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Kurzstrecke schädlich für kleinen Diesel?

Smart
Themenstarteram 28. Januar 2011 um 7:48

Hallo,

ich bin ja auf der Suche nach einem Smart,

bevor ich mich jetzt für den Benziner entscheide

würde mich noch interessieren ob ein Diesel mit 799cm3 und 45PS

auch immer wieder mal "freigebrannt" (Autobahn oder Überland) werden muß wie die "normalen großen" Dieselfahrzeuge.

Der Arbeitsweg meiner Frau beträgt ca. 4km und ab und zu fährt Sie mal in die Stadt so ca. 8km wo man auch schonmal bis 100km/h kommt. Autobahn wird äusserst selten gefahren.

Gesamtjahresfahrleistung liegt bei ca. 6000km.

Wäre dieses Fahrverhalten auf die Dauer schädlich für das Fahrzeug?

Es interessiert mich weil dieser Motor im Forum ja eher gelobt wird und der Verbrauch nochmal deutlich niedriger ist.

Danke

Beste Antwort im Thema
am 28. Januar 2011 um 14:39

Zitat:

Original geschrieben von oetzi23

... einmal heißt es, der smart ist für den stadtverkehr gebaut, das andere mal taugt er für große entfernungen nitcht's und dann doch nicht gut im kurzstrecken-betrieb, nicht gut im winter, im sommer ist es im wagen zu warm!!! was denn nun???:confused:

Der smart ist und bleibt eine Allzweckkugel. Konzipiert für den Stadtverkehr, aber erstaunlich langstreckentauglich.

Arvin S.

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Zitat:

Original geschrieben von hausera

Der Arbeitsweg meiner Frau beträgt ca. 4km und ab und zu fährt Sie mal in die Stadt so ca. 8km wo man auch schonmal bis 100km/h kommt. Autobahn wird äusserst selten gefahren.

Gesamtjahresfahrleistung liegt bei ca. 6000km.

Unterhalb von +7 bis 8°C bekommst du bei dem kleinen Diesel nicht mal das Kühlwasser in der Stadt oder über Land auf Betriebstemperatur geschweige mal von den Motoröl.

Um 0°C und weniger nicht mal auf der BAB mit 90-100 Km/h.

Kauft euch einen 450-er 698cm Benziner wenn es ein Smart sein soll oder einen 451-er Benziner.

P.s.

Die Heizung verdient bei einem 42cdi ihren Namen nicht und der el. Zuheizer ändert an der Sache auch nicht viel.

Die einzige Soforthilfe ist die Sitzheizung.

der cdi ist auf jedenfall die bessere wahl,guter durchzug dank tollem drehmoment und wirklich günstiger verbrauch.

egal,ob in der stadt oder im kalten zustand,der verbrauch ist immer gering.

im gegensatzt zum benziner,der säuft wie ein loch

am 28. Januar 2011 um 17:04

für kurzstrecke sand ja benzinmotoren ja geeigneter.

würde aber in diesem fall einen cdi empfehlen. von den benzinern hört man ja nix gutes.

mfg thomas

am 28. Januar 2011 um 17:24

... da ich aber weis, was für ein fahrzeug ich fahre, meckere ich nicht wegen ein paar cent mehr an spritkosten und mangelnder heizleistung. ich fahre einen smart und dazu stehe ich! parkplatzprobleme werden immer schlimmer, da hat mein kleiner eben einen richtig großen vorteil gegenüber all den ausgewachsenen und über-motorisierten familienkutschen, wo eh nur 1 person drinnen sitzt.

smart-fahren ist :cool: und bald bekommen wir ja von vw gesellschaft. bin mal gespannt, was es da zu meckern gibt.

bernd

am 30. Januar 2011 um 20:52

hi an Alle,

habe heute mit einem 42 Diesel Besitzer gesprochen, welcher einen

Bj. 04 hat und zwar DIESEL. Der bewegt seinen Smart nur innerhalb

der Stadt. Konnte selber ne Runde drehen und ist gut in Schuß für nen

Stadtauto. Aslo kauf dir einen Diesel, der säuft nicht so auf Kurzstrecke wie ein Benziner.

