Lebenstraum
Hallo Zusammen
habe nun endlich die Erlaubnis meiner Frau mir einen Porsche kaufen zu dürfen ^^
Nun zu meinen Problem ich weiß nicht welchen und was man beim Kauf beachten sollte.
Nach der Probefahrt mit dem Fahrzeug eines Bekannten ( Porsche S2 Bj.2008 385 PS/ Automatik/ ) würde ich mir folgendes wünschen;
365 - 450 PS
Kaufpreis 40.000 bis 50.000 €
automatisiertes schalten
keinen Cayman keinen Boxter die 911 er Form sollte es sein
könnt ihr mir da Tip´s geben, in Form von z.B. max. 30000 km da sonst ....., oder Turbo Bj. 2000 nicht empfehlenswert weil ..... usw.
würde mich riesig freuen wenn ihr mir bei der Erfüllung meines Lebenstraum helfen könnt.
Beste Antwort im Thema
Dann geh hin, fahr einen 996 oder 997 Turbo und du wirst das Rätsel lösen...Zitat:
Original geschrieben von Der Lustige Alt
Warum den bitte bei einem Sportwagen Automatik😕 Das wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben😕
45 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Der Lustige Alt
Ok, das sollte ich vielleicht tun, würde mir zumindest nicht schaden😁Zitat:
Original geschrieben von Wolfman34
Dann geh hin, fahr einen 996 oder 997 Turbo und du wirst das Rätsel lösen...
Will halt immer selber schalten, wobei man das ja auch noch kann😁
Was biste denn hier schon wieder am rumrühren?? 😕
Ich denke, du fährst Motorrad und mußt erstmal eine Ausbildung machen... 🙄
Hier der TE
erstmal Danke für die Rückmeldungen und Tip´s ^^
Zum Thema Schalter/ Automatik und Lebenstraum .... leide an so einer tollen Nervenkrankheit, an deren Ende ein 2-rädriges Fahrzeug wartet (Rollstuhl)
Zitat:
Kann es sein, dass ihr den TE bisl falsch versteht? Die km Angaben z.b. sind meioner Meinung nach doch nur
ein Auszug aus einem fiktiven Rat a la "kauf bloß nicht mit mehr als 30tkm da sonst der Motor kaputt ist"
stimmt genau besser könnt ich es nicht erklären.
Zitat:
Original geschrieben von Mia A4
Eine Blechkiste mit vier Gummireifen? Meine Lebensträume sehen anders aus.....
Grüße
Mia
Aber nicht doch, Mia. Für einen Mann zählen Autos durchaus zu den Lebensträumen oder gar -zielen. So wie es halt bei euch die Handtaschen oder Schuhe div. Marken sind 😁
Zitat:
Original geschrieben von CCCN
(Oder zu PFF wechseln: weniger Spam und objektivere Diskussionsbasis!)
Jep. Die diktatorisch vorherrschenden Moderatoren dort gibts gratis mit dazu...
Zitat:
Original geschrieben von Der Lustige Alt
Warum den bitte bei einem Sportwagen Automatik😕 Das wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben😕
Vielleicht weil die Technik weitergeht ?
Ich fahr' jetzt die vierte
Turbogeneration, davon den ersten mit Automatik.
Auch meine Lufticarreras waren alle Schalter.
Ich bin begeistert und will nie mehr zurück, er kann doch alles besser als ich .
Die Gänge kann man nach Gusto auch von Hand schalten, geht ruckfrei , schneller und schonend.
Wer meint die Kupplung zu vermissen, hat natürlich falsch gekauft.
Die gleiche Frage stellt sich auch bei der Tractioncontrol.
Ein neuzeitlicher Sportwagen ist heute eben ein rollender Computer.
Seht es einfach so, Ihr fahrt das Auto und der Computer assesstiert Euch.
Wer damit rechnet einen Turbo zu 20% des Marktwertes zu ersteigern, darf aber weiterträumen, dafür sind die Dinger viel zu rar.
Auch die schönen Häuser in den USA gibt's immer noch nicht für lau .
