Langer Abschied vom billigen Sprit
Beste Antwort im Thema
Danke für den Einblick in die feuchten Träume eines Öko-Terroristen.
Da fällt es doch erheblich leichter, gleich im Ausland zu investieren.
Leute wie Du sind der wirtschaftliche Niedergang Deutschlands.
Mögest du als erster betroffen sein. Aber wahrscheinlich bist du einer dieser Schmarotzer die nicht eine müde Mark zum Volkseinkommen beitragen.
Gruß SRAM
152 Antworten
Des einen Schreck ist des anderen Glück...
Da bleibt nur die Frage ob ich Deutsche Windmühlen oder Brasilianische Zuckerrohr Aktien kaufe? Beide sollten steigen ob der guten Nachricht.
Und, Willkommen zurück. 🙂
Gruss, Pete
Na alles was mit Öl zu tun hat wird ja auch mittelfristig steigen.
Um in den nächszten 10 Jahren ungefähr 2-3x das noch zu entdecken was in Saudi Arabien liegt - und von dem man heute noch überhaupt nichts weiss - macht sicher die Firmen reich, die Ölsuchtechnik anbieten.
Dass das überhaupt gelingt nun so schnell so riesige Mengen zu finden ist doch eh mehr als fraglich.
Mindestinvestitionen werden im Optimalfall mit 8 Billionen (deutsche Billionen 8 US Trillions) geschätzt in den nächsten 10-15 Jahren - das sind realistischerweise sicher eher dann fast 1 Billion / Jahr also....denn billiger als geschätzt bei so einer extremen im Prinzip gar nicht erfüllbaren Herkulesaufgabe wird's wohl nicht.
Das Geld muss der Ölkäufer ja der Ölindustrie letztendlich bezahlen und dort bleibt's hängen 😁 goldene Zeiten für BP und Co
Und findet man nicht diese heute noch völlig unbekannte gigantischen Erdöl Vorkommen.... dann ....? Biodiesel, Öl aus Sand und Co ist ja bereits im IEA Szenario verplant - das reicht für praktisch gar nichts....
Bei der Kohle hat man zwar keinen Mengenpeak - aber ein Energiepeak könnte mit grosser Wahrscheinlichkeit auch bevorstehen
http://news.nationalgeographic.com/.../
http://www.utexas.edu/news/2010/07/26/engineering_patzek_coal/
Auszug aus der Arbeit + Berechnungen
http://xa.yimg.com/.../Patzek+and+Croft+2010+-+Peak+Coal+2011.pdf
Für den Energiepeak ist vor allem verantwortlich dass das langsame Auslaufen von ernergiereicher gut erreichbarer Steinkohle und Co logistisch nicht einfach ersetzt werden kann - insbesondere nicht in Alaska, Russland und China.
Berücksichtigt man bei der Kohle nicht nur die Menge sondern auch die enthaltene Energie - im Gegensatz zum Öl muss man das bei der Kohle ja eigentlich zwingend - dann sieht das da gar nicht mehr so gut aus - zumindest behaupten das die neuesten Untersuchungen der US Unis Berkley und Austin in den neuesten Untersuchungen.
Gerade Texas/Austin ist ja nun nicht ganz unerfahren, was Bergbau angeht dort vermutet man den Kohle EnergiePeak schon 2011....evtl auch ein paar Jahre später aber eben vermutlich keine Jahrzehnte oder Jahrhunderte entfernt.
Sprit (Benzin/Diesel) ist nach, wie vor spottbillig. Es ist ALLEIN eine willkürliche Wuchersteuer, die den Treibstoff im Land beinahe unbezahlbar macht. Diese Relation sollte einem schon bewusst sein, bevor man ohne Not alarmistische Endzeitpropaganda vom Zaun bricht.
http://www.esso.de/.../steueranteil_am_benzinpreis.html
Der Benzinpreis
Wie hoch ist der Steueranteil am Benzinpreis?
