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Ladedruckanzeige

Themenstarteram 13. März 2009 um 16:44

Hallo,

 

immer wieder ist von Leistungsverlusten, speziell

bei den Kompressormotoren, zu lesen.

 

Zumindest könnten die Funktionen des Kompressors,

der Umluft- und der Drosselklappe mit einer Anzeige

des Ladedrucks  überprüft werden.

 

Das wäre sowohl temporär als auch stetig möglich.

 

Ich habe mir da mal Gedanken gemacht:

 

Zwei Arten der Anzeige sind möglich, analog und

digital.

 

- Die analoge Variante ist kostengünstig, 20-30 €,

jedoch muß hierzu ein relativ großes Anzeigeinstrument

untergebracht werden. Ca. 52mm im Durchmesser.

 

- Die digitale Variante ist deutlich teurer, 130-160 €,

dafür aber wesentlich eleganter zu integrieren.

Wer wie ich keine Parktronic hat, könnte das Luft-

gitter der Partronic nehmen ( 20 € ) und die Anzeige

dort unterbringen. Ein Display mit 7mm hohen Ziffern

würde perfekt passen.

 

Beiden Versionen ist der einfache Einbau des Druck-

gebers gemeinsam. Irgendwo am Saugrohr hinter der

Drosselklappe wird ein dünner Schlauch angeschlossen.

 

Ich werde morgen mal nach einer geeigneten

Möglichkeit suchen.

 

Dieser Schlauch geht bei der analogen Version direkt

an das Instrument. Kabel sind dann nur für die

Beleuchtung notwendig.

Bei der digitalen Variante geht der Schlauch an den

Druckgeber, ( kleines Kästchen ) der dann im

Motorraum verbaut werden kann. Und von dort weiter

per Kabel zum Display.

 

Das ist wohl die eleganteste Lösung.

 

Ihr seht, daß meine Überlegungen schon ziemlich weit

fortgeschritten sind...

 

Freue mich auf Eure Meinung.

 

Gruß

 

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 13. März 2009 um 16:44

Hallo,

 

immer wieder ist von Leistungsverlusten, speziell

bei den Kompressormotoren, zu lesen.

 

Zumindest könnten die Funktionen des Kompressors,

der Umluft- und der Drosselklappe mit einer Anzeige

des Ladedrucks  überprüft werden.

 

Das wäre sowohl temporär als auch stetig möglich.

 

Ich habe mir da mal Gedanken gemacht:

 

Zwei Arten der Anzeige sind möglich, analog und

digital.

 

- Die analoge Variante ist kostengünstig, 20-30 €,

jedoch muß hierzu ein relativ großes Anzeigeinstrument

untergebracht werden. Ca. 52mm im Durchmesser.

 

- Die digitale Variante ist deutlich teurer, 130-160 €,

dafür aber wesentlich eleganter zu integrieren.

Wer wie ich keine Parktronic hat, könnte das Luft-

gitter der Partronic nehmen ( 20 € ) und die Anzeige

dort unterbringen. Ein Display mit 7mm hohen Ziffern

würde perfekt passen.

 

Beiden Versionen ist der einfache Einbau des Druck-

gebers gemeinsam. Irgendwo am Saugrohr hinter der

Drosselklappe wird ein dünner Schlauch angeschlossen.

 

Ich werde morgen mal nach einer geeigneten

Möglichkeit suchen.

 

Dieser Schlauch geht bei der analogen Version direkt

an das Instrument. Kabel sind dann nur für die

Beleuchtung notwendig.

Bei der digitalen Variante geht der Schlauch an den

Druckgeber, ( kleines Kästchen ) der dann im

Motorraum verbaut werden kann. Und von dort weiter

per Kabel zum Display.

 

Das ist wohl die eleganteste Lösung.

 

Ihr seht, daß meine Überlegungen schon ziemlich weit

fortgeschritten sind...

 

Freue mich auf Eure Meinung.

 

Gruß

 

 

19 weitere Antworten
19 Antworten

Ladedruck kannste per Stardiagnose auslesen!

Analoge,Digitale LDA gehören in einen Golf und haben meiner Meinung Nach nix in nem Benz zu suchen ;)

Themenstarteram 13. März 2009 um 17:48

Zitat:

Original geschrieben von Netzpirat

Ladedruck kannste per Stardiagnose auslesen!

 

Analoge,Digitale LDA gehören in einen Golf und haben meiner Meinung Nach nix in nem Benz zu suchen ;)

Das ließe sich stundenlang diskutieren...

 

Ebenso wie 10 Zoll auf der HA oder DVBT auf dem

Comand bei 200 km/h.

