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Laufleistung Omega FL bei Kauf?????

Opel Omega B
Themenstarteram 12. November 2013 um 19:09

Guten Abend,

da ich mich im Frühjahr 2014 für den Kauf eines FL-Kombi entscheiden möchte, frage ich mich, wieviel km Laufleistung ein 2.2 Motor bei regelmäßiger Pflege im Grunde hinlegen kann? ALs laie meine ich, dass wenn ich den Wagen ca 3-5 Jahre fahren möchte (bei 15 t Jahreslaufleistung) ich bis max 160.000 km Laufleistung beim Kauf gucken sollte oder????

Danke für EUre Erfahrungen.

Gruß

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15 Antworten
am 12. November 2013 um 19:22

Also ich habe meinen (EZ 01/2000) mit 211 tkm ohne Bedenken gekauft, aus 1. Hand, Scheckheft, vom Händler, TÜV neu (hoffentlich bekomme ich ihn endlich bald mal ^^)

Nockenwellen wurden gewechselt, immer brav Service gemacht, alle Flüssigkeiten etc. nach Vorschrift gewechselt.

Ich sehe keinen Grund, warum der Y22XE nicht die nächsten vier Jahre bei > 30 tkm jährlich mitmachen sollte.

Dabei rechne ich mit einer Kupplung (falls die nicht eh schon gewechselt wurde, habe die Rechnungen nicht komplett durchgelesen), Auspuff von vorne bis hinten, Klimakompressor, Verschleissteile halt, die in den nächsten Jahren sicherlich fällig werden.

Der Wagen wird zwar nie wieder einen FOH sehen, Service/Reparaturen werden in meiner Garage/Werkstatt gewissenhaft erledigt, dann weiss ich, was wie gemacht wurde ^^

Muss eh als Industriemechaniker immer wieder staunen, wie unsauber KFZ-Mechaniker teilweise arbeiten (oder arbeite ich einfach zu genau weil ich es gewöhnt bin, dass es auch noch Hundertstel und Tausendstel gibt :confused: ) :D

Generell kommt es halt auf den Gesamteindruck/Zustand an:

Wenn ein 13 Jahre alter Omega noch aussen und innen da steht wie neu, möglichst aus 1. (Rentner-)Hand, dazu Scheckheft, was soll dann schon gross kaputt gehen?

V6 wollte ich nicht, weil ich keine Lust auf mehr Reparaturaufwand als unbedingt nötig bei einem Alltags-Lastesel habe.

LG, Helmut

am 12. November 2013 um 19:48

Moin,

 

ich habe bereits 7 Omegas besessen, davon waren mehrere 2.0 16v (X20XEV) Modelle. Der 2.2 16v ist der Nachfolger des 2.0 16v ab dem Facelift und halten bei entsprechender Pflege ewig. Ich habe meinen einen 2.0 16v Omega am Ende mit 369.000km verkauft und Motor + Getriebe waren noch immer top. Ich habe nicht übermäßig viele Neuteile verbaut, nur regelmäßig gewartet und wenn, dann Qualität verbaut.

Wenn du den 2.2 DTI meinst, dann kann ich dir sagen, dass auch der ohne Anstrengung die 300.000km Marke knacken kann. Mein verkaufter Diesel hat 199.000 auf der Uhr und schafft ohne große Ausgaben noch tausende weitere.

 

Da das Angebot an 2.2er Caravans aber reichlich ist, besteht keine Notwendigkeit, einen mit mehr als 160.000km zu kaufen.

 

Grüße

 

 

Themenstarteram 12. November 2013 um 19:49

Danke Helmut. Da hast Du sicher auch etwas Glück gehabt. Ich habe ja noch etwas Zeit. Dachte auch daran, ggf. ein Modell vor dem FL zu erwerben. HAUPTSACHE Technisch/optisch ein faires Auto. Halt ein Omega Kombi.

