Landrover Erfahrungsaustausch

[PS-Schnecke482]

Hallo Leute,

ich möchte an dieser Stelle gerne Erfahrungen austauschen – positive wie negative. Dies richtet sich an alle, die mal einen Landy gehabt haben (warum gehabt), die die gerne einen erwerben möchten, die die glücklich sind und die die absolut unglücklich sind.

Ich mache damit den Anfang und erzähle Euch in kurzen Worten, wie sich Land Rover Deutschland und später auch Herr Dr. Reitzle (Oberboss, PAG – Jaguar, Volvo, Land Rover und Aston Martin) gegenüber einem, der schlussendlich deren Gehälter bezahlt – oder bezahlen könnte – verhalten haben.

Vorletztes Jahr habe ich mir einen lang gehegten Jugendtraum erfüllt und einen gebrauchten (1Jahr alt, 19.000 km auf der Uhr) 90 Tdi Defender gekauft. Nach kurzer Zeit entstand ein Leck im Dach, was sich (immer noch) als Sturzbach entpuppte, das Original-Land Rover-Glasdach zersprang in tausend Stücke, das mitgelieferte Handbuch war das eines Benziner Sondermodells und sowohl die Instrumente innen als auch einige der Beleuchtungsteile außen beschlagen immer noch.

Nachdem mir mein Tank-/Türschlossdeckel abgebrochen war, rief ich den Notfalldienst an, nette Leute am anderen Ende: „...wir rufen Sie zurück...“ auf diesen Anruf warte ich jetzt, fast 2 Jahre später, noch.

Das die Scharniere bzw. die Schrauben rosten (serienmäßig), die Hecktür überall Blasen wirft (serienmäßig), sich ab zu mal die eine oder andere Schlauchschelle löst (ebenfalls serienmäßig) und trotzdem kein Handbuch „Wie restauriere ich meinen brandneuen Land Rover“ beigefügt war, hat mich dann doch bewogen zu versuchen mit Land Rover Kontakt aufzunehmen.

Wer hat das schon mal versucht? Über die Website – keine Chance, über Magazine – nur wenn man einen verständnisvollen Redakteur findet.

Tja, dann meldete sich plötzlich Land Rover Deutschland bei mir per Mail (!!!), damit nahm eine schaurige Geschichte mit vordefiniertem Ende Ihren Anfang, die sich über mehrere Monate (Februar bis Oktober) hinzog. Manchmal ist man als Verbraucher auch wirklich zu blöd sich auf so etwas einzulassen...

Wir vereinbarten nach mehreren Mails einen Termin bei einem autorisierten Händler (etwas arroganteres habe ich selten erlebt), der eine Beurteilung der Mängel vornahm – die habe ich im Übrigen trotz mehrfachen Anmahnens wohlweislich nie zu Gesicht bekommen – und dann entschied man sich, dass man leider keinem Kulanzanspruch nachkommen könne. Bis zu dem Zeitpunkt hatte ich lediglich um eine Stellungnahme gebeten, die ich nie erhalten habe. Man hat sich immer sehr geschickt um konkrete Aussagen herummanövriert bzw. Anfragen diesbezüglich einfach ignoriert.

Dann unternahm ich einen letzten Anlauf und packte den ganzen Schriftverkehr in eine dicken Umschlag und schickte ihn an Dr. Reitzle (als obersten Markenchef der PAG) in England persönlich – mit der Bitte um Stellungnahme.

Wollt Ihr wissen mit welchem Ergebnis?

Nicht ein Wort, dass der Brief angekommen war, keine Stellungnahme, kein nichts.

Nach vier Wochen kam dann ein „Abschiedsbriefbrief“ von Land Rover Deutschland mit den Worten „... Sie haben uns unsere Grenzen aufgezeigt, obwohl wir versucht haben auf dem Kulanzweg...“

Ich kann nur sagen: „Caveat Land Rover Emptor“ – auch das ein Zitat (leicht abgewandelt) von den lieben Land Rover Deutschland Leuten.

Das war nur in kurzen Worten, was passiert ist.

