Lederjacke: retro, schlicht, steif, eng

Hallo,

ich suche eine neue Lederjacke für mich.
Im Prinzip steht das meiste schon im Titel:
- soll eher retro sein 50er-70er Jahre
- schlicht, keine Fransen, nicht bunt, keine nieten etc.
- steif: ich mag's lieber wenn eine Lederjacke einen gewissen Halt hat, nicht butterweich ist und robust/einiges ab kann ohne zerkratzt/kaputt auszusehen.
- eng anliegend geschnitten
- soll (mit entsprechender Pflege) auch mal Regenfahrten abkönnen
- Protektoren entnehmbar, Futter gerne auch
- soll eher Übergangszeit und Sommer sein
- Preis bis 250-300€

rein optisch gefielen mir folgende nicht schlecht, Dainese ist zu teuer, Amazon habe ich etwas den Eindruck, dass es eine Billigjacke ist, die nicht all zu viel taugen wird, die von Louis könnte gehen.
Erfahrungen zu der von Louis oder andere Vorschläge?

Dainese G. Razon Pelle
Amazon Livin4Limit Street Bandit
Louis Cafe Racer Tribute

Danke schon mal!

Beste Antwort im Thema

nein, eigentlich nur jemand, der Wert auf Freundlichkeit, Toleranz und Bildung legt.

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Isch möchte diese Teppisch nit kaufe....

Mitlesen, tealight, dann hast es schon. Diese Schwuchteljacken mit aufgesetztem Sixpack kann man wohl in die Tonne treten. Wenn Du den Klassiker schlechthin willst, ist das "Assen" von Harro. Das müsste exakt das Gesuchte sein.

Hier hats die Jacken.

 

Zitat:

Original geschrieben von Dessie


Isch möchte diese Teppisch nit kaufe....

pssst... Du sollst beim Thema bleiben... Ich hab auch Weißbier...

Dieda 
oder dieda
ist es dieda
oder dieda
vielleicht dieda
oder dieda
zu teuer...
vielleicht dieda

Jetzt hab ich aber genug g'schafft.

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Ja, hast einiges angeliefert 😉
ich hab durchaus mitgelesen, jedoch sind die meisten der Jacken die genannt wurden halt ausm Rahmen, oft bunt/nicht schlicht genug und sonst um längen zu teuer.
Die Held Cosmo II käme eventuell in Frage, müsste ich auch mal probieren gehen.

Zu teuer ist etwas, das sein Geld nicht wert ist. Das trifft auf eines der von mir verlinkten Angebote zu, nämlich das Arlen-Ness Kroko-Imitat. Braucht niemand. Die "Assen" ist sogar recht preiswert.  

Wenn man nicht genügend Kohle hat, ist das vielleicht "außerhalb der finanziellen Möglichkeiten" aber nicht "zu teuer".

Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler


Mitlesen, tealight, dann hast es schon. Diese Schwuchteljacken mit aufgesetztem Sixpack kann man wohl in die Tonne treten. Wenn Du den Klassiker schlechthin willst, ist das "Assen" von Harro. Das müsste exakt das Gesuchte sein.

Hier hats die Jacken.

 

Hat da etwa jemand was gegen meine homoerotische Billigjacke? Ich bin etwas pikiert :P

Nein, um Himmels Willen. 😰

Bezog sich nur auf den Eingangspost und die Beschreibung der gewünschten Jacke, nach der solche "Applikationen" wohl unerwünscht sind.

Ich bin auch mit der falschen Denkweise da dran gegangen und habe diese Auswölbungen mehr als Bauchmuskelimitat a là Bayerische Bierkönig-Schürzerl angesehen, denn als das, was sie sind: Die Schutzpanzerung legitimer warcraft - Fans.😉

Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler


, denn als das, was sie sind: Die Schutzpanzerung legitimer warcraft - Fans.😉

Schön umschrieben 😁

Ich find die Bürscherlspassig... 
und mit der richtigen Musik sogar geil...

