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Land- und Autobahn-geeignetes, unterhaltsgünstiges, zuverlässiges Auto gesucht

Themenstarteram 8. Januar 2020 um 11:26

Hallo!

Ich brauche bis Ende März ein neues Auto. Budget bis 5.500 € (lieber unter 5t€).

Ich wohne ziemlich weit auf dem Land und muß öfter über Schotterwege, Feldwege mit Schlaglöchern, Schlamm, enge Wege mit Büschen etc, aber nicht total Offroad, brauche also kein Allrad. Aber das Auto sollte robust sein und vll etwas mehr Bodenfreiheit haben als üblich.

Ansonsten fahre ich ca. 30 % Landstraße, 60 % Autobahn und 10 % Stadt.

Da ich nicht viel Geld zur Verfügung habe für den Unterhalt, sollte es möglichst sparsam im Verbrauch sein (aber bitte Benziner) und natürlich zuverlässig (möglichst wenig böse Überraschungen in der Werkstatt).

Die monatlichen Kosten bei ca. 20t km / Jahr sollten ca. bei max. 300 € liegen.

Was die Ausstattung angeht, habe ich nicht viele Ansprüche: Nebelscheinwerfer wären toll.

Ich selber habe mir schon zwei Modelle rausgesucht, die ich gut fände:

Suzuki SX4

Cross Polo

Aber wie sieht es beim Polo mit der Zuverlässigkeit aus? Er gilt als sparsam, aber wenn er ständig Probleme macht, habe ich da auch nichts von. Der Suzuki ist etwas weniger sparsam, aber gilt als sehr zuverlässig.

Alternativ denke ich darüber nach, um möglichst viel zu sparen, doch einfach nur einen vernünftigen, sparsamen, bewährten (Klein)wagen wie den Mazda 2 oder den Hyundai i30 zu nehmen - aber ist das wirklich ein großer Vorteil vor den beiden oben genannten bei den Unterhaltskosten?

Ich habe leider überhaupt keine Erfahrung, da ich die letzten Jahre immer Firmenwagen gefahren bin :)

Vielen Dank für Eure Hilfe!

Liebe Grüße

Hanna

 

 

Beste Antwort im Thema

Moin,

OMG ... Man rät von einem Auto, dass ordentlichen Komfort und rundum zufriedenstellende Sicherheitsausstattung bietet ab ... Und predigt zwei Autos die einen bei diese Fahrprofil anbrüllen, den Fahrkomfort einer Apfelsinenkiste bieten und derartig penetrant nach billigstem Plastik stinken, dass man monatelang direkt wieder aussteigen will.

Da muss man sich ernsthaft fragen - WARUM?!?

KOPFSCHÜTTELNDE GRÜSSE ...

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Hast du gelesen wie hoch das Budget ist? Käme also auch nur gebraucht in Frage.

Denk doch mal nach...wenn er neu so wenig kostet, was kostet er dann in 2-3 Jahren gebraucht? Richtig! Weniger...und zack im vorgegebenen Rahmen. Ein Beispiel: 24000km, 11/16, unfallfrei, kombiniert 5,8l (angegeben), 4200 € unverhandelt. Das Ding ist gerade mal eingefahren.

Schließe mich der Empfehlung Ford Fusion an.

ich denke auch, dass ein sandero vielleicht schon dass erfüllt was du dir vorstellst.

Es muss da auch nicht der teurere Stepway sein. Der normale ist doch auch schon halbwegs hoch.

Im Grund würd ich einfach jeden Kleinwagen in betracht ziehen und eben mal schauen was es da so gibt.

20tkm sind schon nicht wenig da wäre es hilfreich, wenn das Auto halbwegs sparsam ist.

bei so manchem auto kann man auch 150-200€ in einen Satz federn und ca 50€ in die Abnahme und eintragung Stecken und es damit höherlegen. Ist ggf auch eine Option falls nun gerade dein Wunschkandidat etwas zu tief daherkommt. Sollte man sich dann aber vor Kauf entsprechend informieren. Für manche gibt es auch Lösungen mit Spacern.

Mitunter wären sowas günstiger als spezielle "cross" Variante des jeweiligen Fahrzeugs zu kaufen (die aber natürlich neben ihrer Höherlegung und optischen Anbauteilen meist auch schon erhöhte Serienaustattung mitbringen, die vielleicht den höheren Preis allein schon rechtfertigt)

Dacia Sandero, robuster geht kaum.

oder eben als Stepway.

Wers wirklich robust mag: LADA NIVA. das ist ein echter "kamerad" nicht mehr aber eben auch nicht weniger. Fahrkomfort 0 aber super Robust.

am 10. Januar 2020 um 23:16

Volvo XC70.

Sicher, komfortabel und besonders der D5 ist ein richtig tolles Motor.

Autos wie der CrossPolo versprechen mehr als sie halten. M.w. hatte der eine Höherlegung von gerade mal 2cm. Diese sind dann m.w. identisch mit dem Schlechtwegepaket. Ähnlich handhaben es viele Hersteller bei ihren normalen Autos mit etwas Plastik außen rum. Das sind meist 1-2cm mehr Bodenfreiheit. Mit ganz viel Glück gibt es einen Triebwerkschutz (keineswegs bei allen). Geländegängiger sind die nicht. Der Schutz vor Lackschäden durch auffliegenden Schotter ist in der Preisklasse sowieso egal.

