Lautsprecher ersetzen – Empfehlung?

Opel Omega B

Hallo zusammen,

da die Lautsprecher meines OMEGA B nach 25 Jahren restlos hinüber sind (siehe Anhang), möchte ich sie ersetzen. Die Membran scheint aus einer Art Kunststoff zu bestehen und ist einfach zerbröselt. Ein Blick durch die Lautsprecherabdeckungen der anderen Türlautsprecher zeigt ein ähnliches Bild. Ich bin was neue Lautsprecher angeht nicht so anspruchsvoll und brauche keinen Highend-Klang. Ich würde die Lautsprecher gerne mit vergleichbaren Lautsprechern ersetzen. Wenn die gut klingen, wäre das natürlich kein Mangel. Hätte jemand eine Empfehlung? Gebrauchte originale möchte ich nicht kaufen, da die Lebensdauer von Autolautsprechern ja eher begrenzt ist.

Es wird viel angeboten für den Omega B, aber ich bin mir nie ganz sicher, ob da dann nicht noch mehr umgebaut werden muss. Um es auf den Punkt zu bringen. Ich habe keine Ahnung!

Im Anhang auch die Beschreibung des Soundsystems aus einer Pressemappe von 1994.

Lautsprecher Beifahrertür
Aus Pressemappe 1994
24 Antworten

Zitat:

@AndyEausB schrieb am 22. Juli 2019 um 19:13:32 Uhr:


Werden sie mit weniger angefeuert ist das nicht weiter schlimm.

Jein.
Man sollte die Lautsprecher schon mit der angegebenen Nennleistung betreiben.

Es gibt ja s.g. PerfectFit Lautsprecher. Die passen 1:1 zu den verbauten OEM-Headunits.

Mein Empfehlung ist da Pioneer oder Alpine, wenn es günstig sein soll. Die Sets von denen liegen bei 30 Euro/Paar.

Vorne sind bei den Opels dieser Jahre immer 16,5cm vorn und 13cm hinten verbaut.
Bei den Nachrüst-LSP braucht man immer den Adapterring (ca. 5-10Euro/Paar).

Beim Omega ist vorne ein 2-Wege-System und hinten ein Multiband-LSP verbaut. Beim Bose hinten zusätzlich der Hochtöner.
Beim VFL ist der Hochtöner im Speigeldreieck, beim FL beim Türgriff eingebaut.

Man kann übrigens die Bose-LSP auch ohne Prozessor betreiben, die Endstufen sollten halt 2-Ohm stabil sein...

VG

Hallo,

ich hab damals Pioneer verbaut, da gibt es so wie hlmd schreibt Komplettsets für den Omega.
Da waren Adapterringe und Anschlusskabel schon dabei, war im Endeffekt Plug and Play.
Ein Set kam glaube ich um die 55€. Brauchst halt eins für vorne und eins für hinten. Aber das Angebot von liethmax klingt auch gut, zumindest finanziell. 😁

Gruß Wartburg

Naja Holger.....

Dass man natürlich solche Lautsprecher wie ich z.B. drin habe mit entsprechender Leistung anfeuert, ist ja relativ klar.

Aber ich denke in dem Segment um die 50,-€ hat man da keine Probleme. Die meisten dieser Lautsprecher sind ja eh meist mit völlig überzogenen Wattzahlen angegeben.

Der Verstärker sollte immer mehr Leistung haben als die LSP, damit kein Clipping entstehen kann und LSP zerstört.
So und nicht anders.

Das schlimmste für LSP ist ein unterdimensionierter Verstärker

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Zitat:

@AndyEausB schrieb am 24. Juli 2019 um 10:6:38 Uhr:


Die meisten dieser Lautsprecher sind ja eh meist mit völlig überzogenen Wattzahlen angegeben.

Das ist aber die Musik/ - oder Impulsbelastbarkeit.
Die Nenn/ - oder RMS Belastbarkeit muss aber der Wahrheit entsprechen + - der Toleranzen.
Da gibts ja vorgeschriebe Prpfungen der Belastbarkeit für RMS oder Nennleistung.

Bei der Musik/ - oder Impulsbelastbarkeit gebe ich dir Recht, da ist viel "künstlerische Freiheit" nach oben vorhanden 😁

Dann lies mal Testberichte zu den vom Hersteller angegebenen Werten und den tatsächlich gemessenen denn. Für die RMS Belastbarkeit gibt es nämlich auch keine ISO Norm.

DIN 45324 und DIN 45573 z.B.

Die Belastbarkeit kann man auf unterschiedliche Art und Weise messen. In Europa sind Lautsprecher-Hersteller mittlerweile dazu verpflichtet, die Belastbarkeit in standardisierten Tests zu ermitteln (ISO IEC-Normen).

Leider frisieren viele Hersteller ihre Angaben nach oben, das stimmt.
Markenhersteller sollten eigentlich wenig davon gebrauch machen, als irgendwelche no-name Fernostware.

Ausserdem kann man Sinusleistung und RMS Leistung nicht miteinander vergleichen, was aber viele tun.
Beides wird unterschiedlich gemessen.

Aber viel wichtiger ist der Wirkungsgrad von Lautsprechern in Dezibel (mittlerer Schalldruckpegel).

Bei vielen Testberichten ist nicht ganz nachzuvollziehen, wie die Ergebnisse ermittelt wurden und werden teilweise sogar von der Konkurenz gesponsort.

Aber es ist wie bei den Benzinverbrauch Angaben bei den Auto Herstellern, geschummelt wird oft.

Der eine glaubt dem Hersteller, der andere den Testberichten.

Ausserdem sollte in erster Linie auf Klang geachtet werden. Fetten Verstärker, fette Lautsprecher, null Klangqualität.
Was bringt mir nen 1000 W Lautsprecher der mich nur anbrüllt 😁

Aber das hilft dem TE nicht weiter!

Was soll dieses sch... Watt und DIN BlaBlaBla hier? Macht die Leute nur verrückt und spielt für den Einsatzzweck bzw. auch für 95% aller Autofahrer (und auch zuhause Musik-Hörer) NULL eine Rolle.

Der TE will ne günstige Lösung, daher wird da auch nur ein Autoradio mit max. 4 x 15 Watt effektiv (4x50 W max) davor hängen. Hier spielt es dann absolut keine Rolle wie viel Watt die Lautsprecher elektrisch VERTRAGEN, da das auf alle Fälle mehr ist. Und über den KLANG sagt die WATT Angabe auch nichts aus. Daher hier völlig Wumpe.
Aber schön dass hier mit gefährlichem Halbwissen geprahlt werden kann.

Hol dir einfach nen günstigen Lautsprecher, für vorne gibt es günstige Adapterringe für 165 mm Lautsprecher im Durchmesser und für hinten mit 130mm zu kaufen, die hören sich inzwischen alle relativ vernünftig an.

Grüße

-m-

Zitat:

@hammerhwl schrieb am 25. Juli 2019 um 03:29:27 Uhr:


Ausserdem sollte in erster Linie auf Klang geachtet werden.

Ich zitiere mich mal selber

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