unterdruckverstellung eingestellt (Unterdruckschlauch auch dicht gemacht)?
is en HEI.
ZZP is jetzt mal auf genau 0° gestellt. Dann kann ich von da an, weiter für en gutes Start verhalten einstellen. Unterdruck ist zur Zeit natürlich abgeklemmt, und der Anschluss wird fürs Unterdruckmanometer benutzt..
Ich glaub ich stell einfach mal en paar Bilder rein, damit sich jeder mal en "Bild" machen kann 😁
hattest du den Zündverteiler mal ausgebaut?
Hallo,
ich habe einen Olds Cutlass und habe den fahruntuechtig gekauft.
Der Motor lief zwar noch halbwegs aber ich habe trotzdem einen neuen Vergaser und eine komplett neue Zuendanlage eingebaut.
Nachdem alles erneuert und auch eingestellt war , wollte der Motor plötzlich einfach nicht mehr anspringen, und wenn er es doch tat, dann stotterte er und spätestens wenn ich einen Gang einlegte ging er wieder aus. Es war völlig egal was ich versucht habe, das Ding war nicht unter Kontrolle zu bekommen.
Die Lösung war, das einige Zuendkabel an irgendwelchen massefuehrenden Teilen (z.B. Motor) anlagen und das die Zuendspannung durch die Isolierung gegen Masse durchschlug.
Ich habe zugesehen das ich die Zuendkabel von allen Metallteilen weggebunden habe, und habe seitdem keine Probleme mehr.
Es sollte mich gar nicht wundern wenn hier das gleiche Problem vorliegt.
Das sollte man nachts sehr gut sehen wenn man die Haube auf macht und jemand den Motor starten lässt, da sieht man meistens das "Gewitter" im Motor
P.s. ich würde mir neue Zündkabel anschaffen wenn die schon so Porös sind das sie "durchschlagen"
Mein Auto reagiert auf alte Zündkerzen, abgenutzte Verteilerfinger und Verteiler genauso auf alte Zündkabel recht bockig, in den Zündkabeln kann durch Oxidation ein so hoher wiederstand entstehen das die Zündspannung so weit abfällt das der Zündfunke bei kaltem Motor einfach ausgeblasen wird. Einmal im Jahr muss ich den ganzen Mist austauschen.
Hier nun ein ganzer Haufen Bilder.
Vllt sieht ja einer was. Sorry wieder für die schlechte Quali, aber nun ist die Digicam endgültig hinüber und das einzige was noch gute Fotos machst is mein Walkman Handy.
Was ich erkennen kann ist, daß an der Bimetalldose (choke) kein Pluskabel aber ein Erdungskabel vorhanden ist. Hast Du das Pluskabel irgendwo versteckt ?
Zitat:
Original geschrieben von mike cougar
Was ich erkennen kann ist, daß an der Bimetalldose (choke) kein Pluskabel aber ein Erdungskabel vorhanden ist. Hast Du das Pluskabel irgendwo versteckt ?
Genau denn zur Zeit is der Choke (wegen den Arbeiten) abgeklemmt. Das Pluskabel und Sicherung versteckt sich im Kabelkanal genau nebendran 🙂 Ist auf Bild 11 sogar genau zu sehen.
Mal ne Frage, die normale Idle speed screw. Wie weit sollte ich die denn reindrehen von dem Moment an, an dem sie am Gestänge anliegt? Bisher hab ich das jetzt mal auf 1 Umdrehung gestellt.
Dürfte das reichen, ist das zu viel?