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Kymco Xciting 400i irgendwann unverkäuflich?

Themenstarteram 20. Juni 2020 um 9:47

Hallo liebe Leute!

Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen?

Im Mai 2021 mache ich meinen A-Schein und steige auf ein Motorrad um.

Vor ca. 1 Jahr habe ich den Roller gekauft, 7/2016, 9600km, 3500€

Da ich jeden Tag fahre, kommen schnell viele Kilometer zusammen.

In der kurzen Zeit habe ich es auf knapp 27.000km (also insgesamt) geschafft.

Meine Frage ist, ob ein Händler die Kiste im nächsten Jahr mit 40.000km überhaupt noch in Zahlung nimmt?

Denn verschenken wollte ich den Roller eigentlich nicht :wink:

Der Roller hat gerade neue Reifen (diablos), Pulleys, n neuen Riemen, den Wechsel auf Glysantin und nun ja auch ein Givi Topcase und die hohe Puig-Scheibe.

Jetzt gibt es wirklich nichts mehr zu meckern, der Roller läuft 1A, kein quietschen, kein knarren, kein nix.

Die Sache ist, dass es nur sehr selten XCs mit mehr als 20.000km angeboten werden.

Als ich im letzten Jahr 3500€ gezahlt habe, war das echt ein Schnapper.

Ich überlege, ob ich den Roller lieber jetzt mit 26.500km verkaufe und mir erstmal ein auf 48PS gedrosseltes Motorrad kaufe.

Denn ich habe ja nichts gewonnen, wenn den Roller mit 40.000km niemand mehr kaufen will.

Meine Frage:

Wird man einen XC mit 40.000km noch los oder lieber jetzt verkaufen?

LG Jörn

Beste Antwort im Thema

Vorab der obligatorische Satz, dass man die aktuelle Überlegung vorm Kauf des vermeintlichen Schnappers anstellen sollte.

Jetzt auf keinen Fall verkaufen. Das Segment dicker 400er Roller ist ja dominiert von nicht mehr ganz jungen Herren mit langsam ergrauenden Haaren und diese Klientel kauft, wenn sie genau diesen Roller sucht, beim Freundlichen natürlich nagelneu und in Wunschfarbe, gerne mit ein paar Zubehörteilen.

In dem Preisrahmen, in welchem der Kymco jetzt angekommen ist, gibt es viel zu viele gute Alternativen zu deinem 400er Schiff. Ein nicht zuviel gelaufenes 500er bis 650er Motorrad der japanischen Hersteller lässt sich sich für viel weniger Geld noch sehr lange zuverlässig am Laufen halten und wäre wohl auch meine Wahl in der Preisklasse.

Also fahren bis man in der, sagen wir mal unter-1000€-Ecke angekommen ist. Da finden sich dann wieder einige selbstschraubende Leute, die vielleicht mal auf einen großen Taiwan-Roller Lust haben.

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Verkauf ihn Privat es geht nur über den Preis der ist privat höher wie beim Händler.

Oder du behälst ihn und fährst ihn wesentlich länger.

Aber das hast du gut gemacht dass du alles rein geschrieben hast vielleicht meldet sich ja ein Käufer direkt. ;-) ;-)

Themenstarteram 20. Juni 2020 um 10:01

Zitat:

@Dr.Maisenkaiser schrieb am 20. Juni 2020 um 11:49:06 Uhr:

Verkauf ihn Privat es geht nur über den Preis.

Danke für Deine Antwort.

Aber wann verkaufen?

Jetzt, mit 26.500km oder im nächsten Jahr mit 40.000km?

Jetzt, mit Puig-Scheibe, Topcase und neuen Reifen, was kann ich da bekommen?

Gestern war noch einer drin, von 04/2014 mit 29.000km, ohne Topcase und ohne neue Reifen, ohne neuen Riemen für 2790€.

Meiner ist ja 2 Jahre jünger und hat weniger Kilometer.

