Leasing Konditionen
Hallo Forum,
in einigen Beiträgen berichten hier Nutzer von Ihren Leasing Konditionen, die wie ich finde recht unterschiedlich ausfallen.
Was habt Ihr für Tipps und Erfahrungen? Wo geht Privat-Leasing am günstigsten (Rundum Sorglos Paket)?
Welche Verhandlungsargumente helfen?
Konfiguriert man sein Fahrzeug über die Homepage und schaut sich dann die Leasingkonditionen an, kommen die mir deutlich höher vor als die hier genannten.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@c-coupe350 schrieb am 7. September 2017 um 20:22:35 Uhr:
Zitat:
@rOobinL schrieb am 7. September 2017 um 19:41:10 Uhr:
Hallo zusammen, gibt es hier Leute, die ihr Mercedes C220d Coupé geleast bzw. finanziert haben?Mich würden mal deren Konditionen interessieren, da ich auf Grund eines Arbeitsplatzwechsels mit dem Gedanken spiele, von meinem Golf GTI auf einen Diesel umzusteigen.
Darf ich dir eine Gegenfrage stellen?
Warum die Finanzindustrie unterstützen?
Ich versteh die Leute nicht, welche versuchen sich gegen Aussen zu etwas zu machen, was sie nicht sind.
Golf GTI ist doch ok. Oder ist der auch gemietet und der Mietvertrag läuft aus?
Mal im Ernst ohne dich angreifen zu wollen. Aber möchtest du bist ans Ende deines Lebens ein Konsumsklave sein, welcher von Mietvertrag zu Mietvertrag rennt, nur damit er die Umwelt beeindrucken kann?
Kann mir das jemand erklären warum wir Menschen uns freiwillig abhängig machen von den Finanzinstituten in Frankfurt?
Klar hat jeder Autohersteller seine eigene Bank etc aber am Schluss finanziert es doch die Hochfinanz.
Das System funktioniert nur noch, weil die Leute sich versklaven lassen. Finde dies sehr traurig. Der ICE fährt doch auch 250km/h. Warum nicht eine Bahncard 100?
Oder ein gebrautes Auto kaufen?
Was spricht dagegen? Status?
Klar, tönt jetzt etwas dekadent von mir mit einem 3,5Liter. Aber ich würde mich nie versklaven lassen und ich kann es mir leisten. Es ist ein Hobby.
Ich würde niemals mit dem Finger auf jemanden zeigen, der zwar ein günstiges Auto fährt aber es mit dem eigenen hart erarbeiteten Geld bezahlt hat. Was ich stossend finde sind Leute die auf dicke Hose machen, aber sich das Fahrzeug kaum leisten können. Ein Mercedes fährt man nicht um von A nach B zu fahren.Tipp von mir:
Bilde eine Fahrgemeinschaft, fahre mit dem Zug zur Arbeit oder kauf ein gebrauchtes Fahrzeug. Aber lass dich nicht versklaven.
Freiheit ist das höchste Gut. Auch in finanzieller Hinsicht.Und glaub die 0% Mietzinsmärchen nicht. Hast du in Frankfurt schon mal ein Banker gesehen, der was verschenkt? Eben.
Einfach mal eine Vorlesung für Marketing oder Finanzmathematik auf Youtube reinziehen.
Was ist denn mit dir nicht in Ordnung?
121 Antworten
Ja, das ist ein Aspekt, der sicherlich nicht ausser Acht zu lassen ist. Der Wertverlust, wenn man einen EURO5-Diesel vor ein paar Jahren als "umweltrettenden" Antrieb wählte, um sein Gewissen gegenüber der Nachwelt reinzuwaschen, ist nicht zu unterschätzen, dies habe auch ich zu spüren bekommen. Allerdings lag es dann am Händler, mir beim jetzigen Neukauf entsprechend entgegenzukommen.
Die Kaufoption wird auf Basis eines vorher vereinbarten Restwertes gesetzt? Wie wäre das jetzt z.B. beim EU5-Diesel? Der hat z.B. bei Vertragsabschluss einen angenommenen Restwert von 20000 EUR, die er jetzt aufgrund der Dieselaffären nicht mehr wert ist. In dem Fall nimmt man vermutlich vom Kauf Abstand oder aber MB muss da nachbessern, weil hier mindestens 5TEUR zuviel angesetzt sind? MB wird kein Interesse haben, sich den Wagen auf den Hof zu stellen, der Kunde seinerseits wird kein Geld ausgeben wollen, um sich der Unsicherheit von drohenden Fahrverboten etc. auszusetzen. Insgesamt nicht gerade eine Win/Win-Situation, egel für wen.