Im ernst... diese 2cm bringen kaum was. Entweder richtiger Geländewagen/SUV (in der Preisklasse und zu den Unterhaltskosten nicht drin) oder einfach ein solides Auto der Klein- oder Kompaktklasse. Im besten Fall mal nach der Bodenfreiheit suchen. Ich kann dir aber versichern... mit meinem Golf V kam ich auch über Feldwege. Man muss halt vorsichtig fahren. Aber auch beim SUV sollte man das, wenn man nicht von Wartungskosten erschlagen werden will.

Themenstarteram 13. Januar 2020 um 8:21

Vielen, vielen Dank für die vielen Antworten und Hinweise!

Den Dacia Sandero habe ich jetzt auch in der engeren Auswahl. Was haltet Ihr von diesem Angebot:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?action=parkItem&id=290497321

Aber, ich habe nochmal eine andere Frage: Und zwar habe ich nachgerechnet, daß ich wohl doch eher 30t km fahre. Mein Bruder hat jetzt vorgeschlagen, etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und nach einem gebrauchten Toyota Yaris Hybrid (ca. um die 10t€) zu schauen. Meint Ihr, es ist sinnvoll, eher jetzt etwas mehr zu investieren, um zukünftig mehr sparen zu können?

Viele Grüße und einen guten Start in die Woche!

Moin,

Wenn dir der Yaris beim Fahren zusagt - ist er ein sehr gutes Auto. Er ist zuverlässig, langlebig und tatsächlich ziemlich sparsam. Seine Stärke ist natürlich Stop&Go Verkehr, Überland verliert er ein wenig von seinem Bonus, da der E-Motor weniger stark entlasten kann. Rechnet sich aber trotzdem üblicherweise. Aber wie gesagt - man liebt den Yaris Hybrid entweder oder man kommt gar nicht mit ihm "klar".

Ob du mit ihm allerdings Feldwege fahren kannst - weiß ich nicht.

LG Kester

Zitat:

@Hanna-Maria schrieb am 13. Januar 2020 um 09:21:47 Uhr:

Mein Bruder hat jetzt vorgeschlagen, etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und nach einem gebrauchten Toyota Yaris Hybrid (ca. um die 10t€) zu schauen. Meint Ihr, es ist sinnvoll, eher jetzt etwas mehr zu investieren, um zukünftig mehr sparen zu können?

Rein finanziell lohnt sich das nie. Außerdem spielt ein Hybrid seine Stärken vor allem in der Stadt / in dichtem Verkehr mit viel stop & go aus, draußen auf dem Land eher weniger. Ein Diesel würde dich vermutlich günstiger kommen. Oder als Benziner ein sparsamer Kleinstwagen wenn du auf mehr Komfort verzichten kannst. zb Mitsubishi Space Star und Suzuki Celerio sind sehr sparsam.

Sandero als Benziner ist nicht sparsam, bei 30tsd km im Jahr summiert sich das.

Moin,

OMG ... Man rät von einem Auto, dass ordentlichen Komfort und rundum zufriedenstellende Sicherheitsausstattung bietet ab ... Und predigt zwei Autos die einen bei diese Fahrprofil anbrüllen, den Fahrkomfort einer Apfelsinenkiste bieten und derartig penetrant nach billigstem Plastik stinken, dass man monatelang direkt wieder aussteigen will.

Da muss man sich ernsthaft fragen - WARUM?!?

KOPFSCHÜTTELNDE GRÜSSE ...

Moin!

@TE: Bei prognostizierten 30tk/a rate ich Dir ganz eindeutig zu einer Diesel-Variante!

Zu mal Du einen hohen BAB-Anteil hast (60%), wird der Diesel im Vgl. zum Benziner (unter der Annahme, das es jeweils das selbe Auto ansonsten wäre) ca. 1,5l real auf 100km weniger verbrauchen...

Das sind pi mal Daumen 3€ Unterschied bzw. 900€/Jahr...

Steuern sind vielleicht 75€ beim Diesel mehr; bei der Versicherung kannst Du beim Diesel (im Schnitt) mit 10% Mehrkosten (selbe Auto, nur Benziner dann) rechnen...

In Summe sind es immer noch ca. 750€ im Jahr weniger; dafür kannst Du die evtl. etwas höheren Wartungs- und Reparaturkosten locker von begleichen (im Normalfall)...

Über 5 Jahre gerechnet wären das immerhin 3750€; da müsste es schon mit dem Teufel zu gehen, wenn Du vollkostentechnisch mit einem Benziner in diesem Szenario besser fahren solltest.

Moin,

Du hast in dem Preisfenster um das eh geht aber das große Problem, dass ein Diesel im Vergleich zu einem Benziner je nach Attraktivität des Fahrzeugs zwischen 50 und 100tkm mehr gelaufen sein wird. d.h. der Diesel kommt direkt mit einer höheren Bürde an Verschleiß und Reparaturrisiken. Dazu kommt Grade bei Mittelalten Dieseln die meist deutlich unfreundlicher Versicherungseinstufung, die sich nur über sehr hohe SF Rabatte kompensieren lässt.

Und aufgrund des Preisfensters dürfte die Steuermehrbelastung auch eher bei 150€ liegen.

Sprich - bei neueren Fahrzeugen wird das passen - aber da bewegen wir uns eher bei 10-15t€ und nicht mehr bei 5000€ und selbst bei unter 10t€ bekommt man eher die ungeliebte Wäre wie z.B. Nen 95 PS Focus, das geht dann schon wieder schnell Richtung - man muss es wirklich wollen. Aber darüber darf Hannah ja nachdenken.

LG Kester

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