Auf jeden Liter Benzin, gleich welcher Sorte, lastet eine Mineralölsteuer von 65,45 cent/Liter. Bei Diesel sind es 47,04. Diese Beträge schließen die sogenannte Ökosteuer mit ein, und zwar in Höhe von 15 cent/Liter bei beiden Kraftstoffarten.
Einen besonderen Schachzug hat sich der Finanzminister bei der Mehrwertsteuer einfallen lassen: Nominal beträgt die Mehrwertsteuer zwar auch nur 19 Prozent, wie bei allen anderen Produkten. Das wären bei einem Produktpreis von 50 Cent für den Kraftstoff rund 9,5 Cent/Liter. Dies reicht dem Finanzminister jedoch nicht. Als Berechnungsgrundlage für die Mehrwertsteuer wird bei Kraftstoffen nicht nur der reine Warenwert ohne Mineralölsteuer genommen, sondern der Produktpreis zuzüglich der Mineralölsteuer. Das bedeutet, dass in diesem Beispiel die Berechnungsgrundlage für die Mehrwertsteuer bei Benzin 115,45 Cent/Liter angehoben wird. Das ergibt 21,9 Cent/Liter, und damit mehr als das Doppelte des Mehrwertsteuerbetrages, der sich ohne diesen Berechnungstrick ergeben würde. Im angeführten Rechenbeispiel beträgt die Gesamt-Steuerbelastung damit gut 87 Cent/Liter.
Wenn der Preis für den Kraftstoff über 50 Cent/Liter steigt, erhöht sich automatisch auch die Mehrwertsteuersumme. Aus diesem Grunde ist kein starrer Betrag für den fiskalischen Anteil am Benzinpreis anzugeben, er steigt und fällt mit der Höhe des Mehrwertsteuerbetrages. Festzuhalten bleibt, dass der Mehrwertsteuerbetrag mehr als doppelt so hoch ist, weil er auch auf die Mineralölsteuer berechnet wird. Bei Kraftstoffen ist daher die Mehrwertsteuer überwiegend eine Steuer auf eine Steuer.
Schließlich kommt auf den so errechneten Steuerbetrag noch die Erdölbevorratungsabgabe in Höhe von 0,46 Cent/Liter bei Ottokraftstoffen und von 0,39 Cent/Liter bei Diesel hinzu. Diese Abgabe dient zur Finanzierung des nationalen Bevorratungssystems, das im europäischen Rahmen sicherstellen soll, dass zu jedem Zeitpunkt in jedem europäischen Land mindestens Mineralölprodukte für 90 Tage vorgehalten werden. Damit erhöht sich die gesamte fiskalische Belastung bei Mineralölprodukten auf rund 88 Cent/Liter.
(ESSO/Stand: Februar 2008)
Die Politik trägt demnach die Alleinschuld an dieser Preistreiberei.
Bei über 60% Steueranteil kann man nicht mehr von fairer Besteuerung reden, sondern es ist Diebstahl an der Zapfsäule.
Stand 2008 waren es in USA "nur" 11% Steuern.
http://www.boersennotizbuch.de/...inpreis-und-andere-kuriositaeten.php
Umgerechnet dürfte ein Liter Benzin demnach auch bei uns nicht über 1€ kosten (ca. 70-80 Cent).
Naja die Wahrheit ist nunmal das was stattfindet und keineswegs Endzeitstimmung.
Fakt ist nunmal die alten Quellen geben seit Jahren immer weniger her
Fakt ist man hat seit 50 Jahren keine riesigen Quellen mehr gefunden, die man aber braucht um das auszugleichen was die alten weniger hergeben
Fakt ist der Verbrauch steigt weltweit
An das Märchen vom noch lange sprudelnden Öl glaubt nicht mal mehr die IEA die das bis vor 12 Monaten immer als einzige noch behauptet hat - damit kann man das Märchen vom noch lange günstigen Öl eben zu den Akten legen.