Zitat:

Original geschrieben von teelight


Hallo,

ich suche eine neue Lederjacke für mich.
Im Prinzip steht das meiste schon im Titel:
- soll eher retro sein 50er-70er Jahre
- schlicht, keine Fransen, nicht bunt, keine nieten etc.
- steif: ich mag's lieber wenn eine Lederjacke einen gewissen Halt hat, nicht butterweich ist und robust/einiges ab kann ohne zerkratzt/kaputt auszusehen.
- eng anliegend geschnitten
- soll (mit entsprechender Pflege) auch mal Regenfahrten abkönnen
- Protektoren entnehmbar, Futter gerne auch
- soll eher Übergangszeit und Sommer sein
- Preis bis 250-300€

...

Ein Tipp, der allerdings preislich und Protektorentechnisch aus dem Rahmen fällt:

Die Schottische Ledermanufaktur "Aero Leathers" stellt ziemlich robuste Lederjacken aus Pferdeleder (gilt als extrem wasserabweisend) her.

Unter anderem das Modell "Cafe Racer ".

Die Jacken sollen in der sog. "Heavy Front Quarter Horsehide" Variante dem Vernehmen nach ultra steif und robust sein. Gibt deutsche Foren , in welchem die Jacken besprochen werden.

Preislich allerdings min. 100% über Deinem Budget, ohne Protektoren, dafür (angeblich) was für die Ewigkeit.

Trotz alledem, der Link:

http://www.aeroleatherclothing.com/

Weiter Jacken aus Pferdeleder:

http://www.made-in-america.de/Pferdelederjacken--8.html

Sachen gibts... 🙄 

abgesehen vom preis, der "außerhalb der finanziellen Möglichkeiten" liegt (danke, moppedsammler 😉 ) fänd ich sie toll - nur bringt meine Freundin mich dann um - Pferdenärrin 😛

Schönen Gruß von mir: Alles was über dem Schlachtpreis ist, nennt man Hobby. 😁

Spaß beiseite, mit dem Begriff "Pferdenärrin" kann ich mich auch nicht anfreunden. Es gibt Pferdehalter, Reiter, Pferdepfleger und Leute, die Pferde "süß" finden.

Ich bin viele Jahre Western geritten und habe drei Pferde besessen. Bei aller Begeisterung für meine Tiere hätte ich mich nie als Pferde"narr" bezeichnet. Eher als einen, der die Bedürfnisse seiner Rösser kennt, mit ihnen sachgerecht umgeht und sie "versteht" Und das ohne Worte, denn Pferde reagieren auf Körpersprache und beim Reiten auf Berührungen und Gewichtsverlagerung. Vorausgesetzt, man hat sie vernünftig trainiertg, ich hatte meinen "Monty" schon als Zweijährigen. Die beiden anderen Pferde waren für die Kids.

Ich habe meinen Schwarzwälder Fuchs meist ohne Zügel im Gelände bewegt. Da muss man als Pferd sehr viel Vertrauen in seinen Reiter haben. Sorum ists nämlich wichtig, andererseits würde ich mich auch nicht auf einen 500 Kilo-Brocken setzen, der macht, was er will.

Zurück zu diese Pferdelederjacke. Für mich wäre das eigentlich auch undenkbar, für die Naturvölker, die mit ihren Pferden enger zusammenlebten, als es jeder Hobbyreiter heute macht, wäre es ein Unding gewesen, das Tier nach seinem Ableben nicht zu verwerten.

In die Lasagne muss das nicht, aber in eine echte Salami gehört Pferd oder Esel. 
Die Haut eines Pferdes ist im Vergleich zum Rind sehr dünn, Pferde sind daher auch sehr hautempfindlich, sie spüren jedes Insekt. Die einzigen Bereiche der "Decke" die zur Herstellung von Kleidung, auch Schuhen, verwendet werden können, ist die Kruppe, also das "Gesäß" vor allem von Kaltblütern.
Dazu ist das Gerbverfahren sehr aufwändig, das macht die Sachen auch so hochpreisig.
"Teuer" im Sinne meiner obigen Definition sind diese Jacken nicht.

Die Haut von Vollblütern ist übrigens weitestgehend dünner als unsere. Und empfindlicher.    

Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler


Sachen gibts... 🙄 

Bezieht sich wahrscheinlich auf Pferdeleder.

Ich weiß nicht, was daran problematisch sein soll. 😕

Zumal Pferde meines Wissens seit längerem nicht wegen des Leders geschlachtet werden dürfen.

Bei Rindern hat keiner solche Probleme.

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