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Land Rover Kfz Versicherung

Land Rover

Hallo,
mein neuer Range Rover Sport soll die nächsten Monate kommen und ich prüfe gerade die verschiedenen Möglichkeiten für die Kfz Versicherung. Aufgefallen ist mir, dass er deutlich teurer eingestuft ist, als große deutsche SUV, wie z.B. der Mercedes ML/GLE.
Auf der Land Rover Homepage tauchen beim Stichwort Finanzierungen auch Kfz Versicherungen auf (http://www.landrover.de/finance/Versicherungen.html). Hat einer von Euch dieses Hersteller Angebot schon mal genutzt? Gibt es Erfahrungen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@vegas96 schrieb am 12. November 2015 um 20:12:30 Uhr:


für meinem SDV6 Bj. 2012 sind jährlich 816,- Euro fällig [...] für einen neuen TDV6 mit gleichen Motor würden 2016 bei mir schlappe 3048,- Euro fällig, bei gleichen Konditionen 😰

Ja..., kann man nicht bringen. Das sind Kosten wie bei einem Murcielago. Unfassbar.

J/LR muss die Autos unbedingt diebstahlsicher(er) hinkriegen, sonst schneiden sie sich mittelfristig so derart ins eigene Fleisch. Wenn ich so zur Kasse gebeten werde, dann bittes fuer einen Bentley oder aehnlich Extravagantes... Aber nicht fuer ein Feld/Wald/Wiesen SUV.

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So wie ich das beurteilen kann, gelten für alle Motorisierungen des L494 (Range Rover Sport ab MY 2014) ab Januar 2016 folgende Versicherungseinstufungen:

Vollkasko: N34
Teilkasko: N33

Gruss

Steuerkatze

Zitat:

@ollilei schrieb am 27. November 2015 um 18:02:19 Uhr:



Zitat:

@knolfi schrieb am 27. November 2015 um 08:46:38 Uhr:


Anbei mal eine Übersicht über die Tarife für 2016. Diese sind auf mein Fahrzeug und mein Fahrprofil abgestimmt und daher nicht allgemeingültig...geben aber eine Richtung vor.

Die Spannweite geht von 3.300€ bis zu sagenhaften 20.500€. 😰

Noch ein Hinweis zur JLR-Versicherung: diese ist laut meinem Verkäufer nur für Fahrzeuge abschließbar, die jünger als zwei Jahre sind. Somit also nur für Fahrzeuge, die ab dem 01.01.2014 erstmals zugelassen wurden.

Die Auflistung kann doch irgendwie nicht stimmen, axa = über 3k€ ?! - lt.@rubi soll diese Gesellschaft doch nicht mal 1200 Eulen für dieses Fahrzeug verlangen ?!

Nochmals: siehe fett gedruckt. 😉

Zitat:

@ollilei schrieb am 27. November 2015 um 19:45:59 Uhr:



Zitat:

@Flower Pot Men schrieb am 27. November 2015 um 19:42:50 Uhr:


zur Info!

Regionalklasse Typklasse

Haftpflicht R4 25
Vollkasko R4. 29

Gruß

na dass erklärt auch den Riesen Preisunterschied zu den Dieselmodellen, die ab Januar in TK 34 schießen ! Danke für die Info.

Kein Wunder, dass die Diesel teurer sind, werden ja auch prozentual mehr zugelassen. 😉

Zitat:

@knolfi schrieb am 24. November 2015 um 16:24:53 Uhr:



Zitat:

@all4five schrieb am 24. November 2015 um 16:02:13 Uhr:


Oje. Und ich dachte, das die VKB bei mir mit 6023,00 € den Hut abgeschossen hat (für meinen HSE TDV6). Nach einer kurzen Rücksprache mit meinem Händler werde ich ebenfalls zur JLR Versicherung wechseln. Trotz der schlechten SB Konditionen rechnet sich das. Da bräuchte ich im Jahr 9 (!) TK Fälle, um in die roten Zahlen zu rutschen.

Dito. Und man kann den Antrag gleich auf zwei Jahre abschließen; bei gleichbleibenden Beiträgen (Beitragsstabilität).