====
Der Staat verhindert durch seine Abgaben und Steuern nur dass der Benzinpreis in D nie unter ~ 90 Cent fallen kann - aber für Preissteigerungen kann man ihm nur bedingt die Schuld geben - die letzte Stufe der Ökosteuer ist 7 Jahre her.
http://www.esso.de/.../wer_verdient_was.html
Der grüne Anteil - also der Ölpreis - wird eben immer grösser, während das was der Staat kassiert sich nicht gross ändert.
1999 ~ 72% Steuer und Abgabenanteil bei Diesel
2010 ~ 54%
Der Anteil des Staates sinkt doch dank steigender Ölpreise - ist bei Superbenzin nicht anders - siehe Esso Grafik.
1998 grob 75% Staat (60/20)
2010 grob 60% Staat (80/60)
Der Tankwart könnte mir beim Tanken auch 2 Euro oder 5 / Liter geben - da hätt ich auch nix dagegen - ich finde Benzin in D nicht so extrem teuer in UK musste ich damals viel mehr zahlen vielleicht deshalb - da hab ich in D immer noch extra vollgetankt.
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Die Auswirkungen von Peak Oil lassen sich schwer voraus sagen. Das tolle an der Sache ist ja das Coal Peak angeblich gleich hinterher kommt. Den Rest der Welt auf Deutsche Verbräuche hochziehen wird nicht klappen auf US Verbräuche schon gleich garnicht.
Fürs Wirtschaftswachstum sind hohe Preise nicht gut und ohne Wachstum kann sich Otto Normalverbraucher ein neues Auto mit Wasserstoff, Elektrisch, oder sonstwas kaum leisten.
Hier ist das Problem: Es gibt etwa 1 Milliarde Fahrzeuge auf der Welt, die halten im Schnitt etwa 15 Jahre. Wenn wir also ab Montag NUR EV bauen brauchen wir 15 Jahre um den letzten Benziner loszuwerden... Ich denke aber das Niemand etwas ändern wird bis es nicht mehr anders geht.
Das heisst (wenn Peak Oil stimmt) das die Krise schon vor programmiert ist....
Es kann natürlich auch alles anders kommen. 😉
Gruss, Pete
Naja nur bitte zähle mal die - meinetwegen auch nur halbwegs - seriösen Organisationen auf die das noch glauben dass es keinen Oil Peak gibt? Es gibt eben keine mehr....
Optimismus ist nur dann sinnvoll wenn es zumindest einen einigermassen wissenschaftlichen Hintergrund dafür gibt - ansonsten ist das eben nur Träumerei. Gibt es keinerlei wissenschaftliuche Untermauerung sondern sprechen alle Organisationen, die sich damit beschäftigen einhellig dagegen aus mehr muss man eben Realist sein.
Naja wenn an der Uni Austin und in Berkley nicht gerade Doofs sitzen denke ich muss man den Energiepeak bei Kohle prinzipiell durchaus ernst nehmen - die Publikation der Arbeit in science und ng hat zumindest zu keine Proteststürmen geführt - es scheint also durchaus schlüssig zu sein - und die Zahlen sprechen doch auch dafür.
Das geht ja nicht über Nacht dass Öl weg ist - es wird halt wie seit 10 Jahren immer teurer werden - klar auch mal ein wenig schwanken und billiger aber 400% Plus in den letzten 10 Jahren ist doch eine mehr als nette Rendite oder?
Dann wird's halt auf Dauer in manchen Regionen wieder so wie 2008 😁 😁
http://www.breitbart.com/article.php?id=D90Q70M80
Wieso sollte denn in 20 Jahren jeder Mensch es sich leisten können Auto zu fahren? Das konnten 70% der Weltbevölkerung vermutlich nie.... und vor 60 Jahren auch im Westen vermutlich nicht so viele...
