Ladegerät für Codieren

Hallo Gemeinde.
Kann mir jemand einen guten und nicht teueren Ladegerät für Codierungen empfehlen?
Es sollte auch möglichst alle Batteriearten laden können.

202 Antworten

Der Thread ist jetzt auch nicht neu aber da das Thema dasselbe ist schreibe ich mal hier.

Ich bräuchte für das Flashen ein Ladegerät, habe mich seit ein paar tagen damit befasst und lese immer wieder den Telwin Doctor Charge 50 z.B. @hadez16 hat schon darüber geschrieben, als alternative wäre noch der CTEK MXS25 jetzt heißt der glaube ich Pro25 oder so.

Diese Geräte kosten ca. 300€ , habt ihr sonst noch andere Ladegeräte im Einsatz die ihr empfehlen würdet, ich benötige das Ladegerät nicht Gewerblich sondern als Hobby wird also 1 mal benutzt und wird tage wochen oder monate lang im Eck stehen.

Habe zwar noch so ein Ladegerät von Aldi aber dem Ding traue ich nicht.

Ich habe deine Beiträge im VCP-Forum gelesen dazu.

Was du am Audi machen willst, die .flash für die VZE hochladen, dauert nur wenige Sekunden. Mach dir kein Stress.

Ich glaube für deine Ansprüche reicht schon ein CTEK mit 10 Ampere Ladestrom, da du ja nicht gewerblich unterwegs bist...

Zitat:

@hadez16 schrieb am 2. Mai 2020 um 20:08:47 Uhr:


Ich habe deine Beiträge im VCP-Forum gelesen dazu.

Was du am Audi machen willst, die .flash für die VZE hochladen, dauert nur wenige Sekunden. Mach dir kein Stress.

Ich glaube für deine Ansprüche reicht schon ein CTEK mit 10 Ampere Ladestrom, da du ja nicht gewerblich unterwegs bist...

Genau, hatte das auch im VCP-Forum geschrieben und deine Beiträge dazu auch da gelesen, das erleichtert mir jetzt auch die Auswahl, werde mal den CTEK 10 holen wenn du meinst das der für mich als nicht Gewerblicher sondern Hobby nutzer ausreicht.

Es ist doch letztendlich nur die Frage, welche Bordspannung beim flashen nicht unterschritten werden darf/sollte.
Das hängt u.a. von der real benötigten Zeit und dem Strom ab.

Wenn das z.B. exakt 12V sind und der Vorgang nur recht kurz ist, braucht man eventuell gar keine Unterstützung.

Wenn das ein Vorgang über ein paar Minuten bei gesamt über 20A ist, wird man vermutlich mindestens eine Stützung mit 10A benötigen.

Ähnliche Themen

die sache ist doch, dass @burclu gar nicht "richtig" codieren möchte. er möchte was flashen und dann auch noch offensichtlich etwas was schnell geht. insofern...

ich klinke mich aber trotzdem hier ein für eine rückfrage. was haltet ihr vom voltkraft hps-11530? da ich mich mal mit dts monaco und vediamo live am auto auseinandersetzen möchte werde ich nicht umhinkommen mal einige stunden "im auto und in den steuergeräten" live zu bewegen.

auch wenn ich nicht gewerblich unterwegs bin sehe ich das nicht so eng mit den rund 300€. am ende macht arbeiten immer dann am meisten spass wenn die werkzeuge alle eine gute qualität haben.

das ist ein einstellbares Netzteil, welches normal nicht zum Laden (Anschluss an eine Batterie) geeignet ist, weil es m.E. nicht rückstromsicher ausgeführt ist.
Da sollte man zumindest vorsichtig sein und wissen, was man tut.
Eines dieser Art habe ich schon auf diese Weise "zerlegt".

Bei Ctek gibt es auf der Webseite einen eigenen Bereich für Professionisten und somit auch für das Codieren.

https://www.ctek.com/de/products?...

War vor Kurzem bei Fronius zur Werksführung und habe mir die Herstellung solcher Ladegeräte angesehen Bei der Führung ist es ganz deutlich herausgekommen, dass moderne Fahrzeuge einen hohen Bedarf bei der Diagnose haben, da nicht nur Steuergräte, sondern auch Stellmotoren und Audio abgefragt bzw. getestet werden.