Die Kaufoption entspricht den bei Vertragsabschluss kalkulierten Restwert. Genau wie bei der Plus3 Finanzierung.
Man weiß also vorher genau bescheid, was auf einem zukommt und kann entsprechend kalkulieren.
Ich habe das schon zweimal so gemacht. Einmal Leasing und einmal Plus3.
Okay, aber aktuell dürften ja jetzt lamngsam einige Diesel zurücklaufen (okay, ja W204er), die ihre 4 Jahre hinter sich haben, da ist dann alles EURO5 und kaum jemand dürfte ernsthaft in Erwägung ziehen, das Fahrzeug dann zu dem damals festgelegten Kurs zu kaufen, wenn er ihn dann überhaupt behalten möchte. Andererseits werden eben viele dann schauen, was sie bis dahin investiert haben (Anzahlung + laufende Raten) und dann ist die Entscheidung vielleicht gar nicht so einfach. Der Händler will ja normalerweise wieder was neues verkaufen, allerdings vermute ich jetzt mal, dass er keine große Lust verspürt, sich die alten Diesel auf den Hof zu stellen.
Letzendlich hat als der Kunde hier den längeren Hebel in der Hand, weil er eigentlich nur nein sagen muss und der Händler hat das Ding an der backe. Okay, das hat dann was... Aber wer zahlt es letztendlich? Ich glaube kaum, dass der Konzern und die Aktionäre das übernehmen wollen.
Anscheinend fährt jemand Deiner Nachbarn einen C63 und das stört Dich,weil Du Deinen A 180 bezahlt hast?
Dein "Bank" Spruch zeigt einfach, dass die Zeit an Dir vorbeigegangen ist. Nicht jeder der least macht das weil er sich sonst den Wagen nicht leisten kann. Manche können einfach rechnen. 🙂
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Vor allem schönrechnen 😁
Wenn ich es aus steuerlichen Gründen mache, weil ich die Raten 1:1 als Betriebsausgabe geltend machen kann, kriegt es einen Sinn, vor allem, wenn ich mein Kapital anderweitig in vernünftigeren Investitionen einsetzen kann, aber das trifft bei nicht allzuvielen Leuten zu.
Wenn man sich eine Karre für 99 EUR im Monat ohne Anzahlung least (das ist dann eher was kleines, vielleicht sogar nützliches), dann kann ich das sogar nachvollziehen, aber bei einer halbwegs ausgestatteten C-Klasse dürfte die Rechnung etwas anders ausfallen...
Und wenn ich so schaue, wie die Privatinsolvenzen zunehmen, dann könnte es sein, dass der eine oder andere sich sein Leben zu sehr schöngerechnet hat. Wie es bei dir aussieht, interessiert mich aber auch nicht sonderlich, du wirst es schon richtig machen, und wenn nicht, dann eben nicht... so what...
"Leasen kann doch jeder" Das ist der Standard Neider Kommentar, und trotzdem fährt nicht jeder ein dickes Auto.
Egal ob Kauf, Leasing oder Finanzierung, am Ende hat man ein Fahrzeug für einen gewissen Zeitraum und muss für den Wertverlust aufkommen. Beim Leasing und der Finanzierung zahlst du noch Zinsen, aber beim Kauf gibst du Liquidität auf.
Als Unternehmer ist mir die Liquidität wichtiger, da die Zinsen aktuell sehr tief sind. Ich mache in der Zeit mehr aus dem Geld als mich die Zinsen kosten, von daher wäre ein Kauf absoluter Blödsinn.
Mal abgesehen von dem Buchhalterischen Aufwand beim Kauf(mehrjährige Abschreibung, nach Verkauf den Erlös als Gewinn versteuern usw.).
Zitat:
@cdfcool schrieb am 2. Juni 2018 um 22:39:02 Uhr:
Wenn ich es aus steuerlichen Gründen mache, weil ich die Raten 1:1 als Betriebsausgabe geltend machen kann, kriegt es einen Sinn
Neben dem "leasen kann jeder" ist das "ja, als Firmanwagen musst du das ja nicht bezahlen" das zweite Neider-Argument!