Gruß Andreas.

am 31. Januar 2011 um 7:01

Zitat:

Original geschrieben von oetzi23

...

smart-fahren ist :cool: und bald bekommen wir ja von vw gesellschaft. bin mal gespannt, was es da zu meckern gibt.

bernd

:) auf den Lupo oder UP wie auch immer er heißen wird :D

freu ich mich auch schon.

Zitat:

Original geschrieben von 206driver

Zitat:

Original geschrieben von KickIdleJoe

Um deine eigentliche Frage zu beantworten: Bei dem Fahrprofil wirst du selbst mit nem offenen DPF Probleme bekommen.

Auf die Erklärung bin ich mal gespannt.

Wenn du mit meiner Aussage nicht einverstanden bist widerlege sie doch! Insbesondere auf deine Erfahrungswerte in der Praxis mit extakt diesem Auto bin ich gespannt. Vielleicht erkäre ich dann was.

Zitat:

Original geschrieben von KickIdleJoe

Wenn du mit meiner Aussage nicht einverstanden bist widerlege sie doch! Insbesondere auf deine Erfahrungswerte in der Praxis mit extakt diesem Auto bin ich gespannt. Vielleicht erkäre ich dann was.

Mit deiner Aussage bin ich in der Tat nicht einverstanden.

Nachrüstfilter (oft fälschlicherweise als offene Partikelfilter bezeichnet) sind im PKW-Bereich immer passive Partikelfilter und funktionieren bei allen Herstellern nach dem gleichen Prinzip.

Ab einer Abgastemperatur von 200°C wird der Ruß beim durchströmen des Partikelfilters permanent umgewandelt. Diese Temperatur ist im Partikelfilter spätestens dann erreicht, wenn das Fahrzeug auf Betriebstemperatur ist. Bis diese Temperatur erreicht ist, strömt der Ruß durch den Partikelfilter, ohne umgewandelt zu werden. Je nach Filterhersteller ist ein Fließ oder ähnliches montiert, dass den Ruß lokal binden soll, damit er nach erreichen der entsprechenden Temperatur auch umgewandelt werden kann.

Die Rückhaltfunktion dieses Fließes hat aber eher Alibi-Funktion und kann in keinster Weise mit der Rückhaltefähigkeit von aktiven Partikelfiltern verglichen werden.

Wodurch soll es also zu Problemen kommen? Auf eine glaubhafte Erklärung bin ich immer noch gespannt!

Umgewandelt ist gut, die Partikel werden durch die Hitze im Prinzip nur nach verbrand um diese kleiner bzw. leichter zu machen, das führt dazu daß auf dem Papier weniger Ruß entsteht, daß dieser feinere Ruß für den Menschen gesundheitsschädlicher ist als die groben Partikel, das steht dann wieder auf einem anderen Papier.

Ansonsten kann ich deiner Ausführung nur zustimmen!

Der Auspuff wird sich zwar etwas mit Rußpartikeln anreichern, aber nicht verstopfen, und wenn der Diesel dann mal richtig warm gefahren wird, ist auch Alles wieder gut.

Gruß Ingo

Wie der Threatersteller so rede auch ich von einem von Werk aus serienmäßig verbauten RPF(ab ~ 2008 und bis zur Einführung des 54PS'ser wurde das geschlossene System bei dem von ihm erwähnten verbaut). Und ja, bei diesem Fahrprofil ist es zum zusetzen gekommen.

Zitat:

Original geschrieben von Ingo.M

Umgewandelt ist gut, die Partikel werden durch die Hitze im Prinzip nur nach verbrand um diese kleiner bzw. leichter zu machen, das führt dazu daß auf dem Papier weniger Ruß entsteht, daß dieser feinere Ruß für den Menschen gesundheitsschädlicher ist als die groben Partikel, das steht dann wieder auf einem anderen Papier.

Ansonsten kann ich deiner Ausführung nur zustimmen!

Der Auspuff wird sich zwar etwas mit Rußpartikeln anreichern, aber nicht verstopfen, und wenn der Diesel dann mal richtig warm gefahren wird, ist auch Alles wieder gut.

Da beziehst du dich auf aktive Regenerationen. Bei passiven Partikelfilter funktioniert die ''permanente Regeneration'' anders.