Die Frage ist daher auch, an welchem Fahrzeug möchte ich codieren, was will ich alles codieren und wie lange dauert das Codieren bzw. die Diagnose?
Eine Pauschale Antwort wird es wahrscheinlich nicht geben und wenn so kleine Lader, wie ein Ctek10 ausreiche, warum investieren Werkstätten in große Geräte?

Und ich frage mich immer, wenn wer Codieren oder Flashen möchte, dann müsste er doch sein Handwerk beherrschen und es dürfte sich nicht diese Grundsatzfrage stellen? Und wer das für sich nicht beantworten kann, der sollte m.M.n. das Flashen und Codieren dann vielleicht lieber bleiben lassen.

Zitat:

@AudiTT8N3-1999 schrieb am 5. Mai 2020 um 13:39:43 Uhr:


Bei Ctek gibt es auf der Webseite einen eigenen Bereich für Professionisten und somit auch für das Codieren.

https://www.ctek.com/de/products?...

War vor Kurzem bei Fronius zur Werksführung und habe mir die Herstellung solcher Ladegeräte angesehen Bei der Führung ist es ganz deutlich herausgekommen, dass moderne Fahrzeuge einen hohen Bedarf bei der Diagnose haben, da nicht nur Steuergräte, sondern auch Stellmotoren und Audio abgefragt bzw. getestet werden.

Die Frage ist daher auch, an welchem Fahrzeug möchte ich codieren, was will ich alles codieren und wie lange dauert das Codieren bzw. die Diagnose?
Eine Pauschale Antwort wird es wahrscheinlich nicht geben und wenn so kleine Lader, wie ein Ctek10 ausreiche, warum investieren Werkstätten in große Geräte?

Und ich frage mich immer, wenn wer Codieren oder Flashen möchte, dann müsste er doch sein Handwerk beherrschen und es dürfte sich nicht diese Grundsatzfrage stellen? Und wer das für sich nicht beantworten kann, der sollte m.M.n. das Flashen und Codieren dann vielleicht lieber bleiben lassen.

wenn man es professionel betreibt, kann man sich ja für nahezu alle Eventualitäten rüsten. Eine echte Werkstatt hat in der Regel auch stärkere Wagenheber, obwohl schwächere bei den meisten Pkw durchaus ausreichen würden.
Die stärkste Stromquelle ist i.d.R. die (intakte und geladene) Batterie. Wenn man also ein 10A-Ladegerät zur Verfügung hat, muss die Batterie bei Bedarf nur den Differenzstrom liefern.
Bei intakter, geladener Batterie wird es daher, sofern nicht allzu lange Zeit beansprucht wird, reichen.
Wer nicht professionel arbeitet, hätte vorher eventuell auch genug Zeit, das Ladegerät angeschlossen zu haben und die Batterie voll zu laden.

Wer professionel arbeitet, viele Kunden hat und daher auf alles gefasst sein muss (u.a. alles bezüglich der Batteriebelastbarkeit), wird sich auf die Existenz einer leistungfähigen Batterie nicht verlassen (können) und muss alle Eventualitäten mit einem leistungsfähigen Bordspannungsstützsystem beherrschen.
Dann muss man halt in ein leistungsfähigeres Ladegerät oder ein leistungsfähigeres, rückstromsicheres Netzteil investieren.
dazu reicht, wenn keine besonderen Ansprüche an Feuchtigkeitsresistenz gestellt werden (echte Profis sollten solche Arbeiten schon in einer überdachten Behausung durchführen...), wenn man z.B. 30A Stützstrom braucht, ein Fraron 30A-Ladegerät, welches eine Netzteileinstellung besitzt. Das gibt es für 230€.
Bei 20A reichen 150€.
Für Nennströme dieser Größenordnungen muss man bei CTEK schon tiefer in die Tasche greifen.

Zitat:

@AudiTT8N3-1999 schrieb am 5. Mai 2020 um 13:39:43 Uhr:


Die Frage ist daher auch, an welchem Fahrzeug möchte ich codieren, was will ich alles codieren und wie lange dauert das Codieren bzw. die Diagnose?
Eine Pauschale Antwort wird es wahrscheinlich nicht geben und wenn so kleine Lader, wie ein Ctek10 ausreiche, warum investieren Werkstätten in große Geräte?

