Laufleistung Bremsscheiben
Hallo Zusammen,
unser Dienstwagen hat jetzt bei 43 Tkm den B-Sercice bekommen. Es wurden vorne auch die Beläge und Scheiben getauscht. Ich finde, dass ist - insbesondere für die Scheiben - eine sehr kurze Lebensdauer bei ca. 90 % Autobahnnutzung.
Wie sind denn eure Erfahrungen?
Danke für Infos im Voraus.
Viele Grüße
Akki
Beste Antwort im Thema
Hi Leute,
bei meinem verblichenem Golf V Automatik haben die Bremsen 185.000 KM gehalten und werden wahrscheinlich jetzt noch von Person XY gefahren.
Ich fahre zu 95 % Autobahn und fahre mit dem Verkehr.
Was ist die Quintessenz? -> Die Laufleistung hängt stark von der Nutzung ab.
Gruß Teutone
19 Antworten
Hi Leute,
bei meinem verblichenem Golf V Automatik haben die Bremsen 185.000 KM gehalten und werden wahrscheinlich jetzt noch von Person XY gefahren.
Ich fahre zu 95 % Autobahn und fahre mit dem Verkehr.
Was ist die Quintessenz? -> Die Laufleistung hängt stark von der Nutzung ab.
Gruß Teutone
Eine Bremsscheibe ist ein Verschleißteil. Sie wird beim Bremsvorgang mit der Zeit verschlissen. Je mehr Energie sie bei den Bremsvorgängen abbauen muss, desto schneller ist die Verschleißgrenze erreicht. Es gibt wohl 2 Arten von Verschleiß, die Dicke und die Ausgestaltung der Risse der Bremsscheibe. Bis zu einem gewissen Maß sind diese normal.
Es liegt meist am Fahrer und der Fahrweise wenn so früh die Scheiben gewechselt werden müssen.
Zitat:
Original geschrieben von bikendrifter
Ich habe bisher bei keinem meiner Fahrzeug in den 3 Jahren und knapp 90.000 km / Fahrzeug die Bremsen wechseln lassen müssen.Zitat:
Original geschrieben von Chrisifan
HiBei meinem W204 wurden die vorderen Bremsen bei 45.000 komplett gewechselt . Fahre auch viel mit Tempomat . Automatik und Stadtverkehr sind auch nicht gerade förderlich zum Bremsen schonen.
Obwohl bei meinem W203 waren bei gleicher Fahrweise die Bremsen bei 80.000 Km noch auf 50 %Ich komme zum Schluss dass beim 204 wieder ein BWLer 0.25 Cent pro Auto sparen konnte.
Mein 🙂 hat mir auch indirekt bestätigt dass die Qualität der Bremsen schlechter ist als beim 203 .greets
Pat
Weder S 203 ( 220 und 320 CDI) noch S204 (350 CDI).
Ich fahre auch kaum Kurzstrecke und versuche auch nicht die 1/10 Sekunden an der Ampel oder Autobahn Zu- und Abfahrt rauszuholen.hä ?
beim 350er und 90Tkm noch die ersten Bremsscheiben und Beläge ?
Denke mal da wärst du mit nem 180er besser und vor allem billiger bedient.Meine 1200er Laverda kann ich auch mit 5 ltr./100 km fahren, aber das wäre reine Benzinverschwendung !
Zitat:
Original geschrieben von Teutone33
Hi Leute,bei meinem verblichenem Golf V Automatik haben die Bremsen 185.000 KM gehalten und werden wahrscheinlich jetzt noch von Person XY gefahren.
Ich fahre zu 95 % Autobahn und fahre mit dem Verkehr.
Was ist die Quintessenz? -> Die Laufleistung hängt stark von der Nutzung ab.
Gruß Teutone
.
Daumen >So ist es. 🙂
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Eine Diskussion über die Haltbarkeit von Verschleißteilen wie Bremsen, Reifen etc. macht nur Sinn, wenn die Teile unter gleichen Bedingungen verbraucht werden. Eine fast ausschließliche BAB-Nutzung, bei der vorausschauend im Verkehr mitgeschwommen wird und man auch nicht jeder Zehntelsekunde beim Beschleunigen nachweint, wird die Verschleißteile sehr lang leben lassen, vermutlich wird auch der Rest des Wagens so ziemlich lange laufen, bevor er reparaturanfällig wird. Wer viel Langstrecke auf immer den selben Strecken fährt und nicht unbedingt den Streß liebt, wird ein entsprechendes Fahrprofil entwickeln, das dies begünstigt.
Wer andererseits genau das Gegenteil macht, der kann unter Umständen schon beim ersten Kundendienst neue Bremsen und Reifen brauchen, das liegt eben in der Nutzung der Verschleißteile.
So wie diese Haltbarkeit hier diskutiert wird, ist das sinnlos und führt zu nichts, außer vielleicht dem einen oder anderen die Augen zu öffnen, daß es viel Geld kosten kann, von Hamburg nach München 5 Minuten früher da zu sein...
Ob eine Automatik das nun begünstigt oder nicht, lass ich mal dahingestellt, denn man kann dank manuellem Eingriffes auch die Bremswirkung des Motors nutzen, so daß der Fuß nicht gleich auf die Bremse rüber muß, und ob die Hand nun an den Schalthebel oder der Fuß auf die Bremse geht, das ist unerheblich, das Sparpotenzial ist beim Einsatz der Hand größer.
Ob nun die Bremsen beim 20x besser waren oder nicht, tut nix zur Sache, der Händler muß den verwunderten Kunden in erster Linie beruhigen, wenn er auf die Rechnung schaut und da ist ihm lieber, der Kunde kriegt einen Hass auf den ominösen BWL-er als auf den Händler, der ihm gerade das Geld aus der Tasche gezogen hat. Der Händler wäre auch blöd, dem Kunden zu raten, verchleißärmer zu fahren, das würde seinen Profit schmälern und würde einer Gewinnerzielungsabsicht erheblich entgegenstehen.
Verbrauch und Verschleiß ist eben individuell, die wenigsten Unterschiede resultieren eben aus unterschiedlichen Fahrzeugen gleicher Bauart, sondern aus den unterschiedlichen Charaktern der Fahrer. Hat sich noch niemand gefragt, wie die Tester der AMS die Verbräuche hinkriegen, die wir Normalfahrer vielleicht nach 25 Tkm erreichen? Die liegen ein wenig über den Werten der Prospekte, während wir meilenweit davon weg sind. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man aus meinem Auto einen Verbrauch von 4,xx Litern rausholen will, ohne zu fürchten, daß man von einem LKW überrollt wird, theoretisch soll es aber gehen....