Lackieren mit Sprühdose
Hallo Forum,
was much ich beachten wenn ich mit Sprühdose lackiere? Habe vorher noch nie lackiert, muss aber aus gegeben Anlass meine Kotflügel neulackieren.
Gruß David
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Handschweiß
Verdünnung durchblasen? Wieviel braucht man da, bis es sauber ist?
ich reinige mein zeugs nach dem lacken immer mit bremsenreiniger...
...kostet mich im 10l kanister keine 20€ und hält ewigkeiten...
...bewährt hat sich bei mir, den alten benutzten bremsenreiniger aufzufangen und diesen dann nochmal 'fürs' grobe
(z.b. als pinselreiniger oder beim teilewaschen)zu verwenden.
Zitat:
Original geschrieben von DeutzDavid
Ich kann mir nicht erklären, wie man in diese Stärke Stahl solche Beulen reinfahren kann.
das ist ganz schnell passiert...
dem bild nach, würde ich auf den klassiker
*beim rangieren am tor hängen geblieben*tippen...
46 Antworten
Diese Afächern ist ne gute Lösung.
Zusätzlich klebe ich natürlich ab.
Klebeband aufbringen und das an der Längskante wieder Abziehen so im Winkel von 45 Grad .Dadurch bekommt mann nicht diese blöde Kante am Übergang.
Natürlich hat jeder seine eigene Methode.
War gerade bei Standox auf der Seite.7000 Oldtimer Farbtöne ,teilweise mit Mischformel.
Hallo Forum,
danke für die Tipps und Hinweise. Beim Ausbeulen ist die Farbe logischerweise durch das Hämmern abgegangen, und ich muss schnell lackieren, bevor es anfängt zu rosten.
Gruß David
Hömma, so'n Trecker lackiert man nicht, der wird mit'n Pinsel gestrichen.😁
Dann bleibt die Patina erhalten😛
Der Sprühabstand der Dose ist entscheidend. Den Pappkarton kannste 1cm oder 10cm weghalten, egal, es ändert sich nur die Fläche die benebelt wird.
Vielleicht hilft diese Anleitung demjenigen weiter, der trotz aller Hinweise und Vorbehalte erst einmal mit der Spraydose lackieren will.
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Habe mich entschieden kleine Ausbesserungsarbeiten, insbesondere Falze entrosten/nachlackieren mit einer handelsüblichen Airbrushpistole durchzuführen.
Beim Korrossionsschutz-Depot gibt es extra Oldtimerlack (für neue FZG verboten).
Dieser muss mit einer Verdünnung gemischt werden und kann für Airbrushpistolen von der Konsistenz angepasst werden.
Ich probiere es einfach aus...Erfahrung habe ich damit noch nicht !!!
Gruß
Thomas
Zitat:
Original geschrieben von flatfour
Klarlack ist meist das Problem. Entweder er verläuft nicht richtig weil es zu warm ist oder an senkrechten Flächen bekommt man bei tieferen Temp. schnell Läufer. Außerdem ist der Feststoffgehalt zu niedrig, landläufig zu dünn eingestellt. Der glänzt beim Lackieren wie ein Spiegel, aber nach 10min wieder matt. Um eine ausreichend dicke, polierbeständige Lackschicht und auch glänzende Schicht zu erzeugen, muss man schon 5-6x drübergehen beim Beilackieren.
Ich krame den Thread noch einmal hervor. Das von flatfour passt so gut zu meinem Dilemma von gestern. Habe versucht, an meiner Heckklappe eine ca. 20 x 30 cm große Fläche mit der Dose zu lackieren. Getrennt Basislack und Klarlack. Beim Klarlack bin ich ohne wenn und aber gescheitert. Zu weit weg mit der Dose (im empfohlenen Abstand von ca. 25 cm) war der Nebel zu verteilt und schloss sich nicht zu einer glänzenden Oberfläche. Bis auf ca. 7 cm ans Blech ran wurde der Film zwar glänzend, aber ringsherum durch den Nebel wiederum leicht rau.
Könnt ihr aus meiner Beschreibung erkennen, woran ich gescheitert bin? Das heißt: Kennt ihr das Problem?
Ja das IST das Problem. Du musst sprayen bis sich leicht eine Lampe z.B. spiegelt. Nie sofort ganz glänzend lackieren, das ergibt Läufer. Und dann wartest du 2min und siehst wie er langsam (fast) glänzend verläuft. Wenn nicht, eine Zigarettenlänge warten, und nochmal.
Eine gute Lösung brachte bei mir der Beispritzlack, gibt's auch in der Sprühdose. Damit erspart man sich das mühsame Auspolieren des Übergänge. Und wenn man den Beispritzlack kurz und knapp auch über die Klarlackfläche drübernebelt, hat man schon relativ guten Glanz, weil die Fläche nochmal oberflächlich verläuft.
Der Rest vom fehlenden Glanz bekommt man durch Polierpaste nach 2 Tagen Trocknung hin.
Das geht soweit das man die beilackierte Fläche nicht mehr erkennt.
Zum Glanzpolieren sind aber min.3 Klarlackgänge erforderlich. Natürlich möglichst glänzend sprayen. Sonst schleift man schnell mit'n Schwabbelkissen bis zur Grundierung durch.
Super, und Danke für die schnelle Antwort. Ich habe ja am Passi noch genug Fläche (und Anwendungsfälle) zum Üben. 😁
Oder, als Alternative, die Übergänge mit einem P2000 nass mit dem altlack verschleifen und dann maschinell auspolieren. Dazu sollte es aber ein guter Klarlack sein.
Farbe / Klarlack und Grundierrung immer von der selben Sorte benutzen
z.b Auto K ,denn sobald verschiedene Produkte untereinander verwendet werden Klappts auch iurgendwie nicht richtig...🙁
Ja,ja, früher sagte man rostige, mit'n Quast übergestrichene Kotflügel dazu. Heute heißt das Patina.😛😁
Stimmt, das was oft als "Patina" bezeichnet wird ist meist nur mangelnder Pflegezustend! 😁
Zitat:
Original geschrieben von DeutzDavid
Hallo,
hab meine Kotflügel bis heute nicht lackiert, die bleiben Patina 🙂
denn mach wenigstens Klarlack drüber damit ned weiter patiniert
😛😎
Wie geht das eigentlich bei so einem Airbrush mit Kleinmengen, wie reinigt man da das Werkzeug hinterher? Verdünnung durchblasen? Wieviel braucht man da, bis es sauber ist?