Langer Abschied vom billigen Sprit

http://www.manager-magazin.de/.../0,2828,686539,00.html#ref=rss

Beste Antwort im Thema

Danke für den Einblick in die feuchten Träume eines Öko-Terroristen.

Da fällt es doch erheblich leichter, gleich im Ausland zu investieren.

Leute wie Du sind der wirtschaftliche Niedergang Deutschlands.

Mögest du als erster betroffen sein. Aber wahrscheinlich bist du einer dieser Schmarotzer die nicht eine müde Mark zum Volkseinkommen beitragen.

Gruß SRAM

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AGM Traktionsakkus sind immerhin bewährt und mit den bekannten Einschränkungen praktikabel.

Momentan besteht das Problem darin, dass das Abfertigen eines Elektroautos unter günstigen Bedingungen (Schnellladung bei mindestens 400V auf ca. 70-80% Kapazität) kaum unter 15 Minuten zu machen ist. Eine lokale "Pumpe" mit nur wenigen Zapfstellen kommt daher nicht in Frage.

Günstiger wären Flächen, wie Supermarktparkplätze und Parkhäuser. Auch ein Eingraben der Installationen kommt vorläufig nicht in Frage. Kabel und Zapfstellen müssten zunächst oberirdisch verlaufen, ähnlich wie man es von Baustellenverdrahtungen gewohnt ist. Eine "Tankstelleninstallation" müsste natürlich mit stationären Akkus gepuffert sein, damit eine Mindestanzahl von Elektrofahrzeugen eine garantierte Ladung bekommt.

Die induktiven Ladegeräte (Magne Charge paddle charger) des US EV1 existieren ebenfalls noch.
http://en.wikipedia.org/wiki/Magne_Charge
Wäre die Frage, ob man die Geräte in Lizenz passend für das europäische System nachbauen könnte. Solche Ladepads könnten evtl. auch unter rauen Bedingungen im Freien betrieben werden. Die Gefahr von Korrosion, Verklemmen, Verbiegen von Kontakten und elektrischem Schlag erscheint mir bei dieser Technik geringer.

Vielleicht wäre es auch möglich, Tankstellen dennoch weiterhin am Geschäft zu beteiligen, indem sie mit den neuartigen SOFCs aufgerüstet werden und so zur dezentralen Versorgung beitragen. Immerhin sind die Tankanlagen im Boden vorhanden und könnten weiterhin genutzt werden.

Zitat:

Original geschrieben von uwedgl


Wie schnell können sich Wendehälse drehen? Wenn sich noch schneller drehen würden, könnte man einen Generator anflanschen und einen Bauernhof mit Melkmaschinen mit Strom versorgen. Für die Grünen gilt ähnlich, wie für die alte Tante SPD: Totenschein schon in der Tasche, aber zu faul, zum umfallen. Alles nur Avatare.

Stimmt, gilt aber für ALLE hier in Deutschland angetretenen Parteien.

Gesagt wird nicht was für D gut ist, sondern was für die Partei gut ist... und für die eigene Person.

Das ist der Grund für die geringe Wahlbeteiligung und für die Politikverdrossenheit.

Das Wahlvolk ist nicht generell so dämlich wie viele meinen. Das trifft nur für diejenigen zu die trotzdem die etablierten Parteien wählen.

Ich denke, die Frage nach billigem Sprit können wir gar nicht lösen, ist auch ziemlich sinnfrei.
Leider driftet dieser Fred langsam in ein von UWEDGL moderiertes rot-grünes Hass-Epos aus.
Aber wie ich schon oben sagte, weder die gelben, schwarzen oder sonstwiebunten hat Öl, der Mann mit dem "Kaninchen-aus-dem-Hut" wirds wohl auch kaum richten. Also sollten wir, denke ich weniger nach billigem Sprit fragen, denn den wird es auch bei Nullsteuern nicht geben, sondern nach bezahlbarer Fortbewegung. Denn leider bleibt es ja nicht beim Sprit, sondern setzt sich fort in horrenden Werkstattkosten, selbst Verschleißteile und Öl sind aberwitzig teuer. Bremsen halten heute noch 40.Tkm. Die schlampigen Diebstahlsicherungen treiben die Kaskos in die Höhe, daß einem schwindlig wird Ich hab den Eindruck, daß die Deutschen Versicherten den Individualverkehr in Tirana (Stadt mit Europas höchster Mercedes-Dichte) und sonstwo mitbezahlen. Hier haben einige die Hausaufgaben nicht gemacht. Aber zurück zum Thema:
"billig" war der Sprit in DE noch nie, aber jetzt wird er langsam lästig teuer und das ist erst der Anfang.
Aber ich hab meine Politik schon festgelegt, die wird eh in keiner Partei gemacht. 😉
Heute noch das "LPG-Sofa" zu Ende fahren und für morgen wieder mal ein neues Projekt ins Auge fassen. Ich war 2004 einer der "Gas-Pioniere" im Audi, auch Bekloppte genannt und ich werde gern wieder mal so ein "Bekloppter" da leider auch Gas bald teurer wird, nur leider unsere Abhängigkeit weite steigen wird.
Das "Projekt" läuft auf weitgehend "kostenlose Mobilität" hinaus. Denn mit der beginnenden "E-Ära" versuchen uns schon wieder Lobby-gesteuerte Medien vorzumachen, daß ein vernünftiges E-Auto ca. 50.000€ kosten MUSS und wir deshalb doch eine Zeit lang weiter mit Dieselkutschen zu 35.000€ begnügen sollten - was fürn Scheiß.