In der Bronx kann man allerdings Schnäppchen machen.😉
Gruß
Rolf
Hallo
geschätze 99% der aktuellen Porsche Fahrer sind per Automatik schneller
als per Schaltung.
Ca 50% davon wissen das nur noch nicht auch weil das Feeling per
Handschaltung einfach mehr "Racy" ist.
Da aber Feeling mit das wichtiste beim Autofahren ist und
ein Schalter nun mal mehr "Workout" bietet
Es gibt auch in Deutschland Regionen da wird ein 2,3 Tonnen Monster mit
reichlich PS, dicken Reifen und angepapten Wülsten und Automatik
ernsthaft als Sportwagen bezeichnet und auch so verkauft.
Als Verschärfung gibt es das Auto auch dank 2 Türen und verkürzter
Bodengruppe 500 kg leichter für eine Handvoll Dollar mehr.
Und wer richtig Kohle hat bekommt das Auto auch dank
Kohle viel leichter.
Und das beste diese Sportwagen verkaufen sich Stückzahlmässig
10x besser als ein Porsche.
Also hat der Markt (der Kunde) den Begriff Sportwagen inzwischen durch
überfette Vollautomatik elektronische begrenzte Vollgaslimousinen besetzt.
Das erzeugt auch Marktdruck auf echte Sportwagen und so braucht man
inzwischen auch in echten Sportwagen überfette Ausmasse,
vollelektronische Abflugverhinderungsregelung, fette Räder und
prollige Schwellkörper.
Der Markt wird nun mal in den USA definiert und wer dort Stückzahlen ( Masse )
absetzen will muss denn Markt bedienen.
Ein markt in dem Vorkriegs LKW Technik mit dem Begriff Sports Utility Vehicle
verkauft wird und Coca Cola als Energiegetränk für Spotler vermarktet wird..
Übrigens 2007 hat die Motorschmiede 36000 Motoren in Handarbeit gefertigt
(160 pro Tag im Schichtbetrieb ) da ist nur die Frage wieviel davon pro Auto
benötigt wurden und wieviele Automatikgetriebe pro Auto....
Wenn der 996 Turbo seine Backen dick macht ist der gewählte Gang zwischen
50 - 250 km/h so ziemlich egal.
Schalter haben nur auf der Rennstrecke noch Vorteile aber schon ab 1985 fuhr
Porsche im 962C die PDK und das Ergebniss war dass die 30Kg Mehrgewicht
bei kurvigen Strecken mehr als kompensiert wurde.
Das die PDK zwischen ca 650 PS auf der Kurbelwelle und Slickreifen diverse
Defizite aufzeigte war klar ( nun ja da wurde auch immer unter Vollast geschaltet
auch damit der Turbo nicht Abgasmangel hatte ) und hätte bis zur geplanten
Serieneinführung mit dem 989 durchkonstruiert sein können ( und war für den 968
schon in der Planungsphase ) aber zuerst wurde das PDK mangels
Finanzreserve auf weiteres verschoben dann wurde ein Jahr später das Projekt
989 komplett gekippt und seltsamerweise tauchte das PDK bei Audi im Motorsport
wieder auf 😉 Wahrscheinlich hat der Stuck dass mit rübergenommen.
Da Wiedeking denn 989 ohne die sündhaft teueren Spielerein als Panamera
wieder aufwärmt ist das PDK halt etwas verspätet und ohne Langjährige
Renntaufe ( die machte ja Audi 😉 angekommen.
Bleibt zu hoffen nachdem Porsche mit der Cryhenne und dem Panamerika
echte "Sportwagen" für den US MArkt hat dass der 911 und 914 (Boxster)
wieder auf europäische Massstäbe ausgelegt wird.
Grüsse
Zitat:
Original geschrieben von IXXI
Bleibt zu hoffen nachdem Porsche mit der Cryhenne und dem Panamerika
echte "Sportwagen" für den US MArkt hat dass der 911 und 914 (Boxster)
wieder auf europäische Massstäbe ausgelegt wird.
Am meisten Leid tut mir der Walter Röhrl, der momentan vertraglich dazu verpflichtet ist, jedem dahergelaufenen AutoBlöd-Redakteur in Promotion-Endlosschleifen vorzuleiern, dass sich der Panamera fast wie ein Sportwagen fährt.