Es ist ein Irrglaube, denn "die Raten 1:1 als Betriebsausgabe geltend machen" das kann nur der, der ein Fahrtenbuch mit 100% betrieblichen Fahrten schreibt. In der Regel wird die 1% Regelung genutzt, zum Teil weil es passt oder aus Gemütlichkeit.
Dabei musst du monatlich 1% des Bruttolistenpreises (ohne Rabatte!!!) als Gewinn versteuern, was ungefähr der Leasingrate gleich kommt. Dafür sind Treibstoff und Reparaturen "rabattiert". Auch die "fiktive" Umsatzsteuer muss auch abgeführt werden.
nanana.... wenn man schon rumjammert, etwas versteuern zu müssen, sollte man nicht vergessen, dass man auch steuerlich profitiert hat... Und die Begriffe Einnahme, Ausgabe, Gewinn und Verlust bitte nicht durcheinanderbringen... gell
Neider wird bzw. ist man in der Regel, wenn andere was haben, das man selbst nicht bekommen kann. Gut, ich könnte was leasen, ich könnte es auch kaufen, ich geniesse die Freiheit, dies so machen zu können, wie ich es für richtig halte, ohne irgendjemanden fragen zu müssen...
Aber hier kommt es mir grad vor, als müßte ich mich dafür schämen, weil ich meine Rechnungen pünktlich und vollständig bezahle 😉
Zitat:
@Sixpack schrieb am 2. Juni 2018 um 22:54:28 Uhr:
Zitat:
@cdfcool schrieb am 2. Juni 2018 um 22:39:02 Uhr:
Wenn ich es aus steuerlichen Gründen mache, weil ich die Raten 1:1 als Betriebsausgabe geltend machen kann, kriegt es einen SinnNeben dem "leasen kann jeder" ist das "ja, als Firmanwagen musst du das ja nicht bezahlen" das zweite Neider-Argument!
Es ist ein Irrglaube, denn "die Raten 1:1 als Betriebsausgabe geltend machen" das kann nur der, der ein Fahrtenbuch mit 100% betrieblichen Fahrten schreibt. In der Regel wird die 1% Regelung genutzt, zum Teil weil es passt oder aus Gemütlichkeit.
Dabei musst du monatlich 1% des Bruttolistenpreises (ohne Rabatte!!!) als Gewinn versteuern, was ungefähr der Leasingrate gleich kommt. Dafür sind Treibstoff und Reparaturen "rabattiert". Auch die "fiktive" Umsatzsteuer muss auch abgeführt werden.
Das trifft dann zu, wenn man den Firmenwagen privat nutzt, dann ist es doch nur recht und billig, dass der Fiskus dies nicht finanziert, sondern großzügigerweise unter der Vorgabe 1% des LP als GWV anzusetzen, zulässt. Und dass es sich dennoch rechnet, kann man schon daran erkennen, dass es praktiziert wird 😉
Wie gesagt, jeder so wie er meint, und Neider bin ich sicher nicht, warum auch?
Zitat:
@cdfcool schrieb am 2. Juni 2018 um 22:59:10 Uhr:
Und die Begriffe Einnahme, Ausgabe, Gewinn und Verlust bitte nicht durcheinanderbringen... gell
Wo habe ich das denn durcheinander gebracht? Jetzt bin ich mal gespannt, habe nämlich beruflich mit dem Thema zu tun 😁
Zitat:
@cdfcool schrieb am 2. Juni 2018 um 23:06:10 Uhr:
Das trifft dann zu, wenn man den Firmenwagen privat nutzt, dann ist es doch nur recht und billig, dass der Fiskus dies nicht finanziert,
Ich glaube du hast an dem ganzen System vieles nicht Verstanden! Der Fiskus finanziert dem Steuerzahler erst einmal gar nichts, sondern der Steuerzahler finanziert den Fiskus.
Ich habe Ausgaben für ein KFZ und muss dem Fiskus beweisen dass ich dieses KFZ nutze um meinen Gewinn zu erwirtschaften der dann versteuert wird.
Die 1% Regelung ist ein Witz, weil sie unterstellt dass ich bis zu 49,999999% privat fahre was ich nicht mache. Ich habe aber keine Zeit (Zeit=Geld gerade für Unternehmer) das zu dokumentieren, deswegen lassen sich die meisten auf den Kuhhandel ein!