...ohne Worte...

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Zitat:

Original geschrieben von batt_energy



Zitat:

Hat noch jemand eine "geniale" Idee 😉 ??

Ich denke, am Blei-Akku kommt man momentan nicht herum.
Schwungmassenspeicher sind Leistungsspeicher, als Energiespeicher für mehrere Tage unbezahlbar.
Ebenso verhält es sich mit Doppelschichtkondensatoren (Super-, Gold-, UltraCaps und wie die alle heißen).
Vielleicht drängen Hochtemperaturbatterien wie Zebra-Batterien, Lithium-Batterien (hier gibt es erste Erfahrungen von Saft bei PV Anlagen) oder auch Redox-Flow-Batterien in den stationären Bereich. Wie gesagt, wer heute bezahlbar Energie speichern will, benutzt die gute alte Blei-Säure-Batterie.
Druckluftspeicher sind für den häuslichen Bedarf für mich nicht vorstellbar, da wenn überhaupt dann nur großtechnisch sinnvoll.

Hm .... hab ich fast befürchtet ...

Und wie lang halten denn die Blei-Kisten unter idealen Bedingungen ??

http://www.microcharge.de/index.php?...

gruß SRAM

Zwischen 50 und 800 Voll-Entladungen unter optimalen Bedingungen.
50 für Starterakkus,
800 für Traktionsbatterieen.

Oh, da habe ich aber in ein Wespennest gestochen. Die Finger von den GRÜNEN zu lassen, empfiehlt sich nicht nur aus vordergründigen, finanziellen Gründen. Die Propaganda hat sich zwar verfeinert, aber sie führt seit 100 Jahren immer in die gleiche Richtung. Mit Speck fängt man Fliegen, oder wie heist der Spruch noch? Und dann kann man mit dem hörigen Wahlvieh machen, was man will. Die Wahrnehmung ist für weitere Zusammenhänge dann blockiert.

Augen auf an der Wahlurne und das Kreuzchen aus Faulheit und Blödheit nicht schon in den ersten vier Zeilen fallen lassen. Zettel ganz lesen, vielleicht mal was ab vom Schuss wählen.

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth


Zwischen 50 und 800 Voll-Entladungen unter optimalen Bedingungen.
50 für Starterakkus,
800 für Traktionsbatterieen.

Womit wohl eher bewiesen wäre, daß die Bleiakkus für größere Reichweiten als 20...50 km wohl eher nicht taugen. Zu DDR-Zeiten fuhren als "Moppel" diese E-Karren haufenweise übers Werkgelände, stark, billig und rasen konnte man damit auch nicht. Wenn die Bleiakkus (fast eine Tonne unter der Ladefläche) im Eimer waren, wurden die schon aus Rohstoffpreisgründen wieder aufgearbeitet. Das war perfekter Kreislauf, denn aus sulfatierten Platten kann man sehr wohl wieder neue PB- und PBO-Elektroden herstellen, das sogar einigermaßen energiearm. Heute ist ja Wegschmeißen zum Sondermüll angesagt.

Heute würde ich doch schon eindeutig zu Li-Polymer-Akkus greifen, sind zwar dreimal so teuer aber haben viermal soviel Kapazität/kg und halten teilweise vom Hersteller garantierte 1200 Zyklen, sind auch bedeutend kälteresistenter, somit insgesamt schon deutlich billiger als Bleiakkus.

Zitat:

Heute ist ja Wegschmeißen zum Sondermüll angesagt.

Deine Kenntnisse der deutschen Rohstoffströme sind wie immer bestechend präzise.........😉

Bei Batterien und Akkus insgesamt beträgt die recyclingquote 92%, bei den Starterbatterien >98 % (http://www.stadt-koeln.de/mediaasset/content/pdf57/36.pdf).

Und zu Deiner Rechnung bezüglich LION sag ich mal besser nix.

Gruß SRAM

Daß Blei für das E-Auto aus mindestens 4 weiteren Gründen nicht taugt ist hier wirklich oft genug geschrieben worden und es geht keineswegs nur um die Zyklenzahl.
Einfach mal nachlesen...

Zitat:

Original geschrieben von SRAM



Zitat:

Heute ist ja Wegschmeißen zum Sondermüll angesagt.