Du machst ja so als wäre der Individualverkehr ein wichtiges Menschenrecht oder irgendwie notwendig für eine Wirtschaft - das ist letztendlich ja lediglich persönlicher Luxus denn sich halt die Bewohner reicherer Staaten gerne gönnen weil er halt gemessen am Einkommen trotz allem billig ist - und natürlich auch Spass macht 😁
Wenn sich halt von den 1 Mrd Autos irgendwann in 15 Jahren 200 Mio den Sprit nicht mehr leisten können und ein E-Auto zu teuer ist - na und? davon wird die Welt nicht untergehen
Energie, die wir nicht verbrauchen, müssen wir gar nicht erst finden oder fördern, transformieren und transportieren.
Energiesparen fängt im Kopf an. Dem man aber ganz leicht helfen kann, mittels der Geldbörse. Bzw. dem Griff in dieselbe. Wie wir alle aus der jüngeren Vergangenheit wissen, nutzen Appelle an die Vernunft herzlich wenig (Anschnallplflicht, Helmpflicht, Abgasoptimierungen).
Nein, allein der gnadenlose und harte Griff ins Portemonnaie funktioniert. Unglaublich schnell sogar. Nicht nur bei Autofahrer-Themen, sondern z.B. auch im Haushalt: energieverbrauchs-optimierte Geräte, Ausschalten von nicht gebrauchten Geräten, kontrolliertes Lüften, Isolierungen von allem und jedem.
Auch beim Auto gibt's vieles, was uns den Abschied vom billigen Sprit leichter macht: Verzicht auf unnötige Fahrten, Fahrgemeinschaften, Nutzen öffentlicher Verkehrsmittel, verbrauchssenkende Fahrweise, Reduzierung der Fahrgeschwindigkeiten, intelligente Verkehrsleitung. Das Erkennen, dass 200 PS Motorleistung genauso blöd sind wie 200 gr CO2-Ausstoß. Und noch so einiges mehr.
Um diese Prozesse in Gang zu setzen (also allein schon aus dirigistischen Motiven), wird die Politik gar nicht anders können, als die Energiekosten auf absehbare Zeit stetig nach oben zu ziehen. Je nach Umweltschädlichkeit der Energieform etwas mehr oder etwas weniger. Bei fossilen Treibstoffen für Kraftfahrzeuge gehe ich persönlich von etwa 20 % Steigerung p.a. für die nächsten 5-8 Jahre aus - ja, ich weiß, welche Zahl da am Ende rauskommt!
Bei elektrischem Strom wird's nicht ganz so heftig kommen, aber auf ca. 10 % jährlich sollten wir uns einstellen.
Das sind allerdings Erhöhungen, die wir durch Verhaltensänderung nahezu total kompensieren können. Sodaß der absolute Betrag, der am Monatsende in der Geldbörse fehlt, nicht wesentlich größer werden wird. Aber wir müssen halt bereit sein, uns an die eigene Nase zu fassen. Wer das nicht will, zahlt dann halt...
PS: fast vergessen, aber wichtig: der Politik wiederum würde der Griff in Wahlvolkes Geldbörse wesentlich leichter verziehen, wenn mit dem erheblichen Mehr an Steuereinnahmen nicht ein noch größerer Jet für Bundes-Angie finanziert würde, sondern das Geld in die Verbesserung des ÖPNV, bessere Infrastruktur und lebensnotwendige Kultur-, Sozial- und Gesundheitseinrichtungen auch "in der Fläche" eingesetzt würde, nicht nur in den Ballungsräumen. Denn auch hier kann man sagen, analog zu meinem ersten Satz ganz oben: Beförderungsnotwendigkeit, die nicht entsteht, muss ich auch nicht teuer befriedigen.
Danke für den Einblick in die feuchten Träume eines Öko-Terroristen.
Da fällt es doch erheblich leichter, gleich im Ausland zu investieren.
Leute wie Du sind der wirtschaftliche Niedergang Deutschlands.
Mögest du als erster betroffen sein. Aber wahrscheinlich bist du einer dieser Schmarotzer die nicht eine müde Mark zum Volkseinkommen beitragen.
