Leasing + Kaufoption Mercedes G 350d

Hallo, habe mir heute bei Mercedes ein Angebot für eine g Klasse erstellen lassen.
Gewerbliches Leasing (ohne sonstige Konditionen) + Kaufoption.
Bruttolistenpreis :118.500€
Monatliche Leasingrate : 1564€
36 Monate/ 25.000km jährlich/ keine Anzahlung
Die Kaufoption beträgt 52.000€
Wie schätzt ihr dieses Angebot ein?
Der leasinfaktor beträgt 1,6.

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Zitat:

@emr391 schrieb am 8. November 2020 um 10:50:21 Uhr:


Das ist ja grade der Sinn der GmbH, kosten erzeugen, Gewinn niedrig halten.

Das zeigt mal wieder, dass Du betriebswirtschaftlich nichts verstanden hast. Unternehmen sind nicht dazu da, den Gewinn niedrig zu halten, sondern zu maximieren. Aber jeder, wie er mag.

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Das ist doch so ein Steuerthema dass dir beim Leasing am Anfang kein verbindliches Angebot für den Kauf gemacht werden darf..

Zitat:

@emr391 schrieb am 4. November 2020 um 07:49:57 Uhr:


Morgen, so ist es. Theoretisch gesehen dürfte die netto Rate Nicht höher als 1250€ (Mit Zinsen ca 1300€) Betragen. Dann wären es in 36 Monaten 45.000€
Addiert mit dem kumulierten Restwert von 52.000€ sind wir beim Kaufpreis von 97.000€
Das mit der Kaufoption ist wohl immer so, man einigt sich schon beim Vertragsabschluss auf den Kaufpreis nach dem Leasing.

Das stimmt nicht mit der Kaufoption. Ich habe vor einer Woche noch ein Leasing abgeschlossen, mit Kaufrecht am Ende.

Ich soll mich innerhalb von 4 Wochen vor Ablauf melden und man teilt mir dann mit, wie hoch die Kaufoption wäre.

Außerdem ist es wie der Kollege vor mir schon sagte Steuerschädlich eine Kaufoption im Leasingvertrag zu haben. Als Firma kannst du dann die Leasingraten nicht mehr geltend machen, sondern nur die Zinsen.

Das ganze Angebot ist rundum uninteressant wenn man mich fragt.

Danke für eure Feedbacks. Also der Verkäufer hat mir gesagt dass man die Summe der Option bei Vertragsabschluss festlegt. Vielleicht macht es dann mehr Sinn wenn ich das Auto finanziere statt zu leasen.

Steuerlich macht das keinen Sinn, zu finanzieren als Firma. Wenn Du auf den Kauf aus bist und dein Gle ist noch nicht einmal geliefert!? Es sieht eher so aus ,als ob Du Geld aus der Firma möglichst steuerfrei rausziehen, oder nebenbei einen Autohandel für Luxuswagen eröffnen möchtest. Grüße

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Hä? Es geht um einen G, keinen GLE und er will einfach ein Auto so günstig wie möglich finanzieren und behalten. Er kann ihn doch in der Firma jahrelang behalten und auf die ersten 6 Jahre abschreiben. Nur Leasen und dann kaufen macht es steuerlich unnötig kompliziert.

Der TE hat ein paar Threads parallel

https://www.motor-talk.de/.../...kommt-leasingzusage-t6966536.html?...

https://www.motor-talk.de/.../...nkt-finanzamt-durch-t6974315.html?...

Er hat sich in der Tat ein GLE Coupé bestellt

Der gle ist doch unabhängig von der g Klasse. Mein Betrieb wächst und das einzige „Hobby“ was ich habe sind Autos.

Also ist der G dein Privatauto? Dann hat das mit der Firma nichts zu tun und ich würde den G ganz simpel finanzieren oder bar zahlen.

Ich möchte ihn aber betrieblich haben. Mehr Angaben möchte ich dazu nicht machen.

Der TE möchte die G Klasse zunächst gewerblich leasen, dann gewerblich kaufen und anschließend an sich selbst privat weiter verkaufen. Von daher hat das doch einiges mit der Firma und der anschließenden Entnahme aus dem Firmenvermögen zu tun.

Um bei so etwas nicht böse auf die ... zu fallen, empfehle ich, den Thread zu Axon Leasing genau zu studieren 😉

Zitat:

@hydrou schrieb am 4. November 2020 um 14:14:07 Uhr:


Der TE möchte die G Klasse zunächst gewerblich leasen, dann gewerblich kaufen und anschließend an sich selbst privat weiter verkaufen. Von daher hat das doch einiges mit der Firma und der anschließenden Entnahme aus dem Firmenvermögen zu tun.

So ist es. Für viele macht es vielleicht wenig Sinn dass ich so vorgehe, dies ist aber ein gutes Mittel um (sinnvoll) Ausgaben zu generieren (meiner Ansicht nach).

Zumindest so lang, bis das FA Dir die Firmenwägen aufgrund der Verhältnismäßigkeit rausstreicht. Aber Dein Steuerberater wird da sicher nen Blick drauf haben.

Den Steuerberater kann man wechseln und er wird außerdem vom Leasingnehmer bezahlt!! Da gibt es dann auch schwarze Schafe, denn die meisten haften nicht für ihre "Beratung". Aber eigentlich ist das Ganze wie hier vorgetragen, kein Thema für Laien zu beantworten.

Jetzt erkennt man übrigens wer hier wirklich liest!

Legal im steuerlich relevanten Sinne ist dies keinesfalls. Bei privatem Leasing mag dies irrelevant sein.
Wenn ich jedoch den Eingangspost sehe, haben sich da die zwei Richtigen gefunden.

Zitat:

@emr391 schrieb am 4. November 2020 um 07:49:57 Uhr

Das mit der Kaufoption ist wohl immer so, man einigt sich schon beim Vertragsabschluss auf den Kaufpreis nach dem Leasing.

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