 

Oder so seriös wie der Benz in Deinem Logo...:)

 

Nein, nichts für ungut. Ich kann Deine Meinung

verstehen. Aber die Lösung im Parktronic-Panel

wäre dezent...

 

gibt es neues?!

Themenstarteram 16. März 2009 um 10:50

Zitat:

Original geschrieben von webzeck

gibt es neues?!

Jo, Elektronik und Gitter sind bestellt.

 

Leider finde ich erst morgen Zeit, um nach einem

geeigneten Saugrohranschluß zu suchen.

 

Serienmäßig ist auch ein Sensor unten im

Saugrohr verbaut. Der bleibt natürlich un-

angetastet.

 

Gruß

 

Gruß

Themenstarteram 10. April 2009 um 17:05

Hallo,

 

möchte fragen, ob noch jemand Interesse an

diesem Thema hat.

 

Habe heute fertig:

 

LCD-Display in das Original-Parktronik-Gitter

eingebaut. HINTER die ovale Plexilinse.

 

Die kleine Platine der Auswertelektronik ist

auch am Gitter befestigt.

Es gibt einen runden Ausschnitt im

Armaturenbrett, passt perfekt und ist unsichtbar.

 

Spannungsversorgung vom Zigarettenanzünder.

 

Den Luftschlauch durch den Beifahrerfußraum und

dann durch die Original-Durchführungen in den

Motorraum. (6mm Durchmesser)

 

Die Anzeige lässt sich über zwei 10-Gang-Poti's

kalibrieren. (Auf der Platine)

 

- Nullanzeige

- Referenzdruck 1 bar (Woher nehmen ? Nichts

ist unmöglich...)

(den Wert habe ich selbst gewählt)

 

Den geeigneten Anschluß hinter der Drosselklappe

werde ich in den nächsten Tagen suchen. Das

wird nicht schwierig und ist der leichteste Teil...

 

Foto's sind kein Problem. Falls Interesse besteht.

 

Frohe Ostern wünscht Jürgen

 

 

 

 

 

 

dazu sage ich nur: ja bitte :)) finde ich interessant das thema

am 11. April 2009 um 7:33

Geh ich richtig in der Annahme, dass du wie auf dem nachfolgenden Bild gezeigt die Druckmessung durchführen möchtest? (den 20° Winkel jetzt einfach mal nicht beachten :))

Themenstarteram 11. April 2009 um 11:29

Zitat:

Original geschrieben von Brot2low

Geh ich richtig in der Annahme, dass du wie auf dem nachfolgenden Bild gezeigt die Druckmessung durchführen möchtest? (den 20° Winkel jetzt einfach mal nicht beachten :))

Im Prinzip ja.

 

Irgendwo hinter der Drosselklappe klingt vielleicht

unwissend, aber ich werde erstmal einige Teile

abbauen müssen, um eine gut zugängliche Stelle

zu finden.

Es gibt sicher auch druckführende Schläuche.

 

Gruß

stell mal bitte bilder vom display rein

Themenstarteram 11. April 2009 um 13:14

Zitat:

Original geschrieben von waynibaby

stell mal bitte bilder vom display rein

Mach ich über Ostern.

am 11. April 2009 um 13:32

Wenn du das oben wie angezeigt misst, dann hast du durch die Druckmessung rein den statischen Druck in der Leitung. Wie auf dem angehängte Bild zu sehen, kann man den Gesamtdruck (statischer Anteil + dynamischer Anteil) nur mit einem etwas aufwendigeren Druckmessverfahren bestimmmen.

Da ich mich bei Kompressoren zu wenig auskenn nun meine Frage: Sind die Druckmessstellen an einer Stelle an der das Fluid (Gas) dauernd vorbeiströmt oder wird das immer mal komplett aufgestaut, so dass der dynamische Anteil zu Null wird, da keine Strömungsgeschwindigkeit da ist.

PS: zur Genauigkeit, dein Ergebnisse kann laut einer ISO Norm dauerhaft 0,1bar fehlerhaft anzeigen :)

Themenstarteram 11. April 2009 um 21:50

Zitat:

Original geschrieben von Brot2low

Wenn du das oben wie angezeigt misst, dann hast du durch die Druckmessung rein den statischen Druck in der Leitung. Wie auf dem angehängte Bild zu sehen, kann man den Gesamtdruck (statischer Anteil + dynamischer Anteil) nur mit einem etwas aufwendigeren Druckmessverfahren bestimmmen.