Deine Kenntnisse der deutschen Rohstoffströme sind wie immer bestechend präzise.........😉
Bei Batterien und Akkus insgesamt beträgt die recyclingquote 92%, bei den Starterbatterien >98 %
Und zu Deiner Rechnung bezüglich LION sag ich mal besser nix.
Gruß SRAM

SRAM, ich weiß mittlerweile das du möglicherweise eine Leseschwäche hast oder wenig davon verstehst! Ich habe nichts von LION geschrieben (dieser Knusperriegel gibt zwar auch "Energie", aber bestenfalls zum Radeln brauchbar), da steht

Li-Polymer-Akkus

das war auch so gemeint. Aber diesbezüglich halte ich mich besser an die Herstellerdaten und an die Angebote des Lieferanten.

Zur "Wegschmeißgesellschaft": Für Akkus gibt es zwar einen "Recyclingkreislauf", aber der sammelt zunächst einmal alle Batterien und Akkus nur ein. Die sinnvolle, energiearme Wiederaufarbeitung oder gar direkte stoffliche Verwertung steckt noch in den Kinderschuhen. Aber selbst die Rückführungspflicht ist noch nicht einmal sonderlich alt, haben es uns erst die Schweizer vorgemacht lange bevor es bei uns zu Pflicht wurde.

Wenn der Akku als Energiespeicher ein Massenprodukt wird, bestehen ganz andere Anforderungen als ein "Recycling ausgedienter Starterbatterien". Das sehe ich zumindest in DE aber nicht mehr als technisches Problem an, eher als organisatorische Aufgabe, es für den Verbraucher einigermaßen günstig und damit marktfähig zu gestalten.

Nur noch mal am Rande ...
Der Bleiakku ist hier in dieser Diskussion als stationärer Energiespeicher ins Gespräch gekommen ... warum hier jetzt über Bleiakkus im E-Auto philosophiert wird ist mir schleierhaft.

Zitat:

Original geschrieben von Audi-gibt-Omega



Zur "Wegschmeißgesellschaft": Für Akkus gibt es zwar einen "Recyclingkreislauf", aber der sammelt zunächst einmal alle Batterien und Akkus nur ein. Die sinnvolle, energiearme Wiederaufarbeitung oder gar direkte stoffliche Verwertung steckt noch in den Kinderschuhen. Aber selbst die Rückführungspflicht ist noch nicht einmal sonderlich alt, haben es uns erst die Schweizer vorgemacht lange bevor es bei uns zu Pflicht wurde.
Wenn der Akku als Energiespeicher ein Massenprodukt wird, bestehen ganz andere Anforderungen als ein "Recycling ausgedienter Starterbatterien". Das sehe ich zumindest in DE aber nicht mehr als technisches Problem an, eher als organisatorische Aufgabe, es für den Verbraucher einigermaßen günstig und damit marktfähig zu gestalten.

Da gehts ja schon wieder los! Der Traum von der an der Kette geführten Gesellschaft!

Man braucht doch keine "Pflicht" man braucht nur Geld!

Ich kriege 10 Dollar das Stück vom Händler für meine alten, warum sollte ich sie dann wegwerfen? Ich muss doch eh zum Händler mir ne neue holen?
Selbst wenn ich sie in den Müll schmeisse weil ich Millionär bin wird der Müllmann sie wieder ausgraben, bei 10 Stück am Tag hat er dann extra 100 Dollar...

Das meiste lässt sich wesentlich einfacher über Preise regeln als über Verordnungen.
Wenns sein muss auch durch Staatlichen Eingriff in die Preise (siehe Benzinsteuern) Frage ist nur ob der Eingriff vorher oder hinterher mehr produktiv ist (vergleiche Solar Subventionen China/Deutschland).

Gruss, Pete

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Zitat:

Die schlampigen Diebstahlsicherungen treiben die Kaskos in die Höhe, daß einem schwindlig wird

Nein, die Diebe machen das! Kein Respekt für den Nachbarn, siehe 8tes und 10tes Gebot.

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Ansonsten kann ich nur "dernagelneue" zustimmen bei stationärer Anwendung ist das Gewicht von Bleibatterien ziemlich Bedeutungslos, da gehts nur ums Preis / Leistungs Verhältniss....

Ausser ich lebe bei Inge Meysel im Dritten Stock zur Miete. 😁

@AgO (nie ?)

Extra für Dich: http://data.motor-talk.de/.../blei-53179.jpg

Und damit du nicht weitere Fragen stellen mußt: der Wert liegt unter den >98%, weil die BGR nicht die tatsächliche Recyclingrate, sondern den Ersatzwert Blei_aus_Recycling / Blei_verarbeitet angibt. Der Unterschied ? Na etwas selber denken kannst du sicher, oder ? (Tip: es hat was mit Export zu tun 😉 )

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LION ist der Überbegriff.

Muß ich jetzt die Bedeutung des Ausdruckes "Überbegriff" definieren ? 😕

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@ all:
wie schon gesagt, gehts hier um stationärbatterien. Da sehe ich gegenwärtig keinen Vorteil für LION, wenn eine Energieabgabe kleiner 1C gefordert ist (das ist im privaten Bereich meist der Fall). Anders sieht es aus, wenn ich nur kurze Zeit hohe Leistungen benötige, z.B. bei der USV oder bei primärer Netzstützung.

Gruß SRAM

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