KX250F von 2005 OTund Ventile überprüfen

Kawasaki

Servus in die Runde,

bin der Tom aus Hausham und neu hier im Forum.
Mein Ziehsohn möchte demnächst mit seiner kürzlich gebraucht gekauften 2005er KX250F im Verein mitfahren.

Momentan sind wir am Schrauben, dass die Maschiene wieder richtig läuft. Sie springt nach ein paar Kicks im kalten Zustand einigermassen gut an, wenn der Choque gezogen ist und läuft dann auch nicht schlecht. Sobald man den Choque nach ein paar Minuten wieder reindrücken möchte, hat sie die Tendenz abzusterben und kann nur mit viel Gas gehalten werden . Dabei knallt sie ständig brutal laut aus dem Auspuff und läuft auch sehr unrund.

Heute hab ich mir die neue Kerze mal angesehen. Da sie schwarz ist, habe ich jetzt mal die Gemischregulierschraube etwas reingedreht um das Ganze magerer zu machen. Der Vergaser wurde übrigens vorher gründlich zerlegt und gereinigt. Luftfilter ist neu und bereits geölt.
Falschluft dürfte die Maschine auch nicht ziehen.

So jetzt geht es weiter mit unserem Problem. Nach einiger Zeit warmfahren im Leerlauf will das Motorrad gar nicht mehr anspringen, nachdem es ausgegangen ist. Nun dachte ich, das läge evtl. am falschen Ventilspiel.
Nach justieren des OT über die Markierung im Zündungsdeckel kann ich aber kein falsches Ventilspiel feststellen. Da ist laut Handbuch alles im grünen Bereich. Einlass und Auslassventile genau wie sie sein sollten.

ABER......mir kommen die Markierungen an den beiden Zahnkränzen komisch vor. Die eingestanzten Punktmarkierungen sollten doch bestimmt genau oben und auch zur Seite zeigen und das parallel zueinander. Im kleinen Sichtfensters des Zündungsdeckel ist die Markierung dabei mittig zur Nut.

Hab die Zahnstellung mal im Foto sichtbar gemacht. Ist das denn richtig so? Oder hat der Vorbesitzer das mal etwas versetzt zusammengebaut?

Würde die Maschine gern zum einwandfreien Laufen bringen und bin sehr dankbar über Eure Meinungen.
LG Tom

21 Antworten

Jo, Hausham ist einwenig weit.

Die Laufleistung des Motorrades ist unbekannt. Sie wurde im Verein als Trainingsmaschine genützt und hat sicher schon viele Stunden auf dem Buckel.

Hab das Ganze jetzt mal selbst in die Hand genommen und die Steuerkette gelockert um das Ritzel um einen Zahn nach links zu drehen. Es hat funktioniert. Nun sind alle Markierungen so wie sie sein sollen. Gottseidank.

Dann nochmal gestartet. Sie läuft mit Choque sehr gut und knallt auch nicht mehr. Jetzt verstellt sich leider meine verlängerte Gemischverstellschraube ständig von selbst durch die Vibration. Ich hatte diese extra gekauft, weil man die leichter von aussen verstellen könnte. So ein Gelumpe.
Die Schraube ist aus Alu. Ich werd wohl die Original Schraube wieder eindrehen müssen. Die ist stabiler, da aus Messing. Mal sehen ob ich sie dann fett genug einstellen kann. So ein Mist mit diesen Tuningteilen.

Ich weiß es ist etwas spät, aber die NW kamen mir auch komisch vor.
Verschleiß hin oder her, dann müssten sich beide NW ja in die gleiche Richtung verschieben, was hier augenscheinlich nicht der Fall war.

Ist denn jetzt noch was offen?
Die Kerzen würde ich mal begutachten, wenn sie etwas glaufen ist, und das auch über Leerlauf. Das kann schon stark verfälschen.

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Moin.
Wichtig sind die Stellung der Markierungen in Bezug zu den 28 Stiften der Steuerkette.
Aber der Motor scheint ja jetzt zu laufen...

Die Steuerkette ist gelängt, solange wie der Spanner den Weg noch ausgleichen kann ist gut.In den techn. Unterlagen steht sicher zum max. zulässigem Weg des Spanners etwas geschrieben.

Die 28 Stifte zu den Markierungen hab ich eingehalten. Ich glaub mein Problem liegt jetzt nur noch an der Vergasereinstellung. Bin aber schlecht beinand momentan. Kann gerade nicht schrauben.

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