Kurzstreckenkleinwagen gesucht. Neu bis 20k
Hallo liebe Leute !
Vielleicht könnt ihr mir verraten was man am besten nimmt für ein Auto wenn man in erster Linie täglich 2x10km Arbeitsweg fährt (über 300x im Jahr / max 8000km per Anno). Fahrrad oder ähnliches Leichtfahrzeug geht nicht aus verschiedenen Gründen. Ich brauche einen normalen Kofferraum und Platz für mindestens zwei Personen. Automatik ist Pflicht, Klima ebenfalls. Mehr großartige Sonderausstattungswünsche hab ich eigentlich nicht. Wichtig ist das es lange hält bei Kurzstreckenbetrieb.
Ps: Keine Lademöglichkeit
MfG
Beste Antwort im Thema
Moin!
Zitat:
@206driver schrieb am 13. August 2020 um 15:00:44 Uhr:
Zitat:
@Pumpi74 schrieb am 13. August 2020 um 13:34:09 Uhr:
Peugeot gefällt mir nicht. Und halbe Stunde in der Gegend rum stehen weil mein Auto Getankt werden muss kommt nicht in die Tüte. Dafür sind unsere Leben zu kurz. Macht bei +30 oder -10 Grad vermutlich auch nicht sonderlich Laune.
Das ist wieder mal so Beitrag, wo man eigentlich nur mit dem Kopf schütteln kann. 15-20 Minuten an der Tankstelle zu Stoßzeiten ist dann aber völlig okay nehme ich an, oder?
Wie gesagt: Wie Supermärkte bieten kostenlose Ladestationen an. Viele Discounter haben sogar inzwischen richtige Schnelllader mit bis zu 150kW. Da kann man bei einem 30 Minuten Einkauf schon gut an Reichweite dazu bekommen.
Zitat:
@206driver schrieb am 13. August 2020 um 15:00:44 Uhr:
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 13. August 2020 um 14:04:58 Uhr:
Ob da das hin und her geschalte eines 1l 100PS Corsa mit 8 Gängen besser ist ... ?
Der Hubraum der Benziner im Corsa F liegt bei 1.2 Litern.
Das ist für den Alltag von 99,9% der Nicht-Eigenheim-/Garagenbesitzer, die ab und an im Winter mal über 100 Km Strecke fahren wollen, völliger Blödsinn.
Also für deutlich über 60% der deutschen Autofahrer.
Man kann sich doch nicht für den täglichen Arbeitsweg darauf verlassen, dass bei Aldi die Ladesäule frei ist.
E-Autos sind Spielzeuge für Leute, die eigentlich kein Auto benötigen und zudem eine völlig überteuerte Brückentechnologie, ebenso wie die meisten Hybridfahrzeuge.
Bei 8.000 Km p.a. schafft man einen hübschen Kleinwagen wie Clio, 208 oder Fiesta mit Benzinmotor an. Letzteren gibt es sogar mit einem vernünftigen Getriebe.
Was soll man denn bei dieser Laufleistung bitte mit einem hässlichen, katastrophal designten Honda Jazz Hybrid? Das ist etwas für 24h Kurierdienste in der Innenstadt.
Von halbautomatischen und Doppelkupplungsgetrieben rate ich kategorisch ab. Spätestens nach 10.000 Km fängt die Ruckelei an, der Schaltzeitpunkt stimmt nie und im Winter gibt´s in der Warmlaufphase ständig "Tritte" ins Kreuz. Gerade versuche ich, einen neuwertigen 2017er Golf mit dieser Schrotttechnik zu verkaufen und niemand will ihn zu einem auch nur ansatzweise vernünftigen Preis.
Also, liebe TE, fahre bei Ford vorbei und sehe Dir den Fiesta Vignale mit 1.0 Automatik an. Den sollte es für Dein Budget mit Vollausstattung, 5 Jahren Garantie und rücksitzfüllendem Blumenstrauß geben.
Siehe hier:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
ZK
74 Antworten
Mit was muss man sich denn beim Getriebe im Jazz anfreunden? Der fährt wie ein E-Auto. Ohne irgendeinen Ruck.