Was ist Euch so passiert?

Mit freundlichen Grüßen an die Leidengenossen und ebenfalls Land Rover Geschädigten

Hartmut Sieg

[e-mail]

P.S.

Wen wundert es dann, das die Zulassungzahlen letztes Jahr um 33% zurückgegangen sind???

[Turboschlumpf612]

Na also

 

Hallo chiva,

wenn Du eine Werkstatt hast, die für alles ein offenes Ohr hat, dann herzliche Gratulation.

Das ist nämlich sehr selten.

Man muss bedenken, dass Land Rover in Deutschland momentan in einer Umbruch-Phase steckt. Von den alten Händlern, die mit Land Rover angefangen haben, und die aufgrund dieser Tatsache die Probleme kennen, gibt es immer weniger. Früher waren die vier Marken Rover, Land Rover, Mini und MG ja noch zusammen.

BMW hat damals Land Rover an Ford verkauft mit dem Ergebnis, dass jetzt zunehmend Land Rover an PAG-Betriebe (Volvo, Jaguar etc.) oder mit Ford-Betrieben zusammengelegt wird. Diese Betriebe tun sich im Moment natürlich noch schwer, da sie mit Land Rover so gut wie keine Erfahrung haben und erst einmal verzweifelt nach geeigneten Mechanikeern etc. vom "alten Team" suchen, um einen gewissen Service bieten zu können. Dazu kommt die Tatsache, dass es momentan mit der Ersatzteilversorgung relativ mies aussieht (Caterpillar kann zwar schöne Bagger bauen, aber meiner Meinung nach hängen sie mit Ersatzteil-Logistik ziemlich hinterher).

Land Rover versucht aber, diese Probleme in den Griff zu bekommen. Sicherlich macht diese Situation alles noch etwas schwerer. Es ist manchmal für uns Leute im Verkauf nicht so ganz einfach, einem Kunden zu erklären, dass sein Ersatzteil nach mittlerweile 4-6 Wochen Zeit, in der sein Fahrzeug mittlerweile in der Werkstatt steht, immer noch nicht da ist.

Genau aus diesem Punkt ist es wichtig, einen kompetenten Händler zu haben. Denn dann kennt man eben diese Hintergründe und kann es ein bißchen besser verstehen.

Wie gesagt, gratuliere zu Deinem Händler. Und ich hoffe, wenn Du so einen Händler hast, dass Du Deinen Freelander noch lange fährst.

[Turboschlumpf612]

Hatten wir schon !!

 

Hallo chiva, war heute noch mal im Forum und habe mir mal die letzten Beiträge zum Thema Land Rover angeschaut.

Du versuchst ja immer noch, die anderen runterzuziehen.

Schade, ich dachte, das Thema hätten wir jetzt mal abgehandelt.

[Standspurpirat1902]

Antwort Thema Landrover Erfahrungsaustausch

 

hallo und grüße aus kärnten.

ich bin ein landrover fan und hoffe halbwegs objektiven senf dazu geben zu können.

ich sag es gleich ich sehe das teilweise gefetze hier mit humor.

gewisse posts sind schon etwas unpersönlich beleidigend.

es muss unter off-roader so etwas nicht geben.

na ja egal

ich habe länger in einer werkstatt gearbeitet und habe es in einen kleinen betrieb mit allen marken zu tun gehabt.

da ich privat ein geländewagen fan bin sind viele geländewagen fahrer zu uns gekommen.

ich kenne seit meiner zeit in der werkstatt keine geländewagen marke die nicht gewisse probleme bereitet.

ich hatte kunden die nie mehr einen puch g fahren wollen. hoher preis. rostkiste, motorprobleme, lame krücke, usw usw (P.S. der puch g ist ja fast doppelt so teuer wie ein defender oder ???)

toyota kunden die keinen landcruicer mehr fahren wollen. kopfdichtung, hohe teilekosten,rost ..rost ..rost usw usw

nissan patrol, kopfprobleme beim alten 2,8 diesel, rost im heckbereich und furzmotor beim neuen 4 zylinder patrol,...

natürlich auch bei landrover (leider viele krankheiten)

der eine liebt landrover der eine hasst landrover. ist das so schwer zu akzeptieren.

das gibt es bei vielen anderen marken und typen.