Hier noch wichtige Infos dazu direkt von jlr-vd.de

"die Beitragsstabilität gibt es bei uns beim Leasing. Sollten Sie Ihr Fahrzeug geleast haben, bitte ich um kurze Mitteilung.
Ihr Beitrag wäre dann für die Laufzeit des Leasingvertrages, maximal 36 Monate, konstant."

So, jetzt kam für meinen neuen RRS die Versicherungsrechnung:
1.425,00 EUR mit VK 1.000 EUR SB und TK 150 EUR SB
Typklassen 25 und 32 und ich habe die Beitragsklassen jeweils SF 27 - da hatte ich noch so einen alten Vertrag mit einem Oldtimer geparkt und jetzt aktiviert!
VGe

Ich glaube, daß sich Land Rover hier mindetsens fahrlässig verhalten hat. In GB ist dsas Thema schon länger bekannt und in London bekommt man kaum eine Vers. für den Range Rover. Damit gehe ich davon aus, daß der Wagen mit einem Mangel behaftet ist und auch der Wiederverkaufswert natürlich dratsich sinkt. Daraus könnten sich Schadensersatzansprüche ableiten, die ich mit einem Anwalt prüfen werde.

Zitat:

@zuteuer schrieb am 23. Dezember 2015 um 15:24:23 Uhr:


Ich glaube, daß sich Land Rover hier mindetsens fahrlässig verhalten hat. In GB ist dsas Thema schon länger bekannt und in London bekommt man kaum eine Vers. für den Range Rover. Damit gehe ich davon aus, daß der Wagen mit einem Mangel behaftet ist und auch der Wiederverkaufswert natürlich dratsich sinkt. Daraus könnten sich Schadensersatzansprüche ableiten, die ich mit einem Anwalt prüfen werde.

Das halte ich für eine ziemlich steile These, aber "Dein Anwalt" kümmert sich sicher gerne;-)

@zuteuer: Na dann fang schon mal an mit Ableiten ... ein Heer von Anwälten wird sich um dieses Mandat schlagen ...

Um es mit Otto Schenk zu sagen: Selten so gelacht! 😕😕😕

Steuerkatze

Was "zuteuer" da schreibt klingt abstrus, ist vom Grundsatz aber gar nicht sooo weit hergeholt. Man koennte JLR durchaus vorwerfen, die extrem hohen Versicherungspraemien aufgrund evtl. unzureichender Diebstahlsicherungen mindestens billigend in Kauf genommen zu haben. Auswirkungen auf den Wiederverkauf sind nicht auszuschliessen.

Zu pruefen waere, ob die Diebstahlsicherungen der JLR-Fahrzeuge dem heutigen technischem "Standard am Markt" entsprechen... oder, ob die hohe Diebstahlquote vorrangig auf die Beliebtheit der Fahrzeuge zurueckzufuehren ist.

Letzteres waere JLR eher schwerlich vorzuwerfen... 😁

es gab ja immer mal Spitzenreiter in der Statistik der beliebtesten gestohlenen Fahrzeuge, z.B. X5. Gab es da schon mal einen Fall, dass ein Hersteller rechtlich dafür belangt wurde?
Ich kann mich zumindest an nichts erinnern und halte das auch für eine sehr gewagte These...

Vereinfacht gesagt muesste man JLR Schlamperei bei der Diebstahlsicherung der Fahrzeuge nachweisen. Allein diesen Nachweis zu fuehren uebersteigt kostentechnisch aber schon die Moeglichkeiten eines Privatklaegers.

Sammelklage waere eine Alternative. Dazu braeuchte es aber vorab schon mal wenigstens eine Indikation, dass JLR hier tatsaechlich geschlampt hat. Bisher ist diesbezuegl. noch nix an Vorwuerfen geaeussert worden (AFAIK).

Deswg. schrieb ich ja auch, dass es vom Grundsatz her moeglich ist...

Ganz allgemein gesprochen: Ich denke, dass ALLE HERSTELLER zu wenig fuer die Diebstahlsicherung tun. Waere Diebstahl nicht auch gleichzeitig ein Um-, bzw. Absatzmotor (wo ein Wagen illegal abhanden gekommen ist, muss legal fuer Ersatz gesorgt werden), so waeren unsere Autos schon lange so sicher wie Fort Knox.