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 13. August 2020 um 13:47:04 Uhr:
Mit was muss man sich denn beim Getriebe im Jazz anfreunden? Der fährt wie ein E-Auto. Ohne irgendeinen Ruck.
Natürlich das schreckliche Aufhäulen des Motors bei der 150+kmh Autobahnhetzt für die der TE ein Fahrzeug sucht. 🙄
Ob da das hin und her geschalte eines 1l 100PS Corsa mit 8 Gängen besser ist ... ? Relativ kleiner Wagen mit relativ wenig Leistung und hohem Tempo = da gibts besseres für. Wobei man bei den CVT Probanden sagen muss - es kommt auf den Fahrstil an. Ständige atemlosesten mit starkem Beschleunigen sind da natürlich bzgl das Motorgeräusch was anderes als unauffällig mitschwimmen. Da sind die CVT mit ihrem niedrigen Drehzahlniveau doch recht angenehm.
Unfassbar hin und her Geschalte einer 8-Gang-Automatik oder eines DKG kann da genauso nervig sein - da wird dann bei Leistungsabfrorderung mehr oder minder weich heruntergeschaltet und der Motor plärrt auch. Ganz blöd, wenn die Automatik noch unpraktisch abgestimmt ist. Das hatte. Wir mal bei einem Audi, der hat bei Tempo 100-110 und leichter Steigung nie gewusst in welchem Gang er sein will und hat nervig hin und her geschaltet. Laut Werkstatt deshalb, um den Motor immer im besten und effizientestesten Bereich zu halten. (Was das bei einem Q7 4.2 für einen Sinn bringt konnte man uns auch nicht erklären ...).
Also irgendwas ist immer.
Daher hilft nur selber testen.
Ein weiterer Faktor zur Entscheidung sollte auch die Nähe zum Händler sein. Das Werkstattnetz ist bei Honda mittlerweile recht ausgedünnt.
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Einen Hondahändler hätte ich sogar in der Nähe. Was mich beim Jazz zusätzlich stört ist das dieses Fahrzeug mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein absolutes Exotendasein in Deutschland fristen wird. Wenn ich das Fahrzeug mal wieder verkaufen will braucht es auch einen Käufer. Den sehe ich nicht zwangsläufig 🙂
Edit: Ich hatte mir auch zum Jazz YouTube Videos angeschaut. Ein Tester hatte 5,3Liter Verbrauch im gemischten Betrieb ohne Autobahnhatz erfahren. Das ist doch sehr überschaubar wenig. lassen wird den Clio 1,5 Liter mehr Verbrauchen, sind es grob gerechnet 2€ mehr auf 100km. Bei 75000km (10 Jahres Fahrleistung maximal) "spare" ich 1500€. Nur leider spare ich gar nichts, weil der Jazz mit seiner spärlichen Ausstattung reichlich teuer ist. Vom Wiederverkaufswert spreche ich noch nicht mal.
(Das ich den großen Raum des Jazz nicht wirklich benötige ist nun mal so. Für andere Leute verläuft die Rechnung daher vielleicht anders).
MfG
Es gibt genug Fahrer die jenseits ABM+VAG Gebrauchtfahrzeuge suchen. Darüber würde ich absolut keinen Gedanken verlieren. Zur Not wird er zu einem fair gehandelten Preis beim nächsten Autokauf in Zahlung gegeben. Wobei der Jazz beim überfliegen der Autobörsen ziemlich wertstabil zu sein scheint. Der Vorgänger mit 1.5 Maschine wird aktuell zu Civic Preisen gehandelt.
Einfach mal in den Autohäusern die vorgeschlagenen Modelle live ansehen. Bilder können manchmal täuschen. Selbst überzeugen. Es bringt nichts dir hier bestimmte Modelle schmackhaft zu reden die dir nicht gefallen.
@CivicTourer Ich bin natürlich bei dir. Ich hoffe meine Ironie war nicht zu dolle versteckt. 😉
Zitat:
@Pumpi74 schrieb am 13. August 2020 um 13:34:09 Uhr:
Peugeot gefällt mir nicht. Und halbe Stunde in der Gegend rum stehen weil mein Auto Getankt werden muss kommt nicht in die Tüte. Dafür sind unsere Leben zu kurz. Macht bei +30 oder -10 Grad vermutlich auch nicht sonderlich Laune.