Gruß SRAM
Man kann das ja probieren (aber nicht in meiner Nachbarschaft 😛 )
Verdoppelung der Energiepreise bei gleichzeitiger Halbierung der Mehrwert/Einkommen/Gewerbesteuern und Abschaffung der Vermögenssteuer. 🙂
Das wäre ein Interessantes Experiment. 😎
Zitat:
Original geschrieben von rg4544
Energie, die wir nicht verbrauchen, müssen wir gar nicht erst finden oder fördern, transformieren und transportieren.Energiesparen fängt im Kopf an. Dem man aber ganz leicht helfen kann, mittels der Geldbörse. Bzw. dem Griff in dieselbe. Wie wir alle aus der jüngeren Vergangenheit wissen, nutzen Appelle an die Vernunft herzlich wenig (Anschnallplflicht, Helmpflicht, Abgasoptimierungen).
Nein, allein der gnadenlose und harte Griff ins Portemonnaie funktioniert. Unglaublich schnell sogar. Nicht nur bei Autofahrer-Themen, sondern z.B. auch im Haushalt: energieverbrauchs-optimierte Geräte, Ausschalten von nicht gebrauchten Geräten, kontrolliertes Lüften, Isolierungen von allem und jedem.
Auch beim Auto gibt's vieles, was uns den Abschied vom billigen Sprit leichter macht: Verzicht auf unnötige Fahrten, Fahrgemeinschaften, Nutzen öffentlicher Verkehrsmittel, verbrauchssenkende Fahrweise, Reduzierung der Fahrgeschwindigkeiten, intelligente Verkehrsleitung. Das Erkennen, dass 200 PS Motorleistung genauso blöd sind wie 200 gr CO2-Ausstoß. Und noch so einiges mehr.
Wer fährt denn heute einen 200PS+ Wagen ... Geschäftleute und Private "die es sich leisten können" ... und genau die wirst du mit deinen "noch teureren Spritpreisen" nicht treffen !!!
Das einzige was du hier erreichst ist die Schere zwischen Arm und Reich noch offensichtlicher wird ...
Und wenn du diesen Gedanken konsequent weiter führst musst du auch sagen dass Leute doch Fahrrad fahren könnten anstatt teueren Sprit oder Strom zu "verschwenden" ... oder besser laufen anstatt ein energievernichtendes Fahrrad zu kaufen ...
Und wieso überhaupt laufen, die meisten Strecken legt man eh (ich als Bsp) für die Arbeit zurück, wo man dann wieder Energie am PC oder Maschinen "verschwendet" ... besser Zuhause bleiben und nur das ABSOLUT Nötigste "verbrauchen" !
Du erkennst vieleicht dass das eine Spirale nach unten ist ... angeordnet von Leuten die sich selbst nicht daran halten wollen ...
Also, was genau ist Verschwendung und was ist ntwendig ??
Und vor allem WER entscheidet das ... Du ??
Zitat:
Um diese Prozesse in Gang zu setzen (also allein schon aus dirigistischen Motiven), wird die Politik gar nicht anders können, als die Energiekosten auf absehbare Zeit stetig nach oben zu ziehen. Je nach Umweltschädlichkeit der Energieform etwas mehr oder etwas weniger. Bei fossilen Treibstoffen für Kraftfahrzeuge gehe ich persönlich von etwa 20 % Steigerung p.a. für die nächsten 5-8 Jahre aus - ja, ich weiß, welche Zahl da am Ende rauskommt!
Bei elektrischem Strom wird's nicht ganz so heftig kommen, aber auf ca. 10 % jährlich sollten wir uns einstellen.
Ich liebe diese Hellseher 😉
Zitat:
Das sind allerdings Erhöhungen, die wir durch Verhaltensänderung nahezu total kompensieren können. Sodaß der absolute Betrag, der am Monatsende in der Geldbörse fehlt, nicht wesentlich größer werden wird. Aber wir müssen halt bereit sein, uns an die eigene Nase zu fassen. Wer das nicht will, zahlt dann halt...
???
Du willst jedes Jahr 20% sparsamer beim Sprit werden ??
Lächerlich ...
