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Lange Autofahrt mit altem Auto - wie vorbereiten? Was beachten?

Themenstarteram 22. Dezember 2010 um 18:50

Hallöchen (:

Also ich habe vor über Silvester von Hamburg nach Frankfurt zu fahren, sind ja gute 500 Kilometer.

Ursprünglich war eine Zugfahrt geplant, aber da ja die DB selbst davon abrät und ich am 3. Januar wieder auf meiner Abreit erscheinen muss, habe ich mich entschlossen doch das Auto zu nehmen.

Mein Ford Escort MK7 ist jedoch schon gute 15 Jahre alt und naja halt nicht mehr in Topform. Hatte zwar auch auf längeren Strecken nie Probleme, aber 500 Kilometer... wird auch meine bisher längste Fahrt.

Zumal das Wetter so unberechenbar wird, da ich ja nunmal durch halb Dt. fahren muss.

Wollte nunmal einige Tipps von euch einholen worauf ich so achten sollte vor Antritt der Fahrt und was ich am besten so mitführen sollte für evtl. Notfälle oder Aussetzer meines Autos ;)

Momentan haben wir auch das Problem, dass ich denke, dass die Stoßdämpfer langsam ihr Lebensende erreicht haben. Also so al Laieneinschätzung, weil ich mittlerweile das Gefühl habe, dass die Gullideckel auf der Straße 3 Meter hoch sind, so wie es sich dann in meinem Auto anfühlt. Da aber für einen Wechsel der Stoßdämpfer definitiv das Geld fehlt, hoffe ich, dass die nicht zum großen Problem mutieren können, oder?! Bisschen vorsichtiger fahren tue ich eh schon.

Soooo viele Infos, Fragen und Ängste ... hoffe auf rege Beteiligung (:

Danke im Vorraus :D

Eure Julie !

Beste Antwort im Thema

Nimm dir heißen Tee und Decken mit, falls du auf der Autobahn mal stehst. Und ein internetfähiges Handy, damit du uns dann schreiben kannst wie langweilig dir ist :p:p

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Hey ich bin mit meinem Escort damals 1600km nach Polen gefahren, an einem Tag, also wenn man ihn gut gewartet hat sollte der das ohne Probleme schaffen, zurück hat ers natürlich auch geschafft. Also gute Wartung ist das wichtigste, dann für den Winter gute Reifen und los gehts.

Wenn du dir große Sorgen machst würde ich dir die Anmeldung im ADAC oder Ähnlichen empfehlen.

am 26. Dezember 2010 um 12:16

Und wenn Handy nicht geht gibt es an Autobahnen immer noch diese klassischen, orangefarbenen Säulen die sich "Notrufsäule" nennen. Oder werden die inzwischen neudeutsch "Emergency-Point" oder so genannt? ;).

Ach ja, evtl. vorher die entsprechenden Notrufnummern ins Handy übernehmen...

Ciao!

Zitat:

Original geschrieben von Meik´s 190er

Winterreifen, Luft prüfen

Volltanken

Frostschutz in Kühler und Scheibenwaschanlage prüfen/nachfüllen

Ggf. neue Wischerblätter (Waschanlage braucht man bei Salz auf der Bahn ständig)

Dazu im Kofferraum:

Liter Öl/Wasser falls nötig

Handfeger + Eiskratzer

ggf. Reservekanister

Also eigentlich nur das normale. Ein halbwegs gepflegtes und verkehrssicheres Auto sollte keine nennenswerten Probleme mit 500km haben. Ggf. vorher ADAC-Mitgliedschaft abschließen :p

Ich meine das ist genau das was Du beachten solltest.

Macht Dich ja nicht verrückt wegen den paar Km. Das wird schon klappen.

Themenstarteram 29. Dezember 2010 um 14:48

Zitat:

Original geschrieben von Scirosto 8V

zudem ein Autoführerschein zur Grundbildung gehört und oft auch bei der Jobsuche ausschlagend sein kann.

Eine guter Schulabschluss gehört zur Grundbildung usw.

Aber in Hamburg. Ist es was ganz anderes, als da wo ich herkomme....

Es ist eher das finanzielle Problem...