Zitat:

Original geschrieben von KickIdleJoe

Wie der Threatersteller so rede auch ich von einem von Werk aus serienmäßig verbauten RPF(ab ~ 2008 und bis zur Einführung des 54PS'ser wurde das geschlossene System bei dem von ihm erwähnten verbaut). Und ja, bei diesem Fahrprofil ist es zum zusetzen gekommen.

Du hast in deinem Beitrag explizit geschrieben: Bei dem Fahrprofil wirst du selbst mit nem offenen DPF Probleme bekommen.

Ich habs dir extra noch mal markiert.

Also: Was für Probleme sollen denn nun beim passiven Partikelfilter auftreten?

Auf diese Antwort warte ich immer noch.

Zitat:

Original geschrieben von 206driver

Zitat:

Original geschrieben von Ingo.M

Umgewandelt ist gut, die Partikel werden durch die Hitze im Prinzip nur nach verbrand um diese kleiner bzw. leichter zu machen, das führt dazu daß auf dem Papier weniger Ruß entsteht, daß dieser feinere Ruß für den Menschen gesundheitsschädlicher ist als die groben Partikel, das steht dann wieder auf einem anderen Papier.

Ansonsten kann ich deiner Ausführung nur zustimmen!

Der Auspuff wird sich zwar etwas mit Rußpartikeln anreichern, aber nicht verstopfen, und wenn der Diesel dann mal richtig warm gefahren wird, ist auch Alles wieder gut.

Da beziehst du dich auf aktive Regenerationen. Bei passiven Partikelfilter funktioniert die ''permanente Regeneration'' anders.

Da bin ich jetzt mal gespannt, ich kenne bis jetzt nur die Metode daß durch Hitze der Ruß verkleinert wird.

Man lehrnt ja nie aus, wie funktioniert denn solch ein System? In Luft auflösen kann man Ruß nun mal nicht, man kann diesen nur so fein zerstäuben daß man ihn in der Luft nicht mehr sehen kann.

Ich kann mich noch gut an die Filter in den TDI Fahrzeugen von VW erinnern die die Partikel gesammelt haben, und dann in regelmäßigen Abständen nachverbrand in heftigsten Rauchwolken ausgestoßen haben.

Es gab auch schon Hersteller die durch Einspritzung von zusätzlichem Treibstoff oder ner Spezialflüssigkeit (die regelmäßig bei der Inspektion nachgefüllt werden mußte) die Temparatur im Filter extrem erhöt haben, nur ist es meines Wissens immer das gleiche Prinzip. Es gibt soweit ich weiss keinen Filter der 100% Ruß sammelt, und den man dann in regelmäßigen Abständen entleren muß.

Gruß Ingo

Zitat:

Original geschrieben von Ingo.M

Da bin ich jetzt mal gespannt, ich kenne bis jetzt nur die Metode daß durch Hitze der Ruß verkleinert wird.

Man lehrnt ja nie aus, wie funktioniert denn solch ein System? In Luft auflösen kann man Ruß nun mal nicht, man kann diesen nur so fein zerstäuben daß man ihn in der Luft nicht mehr sehen kann.

Schau dir einfach mal auf den Seiten von Twintec, HJS (Cityfilter), Remus, Oberland-Mangold etc. an. Dort sind die chemischen Reaktionsprinzipien ausführlich dargestellt.

Zitat:

Original geschrieben von Ingo.M

Ich kann mich noch gut an die Filter in den TDI Fahrzeugen von VW erinnern die die Partikel gesammelt haben, und dann in regelmäßigen Abständen nachverbrand in heftigsten Rauchwolken ausgestoßen haben.

Das Prinzip des ''Sammelns'' ist das Funktionsprinzip eines jeden aktiven Partikelfilters.

Diese angeblichen Rauchwolken, die beim Regenerieren entstehen sollen, kann man nicht sehen.

Zitat:

Original geschrieben von Ingo.M

Es gab auch schon Hersteller die durch Einspritzung von zusätzlichem Treibstoff oder ner Spezialflüssigkeit (die regelmäßig bei der Inspektion nachgefüllt werden mußte) die Temparatur im Filter extrem erhöt haben, nur ist es meines Wissens immer das gleiche Prinzip.