Du musst schon auf einem sehr hohen Niveau sein um das längere Zeit machen zu können (heute ein Fahrzeug mit 16l/100km) ...
Zitat:
PS: fast vergessen, aber wichtig: der Politik wiederum würde der Griff in Wahlvolkes Geldbörse wesentlich leichter verziehen, wenn mit dem erheblichen Mehr an Steuereinnahmen nicht ein noch größerer Jet für Bundes-Angie finanziert würde, sondern das Geld in die Verbesserung des ÖPNV, bessere Infrastruktur und lebensnotwendige Kultur-, Sozial- und Gesundheitseinrichtungen auch "in der Fläche" eingesetzt würde, nicht nur in den Ballungsräumen. Denn auch hier kann man sagen, analog zu meinem ersten Satz ganz oben: Beförderungsnotwendigkeit, die nicht entsteht, muss ich auch nicht teuer befriedigen.
Und eine S-Bahn ist das Allheilmittel ??
In jedes Hinterland, die fährt dann einmal am Tag ??
Oder ständig halb leer ? Sehr "ökonomosch"!
Die Realität sieht anders aus ...
Es wir eine kleine, elitäre Gruppe geben die uns "Sparsamkeit" predigen und dies per Preiserhöhungen, CO2 Steuer und ähnliches durchprügeln wird (eigentlich schon tut) ... wobei sie selbst einen exzessiven Lebsnstiel pflegen der aus diesen Abgaben finanziert wird ...
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
Danke für den Einblick in die feuchten Träume eines Öko-Terroristen.
aha, also Aufforderungen zum Energiesparen heißt also Ökoterrorist - wieder was dazugelernt
Zitat:
Da fällt es doch erheblich leichter, gleich im Ausland zu investieren.
z.B. in kenianische Staatsanleihen in Landeswährung, oder wie "Porno-Ralle & Hard-Cora" in ukrainische Spielhöllen und Rotlichtviertel
Zitat:
Leute wie Du sind der wirtschaftliche Niedergang Deutschlands.
wenn du die größten Windkraftanlagenhersteller und Solarhersteller als "wirtschaftlichen Niedergang" bezeichnest, hätten wir wenigstens in diesem Punkt Konsens 😉
Zitat:
Mögest du als erster betroffen sein. Aber wahrscheinlich bist du einer dieser Schmarotzer die nicht eine müde Mark zum Volkseinkommen beitragen.
Gruß SRAM
Vielleicht kannst du auch die Höhe der "Schmarotzerunterstützung" des Verfassers nennen, wenn du dich so gut auskennst mit den Beleidigungen.
by the way, die hiesige Währung heißt seit geraumer Zeit "€" (in Worten: EURO). Das wundert mich allerdings weniger angesichts deiner recht rückwärts eingestellten Atom-und Fossilen Denke.
Zitat:
Original geschrieben von Audi-gibt-Omega
aha, also Aufforderungen zum Energiesparen heißt also Ökoterrorist - wieder was dazugelerntZitat:
Original geschrieben von SRAM
Danke für den Einblick in die feuchten Träume eines Öko-Terroristen.
Das nennst du auffordern ??
Das nenn ich ZWINGEN ...
Zitat:
Original geschrieben von dernagelneue
[/quoteZitat:
Original geschrieben von Audi-gibt-Omega
aha, also Aufforderungen zum Energiesparen heißt also Ökoterrorist - wieder was dazugelernt
Das nennst du auffordern ??
Das nenn ich ZWINGEN ...
Es gab mal kurze Zeit lang beim MediaMarkt einen "reduzierten" GE-Fridge - (Kühl-Gefrierkombi von General Electric-der führende US-Hersteller) ein Monster mit 2 Türen und - ohne Mist-Energieeffizienzklasse E. Das Vieh hätte in DE eine Familie mit rd 600,-€ im Jahr belastet, also in 10 Jahren 6000,- an Stromkosten - ich nenne sowas blanken Betrug !
Sowas muß man auch zur Not verbieten können, besonders angesichts der Tatsache, daß immer mehr BuBü´s die Zipfelmütze aufsetzen.
