Ladekabel und Karte für öffentliche. Laden Anfängerfragen
Hallo
Ich habe den Kuga seit paar Wochen und hab bisher nur an der Schukodose geladen. Dauert ewig lange, funktioniert aber problemlos. Ich werde auch in Zukunft sicher zu 99% zu Hause laden.
Ich wollte mir aber für seltene Fälle unterwegs ein Ladekabel für öffentliche Ladesäulen kaufen. Hab gesehen das es da große Preisunterschiede gibt. Ist es egal was man da nimmt? Auf was sollte ich da achten und gibt es Empfehlungen?
Um die Säule zu benutzen braucht man ja so eine Karte. Für mich ein fast undurchdringlicher Dschungel. Sie sollte bundesweit funktionieren und am Besten an allen Säulen, was vielleicht eine Utopie ist. Keine Ahnung ob es das gibt.
Kann mir da jemand einen Rat geben?
LG rudi
29 Antworten
Zitat:
@MichaelTE schrieb am 2. November 2022 um 22:31:54 Uhr:
Das Laden des leeren Akkus dauert nie länger als 3 1/2 Stunden, wenn man an einer normalen Ladesäule hängt. Das man für 100 km reine Elektrostrecke zweimal laden muss, ist allerdings richtig.
Das ergibt dann eine effektive Reisezeit von 7 Stunden für 100 km, oder eine Reisegeschwindigkeit von 14,3 km/h,
wenn man rein elektrisch fahren möchte.
Rein elektrische Langstrecke mit einem PlugIn? Das kann ja nur eine theoretische Überlegung sein. Das ist der falsche Einsatzzweck.
Zitat:
@Scimitar83 schrieb am 3. November 2022 um 11:32:35 Uhr:
Das ist der falsche Einsatzzweck.
Das ist immer die Standardausrede, wenn etwas nicht funktioniert oder schlecht umgesetzt ist.
Das ist keine Ausrede. Ein Auto mit 55km elektrischer Reichweite ist nicht für die Langstrecke gedacht. Genauso gut könntest du auch einer 125er vorhalten, dass sie auf der Autobahn keine 200kmh schafft. Oder einem Containerfrachter, dass er kein Rohöl transportieren kann.
Da kauft man sich ein Auto, das dafür gedacht ist, sprich ein reines E-Auto. Da gibt es inzwischen genug, die auch 400km und mehr auf der Autobahn schaffen.
Der PlugIn hat den Benziner an Bord, damit man auf Langstrecke mit Benzin fahren kann und nicht auf die Ladeinfrastruktur angewiesen ist.
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Das grundsätzliche Problem bei dem Elektrokram ist und bleibt das miserable Verhältnis von Reichweite zu Ladezeit. Da bleibt der Verbrenner sicher auf längere Zeit unschlagbar, ausser ihm werden Hindernisse in den Weg gelegt (Verbot ab irgendwann, vorab vielleicht Durchflussbeschränkung der Zapfsäule, usw.)
Naja, 30min. für 300-400km ist zwar nicht schnell, aber weitab von miserabel.
Tankzeit (Entspricht beim Elektrokram der Ladezeit) von 3:49 Minuten für 785,7 km, inkl. Bezahlen sind für mich das Maß. Und das ist ein realer Wert, keine Wunschvorstellung.
Zitat:
@rp-orion schrieb am 4. November 2022 um 08:15:07 Uhr:
Das grundsätzliche Problem bei dem Elektrokram ist und bleibt das miserable Verhältnis von Reichweite zu Ladezeit. Da bleibt der Verbrenner sicher auf längere Zeit unschlagbar, ausser ihm werden Hindernisse in den Weg gelegt (Verbot ab irgendwann, vorab vielleicht Durchflussbeschränkung der Zapfsäule, usw.)
Ich glaub du bist im falschen Forum. Du sprichst Probleme mit E-Autos an. Den Einsatzzweck eines Plugin solltest du nochmal recherchieren.
Was ist eine Durchflussbeschränkung?
Zitat:
@rp-orion schrieb am 4. November 2022 um 11:39:42 Uhr:
3:49 Minuten für 785,7 km, inkl. Bezahlen sind für mich das Maß. Und das ist ein realer Wert, keine Wunschvorstellung.
Dann viel Spaß in Zukunft mit der Bahn ;-) Das wird ein E-Auto mit Akku niemals schaffen. Aber auch da sind ja Alternativen in der Entwicklung.
Zitat:
@joedi schrieb am 4. November 2022 um 12:48:16 Uhr:
Den Einsatzzweck eines Plugin solltest du nochmal recherchieren.
Ein möglicher Sinn eines Plugin besteht darin, den Firmenwagenfahrern einen Steuervorteil zu verschaffen.