(warum kaufen leute alfa, lancia, jaguar)

.....natürlich hatten wir kunden die mit den gróßen händlern absolut nicht zufrieden waren. sei es mercedes, nissan, bmw, usw usw.....

ich glaube das viele händler und besonders große händler glauben sie können machen was sie wollen, und in den werkstätten gibt es wenige gute mechaniker meister die ihren job mit liebe machen............

……anbauteile rosten bei allen geländewagen. (türschaniere usw) sei es bei einem wrangler, puch g oder sonst was.....

bei landrover gibt es ein problem das alu auf metall eine chemische reaktion hervorruft und das rosten aktiviert. motorspritzwand, rahmen hardtop, türrahmen. (es sind wohl einlagen zwischen alu und stahl bei landrover leider nicht perfekt verarbeitet )......

viele solcher probelme kennt ein guter mechaniker oder eine gute werkstatt (meister) normal.

besonders rostprobleme kann man vorbehandeln.(eine ordentliche, liebevolle hohlraumversiegelung)

viele kopf und motorschäden entstehen durch fachkundige mechaniker NICHT.(alte kühler tauschen (sichtprobe), auch ölkühler ,wasserpumpen vor einem defekt wechseln (evtl. beim zahnriementausch) nicht unbedingt das billigste öl verwenden.

ich sage immer dazu, vorausschauende service arbeit. besonders wichtig bei wohnmobilen und reisegefährten.

 

wenn man hier als landrover fan teilweise beleidigt wird ist es schon lächerlich. ich dachte immer geländewagen fahrer haben gewisse gemeinsamkeiten. wobei der besitzt eines geländewagens noch keinem zum off-roader macht.

 

na ja dann viel spaß noch hier

ciao gerry

 

www.o-r-a-c.at Off-Road&Adventure Club

[Drahkke]

@gerry123

Endlich mal ein objektiver UND praxisnaher Beitrag ....

[dieselfalk]

Landrover Erfahrungsautausch

 

Hallo Landy Freaks,

habe den Threat nicht ganz durchgelesen, weil sich alles wiederholt. Klare Aussage ist:

Die Einen lieben den Landy, die Anderen hassen ihn.

Aber was solls. Keiner wird zu seinem Glück gezwungen und das Glück ist bekanntlich bei jedem anders.

Ich für meinen Teil fahre jetzt gut 2,5 Jahre einen 91er Disco habe mittlerweile 310 tKM auf der Uhr mit 1. Motor, Getriebe, Turbo.....

Allerdings sind auch bei mir einige Teile verreckt.

So zB. die sündhaft teurer 4 Kolben Bremszangen vorne, die LM, Stabibuchsen, diverse Elektrikfehler, Lenkübertragungshebel, die Servolenkung, alles in allem nichts wirklich gravierendes.

Jetzt werdet ihr sagen, wie nichts gravierendes?!!

Nichts gravierendes, weil es für die meisten Sachen Rep. Sätze gibt, die Lenkung nach Demontage nur einen neuen O-Ring brauchte, Lichtmaschine vom Schrottplatz (Ford) ist usw.

Jetzt werdet ihr fragen: Warum hat der denn nun den Landy?

- Weil es ein wirklich unkompliziert zu reparierendes Auto ist

- Weil es auf unnachahmliche Weise einen Pferdeanhänger ziehen kann (3,5to Anhängelast)

- Weil es ein wirklich verbrauchsgünstiges Auto 8-9l Diesel ist (200Tdi)

- Weil es urig und ehrlich ist, und nicht so ein elektronik vollgestopftes Plastikimmitat ist.

Übrigens, mit Werkstätten hatte ich noch nieh ärger, da ich grundsätzlich alles selbst repariere. Kann ich , auch bei anderen Marken, nur jedem dringend empfehlen. Das schult auch den Blick fürs wesentliche und hält die grauen Zellen auf trab.