Er bekommt noch n neues Schutzblech vorn (kleiner Riss) und ne neue Abdeckung der Vario (Schramme)

Das sind dann über 500€ die ich jetzt noch investiert habe.

Wahrscheinlich war das dumm von mir?!

Okay, Schutzblech mit Knacks geht nicht, muss gemacht werden.

Aber bekommt man die anderen Sachen überhaupt bezahlt?

LG Jörn

Zum einen, klar das der Roller mit 45 tkm weniger wert sein wird als mit 25 tkm. Ist irgendwie logisch. Und das dir keiner dioe Teile zahlen wird die du da neu gemacht hast ist auch klar. man kann halt etwas mehr verlangen wenn er gut da steht.

Zum anderen ist es ja so, wenn du dir jetzt ein Motorrad für ein Jahr holst und da dann 25 tkm drauf fährst, glaubst du da verlierst nichts an wert? Ich verstehe da die Rechnung nicht ganz. Du verlierst sicher mehr am Motorrad, als mit dem Roller. Da würde ich lieber den Roller günstiger hergeben als noch an einem weiteren Fahrzeug Geld zu verlieren. Zumal man meistens an einen anderen Gebrauchtfahrzeug auch was machen muss

am 20. Juni 2020 um 10:09

Versuch machen kluch.

Inserir ihn mal für 3000.- plus X als VB, dann siehste an der Resonanz was geht und was nicht.

Wenns passt müsstest aber dann auch wirklich verkaufen.

Einfach sagen: Sorry, war bloß ein Testballon, ich behalte ihn doch lieber. Das wäre fies und geht auch nicht.

Themenstarteram 20. Juni 2020 um 10:10

Zitat:

@He-Man42 schrieb am 20. Juni 2020 um 12:07:51 Uhr:

Zum einen, klar das der Roller mit 45 tkm weniger wert sein wird als mit 25 tkm. Ist irgendwie logisch. Und das dir keiner dioe Teile zahlen wird die du da neu gemacht hast ist auch klar. man kann halt etwas mehr verlangen wenn er gut da steht.

Zum anderen ist es ja so, wenn du dir jetzt ein Motorrad für ein Jahr holst und da dann 25 tkm drauf fährst, glaubst du da verlierst nichts an wert? Ich verstehe da die Rechnung nicht ganz. Du verlierst sicher mehr am Motorrad, als mit dem Roller. Da würde ich lieber den Roller günstiger hergeben als noch an einem weiteren Fahrzeug Geld zu verlieren. Zumal man meistens an einen anderen Gebrauchtfahrzeug auch was machen muss

Achso, ich hätte dazusagen müssen, dass ich ab April 2021 nicht mehr diese tägliche Strecke fahren muss und dann mit 5000km im Jahr dabei bin.

Und es geht nicht darum, dass ich mit 40.000km weniger bekomme.

Das ist mir natürlich klar.

Die Frage ist, ob ich ihn überhaupt verkauft bekomme?

Ich würde ihn ja dann für 2200€ oder so hergeben.

Themenstarteram 20. Juni 2020 um 10:18

Zitat:

@Kornpeter schrieb am 20. Juni 2020 um 12:09:14 Uhr:

Versuch machen kluch.

Inserir ihn mal für 3000.- plus X als VB, dann siehste an der Resonanz was geht und was nicht.

Wenns passt müsstest aber dann auch wirklich verkaufen.

Einfach sagen: Sorry, war bloß ein Testballon, ich behalte ihn doch lieber. Das wäre fies und geht auch nicht.

Wenn ich jetzt 3000€ bekommen würde, wäre das schon okay.

Und neue Reifen, Topcase und Scheibe sind schon Verkaufsargumente, wie ich finde.

Klar, dem Riemen sieht man nicht an, dass er gerade frisch drauf ist.

Schutzblech und Variodeckel kosten dann halt auch nochmal 120€.

Sind dann 800-900€ Verlust in 1 Jahr.