Das ist wieder mal so Beitrag, wo man eigentlich nur mit dem Kopf schütteln kann. 15-20 Minuten an der Tankstelle zu Stoßzeiten ist dann aber völlig okay nehme ich an, oder?
Wie gesagt: Wie Supermärkte bieten kostenlose Ladestationen an. Viele Discounter haben sogar inzwischen richtige Schnelllader mit bis zu 150kW. Da kann man bei einem 30 Minuten Einkauf schon gut an Reichweite dazu bekommen.
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 13. August 2020 um 14:04:58 Uhr:
Ob da das hin und her geschalte eines 1l 100PS Corsa mit 8 Gängen besser ist ... ?
Der Hubraum der Benziner im Corsa F liegt bei 1.2 Litern.
Ich arbeite bei einer Bäckerei. Tanke daher im Schnitt so gegen 10 Uhr. Ich warte so gut wie nie. Die 1,5 Tankvorgänge im Monat dauern jeweils max 5 Minuten. Und Dito, ich kann über die zwanghaften Elektroprediger auch nur den Kopf schütteln.
Zum Thema Motor: LSPI: https://www.autobild.de/artikel/lspi-vorzeitige-zuendung-16385077.html
Ölverdünnung ist auch ein Thema, bei extremer Kurzstrecke eventuell auch der Partikelfilter.
Darum für dein Fahrprofil besser kein reiner Direkteinspritzer.
Der Wiederverkaufswert hängt nicht mit der Zahl der verkauften Fahrzeuge zusammen. Angebot und Nachfrage ist etwas anderes. Wenn ein Auto als Neuwagen nicht oft verkauft wird aber als Gebrauchter gefragt ist, dann lässt es sich einfacher und zu einem besseren Preis gebraucht verkaufen als ein Modell, das als Neuwagen massig verkauft wurde, oft auch als Flottenfahrzeug, dementsprechend auch massig am Gebrauchtmarkt vertreten ist, dort einen schlechteren Ruf genießt (zb wegen schlechterer Langzeithaltbarkeit / Zuverlässigkeit) und sich gegenüber dem breiten verfügbaren Angebot nur über den Preis verkaufen lässt.
Oder vereinfacht gesagt: Wurden 10 Autos neu verkauft und 10 wollen das Modell gebraucht ist das ein besseres Verhältnis von Angebot zu Nachfrage als 1000 neu verkauft und 900 wollen es gebraucht.
Ja Danke Supercruise. Da kommen wir der Sache doch schon näher. Aus den genannten Favoriten wären doch aber der 1,2l Swift mit 82Ps und der 1,2l Opel mit 100Ps deutlich nicht im Downsizing Bereich ? Ist der Clio mit 1L und 100Ps und nur 142Nm ein schlimmer Downsizer ? Was ist eigentlich mit Mazda ? Wäre der 2 Liter Motor mit 122 Ps nicht Top unter der Anti Downsizing Prämisse ? So ein CX30 würde mir auch gefallen. Müsste halt ordentlich Prozente geben.
Danke. MfG
Downsizing liegt immer im Auge des Betrachters. Schau mal ins BMW Forum rüber, dort ist alles unter 2,5 Liter Downsizing.
Der 1.0 im Clio ist jedenfalls kein Direkteinspritzer. Der müsste noch über eine Saugrohreinspritzung verfügen. Wäre also im gezielten Kurzstreckenbetrieb wirklich nicht so verkehrt.
Der CX30 ist bereits 30cm länger als ein Clio. Nicht mehr wirkliches Kleinwagenformat. Wenn müsstest du dir den Mazda 2 mal anschauen, sofern dir 90PS genügen.
Es gibt den Mazda2 leider nur mit Schaltgetriebe. Ausserdem gefallen mir der 2 und 3 optisch nicht. Ein CX30 als Tageszulassung mit 25% Rabatt würde gehen. Ich hab allerdings keinen Schimmer was Mazda so an Prozente gewährt. Ob Compact oder Mittelklasse ist eigentlich egal. Deutlich mehr wie 20k€ sollten es nicht werden.