In diesem Sinne wünsche ich allen Landyisten und solchen die es werden wollen ein gesegnetes Weihnachtsfest und guten Rutsch ins neue Jahr.

dieselfalk

[Rostlöser1389]

Re: Landrover Erfahrungsautausch

 

Zitat:

Original geschrieben von dieselfalk

Ich für meinen Teil fahre jetzt gut 2,5 Jahre einen 91er Disco habe mittlerweile 310 tKM auf der Uhr mit 1. Motor, Getriebe, Turbo.....

Allerdings sind auch bei mir einige Teile verreckt.

So zB. die sündhaft teurer 4 Kolben Bremszangen vorne, die LM, Stabibuchsen, diverse Elektrikfehler, Lenkübertragungshebel, die Servolenkung, alles in allem nichts wirklich gravierendes.

Jetzt werdet ihr sagen, wie nichts gravierendes?!!

Nichts gravierendes, weil es für die meisten Sachen Rep. Sätze gibt, die Lenkung nach Demontage nur einen neuen O-Ring brauchte, Lichtmaschine vom Schrottplatz (Ford) ist usw.

Dieselfalk hat recht. Ich war neulich mit einem clubkameraden in Luxembourg, er hat sich dort einen 89er Disco - ja einen der allerersten- von Meinem Freund A. gekauft.

Ich konnte ihm diese Fahrzeug nur empfehlen, denn schliesslich hatte ich ihn ja schon selbst oft durch den Schlamm gefahren. Er ist nun restlos glücklich mit seinem Kauf - schaut nach DOMS in diesem Forum

www.landmania.com u- und kennt auch die kleine Mängel, die sein disco nach fast 15 Jahren hat.

Natürlich hat er dann auch nach der Hinfahrt in meinem 109er dem ganzen Club erzählt, so ein disco w+are schon ein technischer Fortschrit , wa Komfort und Geschwindigkeit angeht.

Seit ich hier das letzte Mal vor einem Jahr von meinen zwei 109ern berichtet habe, hat der 81er 109er wieder 50.000 km gemacht. Ich hatte in diesem Jahr einen explodierten Auspufftopf (leider in der Schweiz und Billing war schon gebucht, also TEURES Originalteil), eine nach 22 Jahren tote Lichtmaschine (51 Pfund) und zwei Kardankreuze (20 Pfund) zu ersetzen. Werkstatt Null. Mein 109er war in einem Jahr bei LR Treffen in Spanien, Italien (2x), Belgien(2x) , GB und natürlich hier in Frankreich aktiv dabei.

Welche anderen 4x4s kennt ihr die nach 500.000 km noch so wenig Probleme haben?

Und wenn ich heute Geld hätte, was würde ich mir kaufen.

Nein. Einen Santana Hanibal. Und eine 50 Jahre alte Minerva. -die Minerva fürs Trial und den Hanibal asl Arbeitstier, denn er ist der legitime Nachfolger meiner 109er - Ein echter LandRover mit Blattfedern ohne elektronic und ein paar bequemen Sitzen.

[Fensterheber542]

Und noch einen hinterher: Probleme bei Range Rover 4,6 HSE Klimaautomatik vertuscht?

 

War ja lange her, daß ich was hier noch beigetragen habe. Ich wollte auch den Landrover Begeisterten nicht alles vermiesen.

Ich fahre ihn ja auch gerne, allerdings bin ich jetzt nach 6 Jahren Erstbesitz bei ca € 25.000.- Reparaturen angelangt und seit 2 oder 3 Jahren ist mein Wagen im Winter immer Dauergast in der Werkstatt, weil ein Problem nur unter +5°C auftaucht, siehe unten.

Das Lustige ist, daß die Werkstatt immer froh ist wenn es wärmer wird, dann kann sie freudestrahlend erzählen, alles ist ok.

Auch bei unter +5° bräuchte man das Fahrzeug nur im Standgas ein paar Minuten laufen lassen, dann wäre auch alles ok.