Da habe ich noch eine Frage: Ab welchem Baujahr wurde der Eco-Motor verbaut???

gruß Uwe

am 12. November 2013 um 20:09

Zitat:

Original geschrieben von optimist1968

 

<span style="font-size: 13px; line-height: 1.6em; display: inline !important;">Ab welchem Baujahr wurde der Eco-Motor verbaut???</span>

 

gruß Uwe

Alle Motoren, bis auf den X20SE der aus dem A Omega übernommen wurden, trugen ab Markteinführung '94 die Eco-Tec Bezeichnung. Sie stand für:

 

- 4 Ventiltechnik

- Abgas Rückführung

- Sekundärluftpumpe

- zylinderselektive Klopfregelung

 

Gruß

Solange der Motor gesund klingt (kein komisches klackern/tickern), er sauber durchzieht und das Öl schön rehbraun ist, hält der auch noch eine Weile. Bei Wartungsstau oder Problemen ist das Öl meistens pottenschwarz, weil der Vorbesitzer die Kiste schnell los werden wollte ;)

Lieber einen gepflegten mit 200.000 km auf der Uhr als einen runter gerittenen mit 100.000 km.

Mein Rat an dich: nimm dir jemanden mit, der sich mit dem Omega (oder eben Opel ansich) wirklich gut auskennt und mache eine laaaaaange Probefahrt!

Ich habe meinen auch beim Händler geholt. Der sah aus, wie aus dem Ei gepellt. Mit dabei war ein Bekannter, der seinerseits seit vielen Jahren als Autohändler sein Geld verdient und ein entsprechendes Auge hat (kann also ganz gezielt am hochpolierten Lack und am geschniegelten Innenraum "vorbeigucken"). Wenn der nicht gesagt hätte, dass er den Wagen für ein faires Angebot hält, bei dem er selbst auch zuschlagen würde, hätte ich den nicht genommen.

Das ist jetzt im Dezember 2 Jahre her ... und leider bisher knapp 2000 Euro Reperaturkosten, weil ein massiver Wartungsstau behoben werden musste.

Sollte ich nochmal in die Verlegenheit kommen, mir einen Omega zu kaufen, bestünde für mich die Kaufentscheidung zu 90% aus einer bis ins Detail überprüften Technik.

Karosserie aka Rost halte ich mitlerweile für absolut drittrangig - die Ersatzteile sind so billig, dass man selbst mit ganz schmalem Taler Abhilfe schaffen kann. Bei Reperaturen am Motor oder der Elektronik kann es sehr schnell sehr teuer werden.

Und: die Kilometerleistung sagt NULL über den Zustand der Technik aus (meiner hatte knapp 190k auf der Uhr). Auch erste, zweite oder zehnte Hand schützt nicht vor Fehlkauf (ich bin der Zweite, der im Brief steht!) und ein Checkheft leider auch nicht, wie ich feststellen musste (bei mir war eines dabei, das bis auf die letzten zweieinhalb Jahre vor dem Kauf auch ausgefüllt war).

Ich bin sicherlich nicht das Maß aller Dinge aber gebe zu bedenken, dass es durchaus seinen Grund hat, warum man solch vergleichsweise pompös ausgestatteten Autos mit solch einem Fahrkomfort (und den hat das Dickschiff unbestritten) im Grunde genommen für ein Taschengeld erwerben kann.

Es stellt sich ja auch die Frage wann bzw. unter welchen Umständen ist die maximale Laufleistung eines Motors erreicht?

Wenn die ZKD durch ist, die Hydrostößel klackern, die Ventilschaftdichtungen k.o. sind, die Hohnung ihren Namen nicht mehr verdient, die Nockenwellen eingelaufen sind oder die Pleulstange das Kurbelgehäuse durchschlagen hat? ... und so weiter.

Wenn man einen Schrauber im Bekanntenkreis hat, dann ist ein ZKD Schaden nur ein kleines Übel, bei dem man mal 1 oder 2 Tage auf das Auto verzichten muss. Das kostet dann knapp über ´nen Hunni und einen Kasten Bier. Teuer wird dann alles andere, wo der Motor noch weiter geöffnet und mechanisch bearbeitet werden werden muss, da dafür eine hohe Präzision und Spezialwerkzeug erforderlich ist (eine ZKD ist eben nur eine simple Dichtung, sprich stupides Teiletauschen).

Wenn ich an meinen Kumpel denke, der hat dieses Jahr mind. 10 Kopfdichtungen im sehr breit gestreuten Bekanntenkreis gewechselt und jedes Auto davon hat schon wieder zuverlässig mehrere tausend Kilometer abgespult.