 

Themenstarteram 29. Dezember 2010 um 14:51

Soo heute Nacht um 4 isses so weit...

wettertechnisch bin ich relativ ruhig ... ich bin am 24.12. um 0:30 morgens erst losgekommen aus Hamburg und hab für 200 km nach Hause 4 Stunden gebraucht, da ich nur 60 fahren konnte auf der Autobahn und da ich echt vorsichtig und vorrausschauend fahre klappte das echt gut. Kenne ja mein Auto..

Werde gleich mit ihm nochmal zu nem Bekannten, der hat ne Garage... der guckt sich den nochmal an und ich werd versuchen meine Scheibenwischanlage in gang zu kriegen... weil ohne die gehts nicht ...

 

Ich werde weiter berichten !

 

Und schonmal viel Dank für die vielen Antworten !

Zitat:

Original geschrieben von Julie43L

Zitat:

Original geschrieben von Scirosto 8V

zudem ein Autoführerschein zur Grundbildung gehört und oft auch bei der Jobsuche ausschlagend sein kann.

Eine guter Schulabschluss gehört zur Grundbildung usw.

 

Aber in Hamburg. Ist es was ganz anderes, als da wo ich herkomme....

Es ist eher das finanzielle Problem...

Dagegen  hilft  oftmals Vitamin B;)

am 29. Dezember 2010 um 18:01

Heute ist nicht mehr ausschlaggebend was Du kannst sondern wen Du kennst... ;)

Trotzdem gute Fahrt!

Ciao!

Zitat:

Original geschrieben von Gnubbel

Heute ist nicht mehr ausschlaggebend was Du kannst sondern wen Du kennst... ;)

Trotzdem gute Fahrt!

Ciao!

Und vorallem wieviel Kohle Papa hat..... Mit genuch Kohle kannste dein Kind nämmlich aus dem gecrashten deutschen Unbildungssystem retten und ihm eine RICHTIGE Ausbildung von vorne bist hinten angedeihen lassen. Nicht dieser theoretische Mist der noch in den 60er Jahren stecken geblieben ist und von ein paar verknöcherten Opas verteidigt wird.

am 29. Dezember 2010 um 22:38

So ist es, von Chancengleichheit im Bildungssystem sind wir sehr weit entfernt...

Ciao!

Zitat:

Original geschrieben von Gnubbel

So ist es, von Chancengleichheit im Bildungssystem sind wir sehr weit entfernt...

Ciao!

Weswegen ich auch alles dran setzen werde um genug Geld zu verdienen und meinem Kind später mal eine ordentliche Bildung bezahlen zu können und nicht diesen verpfuschten Mist voller Egomannen und Psychoproblemfälle den ich ertragen musste.

Ich sag nur meine Chemielehrerin die erstmal 43 von 45 Minuten von ihrer Katze erzählt hat.

Ach man muss sich aber auch nicht wundern das solche Leute in die Schule gehen. Wenn man heute Pädagogik Studenten oder Sozialwissenschaftler sieht, weiß ich jetzt schon das sie später kaum Kohle verdienen, wofür auch so einen Bull**** braucht man auch nirgends. Alle Leute die ich gefragt habe die so etwas studieren wissen nicht was sie danach damit machen.

Ich denke jeder hat die Möglichkeit etwas aus sich zu machen, natürlich haben die mit reichen Eltern und guten Connections viel bessere Möglichkeiten aber anstatt rumzujammern können wir doch auch was aus uns machen wenn wir fleißig sind. Rumjammern ist echt das Letzte.

Zitat:

Original geschrieben von Bloodfire

Wenn man heute Pädagogik Studenten oder Sozialwissenschaftler sieht, weiß ich jetzt schon das sie später kaum Kohle verdienen, wofür auch so einen Bull**** braucht man auch nirgends. Alle Leute die ich gefragt habe die so etwas studieren wissen nicht was sie danach damit machen.

So ein gequirlter Unsinn. Richig ist einzig, dass man bei Berufen im sozialen Bereich weniger verdient, daraus dann aber die Wertigkeit dieser Berufe für die Gesellschaft zu schließen ist vollkommen daneben. Und das sage ich als jemand der im Bereich IT/Wirtschaft studiert hat nd arbeitet. Ich kenne zahlreiche Menschen die im sozialen Bereich arbeiten und deren Arbeit nicht weniger anspruchsvoll oder stressig ist wie meine, die aber für die Gesellschaft wesentlich wichtiger ist - und die dafür trotzdem weniger verdienen.

