Ladekosten optimieren in CH
Mit der Ankündigung von Ionity wollte ich gerne Eure Meinung wie Ihr in CH ab Feb Eure Ladekosten optimiert. Ich lade häufig zu hause, aber auch 1-4x/Monat an HPC.
Bis jetzt meist Ionity, aber ab Feb...
zudem läuft ende April meine ECD Karte mit 1y Gratis Transittarif aus... denke darüber nach, die 20.- weiterhin zu bezahlen, weil ich auf den ersten Blick, keine günstigere Variante gefunden habe.
Beste Antwort im Thema
300km sind im tiefen Winter nicht selbstverständlich, wenn man nicht 90km/h fahren möchte. Lass es ein bisschen schneien und die Reichweite fällt auf 250km und weniger, ich habe letzten Winter (MY19 mit 20“ WR) bei anständiger Fahrweise ein paarmal nur ~230-250km geschafft, bei widrigen Wetterbedingungen zwar, aber damit muss man ja auch mal rechnen.
Ich wollte aber darauf hinaus, dass ein kurzer Zwischenstopp sich nicht zwingend arg negativ auf die Gesamt-Fahrtzeit auswirken muss und dabei noch sehr entspannend sein kann, auch und gerade mit kleinen Kindern übrigens. Auch Nachts ist das kein Problem.
Spiel doch mal ein bisschen mit abetterrouteplanner.com rum, da kannst Du das schön durchspielen, mit Temperatur, Witterung und dem entsprechenden Fahrzeug und den genauen Adressen.
18 Antworten
Zitat:
@jj0815 schrieb am 12. Juni 2020 um 08:50:32 Uhr:
danke, da du in Freiburg wohnst. wie realistisch ist es das ich mit dem etron 55 (sommer 21 und winter 19) von ZH nach KA fahren kann (schwiegereltern) in der nacht (wegen kids) und auch im winter bei regen? meine frau sitzt mir im nacken und sagt wenn wir da zwischenladen müssen wird das nix mit dem e-auto... :-)
Falls Du Zürich und Karlsruhe meinst, sind das genau 272km.
Mit vollgeladenem, vorklimatisiertem Auto, bei Geschwindigkeit <= 130 km/h, sollte das zu jeder Jahreszeit problemlos möglich sein.
Im schlimmsten Falle (Winter, -20 Grad, Gegenwind usw.) müsstest Du dann etwas langsamer fahren.
In der Richtung hast du außerdem noch etwas Gefälle von rund 400 auf 100 Höhenmeter, so dass du mit 20-100 Restkilometer ankommen solltest.
Zurück wird es etwas knapper aber auch immer ohne Zwischenstop möglich!
Meine "Hausstrecke" und erster Schnelllader ist genau 288km von mir entfernt!
Kein Problem.
Ich hab auch im Winter die 19", ohne die würde es aber schwierig werden. Im Sommer mit den 20ern hab ich sowieso mehr Reichweite.
300km sind im tiefen Winter nicht selbstverständlich, wenn man nicht 90km/h fahren möchte. Lass es ein bisschen schneien und die Reichweite fällt auf 250km und weniger, ich habe letzten Winter (MY19 mit 20“ WR) bei anständiger Fahrweise ein paarmal nur ~230-250km geschafft, bei widrigen Wetterbedingungen zwar, aber damit muss man ja auch mal rechnen.
Ich wollte aber darauf hinaus, dass ein kurzer Zwischenstopp sich nicht zwingend arg negativ auf die Gesamt-Fahrtzeit auswirken muss und dabei noch sehr entspannend sein kann, auch und gerade mit kleinen Kindern übrigens. Auch Nachts ist das kein Problem.
Spiel doch mal ein bisschen mit abetterrouteplanner.com rum, da kannst Du das schön durchspielen, mit Temperatur, Witterung und dem entsprechenden Fahrzeug und den genauen Adressen.
Zitat:
@xasgardx schrieb am 12. Juni 2020 um 09:31:32 Uhr:
Spiel doch mal ein bisschen mit abetterrouteplanner.com rum, da kannst Du das schön durchspielen, mit Temperatur, Witterung und dem entsprechenden Fahrzeug und den genauen Adressen.
Bei 300km würd ich Dir zustimmen, 270km oder weniger kann man IMMER schaffen.
Das sagt auch abetterrouteplaner.
Im schlimmsten Falle, KA--> ZH, bei -10°, Starkregen und 200kg Zusatzgewicht, kommt man laut ABRP mit 6% Restreichweite an.
Grundsätzlich ist aber auch nichts gegen eine Pause zu sagen; ich kann aber die Einwände der Frau verstehen, dass man nachts mit schlafenden Kindern die 3 Stunden auch in einem Rutsch durchfahren möchte.
Bei längeren Fahrten sind die 3 Stunden, für mich zumindest, auch ein Maximum was ich einigermaßen entspannt an einem Stück schaffe.
Vergesst die Höhendifferenz nicht falls der Bötzbergtunnel mal dicht ist. Dann dürfte ohne Nachladen nichts gehen.