Merke: Wenn es dem Beifahrer im Range Rover 4,6 HSE kalt an der Nase wird, muss der Range Rover 4,6 HSE nur einfach angehalten werden, den Motor muss man einfach laufen lassen, ein bischen warten und schon bläst es auch dem Beifahrer und den Fondpassigieren warm ums Herz, dass es eine Freude ist.

Wo ist das Problem?

Im Prinzip ist es nach Aussage meiner Werkstatt so, daß, wenn es draußen kalt ist, also ca. unter +5° Grad C, der Beifahrer und die Fondpassagiere auf warme Luft im Atomatikmodus aus verschiedenen Auslassöffnungen verzichten müssen.

Kann das wahr sein, bei einem sogenannten Luxuswagen?

Lest mal weiter:

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Hilfe bei Range Rover 4,6 HSE Klimaautomatik Problem im Automaticmodus unter +5°" gesucht

Probleme bei Range Rover 4,6 HSE Klimaautomatik unter +5°" Support Welcome!

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Wer weiß Bescheid? Seit mehr als 2 Jahren bekommt meine Werkstatt ein Problem mit dem Klima- und Belüftungssystem meines Range Rover 4,6 HSE nicht in den Griff und ich möchte hier im Forum um Hilfe zur Aufklärung der Funktionen bitten:

Historie: Bevor eines Tages meine Werkstatt an mich herantrat und den Außensensor der Klimaanlage wegen einer von Landrover ngeblich angeordneten Aktion austauschte funktionierte nach meiner Meinung alles einwandfrei.

Nach dem Austausch stellte ich fest, daß, auch wenn ich 1 Stunde gefahren bin und das Fahrzeug innen warm ist, Temperatureinstellung z.B. für beide Seiten 21°C, unter +5°, (und nur unter +5°C!) Außentemperatur, die rechte Lüftungsöffnung (Position 6 im Schema, vgl. URL unten) in der Armaturentafelmitte, die zur Beifahrerseite bläst, nicht funktioniert.

Es funktionieren auch nicht beide (beide!) Ausblasöffnungen (ebenfalls Pos. 6 im Schema), die in der Mittelkonsole nach hinten die Fondspassagier wärmen sollen, natürlich auch nicht wenn die Stellrädchen auf "offen" gestellt sind.

 

Über +5° funktionieren alle diese Ausblasöffnungen, was sie vor dem Austausch des Außensensors auch unter +5° getan haben.

Auch im manuellen Modus bestehen keine Probleme.

Für mich ist es widersinnig, daß die Fondpassagiere und der Beifahrer, wenn es außen unter +5°kalt ist, nicht "Brustwärme" bekommen sollen. Denkbar wäre, daß die Klimaautomatik den Fahrer unter +5° bevorzugt bedienen soll.

Die Werkstatt hat alle Sensoren ausgetauscht, alle Stellradmotoren, die ECU (Programmeinheit) und man ist ratlos. Landrover Support Deutschland meint alles sei so ok, Landrover Support England sagt, das sein nicht ok so.

Im Schema ist natürlich unter Pos. 6 auch der Satz: Luftstrom zu den Lüftungsöffnungen.....(nur Fahrerseite) verwirrend interessant.

Kann es sein daß Landrover hier ein Heizungsproblem stillschweigend kaschiert hat, indem man eine ungenügende Heizluftversorgung des Fahrers mit dem Austausch des Außensensors vertuscht hat und nun die anderen Passagiere "leiden" müssen?

Ich bin auf die Ungereimtheiten gekommen, weil meine Beifahrerin immer über eine kalte Nase klagte, wenn es draußen kalt, eben unter ca. 5°C war und aus der Lüftungsöffnung in der Armaturentafelmitte partout nichts herauszubekommen war, egal wie man an den Stellrädchen drehte und auch wenn man die Klimaautomatik der Beifahrerseite auf 27°C oder HIGH stellte.

Meine Bitte im Forum an alle Range Rover HSE 4,6 Fahrer ist mir mitzuteilen, wie die Klimaautomatic bei Euch funktioniert?