Und ich frage mich immer, wenn wer Codieren oder Flashen möchte, dann müsste er doch sein Handwerk beherrschen und es dürfte sich nicht diese Grundsatzfrage stellen? Und wer das für sich nicht beantworten kann, der sollte m.M.n. das Flashen und Codieren dann vielleicht lieber bleiben lassen.

Ich habe Lust viel zu schreiben, aber noch keinen Kaffee heute...

Golf 7 ohne Verbraucher, ca. 10-14 Ampere, 5 Bits setzen, 20 Minutzen Sitzung, CTEK 10 ausreichend.

Aber selbst die Hinterhof-Chiptuner schauen blöd aus der Wäsche wenn sie einen modernen BMW flashen, da werden ohne viel TammTamm mal 70 Ampere gezogen...

Was der Patient hier flashen möchte, viel weiter oben, ist eigentlich kein Flash. Es werden Parameter auf ein Steuergerät geladen, was so ähnlich einer Codierung entspricht, an einem Audi B9....da kann ich mit meinem Gewissen vereinbaren ihm ein CTEK 10 zu empfehlen.

Zitat:

@hadez16 schrieb am 6. Mai 2020 um 09:43:58 Uhr:



Zitat:

@AudiTT8N3-1999 schrieb am 5. Mai 2020 um 13:39:43 Uhr:


Die Frage ist daher auch, an welchem Fahrzeug möchte ich codieren, was will ich alles codieren und wie lange dauert das Codieren bzw. die Diagnose?
Eine Pauschale Antwort wird es wahrscheinlich nicht geben und wenn so kleine Lader, wie ein Ctek10 ausreiche, warum investieren Werkstätten in große Geräte?

Und ich frage mich immer, wenn wer Codieren oder Flashen möchte, dann müsste er doch sein Handwerk beherrschen und es dürfte sich nicht diese Grundsatzfrage stellen? Und wer das für sich nicht beantworten kann, der sollte m.M.n. das Flashen und Codieren dann vielleicht lieber bleiben lassen.

Ich habe Lust viel zu schreiben, aber noch keinen Kaffee heute...

Golf 7 ohne Verbraucher, ca. 10-14 Ampere, 5 Bits setzen, 20 Minutzen Sitzung, CTEK 10 ausreichend.

wie schon mal geschrieben:
bei meinem ehemaligen O3 1,4TSI (also baugleich zum G7) waren es, wenn alle manuell ausschaltbaren Verbraucher ausgeschaltet sind, 7-8A und beim aktuellen Yeti 1,4TSI ist das nicht anders.
Da reicht für 30 Minuten Einsatz, jedenfalls bei Messwerten die ich öfters aufzeichne, lediglich eine noch gut intakte, voll geladene Starterbatterie.
Die Spannung ist dabei immer über 12V.

Na Freunde, dann schaut euch mal den Stromverlauf des Ctek10 auf deren Homepage an. Nur im Bulk-Betrieb - Phase 3 - liefert das Gerät die volle Ampereleistung und dies auch nur, wenn noch nicht 80% der Batteriekapazität erreicht ist.

Ich habe nicht per se gesagt, dass das Ctek 10 MSX nicht ausreichend ist, nur muss man sich vorher bewusst sein, für welche Eventualitäten man sich ein solches Gerät zulegt. Oftmals bleibt es nicht nur beim schnellen Codieren und mit der Zeit kommt vielleicht der will-mehr-Effekt und dann könnte das Ding mitunter zu klein werden. Spätestens dann, wenn man auch auf Fehlersuche beim Fahrzeug gehen will, denn die ist unter Umständen nicht mal in 10 Minuten erledigt.

@navec - der Vergleich mit dem Wagenheber mag auf den ersten Blick stimmen, aber die Frage ist, wie lange der dann hält oder ob ich viel Vertrauen in den habe. Gestern hat es mir einen billigen Drehmomentschlüssel beim Anziehen der Radmuttern zerlegt und beim Hochheben mit dem günstigen Wagenheber habe ich auch immer ein mulmiges Gefühl wenn die Feder knarzt - wer billig kauft, kauft zweimal. Und ich denke mir, die 80 bis 90,-EUR was ein Ctek 25 Pro gegenüber ein 10 MSX kostet könnte man schon investieren.