Zitat:
Original geschrieben von Emmet Br0wn
Am meisten Leid tut mir der Walter Röhrl, der momentan vertraglich dazu verpflichtet ist, jedem dahergelaufenen AutoBlöd-Redakteur in Promotion-Endlosschleifen vorzuleiern, dass sich der Panamera fast wie ein Sportwagen fährt.
Der Walter sagt nix, was nicht wahr ist. Wenn das Auto schyce wäre würd er's auch sagen.
Der braucht Porsche nicht mehr, aber die brauchen ihn.
Zitat:
Original geschrieben von Wolfman34
Der Walter sagt nix, was nicht wahr ist. Wenn das Auto schyce wäre würd er's auch sagen.Zitat:
Original geschrieben von Emmet Br0wn
Am meisten Leid tut mir der Walter Röhrl, der momentan vertraglich dazu verpflichtet ist, jedem dahergelaufenen AutoBlöd-Redakteur in Promotion-Endlosschleifen vorzuleiern, dass sich der Panamera fast wie ein Sportwagen fährt.
Der braucht Porsche nicht mehr, aber die brauchen ihn.
Für ein paar Mille pro Jahr erzählt jeder das, was ihm vorgegeben wird. Auch der Walter. Das ist sein Job und für nichts anderes wird er bezahlt.
Der Panamera ist ja nicht so schlecht, dass er es mit seinem Gewissen nicht irgendwie vereinen könnte. Solange er am Feierabend wieder in einen 911er einsteigen darf... 😁
Und zum Thema: Wenn es der Lebenstraum des TE ist, und ganz besonder vor dem Hintergrund seiner Lebenssituation, sollte er auf jeden Fall zu einem Modell mit Mezger-Motor greifen. Größere Probleme, für die das Risiko bei allen Nicht-Mezger-Motoren groß ist, würden den Spaß ganz schön versauen. Die Leistungsvorgabe und der Wunsch nach einem Automatik-Getriebe lassen dann nur ein Modell (996 Turbo) zu.
Der Lebenstraum vom Walter ist also Millionen scheffeln und Lügenmärchen zu erzählen. Das senkt sein Ansehen in der Öffentlichkeit und ist nicht gut für die Marke Porsche, die im Augenblick eh nicht gut da steht. Ich würde ihm empfehlen, in Zukunft anders zu ver-fahren.
Zitat:
Original geschrieben von Emmet Br0wn
Zitat:
Größere Probleme, für die das Risiko bei allen Nicht-Mezger-Motoren groß ist, würden den Spaß ganz schön versauen.
Soll das etwa heißen, dass man nur einen Turbo (mit Mezger-Motor) fahren kann ?!
Die Zulassungs- und Pannenstatistik spricht aber deutlich gegen diese Pauschalaussage.
Zitat:
Original geschrieben von Emmet Br0wn
Am meisten Leid tut mir der Walter Röhrl, der momentan vertraglich dazu verpflichtet ist, jedem dahergelaufenen AutoBlöd-Redakteur in Promotion-Endlosschleifen vorzuleiern, dass sich der Panamera fast wie ein Sportwagen fährt.Zitat:
Original geschrieben von IXXI
Bleibt zu hoffen nachdem Porsche mit der Cryhenne und dem Panamerika
echte "Sportwagen" für den US MArkt hat dass der 911 und 914 (Boxster)
wieder auf europäische Massstäbe ausgelegt wird.
...und ich nahm an , der fährt sich wie ein Sportwagen .
Emmet , gut daß Du dem Panam auf den Zahn fühlen konntest.
Wer durfte den außer ein paar Außerwählten und Pressefuzzis schon in der Hand haben.
Gratulation! 😁
@ IXXI, mit den europäischen Maßstäben meinst Du nun aber nicht zurück in die automobile Steinzeit.
Ohne vollcomputerisierte Technik geht heut garnix mehr.