Da ich mich bei Kompressoren zu wenig auskenn nun meine Frage: Sind die Druckmessstellen an einer Stelle an der das Fluid (Gas) dauernd vorbeiströmt oder wird das immer mal komplett aufgestaut, so dass der dynamische Anteil zu Null wird, da keine Strömungsgeschwindigkeit da ist.

 

PS: zur Genauigkeit, dein Ergebnisse kann laut einer ISO Norm dauerhaft 0,1bar fehlerhaft anzeigen :)

Danke für Deine Antwort,

 

der M111-Motor hat bereits einen serienmäßigen

Drucksensor der im Luftsammler

(hinter der Drosselklappe)

verbaut ist. Dort wäre auch mein idealer Einbauort.

 

Zum Kompressor: Eigentlich gibt es keinen

Druckstau vor der Drosselklappe, da ein

Bypass am Kompressor, bei MB Umluftklappe

genannt, umgekehrt proportional zur

Drosselklappe gesteuert wird.

 

Ich habe 1,00 bar als Referenzgröße zur

Verfügung und die Anzeige darauf eingestellt.

 

Die Elektronik ist auch temperaturkompensiert.

 

Da der Druckschlauch noch nicht am Motor

angeschlossen ist wird 0,00 bar angezeigt.

 

Heute, im Fahrbetrieb über mehrere Stunden,

blieb dieser Wert ohne jede Abweichung.

Von daher ist erscheint mir die Genauigkait

der Anzeige als sehr gut.

 

Schöne Ostern

 

 

 

am 12. April 2009 um 8:19

Nach welchem Prinzip arbeitet denn der werkseitig verbaute Drucksensor, auch rein über so eine Anbohrung oder steht der Drucksensor genau im Luftstrom so wie das in meinem vorrigen Beitrag dargstellten "Pitot-Rohr"? Das wäre interessant, da man ja sonst Äpfel und Birnen vergleicht :).

Dass der Sensor schonmal 0 anzeigt ist gut, aber die Messabweichung kommt nicht davon, dass das Gerät von vorn herein nicht sauber geeicht ist, sondern weil die Messstelle einfach so "schlecht" liegt. D.h. (siehe PDF im Anhang, Norm zur Vermessung von Wegeventile) die Messstelle muss in einem genügend großen Abstand zu jeglichen Störgrößen angebracht werden (dies gilt primär für die Druckmessung über eine normale Anbohrung). Wie in der Pdf dargstellt sollte vor und nach der Messstelle keine Störstelle auftreten, zu diesen zählen Umlenkungen des Fluids, Aufstauungen und jede sonstige Sache die denn fluss des Fluides stören können.

Da ich nicht weiß wie die Stelle an der du messen möchtest baulicht konstruiert ist, geh ich jetzt mal von dem Fall "C" aus in der PDF. Fall C gilt auch nur wenn die Abstände zur nächsten Störstelle mind 5 * d & 10 * d betragen. Wenn weniger "Beruhigungsstrecke" vorhanden ist, dann können ganz komische Werte rauskommen ;), also Werte kommen raus die wirklich deutlich zu viel / zu wenig sind und das dauerhaft.

Dein Vorhaben finde ich eig. interessant und toll, steckt schon ein wenig Erfindergeist und Bastlerleidenschaft dahinter :). Ich wollte dir aber auch zeigen, dass man sich auf die gemessenen Werte jetzt nicht unbedingt sooooo sehr stützen kann :).

Themenstarteram 12. April 2009 um 10:43

Moin,

 

ich freue mich über Deinen überaus informativen

und hilfreichen Beitrag.

 

Um den Original-Sensor auszubauen und um zu

sehen nach welchem Prinzip er arbeitet, ist mit

etwas mehr Aufwand verbunden und ich mach

das mal nach Ostern.

 

Den Sensor kann ich sehen, aber es ist so nicht

dranzukommen. Ein interessierter MB-Meister hat

mich auf diesen Sensor aufmerksam gemacht.

 

Das die Meßstelle einen Einfluss auf den gemessenen

Wert hat, ist vollkommen richtig. Mir ging es zunächst

auch nur um die Genauigkeit der Elektronik.

 

Lässt sich auch gut überprüfen. Luftkompressor an

T-Stück, ein Ausgang an LDA, der andere an ein

Druckmessgerät und die Werte vergleichen.

 

Macht Spass zu sehen, wie wenig die Werte auch bei

verschiedenen Drücken differieren.

 

Bei einem Prüfdruck von 3,0 bar hatte das o.g.

'Testsystem' einen Druckverlust von 0,2 bar

über 30 Minuten.

 

Gruß

 

 

 

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