JLR hat hat bei den Fahrzeugen mit dem Aktionen P068 und Q432 bereits nachgebessert. Somit können nur noch zwei Schlüssel an das SG angelernt werden und keine 99 mehr.

Diese große Sicherheitslücke wurde geschlossen und nun sollte man mal abwarten, wie sich die Diebstahlstatistik in 2016 -2017 entwickelt. M. E. geht diese dann wieder auf ein gewohntes Maß zurück und dann werden auch die Versicherungseinstufungen wieder günstiger.

Was bleibt, ist die Beliebtheit der LR und RR-Modelle bei den Autodieben. Da geht es X5-Fahrern seit Jahren aber auch nicht anders.

Aber statt eine Herrschar von teuren Anwälten zu beschäftigen und bis vors Bundesverfassungsgericht zu ziehen, kann man auch einfach die Versicherung wechseln. Das geht einfach schnell und kostengünstig. Obendrein spart man noch Geld, statt welches in Prozesskosten und Anwälten zu versenken.

Zitat:

@knolfi schrieb am 28. Dezember 2015 um 10:31:43 Uhr:


Somit können nur noch zwei Schlüssel an das SG angelernt werden und keine 99 mehr.

Waere uebrigens ein Top-Beispiel fuer einen teuren Gutachterstreit in der Sache: Was ist hoeher zu bewerten? Komfort (99 Slots) oder Sicherheit (2 Slots)? Auch ansonsten stimme ich komplett zu, dass so ein Prozess nur etwas fuer jemanden mit viel Geduld (und noch mehr Geld) waere. Auch nicht unwahrscheinlich, dass am Ende beide Parteien "ein bisschen recht" haben... 😉

Bringt also alles nix. Versicherung wechseln und hoffen, dass JLR die Diebstahlhaeufigkeit in den Griff bekommt. Oder eben keinen RR kaufen...

Interessant finde ich, dass bislang niemand mal an den Zwischenweg denkt...?

Natürlich wird/würde es schwer werden, JLR hier ein rechtliches Versagen nachzuweisen. Wohlgemerkt rechtlich. Nichts desto trotz kann und sollte man mMn durchaus als mündiger Käufer seinem Unmut über solche Dinge Luft machen.

Nicht mit Hasstiraden sondern in einem verbindlichen Gespräch mit dem 🙂 oder mit JLR direkt. Die Zentrale dort sollte schon wissen, dass es Unmut über derartige Dinge gibt, und diese auch wahrgenommen werden.

Das heisst nicht gleich die grosse Keule schwingen, aber eben als Käufer, der für sein Geld auch gute Arbeit abliefern muss, sonst hat er nämlich bald keine mehr, ebensolche auch von seinem Hersteller erwartet.

Wir als Verbraucher/Käufer können schon etwas bewirken, wenn man vernünftig argumentiert.

Wie gesagt, nicht die grosse Keule, ich gehe ja immer noch von einer gewissen Art der "Partnerschaft" aus, aber mit freundlichen Nachdruck. Man muss sich ja nicht alles gefallen lassen, aber eben auch nicht gleich zu Gericht rennen. Freundlich, höflich und im Fall der Fälle mit Nerverei. 😉

In unserer Wohlstandsgesellschaft neigen wir ganz generell zu einem Anspruchsdenken, was sich so eben noch und nur auf nationaler Ebene kultivieren lässt.
Der Rest der Welt wird und muss das freilich ganz anders sehen; aber auch bei uns - so spürt man es allenthalben, - handelt es sich um eine Ära, die wir als Gesellschaft, oder unsere Nachfahren, mal als goldene Zeit erinnern werden.

Wer zuhause einen Uhrenbeweger stehen hat und das Collier der Gattin nach dem Silvesterball wieder in den Tresor legt, hat i.d.R. ein ausgeprägtes Verhältnis zum Eigentum und der Eigenverantwortung, wie es zu schützen ist.

Und wer ein Fahrzeug fährt, das auch im Milieu begeisterte Anhänger findet, sollte auch das berücksichtigen. Da bin ich echt der Auffassung, dass hier auch der Risikobeitrag selektiv betont wird und nicht per Gießkanne über die gesamte Autoversichertengemeinschaft verteilt wird.

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