Der Morgan mit Eschenholzrahmen iss out.😉
Rolf
Zitat:
Original geschrieben von turbo996
Vielleicht weil die Technik weitergeht ?Zitat:
Original geschrieben von Der Lustige Alt
Warum den bitte bei einem Sportwagen Automatik😕 Das wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben😕
Ich fahr' jetzt die vierte
Turbogeneration, davon den ersten mit Automatik.
Auch meine Lufticarreras waren alle Schalter.
Ich bin begeistert und will nie mehr zurück, er kann doch alles besser als ich .
Die Gänge kann man nach Gusto auch von Hand schalten, geht ruckfrei , schneller und schonend.
Wer meint die Kupplung zu vermissen, hat natürlich falsch gekauft.
Die gleiche Frage stellt sich auch bei der Tractioncontrol.
Ein neuzeitlicher Sportwagen ist heute eben ein rollender Computer.
Seht es einfach so, Ihr fahrt das Auto und der Computer assesstiert Euch.Wer damit rechnet einen Turbo zu 20% des Marktwertes zu ersteigern, darf aber weiterträumen, dafür sind die Dinger viel zu rar.
Auch die schönen Häuser in den USA gibt's immer noch nicht für lau .
In der Bronx kann man allerdings Schnäppchen machen.😉
Gruß
Rolf
Ok, ist nachvollziehbar was du schreibst🙂 Ich tut mir halt schwer bei einem Sportwagen/Supersportwagen ne " Automatik " zu akzeptieren. Würde sich bei ner Probefahrt aber wohl alles klären😁
Mein Techniker ist ein Weiterbildung, basierend auf einer von meinen zweien Abgeschloßenen Ausbildungen. Und ja ich fahre Motorrad😁😎
Zitat:
Ich tut mir halt schwer bei einem Sportwagen/Supersportwagen ne " Automatik " zu akzeptieren.
Es gibt doch kaum noch welche mit manuellem Getriebe.
Den neue F430-Nachfolger gibt es nur noch mit DKG.
95% aller Lambos werden mit E-Gear verkauft.
Der GT3 hat nur kein PDK bekommen, damit der auf dem Papier nicht schwerer wird als sein Vorgänger.
Die Marken, die in ihren Topmodellen noch manuelle Schaltungen als einzige Option anbieten, tun dies, weil sie in sportlicher Hinsicht nix besseres zu bhieten haben (z.B. Aston Martin DBS)
Ich denke mal, daß dieser Sinneswandel noch einige Zeit braucht, bis er sich unter den Sportwagenfans etabliert hat. Die Amerikaner sind uns da schon einige Schritte voraus.
Hallo
Zitat:
Original geschrieben von turbo996
[Wer damit rechnet einen Turbo zu 20% des Marktwertes zu ersteigern, darf aber weiterträumen, dafür sind die Dinger viel zu rar.
Auch die schönen Häuser in den USA gibt's immer noch nicht für lau .
In der Bronx kann man allerdings Schnäppchen machen.😉
Gruß
Rolf
hier müsste man jetzt US Steuer erklären aber im Prinzip wird im November der
Fahrzeugbestand durchgezählt und von dem Wert (Buchwert) in den Büchern
prozentual Steuer fällig. Das betrifft auch die Leasingfirmen.
Da man in den USA nicht so wie in Deutschland "Abschreiben kann"
( In Deutschland bekomme ich ein 100 000€ Porsche innerhalb eines Jahres aus
den Büchern ich fahr zum Schrott und lass es dort "Verunfallen" und der
Schrotthändler zahlt mir den angemessenen Restwert von 100€...)
Aber es gibt einen Trick bei dem man dann am Ende denn Wert auf 20% des
aktuellen Marktwertes in die Bücher bekommt.
Noch interessanter wirds unter Insolvenzrecht daher bin ich mal gespannt was
GM unter Chapter 11 mit den Haldenautos veranstaltet......
Denke in den USA sitzen ein paar Regierungsbeamte und rechnen durch was
am Jahresende passiert und wieviele Händler danach insolvent werden.