Was mir hier in diesem Forum auffällt ist, dass der eine oder andere meint, wenn man sich so was wie VCDS kauft, dass man dann ganz einfach drauf loslegen kann und mancher sich nicht mit dem drumherum auseinandersetzt.
Mein Respekt vor alle, die sich mit der Materie tief auseinandergesetzt haben, aber auch mein Unverständnis gegenüber den blauäugigen. Und wer weiß wirklich 100% über den genauen Zustand seiner Batterie bescheid?

So noch eine kleine Geschichte zum Abschluss: bei meinem Seat Leon 5F war vor Kurzem die Batterie von einem Mal zum anderen platt. Bin noch gefahren, Auto abgestellt wollte nochmals starten und tot. Dann bei "Zündung ein" spielte die ZV verrückt, Fahrzeug ließ sich nicht von außen ver- und dann entriegeln - von Starten wollen wir gar nicht reden.
Laut Multimeter war die Batterie bei 12,7V - anscheinend OK. Also alle Verbraucher ausgeschalten, Ctek 5MSX für einige Stunden angehängt bis vollgeladen, dann VCDS angeschlossen und wollte Diagnose durchführen - doch ließ sich kein Steuergerät erreichen - auch nicht bei parallel eingeschalteten Ctek.
Neue Batterie rein und alles ging wieder normal - auch die Diagnose.
Im Grunde bereue ich, dass ich nicht ein paar Euros mehr für ein größeres Ctek ausgegeben habe.

@hadez16 - ich hoffe jetzt hast du schon genug Kaffee intus, dass du darauf antworten kannst.

Nee, jetzt hab ich Bier intus.

Ich hab schon genug Leute wegen Ladegeräten belehrt...manche sind resistent, manche wissensdurstig und einsichtig.

Prost.

Ich hatte vor den Ctek MSX10 zu kaufen was meine aktuellen Anforderungen auch entsprechen würde nur habe ich mal die Tage mich mit dem Thema befaßt und da ich nicht 2 x kaufen möchte habe ich den Fokus auf den Pro25s gelegt, durch zufall habe ich vom Kollegen ein sehr gutes Angebot bekommen zu einem sehr guten Preis. Den habe ich jetzt auch gekauft und Feedback dazu kann ich erst später geben aber laut den Technischen Details der Ctek Pro25s bin ich zuversichtlich das der meine jetzigen und Zukünftigen Anforderungen entspricht.

Den Telwin Doctor Change 50 finde ich ist sehr überlegen aber in Anbetracht dessen das der um 1/3 mehr gekostet hätte für mich als der Ctek Pro25s war die Entscheidung auf den Ctek gefallen.

Es ist kein Meister aus dem Himmel gefallen, wenn man sich etwas aneignen will und sich das zum Hobby macht denke ich schafft es jeder.

Ich hatte mir mal das hier ausgesucht: Victron Blue Smart IP65 Ladegerät 12/15 12V 15Amp.
Habe es bisher aber noch nicht wirklich gebraucht und deshalb auch noch nicht gekauft.
Preislich liegt es etwa wie ein Ctek MSX10, liefert aber 15A.

also das von mir benannte voltcraft habe ich zwar noch mal in dem ein oder anderen codier-forum gelesen, aber ich konnte nicht herausfinden ob es gegen rückstrom abgesichert ist. in der anleitung wird darauf hingewiesen, dass es nicht empfohlen wird das netzteil zum laden von batterien zu nutzen.

meistens landet man doch wieder bei den üblichen verdächtigen ctek pro 25s oder telwin doctor charge 50.

im gleichen preisbereich findet man auch noch andere werkstatt/profigeräte mit etwas höherer ampere-zahl, bspw. von AEG.

worauf ist denn nun kurz und knapp zu achten wenn man ein gutes kaufen möchte? welche eigenschaften sind unabdingbar damit es ein gutes gerät zur spannungserhaltung ist? wie kann ich das aus dem handbuch oder der artikelbeschreibung ersehen?

Deine Antwort
Ähnliche Themen