Draine,die Farbe von Motoröl sagt gar nichts aus!

Motoröl muß und wird nach kurzer Zeit schwarz werden!

im Gegenteil,Motoröl was schwarz ist hat eine gute Reinigungswirkung!

die Aufgaben vom Öl,

-Dichten

-Schmieren

-Reinigen

-Kühlen

wenn ich einen Ölwechsel mache und lasse das Motoröl schön lange rauslaufen

und fülle neues Motoröl auf,so kann ich mir nach 1-3 Tagen das Motoröl wieder

anschauen und es ist Rabenschwarz,da kommt die Reinigungsfunktion vom

Motoröl zu tragen!

bei einem Einbereichsmotorenöl von früher mag die Aussage der Farbe des

Motoröl,s noch halbwegs zutreffen,aber bei den heutigen Mehrbereichsmotorenölen

ist diese Aussage falsch,da sie schnell umkippen !

Quelle-Wikipedia

Die größte Schwäche der Mehrbereichsöle liegt allerdings genau in ihrer Stärke: Mehrbereichsöle verlieren im Betrieb zunehmend an Viskosität – und zwar umso schneller, je höher der Anteil der Polymere in ihnen ist. Das heißt im Klartext: Je größer der überbrückte Viskositätsbereich ist, desto stärker und schneller „altert“ das Öl. Die Viskosität fällt praktisch auf das Niveau des Ausgangsproduktes zurück, welches in der Regel ein eher dünnflüssiges Öl ist. Aufgrund dieser Eigenschaft liegt oft der Grund dafür, dass viele Rennmechaniker, Motortuner und vor allem Flugsportler bis heute auf das klassische Einbereichsöl schwören.

 

Zündkerzen dürfen,sollen und müssen Rehbraun sein,aber kein Motoröl !

nichts für Ungut gemeint !

 

mfg

 

Die ZKD ist bei mir quasi die einzige wichtige Dichtung, die wir nicht getauscht haben.

Kurt "preist" hier hin und wieder mal diverse Mittelchen aus dem Zubehör an, die Dichtungen wieder auffrischen oder Hydros wieder leise machen oder Ventile wieder sauber ...

Das hat mit Sicherheit alles seine Berechtigung und in dem Wissen, dass Kurt eben weis, dass das nur bis zu einem bestimmten Maß Hilfsmittel sind, mag das alles richtig sein ... kann aber auch den totalen Genickbruch bedeuten. Dann nämlich - wie offenbar bei meiner Kiste - wenn fehlende Wartung damit übertüncht werden soll.

Eine Ölwannendichtung beispielsweise ist irgendwann einfach mal tot! Punkt! Da kann man natürlich mit Mittelchen von LiquiMoly und einem dicken 15er Baumarktöl aushelfen ... an der Tatsache, dass die Dichtung eigentlich erneuert gehören würde, ändert das allerdings herzlich wenig.

Bei mir hat alles nach dem Kauf damit begonnen, dass ich die wichtigsten Flüssigkeiten getauscht habe - also Öl und Wasser (Bremse steht noch aus, bzw. wurde beim Kupplungstausch großzüig neu gemacht) - und es nach und nach hier und dort anfing zu siffen und sich da erst das eigentliche Ausmaß zeigte.

Empfehlen wäre hier denke ich mal richtiger, da ich nichts verkaufe und auch kein Interesse an Verkäufen in dieser Richtung habe.

Aber dein Gedankengang trifft es auch nicht.

 

Hydrostößel neigen bei Sedimentbildung durch Ölkohle zum Klappern, da der Ölaustausch und die Entlüftung nicht mehr gewährleistet sind. Ein Mittel daß grade dort unter hohem Druck aggressiv diese Kohlenstoffbindungen zerstört, sorgt lediglich für eine Reinigung der Hydros im Inneren.

Einen defekten Hydro, also mit Spiel im Pumpstempel kann das Mittelchen auch nicht heilen.

 

Eine durch Benzin im Öl verhärtete Dichtung wird durch diese Zusätze sehr wohl wieder weich und nimmt an Volumen zu.