Ich lasse die Diskussion auch jetzt sein, du bist ein Kleingeist der in seinen eigenen Muster gefangen ist und meint er müsse andere damit bereichern. Du hast nur beweisen wir engstirnig du bist und dass du 0,00 Unternehmergeist hast. Kauf dir weiter deine A180 Hausfrauen-Kisten, kleb dir nen "Alt aber bezahlt" Aufkleber drauf und dann sind wir alle glücklich!
Der Erlös beim Verkauf eines Fahrzeugs ist nur dann Gewinn, wenn er höher ausfällt als der Buchwert. fällt er niedriger aus, ist es ein Verlust.
Ich kaufe das Auto, verbuche die Ausgabe als Abgang aus dem Betriebsvermögen und führe das dann Auto meinem Betriebsvermögen zu. Dann schreibe ich es während der Nutzungszeit entsprechend ab und am Ende steht dann der Restwert x als Buchwert, und eine Erlösdifferenz wird dann entweder als Verlust oder Gewinn angesehen.
Zitat:
@Sixpack schrieb am 2. Juni 2018 um 23:26:37 Uhr:
Zitat:
@cdfcool schrieb am 2. Juni 2018 um 23:06:10 Uhr:
Das trifft dann zu, wenn man den Firmenwagen privat nutzt, dann ist es doch nur recht und billig, dass der Fiskus dies nicht finanziert,Ich glaube du hast an dem ganzen System vieles nicht Verstanden! Der Fiskus finanziert dem Steuerzahler erst einmal gar nichts, sondern der Steuerzahler finanziert den Fiskus.
Ich habe Ausgaben für ein KFZ und muss dem Fiskus beweisen dass ich dieses KFZ nutze um meinen Gewinn zu erwirtschaften der dann versteuert wird.
Die 1% Regelung ist ein Witz, weil sie unterstellt dass ich bis zu 49,999999% privat fahre was ich nicht mache. Ich habe aber keine Zeit (Zeit=Geld gerade für Unternehmer) das zu dokumentieren, deswegen lassen sich die meisten auf den Kuhhandel ein!Ich lasse die Diskussion auch jetzt sein, du bist ein Kleingeist der in seinen eigenen Muster gefangen ist und meint er müsse andere damit bereichern. Du hast nur beweisen wir engstirnig du bist und dass du 0,00 Unternehmergeist hast. Kauf dir weiter deine A180 Hausfrauen-Kisten, kleb dir nen "Alt aber bezahlt" Aufkleber drauf und dann sind wir alle glücklich!
Dies sollte uns aber nicht vergessen lassen, dass Al Bundy 1966 4 Touchdowns in einem Spiel gemacht hat und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen hat.
Zitat:
@cdfcool schrieb am 2. Juni 2018 um 23:30:04 Uhr:
Zitat:
@Sixpack schrieb am 2. Juni 2018 um 23:26:37 Uhr:
Ich glaube du hast an dem ganzen System vieles nicht Verstanden! Der Fiskus finanziert dem Steuerzahler erst einmal gar nichts, sondern der Steuerzahler finanziert den Fiskus.
Ich habe Ausgaben für ein KFZ und muss dem Fiskus beweisen dass ich dieses KFZ nutze um meinen Gewinn zu erwirtschaften der dann versteuert wird.
Die 1% Regelung ist ein Witz, weil sie unterstellt dass ich bis zu 49,999999% privat fahre was ich nicht mache. Ich habe aber keine Zeit (Zeit=Geld gerade für Unternehmer) das zu dokumentieren, deswegen lassen sich die meisten auf den Kuhhandel ein!Ich lasse die Diskussion auch jetzt sein, du bist ein Kleingeist der in seinen eigenen Muster gefangen ist und meint er müsse andere damit bereichern. Du hast nur beweisen wir engstirnig du bist und dass du 0,00 Unternehmergeist hast. Kauf dir weiter deine A180 Hausfrauen-Kisten, kleb dir nen "Alt aber bezahlt" Aufkleber drauf und dann sind wir alle glücklich!
Dies sollte uns aber nicht vergessen lassen, dass Al Bundy 1966 4 Touchdowns in einem Spiel gemacht hat und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen hat.
Vielen Dank für die Bestätigung!