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Lacknasen bei Pulverbeschichteten Felgen?

Themenstarteram 15. August 2022 um 18:47

Hallo zusammen,

ich habe mir neulich meine 18" Alufelgen pulverbeschichten lassen und naja, Bilder sagen mehr als 1000 Worte...

Gezahlt habe ich fuer diese "qualitativ hochwertige Arbeit" ein Tausi und war recht schockiert beim Abholen.

Was meint ihr? Wurde das hier ueberhaupt pulverbeschichtet?

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56 Antworten
am 15. August 2022 um 19:25

Pfuscharbeit! Retour an den Absender.

An Deiner Stelle hätte ich die Rechnung nicht beglichen bis die Arbeit ordnungsgemäss erledigt ist.

Der Preis ist ebenso eine Katastrophe, wie der desolate Zustand der Räder nach der Aufbereitung.

Für eine derartige Tätigkeit liegt der Preis etwa bei der Hälfte, für eine einwandfreie Ausführung.

Preis ist fatal. Kostet hier in der Region ein Drittel.

Ergebnis ist absoluter Pfusch.

So schlecht habe ich auch noch nie Felgen von meinem Pulverbeschichter bekommen. Vielleicht mal einen Stecknadelgroßen Fleck, den man bei genauem Hinsehen sieht. Bei sowas hätte ich die Reifen erst gar nicht wieder aufziehen lassen.

 

Wie wurden die Felgen entlackt?

@Trandy

Ist jetzt eh egal, da Pulvern mit herkömmlichen Temperaturen bei Alufelgen dazu führt, dass diese im öffentlichen Straßenverkehr nicht mehr verwendet werden dürfen.

Hast Dir hübsche Gartenschlauchhalter gebastelt - zu einem horrenden Preis mit einem hundsmiserablen Ergebnis.

Bild 6 zeigt übrigens keinen Verarbeitungsfehler sondern einen Abplatzer, der vermutlich bei der Montage des Reifens entstanden sein dürfte.

Hätte man für 1000€ nicht Neue bekommen?

Meine letzte Pulverbeschichtung von 18" Felgen mit Farblack + PU hat 650,-€ gekostet, dürfte jedoch auch schon wieder rund 4 Jahre her sein.

 

Teils sieht es für mich so aus, als wenn der Lack inkompatibel zu dem Untergrund ist, daher die Frage, wie entlackt wurde.

 

Wo ich die hingebe werden die chemisch entlackt, kleine Macken mit Aluspachtel ausgebessert und dann gepulvert. Dazu unterschreibt man dann, dass die Felgen eigentlich nicht mehr zulässig sind und aufgeklärt wurde. Dieses ist, da ja niemand nachvollziehen kann, wie gearbeitet wurde. Mir wurde jedoch versichert, dass auf die Temperaturen geachtet wird. Von daher sehe ich es nicht so eng.

 

Kennt denn jemand eine Felge, die aufgrund einer Pulverbeschichtung gebrochen ist?

Zitat:

@WolfgangN-63 schrieb am 16. August 2022 um 09:02:54 Uhr:

@Trandy

Ist jetzt eh egal, da Pulvern mit herkömmlichen Temperaturen bei Alufelgen dazu führt, dass diese im öffentlichen Straßenverkehr nicht mehr verwendet werden dürfen.

Hast Dir hübsche Gartenschlauchhalter gebastelt - zu einem horrenden Preis mit einem hundsmiserablen Ergebnis.

Bild 6 zeigt übrigens keinen Verarbeitungsfehler sondern einen Abplatzer, der vermutlich bei der Montage des Reifens entstanden sein dürfte.

Jedes Mal die gleiche Leier… woher willst du wissen, dass er sie im öffentlichen Verkehr verwendet?!

Na, als Intimschmuck werden sie vermutlich nicht genutzt…

Aber vielleicht auf Treffen zum Show&Shine?!

Ich habe noch nie etwas von Felgen gehört, die gebrochen sind wegen sowas…

Zulässigkeit ist das andere, das muss halt jeder selber wissen! Das wurde nun aber oft genug breit getreten hier…

 

Mit freundlichen Grüßen

@Schubbie

Ich kann nicht nachvollziehen, wie Du eine entsprechende Erklärung unterschreiben konntest und die Felgen trotzdem verwendest.

@Gummihoeker

Intimschmuck ... :D :D :D

@mrbabble

Da es immer noch genug Ignoranten gibt, die das unzulässige Verfahren zur Anwendung kommen lassen, wurde "das" hier ganz offensichtlich noch nicht "genug breit" getreten hier.

Ferner ist es völlig unmaßgeblich, ob Du schon von gebrochenen Felgen gehört hast.

Es genügt völlig, dass die Gefügeveränderung zu einem Gegenstand führt, der eben nicht geprüft und für den öffentlichen Straßenverkehr freigegeben wurde.

Musst du auch nicht nachvollziehen können. Für mich war es plausibel, dass durch deren Bearbeitung das Gefüge nicht negativ beeinflusst wird.

Woanders wird man angefahren, dass man davon abrät einen Bunsenbrenner an Fahrwerksteile aus Alu-Druckguss zu halten und das kritische Temperaturen gar nicht erreicht werden, hier ist es die Pulverbeschichtung. Bei meinen Felgen wird aufgrund der Beschichtung nichts passieren, trotzdem will er sich absichern, falls der TÜV sagt, dass die Felgen so nicht mehr zulässig sind, da er nicht nachvollziehen kann, ob deren Eigenschaften durch die Bearbeitung geändert wurden oder eine 1cm tiefe Kerbe dichtgespachtelt wurde.

Meinst du, dass die Hersteller selbst beim Pulvern ohne Hitze auskommen?

Zitat:

@Schubbie schrieb am 16. August 2022 um 14:15:24 Uhr:

[...]

Meinst du, dass die Hersteller selbst beim Pulvern ohne Hitze auskommen?

Natürlich nicht.

Aber zum einen gibt es spezielle Pulver, die bei wesentlich geringeren Temperaturen "gebacken" werden und zum anderen werden die Felgen dieser Hersteller in eben diesem Zustand geprüft und deren Zustand zertifiziert.

Wenn jemand eine Felge chemisch entlacken lässt (völlig korrekt, wenn man sauber arbeiten will) um sie anschließend zu pulvern wird die Felge eben lackiert geprüft und nicht im gepulverten Zustand.

Ich bin immer noch der Überzeugung, dass eine ordentliche Lackierung die bessere Wahl wäre.

Und ich finde, dass es immer mehr Spielverderber gibt, die es übertreiben und es so denen, die es korrekt ausführen, den Spaß verderben. Es gibt Pulverlacke, die weit unter 200°C verarbeitet werden können. Hättest du selbst bei rund 200°C Bedenken?

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