In DK bsp. gibt es eine sog. "Luxussteuer" für hochpreisige Auto´s - find ich persönlich nicht so gut, weil es z.B. auch den Lexus 400h genauso beträfe wie den XJ-8 mit fast dem mehr als 2-fachen Verbrauch. Ich will doch den Bentley niemandem verbieten, aber wenn das Teil für die Umwelt nun mal eine besondere Belastung darstellt, wie auch das Flugticket in die DomRep, dann sollte da ruhig auch ein extra Obulus drauf. Wenn damit Elektromobilität (z.B. 120km Radius für Pendler) auf dem Land gefördert wird, die somit bezahlbarer wird, kann es für alle nur gut sein. Und Ja, manche Sachen müssen eben auch mal erzwungen werden.
1m² PV erzeugt 140kWh im Jahr = 600km E-Reichweite CO2-frei
1m² Raps- Acker ist gut für 1,5l RME = 25km Reichweite, dennoch mit erheblichen VW-Aufwand und zudem CO2-Ausstoß
25.000km im Q7 (V8 = 13l S ) schädigt unsere Volkswirtschaft um ca. 2500€ allein an notwendigen Öl-Importen, Tendenz steigend.
Warum sollte dieser "volkswirtschaftliche Schaden" eigentlich nicht als Steuern auf das Produkt umgelegt werden? 😉
Zitat:
Original geschrieben von Audi-gibt-Omega
Zweifelsohne einer Deiner "besseren" Beiträge... 🙄
Zitat:
Es gab mal kurze Zeit lang beim MediaMarkt einen "reduzierten" GE-Fridge - (Kühl-Gefrierkombi von General Electric-der führende US-Hersteller) ein Monster mit 2 Türen und - ohne Mist-Energieeffizienzklasse E. Das Vieh hätte in DE eine Familie mit rd 600,-€ im Jahr belastet, also in 10 Jahren 6000,- an Stromkosten - ich nenne sowas blanken Betrug !
Jeder Kühl/Gefrierschrank hat 2 Türen, der Streit ist ob horizontal/vertikal/oben/unten besser ist.
Zustimm! Es ist echter Betrug wenn die eigne Regierung den Strom künstlich solange verteuert bis der Bürger Nasenbluten kriegt.
GE gibt doch an was das Ding verbraucht. Können Deutsche nicht lesen? oder rechnen?
Zitat:
Sowas muß man auch zur Not verbieten können, besonders angesichts der Tatsache, daß immer mehr BuBü´s die Zipfelmütze aufsetzen.
In DK bsp. gibt es eine sog. "Luxussteuer" für hochpreisige Auto´s - find ich persönlich nicht so gut, weil es z.B. auch den Lexus 400h genauso beträfe wie den XJ-8 mit fast dem mehr als 2-fachen Verbrauch. Ich will doch den Bentley niemandem verbieten, aber wenn das Teil für die Umwelt nun mal eine besondere Belastung darstellt, wie auch das Flugticket in die DomRep, dann sollte da ruhig auch ein extra Obulus drauf. Wenn damit Elektromobilität (z.B. 120km Radius für Pendler) auf dem Land gefördert wird, die somit bezahlbarer wird, kann es für alle nur gut sein. Und Ja, manche Sachen müssen eben auch mal erzwungen werden.
Je nach Hemdenfarbe: Sieg Heil oder Mit dem Sozialismus in die Zukunft. 😉
Wo nimmt sich die "geistige Elite" die Frechheit raus zu behaupten das der Bürger für den Staat existiert?!? Es ist erklärte Aufgabe der Demokratie das der Staat dem Bürger dient. Die Aufgabe des Staates ist ein friedliches Miteinander zu ermöglichen und den Bürger vor Ausländischen Feinden zu schützen. Vorzuschreiben welche Sorte Kaffee ich trinke und wieviel ist nicht eine Staatsaufgabe.