Weil dass so ist haben die Händler ein Problem sich teuere Gebrauchtwagen
auf den Hof zu stellen speziel wenn die nicht der aktuellen Marktnachfrage
entsprechen. Da kann ein Top 911 Turbo wegen falscher Farbe durchaus riskanter
als ein Turbo mit der richtigen farbe und daher bleiben Autos "übrig" die je nach
dem Druck auf den Besitzer mehr oder weniger günstig umgesetzt werden.
Wenn der gerade dringend Cashflow braucht weil er sonst die Hütte verliert
dann geht der Porsche zu jeden Preis auch wenn er irgendwann irgendwo
mehr Geld dafür sehen würde, der Besitzer hat nun mal keine Reserven.
Kann mir nicht Vorstellen das Buchhalter einen Porsche anderst behandeln
wie denn rest der Flotte speziel weil die Hochpreisigen Autos gerade massive
Steuerzahlungen erzwingen.
Das betrifft aber nicht alle Bundestaaten in den Steueroasen wie Nevada,
Delaware oder Oregon kann dass anderst aussehen.
Das die Autos selten zm Kurs von 20% ersteigert werden ist ein anders Thema
aber wenn kein Käufer am Markt dafür verfügbare Kohle hat oder haben will...
Die Auktionen sind zwar zwangsweise Puplic aber am Ende nur von
Insidern besucht. Aber wenn die Autos aktuell keinen Absatzmarkt haben
und das "Spielgeld" knapp ist,, andererseits kann es durchauss sein das
clevere Geschäftsleute sich günstig bevorraten und dann versuchen per
Export in einen anderen Bundesstaat oder in ein anderes Land die
Marktgefälle auszunutzen.
Übrigens wer in den USA einen Kredit platzen lässt kann am nächsten Tag
denn nächsten Laden aufmachen und neu Durchstarten. Wer mit der Steuer
Ärger hat der hat ein massives Problem und Steuerbetrug ist in den USA
ein Schwerverbrechen.
Nein ich habe keine Erfahrungen mit der US Steuer und bin seit 2000
bestimmt nicht auf dem aktuellestem Stand ( Bush hat ja massive
Steuerrechtsänderungen durchgezogen) aber die US Händler leben davon
um jeden Preis umzusetzen weil stehende Konsumgüter eh wertlos sind.
Thema Walter
Der Walter ist seit er von Daimler böse verladen wurde und dann bei
Porsche mit "durchgefuttert" wurde im Prinzip Porsche Stammkapital.
Ich vermute ohne den Waler wäre es bei Porsche noch übler gekommen.
Nicht das Porsche einen Testfahrer wie Walter bräuchte die hat man im Werk
ja schon länger aber seit Wiedeking haben die hausinternen Testfahrer nicht
mehr das selbe "Gewicht" wie früher und da hilft es wenn der Walter
rechtezeitig den Planungshoheiten in den allerwertesten tritt wenn man
mal wieder einen weiteren BMW oder Daimler bauen will.
Für den Walter ist aus meiner Sicht die Herausforderung das Reizvolle.
Die Aufgabe einen 2 Tonnen SUV Fahrwerksmässig ein sportliches Handling
zu geben und dabei so früh am Prozess beteiligt zu sein dass man schon
während der Planungsphase den Herren Ingenuere erklären darf warum
die geplanten Bauteile später auf der Rennstrecke nichts taugen..
unjd dann zusehen wie die Ingeneure bei den Buchhaltertypen die
teueren Teile nur durchbekommen weil der Walter das wohl so haben will.
Ich weiss auch jetzt schon wass den Walter am Panamera am meisten reitzt
das wird sein das der Panamera im vergleich zur Konkurenten einfach smarter
ist und am Ende doch ein "Fahrerauto" bleibt.
Der Panamera war halt ein weiterer 8000er dessen Bergspitze der Walter nicht
nur irgendwie bezwingen wollte sondern möglichst optimal.
Der Röhrl ist die Forsetzung der Testfahrertraditionen bei Porsche die aus
so bekannten Namen wie F.Porsche, H Linge, D Steckkönig, J Barth, Rv Frankenberg,
FHV Hahnstein, O. Lang, H. Lang,, bestand.