Zitat:
@rp-orion schrieb am 4. November 2022 um 13:35:15 Uhr:
Zitat:
@joedi schrieb am 4. November 2022 um 12:48:16 Uhr:
Den Einsatzzweck eines Plugin solltest du nochmal recherchieren.
Der einzige Sinn eines Plugin besteht darin, den Firmenwagenfahrern einen Steuervorteil zu verschaffen.
Aha. Schon ein bisschen beschränkt deine Sicht. Meiner ist kein Firmenwagen. Warum habe ich dennoch einen?
Zitat:
@rp-orion schrieb am 4. November 2022 um 13:35:15 Uhr:
Zitat:
@joedi schrieb am 4. November 2022 um 12:48:16 Uhr:
Den Einsatzzweck eines Plugin solltest du nochmal recherchieren.
Ein möglicher Sinn eines Plugin besteht darin, den Firmenwagenfahrern einen Steuervorteil zu verschaffen.
Nein. Ich hab meinen privat gekauft. Und ganz viele andere auch. Ist eine feine Sache. Laden zuhause an der Wallbox mit eigenem PV Strom. Kannst du auch zuhause tanken? :-)
Zitat:
@Scimitar83 schrieb am 4. November 2022 um 13:37:26 Uhr:
Zitat:
@rp-orion schrieb am 4. November 2022 um 13:35:15 Uhr:
Der einzige Sinn eines Plugin besteht darin, den Firmenwagenfahrern einen Steuervorteil zu verschaffen.Aha. Schon ein bisschen beschränkt deine Sicht. Meiner ist kein Firmenwagen. Warum habe ich dennoch einen?
Aus "der einzige Sinn" wurde nachträglich "ein möglicher Sinn".
Das hat dann schon wieder etwas mehr Sinn.
So ändert sich manchmal der Kern einer polemischen Aussage mit ein paar Klicks. Gut, dass er es noch gemerkt und geändert hat.
Hallo Zusammen,
unser Kuga wird nur zu Hause geladen... und auch nur an der 230V-Steckdose ohne Wallbox!
Eine fünf Stunden Dauerlast von 10A ist selbst für ein 1,5er Kabel kein Problem, wenn keine weiteren Verbraucher dran hängen! Der Engpass liegt bei der Steckdose, die Maximallast liegt ziemlich genau bei den 10A (also 2,3KW geteilt durch 230V)... Entsprechend sollte die Steckdose möglichst hochwertig sein, um Brandgefahren zu vermeiden!
Am besten eine Drehstromdose auf Schuko "downgraden"!
Zu den Gründen:
Der Kuga ist nur für 24 Monate geleast und dann geht er wieder weg.
Eine Wallbox kostet ca. 330 EUR (aktuell bei Lidl) + Installation, 150 EUR für den Elektriker (das wäre schon billig, wenn ein neuer Zählerkasten installiert werden muss, bitte noch eine Null dran hängen!)
Für das öffentliche Laden wird ein weiteres Kabel benötigt (ab 100 EUR bei ebay).
Summe: mindestens 580 EUR... auf unsere Haltezeit wären das 24 EUR mtl. Opportunitätskosten nur für die Installation der weiteren Technik. Da der Kuga sowie nur maximal mit 3,6kw (16A) laden kann, ist die Zeitersparnis durch eine Wallbox auch nicht so immens...
Und zu Hause ist der Strom günstiger als an den Ladesäulen!
Trotz der eingeschränkten elektrischen Reichweite beim PlugIn, sind in 95% der Fälle die täglichen Fahrten rein elektrisch fahrbar. Also morgens mit vollem Akku losfahren, abends mit (fast) leerem Akku nach Hause kommen.
Wenn ich über Nacht lade, ist es mir piepegal, ob der Ladevorgang 3,5h oder 5h dauert.
Photovoltaik und Elektroauto kommt für uns aktuell nicht in Betracht. Das Auto ist tagsüber nicht zu Hause, ergo wird ein Speichermedium benötigt... (sinnvollerweise wäre auch nur der Strom für das Auto nutzbar, der nicht sowieso im Haus verbraucht wird und übrig wäre... )
Bei 20.000km p.a. und 20kwh Verbrauch pro 100km reden wir über rund 4.000kwh zusätzlicher Verbrauch p.a. durch das Elektroauto... bei zwei Jahren Haltezeit also 8.000kwh Strom mal 40ct = 3.200 EUR
Was kostet eine PV-Anlage, die 4.000kwp p.a. produziert inkl. Speichermedium...? Sicher mehr...
Bei der aktuell gebotenen Technik geht die Rechnung leider nicht auf.... wenn PV, dann für den "normalen Stromverbrauch im Haus" und nicht fürs Auto...
Perspektivisch sicher zunehmend interessant, aber nicht konkret für den Kuga PHEV mit seinem Mini-Akku und und der minimalen Reichweite.