Habt ihr auch diese Phänomen unter +5°, oder funktionieren alle Ausblasöffnungen hinten in der Mittelkonsole und die Beifahrerlüftungsöffnung in der Armaturentafelmitte im Automatikmodus auch wenn es draußen kalt, da heißt wenn es so ca. unter +5°C ist?

Gruß

Adam

 

Heizungs und Klimasystem Landrover Range Rover 4,6 HSE Schema ( 1MB jpg Bild, ging nicht anders) hier:

http://www.imagestation.com/.../f95b6688.jpg.orig.jpg

[Rostlöser4235]

Land Rover Zuverlässigkeit

 

Da muß ich mich nun auch zu Wort melden, denn es liegt wohl in der Natur eines Forums, dass sich Besitzer von Problemfahrzeugen eher äußern.

Ich bin nach vielen glücklichen Toyota-Jahren 1997 nach langem Zögern auf Landrover umgestiegen und habe mit einem Engländer massive Probleme erwartet, bin aber angenehm enttäuscht worden.

Die ersten 2,5 Jahre (70Tkm) verbrachte ich mit einem Discovery (einziger Defekt: Lichtmaschine in der 2. Woche), dann bot sich Gelegenheit für mein eigentliches Wunschfahrzeug, einen Defender 110 TD5, der zum Zeitpunkt des Discovery-Kaufs noch Mangelware war.

Auch hier wider erwarten kaum Probleme, auch wenn ich diesem ehrlichen Auto eine ehrliche Toleranz entgegenbringe und über ein paar Schwächen hinwegsehe: Korridierende Schrauben am Türscharnier, nach starken Regenfällen etwas Wassereintritt, vermutlich über die Zwangsbelüftung.

Hier bewähren sich die originalen Landrover Fußmatten, die locker über 1l Wasser fassen, und nach dem Leeren auch gleich wieder gereinigt sind;-).

Probleme mit meinem Glasdach hatte ich noch keine, Wasser kam dort nur rein, wenn ich es vergessen hatte zu schließen. Einmal hatte ich Probleme wegen schwacher Sendeleistung meines Gebers der Wegfahrsperre, was mich aber nicht gezwungen hat den Landy stehenzulassen. Ölverlust kenne ich nur von einem Problem mit meinem Lenkgetriebe, was durch Austausch der Dichtung behoben wurde.

Mein 'familiärer' Händler war vor der BMW-Übernahme LR-Händler, danach leider nicht mehr. Ich habe ihn trotzdem beibehalten. Einer seiner Monteure kennt seit 20 Jahren LR und weiß schon bei der Beschreibung eines Geräusch-Drehzahl-Szenarios, wo er hinlangen muß. Das ist viel Wert.

Nach 3 Jahren steht bei mir immer ein neues Auto an - 2002 wußte ich aber nicht was mich über den Verlust des Landys hinwegtrösten könnte und mir war klar, ich würde einen Wechsel spätestens nach einer Woche bereuen.

Also fahre ich immer noch meinen 110er, der mittlerweile 120Tkm zurückgelegt hat, natürlich überwiegend Asphalt, er darf aber auch ab und zu ins Gelände.

Und obwohl der TD5 110er bei einem Diesel-Verbrauch von 10l - 13l ('schnelle' AB-Fahrt) keine ganz lahme Krücke ist, bin ich immer noch auf dem ersten Original-Reifensatz unterwegs, der nun aber fällig wird.

Auch wenn ich die Todsünden kaltes Hochdrehen und schnelles Gangschalten immer vermieden habe: Habe ich nur Glück, oder sind die englischen Autos lange nicht so schlecht wie ihr Ruf?

[Drahkke]

Re: Und noch einen hinterher: Probleme bei Range Rover 4,6 HSE Klimaautomatik vertuscht?

 

Zitat:

Original geschrieben von adam

Seit mehr als 2 Jahren bekommt meine Werkstatt ein Problem mit dem Klima- und Belüftungssystem meines Range Rover 4,6 HSE nicht in den Griff...