Eine Beschädigte wird aber nie wieder dicht.

 

Die Kunst ist hier je, das eine von dem anderen sicher zu unterscheiden.

 

Da ich aber die fachliche Kompetenz der fragenden nicht im Mindesten einschätzen kann, empfehle ich oft, als erstes die Verwendung der Chemischen Helferlein, da sie zum einen um ein vielfaches preiswerter sind als ein evtl. sinnloses zerlegen des Motors und wechseln von Teilen und zum anderen ja auch keinen Schaden anrichten können. 

 

Fast die Hälfte der Schäden oder Störungen an Motoren, werden nach meiner Erfahrung durch daran arbeitende ausgelöst, oder wenigstens durch sie begünstigt.

Das trifft besonders bei fachlich fremden zu, denen das ja gänzlich das Wissen um die Materie fehlt, aber eben leider, leider, auch auf veranwortungslose oder bequeme Leute vom Fach.

 

 

Übrigens ist deine 15er Baumarktöl keine Angabe zu eigentlichen Viskosität sondern nur zur Kaltviskosität.

Ein 15er Öl wäre vergleichsweise dünn wie Wasser.

Du meinst sicher die Standard 15W40 oder 15W30 Öle.

Ich fahre z.B. 5-15W50, das ist kein gängiges aber ein dickeres Öl.

Das 50er Öl wird übrigens fast überall in hoch belasteten Motoren und im Rennsport eingesetzt.

 

am 13. November 2013 um 2:45

Klar war auch etwas Glück dabei.

Aber ich habe/hatte auch keinen Zeitdruck, da mein Galant ja noch fährt und vier Monate TÜV hat.

Da kann man immer wieder in Zeitungen und im Web stöbern und sich Autos anschauen, bis das passende dabei ist (ich fahre da auch mal weiter als 10 KM, diesmal stand das Auto ~ 150 Km von mir weg).

Mit etwas Geduld bekommt man dann Vollausstattung in Leder für 1600 € :cool:

Einen erfahrenen Schrauber mitnehmen empfiehlt sich natürlich immer, wenn man selber die Schwächen der Marke oder des Modells nicht so richtig gut kennt.

Vom Rost her würde ich persönlich zum FL tendieren, der ist i.d.R. besser in Schuss.

Sicher gibt´s Bleche günstig zu kaufen, aber es gibt auch tragende Teile, die meist nicht viel besser aussehen als das Blechkleid und bei denen man nicht (so ohne weiteres) schweissen darf und damit der TÜV das "Aus" beschliesst, egal, wie gut die Technik noch in Schuss wäre.

LG, Helmut

Zitat:

Original geschrieben von rosi03677

Draine,die Farbe von Motoröl sagt gar nichts aus!

Motoröl muß und wird nach kurzer Zeit schwarz werden!

Bei einem Diesel vielleicht, hier geht es aber um einen Benziner - und da sollte das Öl Rehbraun sein! Wenn es schwarz wäre, dann wäre es schon weit über den Zenit.

es gibt keinen Unterschied von der Farbe des Motoröl,s her ,von einem

Benziner zu einem Diesel,Grundlagen!

wenn DEINE Theorie ja stimmen würde,so müßte mein Motoröl ja

Rehbraun sein,da ich ja Diesel-Motorenöl in meinem Benziner fahre und

immer wieder so mache!

das Verbrennungsverfahren hat keinen Einfluß auf die Ölfarbe!

 

mfg

 

 

Quelle Wikipedia-

Eine dunkle (schwarze) Farbe des Öls ist entgegen der allgemeinen Meinung kein Indiz für schlechtes oder altes Öl. Moderne Öle enthalten Additive (Detergents, Dispersants und weitere), die den Motor von Ablagerungen befreien sollen. Der so ausgewaschene Schmutz sowie Verbrennungsreste werden vom Öl absorbiert und in der Schwebe gehalten, woraus die rasche Schwarzfärbung resultiert. Bei Dieselmotoren kann das Öl aufgrund der höheren Rußproduktion schon nach einer Probefahrt tiefschwarz sein. Dies ist kein Mangel, sondern ein Qualitätsmerkmal der guten Reinigungseigenschaften des Schmiermittels.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96lwechsel

 

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