Davon abgesehen haben bspw. in Köln wo ich seinerzeit studiert hatte alle die nicht wussten wohin oder was machen BWL studiert. Und wenn ich mich mit Leuten unterhalte die vor 5 Jahren zu Ende studiert haben und aktuell sehr gutes Geld verdienen, dann wissen eine ganze Reihe von denen noch immer nicht wo es hingehen soll.

Zitat:

Ich denke jeder hat die Möglichkeit etwas aus sich zu machen, natürlich haben die mit reichen Eltern und guten Connections viel bessere Möglichkeiten aber anstatt rumzujammern können wir doch auch was aus uns machen wenn wir fleißig sind.

Ironischerweise sind es gerade die Menschen deren Arbeit du so herunterspielst welche die Fehler des deutschen Bildungssystems in mühsamer Forschungsarbeit analysiert und publik gemacht haben und welche auch die Vorschläge mitbringen um das zu ändern. Um das durchzusetzen braucht es aber politischer Entscheidungsfreudigkeit und Geld, und das wird seit >10 Jahren vergeblich gesucht.

Klar gibt es unter Lehrern auch "Freaks" die ihren Job nicht gut machen und lieber von Katzen erzählen, aber solche Leute gibt es in der Wirtschaft auch. Daraus leitet man aber nicht eine Verunglimpfung des ganzen Berufsstands oder einer Studienrichtung ab.

Was is erzähle ist keinesfalls gequirlter Unsinn sondern die bittere Wahrheit. Leute die 15 Semester studieren trifft man meistens in Studiengängen an die sich auf das "Sozialwesen" beziehen. Das lustige ist ja das die Leute später in dem Bereich keinen Job finden und an der Universität eine Hilfstätigkeit übernehmen oder Professor werden.

So schlecht kann unser Bildungssystem gar nicht sein, denn jeder hat die Möglichkeit zu studieren was er möchte. Die Leute die Pädagogik studieren sollten eigentlich auch unser Bildungssystem verbessern und bitte erzähl mir nicht das dies nur mit Geld möglich ist, Kompetenz kann auch anders geschaffen werden.

Die Katzendame war leider keine traurige Ausnahme. Nur eine von vielen. Die Geschilehrerin z.B. war nach ihrer Scheidung eine knallharte Feministin was bedeutet das kein Junge eine eins bekomme hat. Aus Prinzip.

Der Mathelehrer, ein Grieche, hat sich für einen direkten Nachfahren der großen, griechischen Mathematiker gehalten wie etwa Phytagoras und schafte es aber nichtmal fehlerfrei aus dem Mathebuch abzuschreiben. Dafür aber hat er beim Mobbing des Klassenopfers ordentlich mitgemacht und in der Physiksammlung die Geräte zerlegt so das später kaum noch Experimente möglich waren.

Meine Erdkundelehrerin war mit mitte 30 schon recht abgefuckt, sie regierte nach dem Motto "Leben und leben lassen" weil sie erkannt hat das die meisten keinen Bock mehr hatten. Hier haste deine 2 oder 3 und a Ruh ist. Sehr enstpanntes arbeiten. Dito die Kunstlehrerin.

Die Frenchietante hatte eine handfeste Psychokriese. Man muss dazu wissen, eigentlich sollten wir ab der 7ten zwei Sprachen neben Englisch zur Auswahl haben. Das aber keine Wahl gab wegen Lehrermangel mussten alle Französisch nehmen und als Ausgleich zählte die Note nicht. Nun ging der Lehrerin der Ruf vorraus das sie psychisch leicht an die Wand zu fahren ist und da kann man sich natürlich vorstellen wohin sich der Klassenschulfrust entladen hat. Die Stunden waren das reinste Stalingrad für die Lehrerin. Bücher zum Fenster raus, tanzen auf den Tischen etc etc.