Wie wichtig ein finaler Testfahrer mit hohem Druckpotential ist sieht man bei
Farrari. Seit Schumacher auch die Strassenautos mit "betreut" wurden die
Normalferraris immer fahrbarer und Details die bei Ferrari früher nach
Baschtelbudenmanier gehandhabt wurden sind jetzt richtig durchkonstruiert.
OK bei Ferari hat man einfach die Brainpower von Tata in Indien günstig anzapfen
können und Inder sind nun mal keine Italener sondern durch Sonnenscheindauer
optimierte Briten.
Zudem scheint Schuhmacher irgendwie bei Maserati die Finger mit drin gehabt zu haben.
Wenn der jetzt noch Zeit hat mal bei Alfa..... ( dürfte er ja haben...)
Weiter Kenzeichnend ist dass sowohl Schuhmacher als auch Röhrl deren
Gesicht und guten Namen mit einem Produkt verbinden und dass wohl nur
nachdem sicher gestellt ist dass was hinten rauskommt auch von dennen
so gewollt ist. Bei anderen Sportwagenhersteller gibt es zwar auch jede
Menge Rennfahrer die bei der Entwicklung mitmachen aber keiner von
dennen riskiert später dass sein Name mit dem Produkt konkret verknüpft
wird wohl auch weil die Jungs nur weitere Testaffen im Cirkus sind und keinen
Einfluss auf das Endprodukt haben und dort ist nun mal das Marketing
die wahre Entscheidungsdominanz und nicht jeder Kunde kann das
in den Prospekten versprochene auf der Strasse nachprüfen.....
Aber bei denn wenigen die dass können und tun hat man schon mal verwaxt.
Deswegen halten sich die anderen Motorsportgrössen wie Stuck oder Ludwig
trotz deren ich sag mal Geldscheffelhobby auch aus der Frontline zurück.
( Obwohl mal der Mass für VW und der Stuck für Audi,,aber in beiden Fällen waren es auch
würdige Spitzenprodukte )
Der Walter hat ja zum Glück denn besten Porsche 911 aller Zeiten als Privatwagen in der
Sammlung ist zwar nur ein schnöder 3,2L und kein Carera RS aber der Walter mag nun
mal nicht gerne Nachtanken und ein 3,2 CS geht fast wie ein Teppich RS.
Ich seh den Walter so ein bischen wie denn Hofnarr vom Wiederkönig
einer der wenigen der dem Chefe ungefiltert seine Sicht der Dinge darstellt und
ein korrektiv ausserhalb der Buchaltertypen im Vorstand ist.
Zudem weiss der Wiederkönig das Walter auch mit Piech sehr gut Kirschen essen kann
und der Piech den Walter sofort zu Audi rüberholt wenn Porsche einen schwachen
Moment hat.
Insofern zahlt der Wiedrrkönig dem Walter lieber viel Geld und lässt sich auch mal
ums Maul fahren und riskiert Rendite weil der Walter mal wieder nicht mit der
Billiglösung zufrieden ist aber der weiss genau wasss passiert wenn Walter bei
Audi den offizielen Berater gibt und dann Piechsches Gedankengut zum Thema
Handling auch über denn Walter in die Autos diffundieren.
Bis jetzt hat Audi noch nicht denn 911 oder den Boxster direkt attakiert und bei den
Tests mit den TT´s und den R8 scheint Porsche noch ein Quentchen vorne zu sein.
Ich glaube das Quentchen ist einfach der Walterfaktor.
Insofern ist der Walter für Porsche Gold wert und der Walter macht mit solange er
der Meinung ist die Produktqualität zu verbessern und nicht einfach
"Money for nthig & cics for free" Typ wie in den PR Abteilungen wird.
Anderseits wer verfolgt wie oft der Walter sich wegen Motorsport bei Porsche
reingehängt hat und diess dann vom Vorstand eher als Abschreibeaktion betrachtet
wurde.
Das Rudelbumsen in Markencups ist zwar eine gute Methode ein Auto möglichst schnell
auszureifen und Vorserienbauteile zu evaluieren aber bringt das Auto technisch nicht
so schnell weiter wie eine drirekte Konfrontation mit den Wettbewerbern.
Grüsse