Hat Dein Sozi Freund einen Jaguar oder warum passt Dir die Luxussteuer nicht? Wer braucht einen Lexus? Ich verlange KdF Wagen unter einen Liter Hubraum oder Fahrrad. Basta!
Zitat:
1m² PV erzeugt 140kWh im Jahr = 600km E-Reichweite CO2-frei
1m² Raps- Acker ist gut für 1,5l RME = 25km Reichweite, dennoch mit erheblichen VW-Aufwand und zudem CO2-Ausstoß
25.000km im Q7 (V8 = 13l S ) schädigt unsere Volkswirtschaft um ca. 2500€ allein an notwendigen Öl-Importen, Tendenz steigend.
Warum sollte dieser "volkswirtschaftliche Schaden" eigentlich nicht als Steuern auf das Produkt umgelegt werden? 😉
Was die Bauern auf ihren Acker machen ist mir egal, aber es ist nicht egal wenn der Staat durch Zuschüsse (mein Geld) zur Bio-Sprit Produktion die Lebensmittelpreise (mein Geld) in die Höhe jagt!
Welcher "Volkswirtschaftliche Schaden" soll das sein???
Nach 65 Jahren freier Marktwirtschaft habt ihr es immer noch nicht kapiert das die Ausländer mit Öl und anderen Waren für ihre Deutschen Importe (das sind Deine Exporte) bezahlen?
Ansonsten stimme ich Dir zu, der Schaden der durch den Import Deutscher Klapperkisten in die USA verursacht wird Brüllt geradezu nach einer 100% Einfuhrsteuer!
Eure Ansichten werden jeder Jahr komischer, Hat das was mit dem Mauerfall zu tun? Oder Sehnsucht nach den guten alten Zeiten vor 45?
Persönlich denke ich das die Staatsmacht sowohl in den USA als auch in Deutschland schon lange ausser Rand und Band ist und dringend zurück geschoben werden muss.
Eine "Weltrettung" durch Zwang ist nicht nur unakzeptabel, sie funktioniert nicht.
Gruss, Pete
Nö in Deutschland hat der Staat schon immer die Aufgabe auch lenkend einzugreifen - gerade weil in Deutschland effektiver Umgang mit Energie und Rohstoffen seit jahrzehnten lebenswichtig für Unternehmen ist, exportiert Deutschland ja gut.
Energie und Rohstoffe werden weltweit immer schneller immer teurer werden - dagegen kann niemand etwas machen, Länder wie Indien, China, Brasilien kommen als Megaverbraucher dazu - und haben auch das Geld um sich Rohstoffen problemlos leisten zu können - die dt Konzerne sind darauf denke ich ganz gut vorbereitet, weil man das in D sowieso schon immer machen musste. Letztendlich haben die hohen Energie und Rohsoffpreise ja nur dazugeführt, dass die dt. Industrie sich sehr früh auf diese Preise eingestellt hat.
Dass inzwischen jeder 200.te Deutsche > 1 Mio (USD) Bargeld hat (neben Immobilien) zeigt ja auch dass durchaus eine breite Bevölkerungsschicht trotz Ökosteuer & Co nicht gerade verarmt ist 😁
Den Kampf mit China ums Öl werden auch die USA nicht gewinnen können - Europa sowieso nicht - denn das worauf man bisher bauen konnte, dass man einfach mehr Geld hinlegen kann, das ist vorbei - der Westen muss ganz schnell lernen mit deutlich weniger Rohstoffen und Energie auszukommen.
Ein Staat bzw Konzerne die versuchen langfristig gegen China marktwirtschaftlich anzutreten werden verlieren, Marktwirtschaft ist nämlich dann am Ende wenn einer der Mitspieler sich nicht an die marktwirtschaftlichen Regeln halten muss - China muss das nicht, die können das 10-fache des Wertes für eine Ölquelle zahlen wenn sie das für politisch strategisch sinvoll halten - Geld dazu haben sie ja eh - und ob PetroChina die nächsten 100 Jahre Gewinne macht oder nicht das juckt ja niemand wirklich.