Der Sportlehrer war wahlweise entweder ein in den 80ern stehengebliebner oder eine vollkommen Irre die in Biologie gern mal nachträglich die Fragestellungen in den Arbeiten veränderte nach dem sie diese eingesammelt hat. Ein andrer Sportlehrer hat gedacht er muss uns für Olypmia trainieren. Ist hier relativ Ortsbekannt und hat irgendwelchen Schwachsinn abgezogen für den über die Hälfte der Klasse nicht geeignet war, weil wir natürlich nicht alle Vereinsfussballer waren und in unsrer Freizeit Sport machten.

Meine Englischlehrerin war auch sehr ok, hat sich noch versucht Mühe zu geben, hat aber erkannt das sie gegen Windmühlen kämpft. War am Ende so gefrustet das sie am Schluss der 10ten den drei Leuten die noch mitgemacht haben aus Verzweiflung einfach ne Note besser gegeben hat als eigentlich vorgesehen. So bin ich an meine 3 in Englisch auf dem Abschlusszeugniss gekommen.

Gut waren unser Physiklehrer und die Deutsch- und Relitante. Die haben mir Sachen beigebracht die ich heute noch weiß, waren fair und gaben sich Mühe mit uns. Das waren noch alte Haudegen die wussten wie man mit Schülern umzugehen hat. Der Physiklehrer ging allerdings in Rente so wie mein Jahrgang von der Schule abging und die Deutschfrau dürfte mittlerweile auch in Rente sein, war damals schon Ende 50.

Und nein, wir waren keine Großstadtproblemschule, wir waren eher eine Dorfrealschule mit ganznormalen Mittelstandskindern. Und ja, dass war schon in der Grundschule so. Meine erste Grundschullehrerin, dass war Mitte der 90ern hat meinen Eltern klar ins Gesicht gesagt das sie "keine Ossikinder" mit auf den Schulausflug nimmt. Erst als meine Eltern beim Direktor vorstellig geworden sind, durft ich mit auf den Schulausflug.

Noch Fragen!? Deutsche Schule hat nichts mehr mit Bildung zu tun. Das ist Krieg. Und man muss zusehen wie man sich irgendwie durchwurschtelt ohne zuviele Notenbetonklötze ans Bein gebunden zu bekommen als das man sich hinterher im Rest seines Lebens nicht mehr bewegen kann. Unter den idiotischen Noten des Mathelehrers und seines Unterrichts hab ich heute noch zu Leiden weil natürlich jeder nach den Zeugnissen von damals fragt.

Zitat:

Original geschrieben von Dr Seltsam

Und man muss zusehen wie man sich irgendwie durchwurschtelt ohne zuviele Notenbetonklötze ans Bein gebunden zu bekommen als das man sich hinterher im Rest seines Lebens nicht mehr bewegen kann.

Dann bring deine Kinder auf eine Waldorfschule wo sie ihren Namen tanzen. :rolleyes:

Das Leben ist leider kein Kindergeburtstag und die Schule soll die Kinder auch auf das Leben danach vorbereiten und die nicht nur irgendwie ein paar Jahre unterhalten. Dazu gehört auch mal ein Tritt in den Allerwertesten und Noten. Da wo ich jetzt bin dank guter Schulbildung und Studium wäre ich nicht wenn mir nicht regelmäßig auch mal Eltern und Lehrer einen Arschtritt verpasst hätten wenn ich mal wieder eine faule Phase hatte. Und heute kriegen die Lehrer einen Arschtritt wenn sie mal etwas Anforderungen stellen, verständlich wenn die da verzweifeln. Dass dann Leute mit Abi nichtmal Prozentrechnen können ist ein Witz. Solche Exemplare hatte ich im 1. Semester Ingenieurstudium sitzen. :eek:

Heute soll einem alles geschenkt werden, keine Noten, wenn man nichts lernt sind die Lehrer schuld oder gleich der Staat.

Klar muss man auch mal was ändern und das Bildungssystem an die aktuelle Zeit mit ihren Bedürfnissen anpassen. Aber nicht alles von früher war schlecht. Heute hier rumdoktorn dann wieder zurücknehmen (siehe Kopfnoten) taugt auch nichts. In vielen Fällen ist es mehr das Versagen von Gesellschaft und Elternhaus was die Schule leider mit ausbaden muss.

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