Leasingkondition Firmen- / Großkunden
Guten Abend Community,
ich habe nun die Leasingkonditionen (C300 Coupe) von meiner Firma bekommen.
Listenpreis netto 57.200,17 € (68.086 € brutto)
Rabatt 12% 6.864,02 €
Listenpreis netto 50.336,25 €
Monatliche Leasingrate 820,86 €
Leasingfaktor 1,631 %
3 Jahre / 180.000 KM
Was sagt ihr zu diesen Konditionen?
Danke.
VG
Christoph
62 Antworten
Das ist aber sehr günstig, oder? Großkunde?
Zitat:
@benv schrieb am 17. Februar 2016 um 15:51:58 Uhr:
AMG C63s LP 104.000 EUR
2 Jahre Laufzeit
30.000 KM
Keine Anzahlung
25% Nachlass
Brutto-Rate 698 EUR
Zitat:
@jazup schrieb am 17. Februar 2016 um 15:55:49 Uhr:
Das ist aber sehr günstig, oder? Großkunde?
Zitat:
@jazup schrieb am 17. Februar 2016 um 15:55:49 Uhr:
Zitat:
@benv schrieb am 17. Februar 2016 um 15:51:58 Uhr:
AMG C63s LP 104.000 EUR
2 Jahre Laufzeit
30.000 KM
Keine Anzahlung
25% Nachlass
Brutto-Rate 698 EUR
Der Leasingfaktor war letztes Jahr um einiges günstiges für den C63s:
C63s T
12 Monate
10tkm
Mehrkilometer - 128€ - 1000km
0€ Anz.
121€ LP(brutto)
749€(brutto)
Nicht schlecht. Aber sicherlich nur als Großkunde, oder. Ich habe zwar noch nie geleast in meiner Selbstständigkeit und nur direkt gekauft...aber so ein Angebot würde ich sicherlich auch nicht bekommen.
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Zitat:
@jazup schrieb am 17. Februar 2016 um 16:45:25 Uhr:
Nicht schlecht. Aber sicherlich nur als Großkunde, oder. Ich habe zwar noch nie geleast in meiner Selbstständigkeit und nur direkt gekauft...aber so ein Angebot würde ich sicherlich auch nicht bekommen.
nein, man benötigt mind. 5 Fahrzeuge die auf die Firma laufen.
Zitat:
Listenpreis netto 50.065 € (59.577 € brutto)
Leasingrate 437,98 € + 212,02 € Servicerate f. Reifen , Werkstatt usw. netto
4 Jahre / 160.000 km
Leasingfaktor: 0,91
Ich habe bisher nie geleast, werde mich damit im Hinblick auf einen C 350 e mal beschäftigen, um das Akku-Tausch-Risiko nicht zu tragen zu müssen.
Wenn ich das jetzt richtig verstehe, dann zahlst Du 650 EUR im Monat. Bei 48 Monaten also 31.200 EUR. Dafür geht das Auto danach weg. Für das Geld kann ich doch fast schon einen Jahreswagen kaufen, der nach vier Jahren immer noch einen erheblichen Wert hat. Wo liegt da die Wirtschaftlichkeit? Oder rechne ich falsch?
Oder anders betrachtet: In den vier Jahren müsste man den Kunden mindestens 104.000 Kilometer mit 30 Cent in Rechnung stellen können, um auf keinen Kosten sitzen zu bleiben. Also 26.000 km pro Jahr. Dabei vergessen viele, dass sich auch reine Stadtfahrten tierisch summieren, und man in der Regel dafür gar nichts auf die Rechnung setzen kann. Zumindest, wenn man Auftraggeber hat, die nach Bundesreisekostengesetz abrechnen.
Ich habe da echt Zweifel an der Wirtschaftlichkeit.
Wenn ich meine Idee mit dem Plugin-Hybdrid weiter verfolge, werden mir angesichts der Zahlen wohl die Augen tränen...
Matthias
Bei mir ist ein Großkundennachlass über meine Gesellschaft hinterlegt. Ich erhalte bis auf den AMG GT und die V-Klasse auf alle Modelle zwischen 20 und 25%. Wird aber jedes Jahr neu verhandelt.
Hier mal das Angebot, was ich letzten November erhalten habe (Firmenkunde, kein Großkunde):
Listenpreis (netto): 49.085,00
Kaufpreis (netto): 45.649,05 (= 7% Nachlass)
Leasingfaktor: 1,442%
Leasingrate inkl. GAP: 658,14
Service-Rate: 32,77
Gesamt: 690,90
bei 36 Monaten und 120.000km - Mehrkilometer mit 110,40 und Minderkilometer mit 45,65.
Hi,
Zitat:
@e320cdi4m schrieb am 18. Februar 2016 um 12:58:38 Uhr:
Hier mal das Angebot, was ich letzten November erhalten habe (Firmenkunde, kein Großkunde):Listenpreis (netto): 49.085,00
Kaufpreis (netto): 45.649,05 (= 7% Nachlass)
Leasingfaktor: 1,442%
Leasingrate inkl. GAP: 658,14
Service-Rate: 32,77
Gesamt: 690,90bei 36 Monaten und 120.000km - Mehrkilometer mit 110,40 und Minderkilometer mit 45,65.
kann mir jemand mal erklären, wieso hier 2 Stellschrauben - Nachlass und Leasingfaktor - verwendet werden. Hat der Rabatt irgendwo eine Auswirkung? Man hätte ja einfach UVP und Leasingfaktor 1,341% vereinbaren können, dann wären es auch 658 Euro Leasingrate...😕
Gruß
Fr@nk
Wenn man keinen Rabatt bekommt ist der Leasingfaktor nicht bei 1,341 sonder viel Höher. Natürlich kann man auch einfach den LF verhandeln, es kommt aufs selbe Ergebnis.