Hast du auch mal alternativ eine andere Werkstatt beauftragt, das Problem zu lösen?

[Duftbaumdeuter1362]

Hallo,

es ist erschreckend das es so aus sieht als wenn alle hier den falschen Wagen fahren würden.

Ich fahre seit nun mehr über 15 Jahren nur Land Rover und bin absolut zufrieden. Sowohl unser alter Range oder Freelander und nun der Defender 110 haben uns nie im Stich gelassen. Wir waren schon oft in der Sahara und in wirklich schwierigem Gelände.

Ich bin immer wieder positiv überrascht wo mein Freelander überall durch geht, obwohl ja niemand ihm so wirklich etwas zutraut. Doch wenn man das Konzept des Antriebs versteht kommt man fast überall ohne Blessuren hin.

Ich gebe euch recht, der Defender ist ein Auto das man mögen muß. Bedenkt er wird seit über 50 Jahren fast gleich gebaut. Das ist nix für Leute die bequem von A nach B wollen. Es ist ein Arbeitstier und wenn man ihn pflegt ein echter Kumpel.

Richtig ist, wer einen Land Rover fährt muß eine FACHWERKSTATT haben, die sich mit den Autos auskennt und auch mal bereit ist Überstd. zu machen für den Kunden.

Zum Discovery: Natürlich gibt es höhenverstellbare Sitze! Wenn man elektrische Sitze kauft dann kann man die auch in alle Richtungen verstellen.

Sind wir doch mal ehrlich, es gibt keine Automarke wo nicht mal der Wurm drin ist. Es wird bloß nicht soviel darüber gelästert wie bei Land Rover. Ich kann nur abschließend sagen, ich werde im Leben keine andere Marke fahren.

Bis dahin, allzeit gute Fahrt. Offroader1964

[Duftbaumdeuter4304]

Disco ´94 Airbagplatine

 

Hallo Freunde

Ich fahre seit Ende 1994 einen Discovery TDI und bin eigendlich recht zufrieden. Jetzt habe ich das Problem, daß die rote Kontrollleuchte für die Airbagfunktion im Tacho aufleuchtet. Die Werkstatt meint, daß die Steuerplatine(Airbag) ausgetauscht werden muß, konnte sie aber mangels Adapter nicht prüfen. Die Steuerplatine kostet ca. 500€, die ich aber nicht auf gut Glück rausschmeißen will. Darum möchte ich hier fragen, ob mir jemand mit Tips und Infos weiterhelfen kann.

Vielen Dank Euer

WAM1

[DORF]

Hallo Land Rover "Freunde"

ich hatte mir 1996 einen 90 TDI aus Italien gekauft und habe diesen Wagen ca. 30 Tkm gefahren. Kein Problem. Auch der 2te und 3te Besitzer haben nie ein Problem gehabt. Inzwischen habe ich das Auro aus den Augen verloren.

derzeit fahre ich einen 110V8 Plane mit 255/85-16 Mud T. aud 130 iger Felge, Porsche 928 e-Sitzen und Bikini Top. Mein Schrauber hat mir dringend abgeraten dieses Auto zu kaufen. Ich habe Ihn für ca. 10.000 DM von der Vebeg ersteigert 04.1999. Seither habe ich ausser Oel und 8 Zündkerzen nihct einen Cent investiert. Inzwischen bin ich ca. 30.000 km gefahren. Die längste Fahrt war von HH an den Arlberg zum Skifahren. o,o Probleme. Ich denke das gerade Defender Besitzer falsche Erwartungen von diesem Auto haben.

[Kurvenräuber1544]

was braucht der v8 denn so?

würde mich echt mal interessieren!

[nordlicht]

VAU ACHT

 

... wahrscheinlich braucht der Normalbenzin...

*** duck und weg***

[DORF]

was braucht der v8 denn so?

hi roadrunnerZ28

der V8 braucht nicht unter 20l. wenn mann allerdings den vorderradantrieb abschraubt (fehlte als gekauft) braucht er nur 14l.

grüsse