Auch hier stimmt nicht alles. Jeder aktive Partikelfilter muss durch eine Erhöhung der Abgastemperatur regeneriert werden. Dies geschieht immer durch eine Nacheinspritzung von Kraftstoff.

Das Additiv, was du meinst, wird beispielsweise von PSA verwendet. Es dient jedoch dazu, die notwendige Regenerationstemperatur abzusenken. Dadurch ist die Regeneration schneller vorbei.

Zitat:

Original geschrieben von Ingo.M

Es gibt soweit ich weiss keinen Filter der 100% Ruß sammelt, und den man dann in regelmäßigen Abständen entleren muß.

Hier verstehe ich nicht, was du damit meinst.

Ich habe mir mal die genanten Beschreibungen durchgelesen, nur wirklich durchsteigen tuhe ich da nicht.

Wenn nahezu 100% des Rußes bzw. des Feinstaubs sich in einem Sintermetallfilter ablagern und nicht ausgeblasen werden, müßte solch ein Filter ja nach einer gewissen Zeit proppen voll mit Ruß sein. Muß son Filter dann alle paar tausend Km ausgetauscht werden. Andererseits steht da was von selbstreinigend (eine Erkärung dazu hab ich nicht gefunden), wie kann sich ein Filter selbst reinigen wenn der Ruß zu nahezu 100% im Filter verbleibt? Ist irgend wie wiedersprüchlich! Und wie schon geschrieben, Ruß kann sich nun mal nicht in Luft auflösen, oder kann son Filter zaubern?

Und bei VW gab/gibt es bei den TDI's deutlich sichtbare Wolken beim abblasen (zumindest bei den etwas älteren Modellen), daß weiss ich aus eigenen Beobachtungen, hab einige Bekannte die VW fahren, und wenn man da hinterher fährt, kommen in regelmäßigen Abständen richtig dicke, dichte, schwarze Wolken aus dem Auspuff (und die Fahrzeuge haben definitiv nen Filter drin).

Gruß Ingo

Zitat:

Original geschrieben von Ingo.M

Ich habe mir mal die genanten Beschreibungen durchgelesen, nur wirklich durchsteigen tuhe ich da nicht.

Wenn nahezu 100% des Rußes bzw. des Feinstaubs sich in einem Sintermetallfilter ablagern und nicht ausgeblasen werden, müßte solch ein Filter ja nach einer gewissen Zeit proppen voll mit Ruß sein. Muß son Filter dann alle paar tausend Km ausgetauscht werden. Andererseits steht da was von selbstreinigend (eine Erkärung dazu hab ich nicht gefunden), wie kann sich ein Filter selbst reinigen wenn der Ruß zu nahezu 100% im Filter verbleibt? Ist irgend wie wiedersprüchlich! Und wie schon geschrieben, Ruß kann sich nun mal nicht in Luft auflösen, oder kann son Filter zaubern?

Ich weiß nicht, was du dir durchgelesen hast, aber die Informationen sind wirklich gut verständlich. Im Anhang findest du ein PDF von Twintec. Den Teil mit der chemischen Reduktion der Partikel hab ich dir sogar noch markiert.

Danach sollte klar sein, wie sich die Partikel ''in Luft auflösen''.

Zitat:

Original geschrieben von Ingo.M

Und bei VW gab/gibt es bei den TDI's deutlich sichtbare Wolken beim abblasen (zumindest bei den etwas älteren Modellen), daß weiss ich aus eigenen Beobachtungen, hab einige Bekannte die VW fahren, und wenn man da hinterher fährt, kommen in regelmäßigen Abständen richtig dicke, dichte, schwarze Wolken aus dem Auspuff (und die Fahrzeuge haben definitiv nen Filter drin).

Gruß Ingo

Wie regelmäßig siehst du diese Rauchwolken denn? Ein Partikelfilter regeneriert in der Größenordnung von 500-800km. Wenn du also so etwas im Abstand von einigen Minuten siehst, dann ist keine Regeneration.

Im übrigen müsste man dann ja auch Rückstände am Fahrzeug sehen. Ich fahr meinen HDi nun seit 6,5 Jahren / 140tkm und da sieht man keine Rußrückstände.

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