Aber dafür bin ich ja auch schließlich schön gefahren :)

Anbauteile wären für mich kein Verkaufsargument .

Du siehst ja auch zu das du ein Schnäppchen erwischt,was dir damit ja wohl auch gelungen ist.

Beim Händler würdste dafür vielleicht noch 1500 bei Neukauf kriegen.

Privat würd ich max. 1750 geben ,da ja keine Garantie inbegriffen ist ,muss also die kommenden Reparaturen selbst tragen,sofern sie eintreffen.

Wenn nicht hab ich halt Glück gehabt.

Themenstarteram 20. Juni 2020 um 11:20

Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 20. Juni 2020 um 12:44:21 Uhr:

Anbauteile wären für mich kein Verkaufsargument .

Du siehst ja auch zu das du ein Schnäppchen erwischt,was dir damit ja wohl auch gelungen ist.

Beim Händler würdste dafür vielleicht noch 1500 bei Neukauf kriegen.

Privat würd ich max. 1750 geben ,da ja keine Garantie inbegriffen ist ,muss also die kommenden Reparaturen selbst tragen,sofern sie eintreffen.

Wenn nicht hab ich halt Glück gehabt.

Das ist ja mal ernüchternd.

Na dann kann ich mich ja schonmal auf 1700€+- einstellen.

Hachja, wat will man machen..

Deine Kosten der Wartung etc. Bezahlt keiner. Das ist Vorraussetzung. Bzw das zieht man dem anderen ab. Ebenso hat dein Kaufpreis nichts mit dem Verkaufspreis zu tun.

 

Derartige Roller haben kaum Käufer. Wenn dann kaufen die neu oder jung gebraucht.

Du hast ihn benutzt, also zahle auch dafür. 3000€ sehe ich nicht. Eher 2000 und ein bisschen. Und dann musst du noch den Käufer finden...

Ob ein Fahrzeug verkäuflich ist, liegt wohl auch an der Ersatzteilversorgung.

Wenn das Angebot an neu und Gebrauchtteilen groß ist, kann das Teil gewartet und ggfs repariert werden.

Ich hatte letztes Jahr mit dem Gedanken gespielt, mir einen Roller zu kaufen und in der Umgebung wurde ein Baumarktroller (Rex 600?) angeboten.

Nach kurzer Recherche fiel auf, dass es für das Teil exakt keine Ersatzteile gibt.

Für mich ein KO Kriterium.

Vorab der obligatorische Satz, dass man die aktuelle Überlegung vorm Kauf des vermeintlichen Schnappers anstellen sollte.

Jetzt auf keinen Fall verkaufen. Das Segment dicker 400er Roller ist ja dominiert von nicht mehr ganz jungen Herren mit langsam ergrauenden Haaren und diese Klientel kauft, wenn sie genau diesen Roller sucht, beim Freundlichen natürlich nagelneu und in Wunschfarbe, gerne mit ein paar Zubehörteilen.

In dem Preisrahmen, in welchem der Kymco jetzt angekommen ist, gibt es viel zu viele gute Alternativen zu deinem 400er Schiff. Ein nicht zuviel gelaufenes 500er bis 650er Motorrad der japanischen Hersteller lässt sich sich für viel weniger Geld noch sehr lange zuverlässig am Laufen halten und wäre wohl auch meine Wahl in der Preisklasse.

Also fahren bis man in der, sagen wir mal unter-1000€-Ecke angekommen ist. Da finden sich dann wieder einige selbstschraubende Leute, die vielleicht mal auf einen großen Taiwan-Roller Lust haben.

Zitat:

@raymundt schrieb am 21. Juni 2020 um 09:20:18 Uhr:

Ob ein Fahrzeug verkäuflich ist, liegt wohl auch an der Ersatzteilversorgung.

Eher am Preis. Auch 80jahre alte Mofas ohne jegliche Ersatzteile finden Käufer.

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