MfG
Zitat:
@autosmachenfreude schrieb am 13. August 2020 um 14:11:32 Uhr:
Das Werkstattnetz ist bei Honda mittlerweile recht ausgedünnt.
Wegen kaum interesse zu Honda, in "meinen" Stadt Honda Händler ist aufgegeben...
... Jazz Hybrid kostet ab 22.000€... für die Geld kann schon Octavia kaufen https://www.autoscout24.de/.../octavia?...
etwas stimmt nicht bei Japaner...
Gruß. I.
Massiv bessere Serienausstattung, neues Modell, also geringe Rabatte (wobei du hier sowieso Listenpreises mit rabattiertem Preis vergleichst...), Made in Japan, also 10% EU Einfuhrzoll.
Zitat:
Einen Hondahändler hätte ich sogar in der Nähe.
Dann mache eine Probefahrt, dann kannst du besser vergleichen und sich bewusster entscheiden.
Zitat:
Wenn ich das Fahrzeug mal wieder verkaufen will braucht es auch einen Käufer. Den sehe ich nicht zwangsläufig 🙂
Die Fahrzeuge gelten als zuverlässig - schau dir die Preise für ältere Modelle an. Es ist erstaunlich, wie preisstabil diese im Vergleich zu z.B. Volkswagen sind.
Zitat:
Edit: Ich hatte mir auch zum Jazz YouTube Videos angeschaut. Ein Tester hatte 5,3Liter Verbrauch im gemischten Betrieb ohne Autobahnhatz erfahren.
Es kommt auf die Fahrweise an. In der Stadt brauche ich aktuell 3,5 Liter im Schnitt. Die Landstraße/Autobahn mit 5 Personen und eingeschalteter Klimaanlage komme ich auf knapp unter 5 Liter. Natürlich muss man die gewohnte Fahrweise etwas anpassen und vor allem die Neigung der Straße für das Aufladen der Batterie nutzen.
Zitat:
Das ist doch sehr überschaubar wenig. lassen wird den Clio
Der geringere Spritverbrauch ist nur eines der Punkte. Nichts gegen Clio, aber setze dich in beide Neufahrzeuge rein und vergleiche die Materialien, Fahreindruck bei der Probefahrt und auch den Geruch im Neuwagen. Vor Kurzem habe ich Gummimatten von Honda gekauft - diese sind praktisch Geruchsneutral im Vergleich zu anderen Herstellern. Von der Schnelligkeit der Bedienung für Navi, MP3 und Ähnliches fange ich gar nicht erst an.
Zitat:
Nur leider spare ich gar nichts, weil der Jazz mit seiner spärlichen Ausstattung reichlich teuer ist. Vom Wiederverkaufswert spreche ich noch nicht mal.
Wir haben die Executive-Version genommen und von einer "spärlichen" Ausstattung kann man hier wirklich nicht sprechen. Ob du die Sicherheit wie Airbags oder die Assistenten nimmst - liegt Jazz 2020 stets ziemlich weit oben. Wenn ich die Ausstattung im Jazz mit meinem 2016 Mercedes A-Klasse vergleiche, welches ein UVP von über 40k hatte, dann fehlt mir eigentlich nur das automatische Einparken und die elektrisch verstellbare Sitze mit der Memory-Funktion. Beide Funktionen wirklich vernachlässigbar - den Sitz verstellt man selten und mit der Rückfahrkamera und Piepsern vorne und hinten klappt es auch so gut.
Wie gesagt - mach die Probefahrt vor dem Kauf, um eigene Eindrücke zu gewinnen. Wir haben uns als Familie nach der Probefahrt spontan für Jazz entschieden, da das Fahrzeug für die Stadt und ein bisschen Landstraße ideal ist. Bis dahin waren die ungleichen Favoriten Toyota Yaris und VW Golf 7 als 1-2 Jahreswagen. Beide Favoriten waren zum Kaufzeitpunkt deutlich günstiger als Jazz zu haben.