Zitat:
@Fr@nk schrieb am 18. Februar 2016 um 13:25:32 Uhr:
...
kann mir jemand mal erklären, wieso hier 2 Stellschrauben - Nachlass und Leasingfaktor - verwendet werden. Hat der Rabatt irgendwo eine Auswirkung? Man hätte ja einfach UVP und Leasingfaktor 1,341% vereinbaren können, dann wären es auch 658 Euro Leasingrate...😕Gruß
Fr@nk
Das ist wohl Abhängig von den Konditionen, die der Händler geben kann und den Konditionen, die die Bank gibt.
Die 7 % sind für Freiberufler von Mercedes und der Leasingfaktor errechnet sich aus der Gesamtlaufleistung / Restwert etc. gem. den Vorgaben der Bank.
Hi,
Zitat:
@Arnold90 schrieb am 18. Februar 2016 um 13:28:23 Uhr:
Wenn man keinen Rabatt bekommt ist der Leasingfaktor nicht bei 1,341 sonder viel Höher. Natürlich kann man auch einfach den LF verhandeln, es kommt aufs selbe Ergebnis.
49085 Euro x 1,341% = 658 Euro
Gruß
Fr@nk
Zitat:
@Pianist28 schrieb am 17. Februar 2016 um 20:24:07 Uhr:
Zitat:
Listenpreis netto 50.065 € (59.577 € brutto)
Leasingrate 437,98 € + 212,02 € Servicerate f. Reifen , Werkstatt usw. netto
4 Jahre / 160.000 km
Leasingfaktor: 0,91
Ich habe bisher nie geleast, werde mich damit im Hinblick auf einen C 350 e mal beschäftigen, um das Akku-Tausch-Risiko nicht zu tragen zu müssen.Wenn ich das jetzt richtig verstehe, dann zahlst Du 650 EUR im Monat. Bei 48 Monaten also 31.200 EUR. Dafür geht das Auto danach weg. Für das Geld kann ich doch fast schon einen Jahreswagen kaufen, der nach vier Jahren immer noch einen erheblichen Wert hat. Wo liegt da die Wirtschaftlichkeit? Oder rechne ich falsch?
Oder anders betrachtet: In den vier Jahren müsste man den Kunden mindestens 104.000 Kilometer mit 30 Cent in Rechnung stellen können, um auf keinen Kosten sitzen zu bleiben. Also 26.000 km pro Jahr. Dabei vergessen viele, dass sich auch reine Stadtfahrten tierisch summieren, und man in der Regel dafür gar nichts auf die Rechnung setzen kann. Zumindest, wenn man Auftraggeber hat, die nach Bundesreisekostengesetz abrechnen.
Ich habe da echt Zweifel an der Wirtschaftlichkeit.
Wenn ich meine Idee mit dem Plugin-Hybdrid weiter verfolge, werden mir angesichts der Zahlen wohl die Augen tränen...
Matthias
JA, Kauf und Leasing vergleicht man nicht. Es sind zwei völlig unterschiedliche Finanzmodelle.
1. Semester BWL.
Über Leasing findest Du mehr:
http://das-unternehmerhandbuch.de/2010/10/11/leasing-oder-kauf/
Hi,
Zitat:
@Pianist28 schrieb am 17. Februar 2016 um 20:24:07 Uhr:
Ich habe bisher nie geleast, werde mich damit im Hinblick auf einen C 350 e mal beschäftigen, um das Akku-Tausch-Risiko nicht zu tragen zu müssen.
das ist übrigens ein Irrtum: Bei Defekten ist der Leasingnehmer zuständig für die Reparatur, d.h. das Akku-Risiko liegt bei dir! Natürlich bestehen gerade beim Neuwagen Garantien und ggf. Garantieverlängerungen, aber prinzipiell ist der Leasingnehmer für Reparaturen verantwortlich.
Gruß
Fr@nk
Zitat:
@tauro2000 schrieb am 18. Februar 2016 um 17:26:22 Uhr:
JA, Kauf und Leasing vergleicht man nicht. Es sind zwei völlig unterschiedliche Finanzmodelle.
Warum darf man Kauf und Leasing nicht vergleichen? Mein Vergleich geht ganz einfach: Bei welcher Methode habe ich nach fünf oder zehn Jahren mehr Geld auf dem Konto übrig gelassen? Wenn man das mal richtig ausrechnet, wird man feststellen, dass Leasing eine gigantische Geldvernichtungsmaschine ist.
Eine Ausnahme sehe ich lediglich bei Kapitalgesellschaften, die ganze Flotten unterhalten, und dafür lieber feste Summen einplanen, anstatt sehr viel Kapital zu binden. Die rechnen in anderen Intervallen als der Einzelunternehmer.
Matthias